Dieses Buch ist so anders, was es unglaublich spannend macht, zu lesen. Es ist nämlich kein normaler Roman, sondern ist komplett im Stile eines Drehbuchs verfasst. Durch die Erzählweise hat man das Gefühl, tief im Fall "Luke Ryder" einzutauchen. Da man jedoch auch Emails und Textnachrichten zu sehen bekommt, hat man das Gefühl, den Experten vielleicht sogar ein Schritt voraus zu sein.
Die Experten waren unheimlich gut ausgesucht - ihre Charaktere waren nicht immer unbedingt sympathisch, aber genau das hat die Dynamik der Dreharbeiten ausgemacht. Auch das jeder von ihnen selbst ein Geheimnis hat, macht es noch viel interessanter.
Ich hatte von Anfang an ein Gefühl, wer der Täter sein könnte und es sah zwischendurch auch so aus, als ob ich damit richtig liegen würde. Die eigentliche Auflösung des Falls kam dann sehr überraschend.
Ich habe das Buch sehr gemocht, es ist aber schwer "zwischendurch" zu lesen. Die "Kapitel" sind sehr lang, was mir das Lesen oft eher erschwert. Am Anfang war es für mich auch sehr schwierig, die Charaktere auseinander zu halten. Dies gibt sich aber, wenn man tiefer in der Geschichte drin ist.

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Der Schreibstil von Ayla Dade ist mir direkt positiv aufgefallen, dieser ist sehr modern und humorvoll.
Besonders angesprochen hat mich das Setting im verschneiten St. Moritz. Die Beschreiebungen des Ortes waren zum Hineinträumen.
Angefangen hat das Buch für mich leider nicht sehr überzeugend, den Einstieg fand ich zu vorhersehbar. Das hat sich aber zum Glück schnell geändert. Während des Lesens hatte ich so viele Fragen, weshalb ich nur schwer das Buch aus der Hand legen konnte. Die Spannung war die ganze Zeit unglaublich hoch und ich wurde wirklich in die Geschichte hineingezogen.
Was mich allerdings nicht überzeugen konnte, waren die Charaktere. Diese waren für mich viel zu flach. Oft wurden sie nur auf eine Charaktereigenschaft reduziert und wirkten dadurch für mich teilweise austauschbar. Einzig Charles konnte mich am Ende für sich gewinnen. Durch die Erzählungen über seine Vergangenheit und durch sein Verhalten gegen Ende des Buches, wirkt er nahbarer.
Das Love Triangle fand ich auch nicht wirklich gut umgesetzt. Während die Anziehung zwischen Charles und Paola für mich zu spüren war, wirkte diese zu Edward viel zu gewollt.
Dagegen gut umgesetzt waren die expliziten Szenen, auch wenn viel Spice in einem Buch für mich eher gegen einen Kauf sprechen. Die Szenen haben zur Geschichte beigetragen und haben direkt auch eine wichtige Botschaft vermittelt.
Das Ende hat mich sehr überrascht und macht auf jeden Fall Lust auf Band 2.

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Wie schon Band 1 hat mich "Fadeaway" besonders durch die tollen Charaktere begeistert.
Diese sind mir sehr ans Herz gewachsen, weil sie so lebendig und authentisch wirken. Die Familie rund um Kyra und ihre Brüder ist einfach so sympathisch und liebenswert. Kyra ist eine tolle und starke Protagonistin. Und auch Milan hat mich begeistert. Er hält an seinen Prinzipien fest uns steht dabei immer für das ein, was ihm wichtig ist.
Die Handlung hingegen konnte mich nicht immer ganz überzeugen. Diese ist mir oft ein wenig zu langatmig und es war für mich oft ein zu großes Hin und Her. Allerdings wird auf wichtige Themen hingewiesen und ich finde diese Reihe vermittelt so wichtige Botschaften an junge Frauen. Besonders die Idee des Podcasts fand ich richtig gut umgesetzt.

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Den Schreibstil von Sarah Sprinz fand ich wirklich fantastisch. "What if we drown" war ein absolutes Wohlfühlbuch mit wunderschönem Setting in Vancouver. Die Liebe zur Stadt hat man auf jeder Seite gespürt.
Den Einfluss des Medizinstudiums in die Geschichte fand ich richtig gut. Das hat das Buch auf jeden Fall authentischer gemacht und man hatte so direkt auch eine Verbindung zu Laurie und Sam.
Laurie mochte ich von Anfang an sehr gerne, sie ist ehrgeizig, liebevoll und Freunde und Familie stehen bei ihr ganz oben. Deswegen ist ihr Verlust auch immer schmerzhaft spürbar. Diese Trauer wurde aber zum Glück sehr echt beschrieben, weil man eben auch glückliche Momente haben kann, auch wenn man manchmal an der Trauer über den Verlust zerbricht. Auch Sam war mir direkt sympathisch - eigentlich der perfekte Bookboyfriend. Er ist einfühlsam, rücksichtsvoll und als Freund kann man immer auf ihn zählen. Besonders weil ich die Beiden so gerne mochte, fiel es mir auch sehr leicht diese Verbindung zwischen den Beiden zu spüren. Allerdings kommt hier mein Kritikpunkt: Denn auch wenn ich die Beiden so gerne mochte, so ganz konnte ich mich nicht in dem Buch fallen lassen. Da Laurie von Anfang an ein großes Geheimnis mit in die Beziehung bringt, konnte ich nicht immer ganz mitfühlen und die Verbindung der Beiden so ganz genießen.
Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr gerne, besonders Emmett, Hope und Amber. Ich freue mich sehr, diese in den nächsten Bänden noch besser kennenzulernen.

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Dies war das erste Buch, welches ich von Anabelle Stehl gelesen habe und ich hatte sofort einen positiven Eindruck. Der sehr detaillierte und flüssige Schreibstil haben es mir sehr leicht gemacht, in die Geschichte einzusteigen.
Die Themen in dem Buch finde ich wirklich toll erarbeitet, es gibt einem eine Sicht auf bestehende Probleme in der Gesellschaft, wirkt aber nicht belehrend. Das was Lia passiert ist, ist leider kein Einzelfall und ich finde es sehr gut, wie damit in dem Buch umgegangen wird.
Lia flüchtet nach einem Vorfall nach Berlin - und findet dort nicht nur neue Freunde, sondern auch zu sich selbst. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe direkt mit ihr mitgefühlt.
Auch bei Noah ging es mir so. Seine Art hat es mir sehr leicht gemacht, ihn zu mögen. Besonders die Liebe zu seinen Geschwistern war immer spürbar.
Ich fand es wirklich schön, dass die Geschichte ohne künstliches Drama und ohne viel Spice auskommt. Allerdings war mir die Handlung oft ein wenig zu langwierig und sie hat sich etwas in die Länge gezogen.
Dass das Buch in Berlin spielt finde ich sehr erfrischend, es ist immer schön Geschichten mit deutschem Setting zu lesen.

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