We are like the sea handelt von Verlust, aber auch von Liebe und Geborgenheit.
Lavender ist nicht gewünscht auf Malcolm Island – zumindest denkt sie das. Dann geben ihr allerdings alle Einwohner das Gefühl, vielleicht doch am richtigen Ort zu sein – bis auf Jonne. Jonne kennt den Verlust von Lavender. Dieser Verlust trennt sie anfangs, die beiden merken aber schnell, dass sie darin auch verbunden sind. Und diese Verbundenheit spürt man mit jeder Zeile.
Besonders schön fand ich, dass die psychischen Probleme der Protagonisten nicht einfach mit der Beziehung zwischen den beiden aufhören. Und dass eine Therapie auch wichtig ist, wenn man sein Glück in einer Beziehung findet. Außerdem zeigt das Buch, dass es wichtig ist für jede Beziehung zu kämpfen, auch für die zu den Eltern, zu Geschwistern oder auch zu Freunden. Und das alles fand ich unglaublich schön, wahr und so echt.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf ein Wiedersehen auf Malcolm Island.

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Stolen Kisses ist wirklich ein Buch für jede(n) – egal ob homo- oder heterosexuell. Für mich war es so schön, mal eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern zu lesen und es war für mich auch definitiv wichtig. Vorher habe ich mir nie Gedanken über das Coming Out gemacht. Wie es manchen so leicht und manchen dagegen so schwer gemacht wird und was es heißt, ein gezwungenes Coming Out zu haben.
Die Verbindung zwischen Kai und Jannis habe ich sofort gespürt. Die beiden waren einfach so voller Liebe.
Einzig die Geschwindigkeit der Geschichte hat mich gestört. Mir persönlich ging vieles viel zu schnell, besonders die Charakterentwicklung von Kais Vater hat mich dabei gestört.

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Kyra Groh hat mich mit ihrem humorvollen und leichten Schreibstil wieder überzeugt. Genau wie in Band 1 finde ich, dass unglaublich wichtige Themen angesprochen worden sind. Und diese Themen kennt glaube ich jeder. Dadurch ist es sehr einfach, sich in die Geschichte einzufinden.
Polly hat es mir anfangs etwas schwer gemacht – ich konnte sie nicht wirklich greifen und manchmal auch nicht wirklich verstehen. Im Laufe des Buches hat sich dies aber geändert.
Und mein Herz hängt jetzt definitiv an Jonas! Er ist wirklich der perfekte Book-Boyfriend.
Einzig irritiert hat mich, dass ich Anna und Fynn durch Pollys Sicht teilweise unsympatisch fand, obwohl ich die beiden in Band 1 sehr geliebt habe.
Auch Band 2 war wieder eine wunderschöne Geschichte, die sich zu lesen lohnt.

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Kaya und Anouk haben mich sehr bewegt. Für mich war dieses Buch das stärkte der Reihe und ich glaube es liegt daran, dass ich mich so gut in Anouk hinein fühlen konnte.
Anouk weiß nicht, wer sie wirklich ist. Sie hat Angst vor Ablehnung und sie hat Angst Entscheidungen zu treffen bzw. was andere von diesen halten. Und dieses Gefühl wurde von Kyra Groh so perfekt wieder gegeben, dass es mich ein Stück weit geheilt hat. Einfach weil es so echt war.
In diesem Band hat mir auch die Freundschaft zwischen Anna, Polly und Anouk am Besten gefallen. Man merkt, wie erwachsen die drei werden und wie sie so noch enger zusammen wachsen und ehrlicher zueinander werden.
Wie auch in den anderen Bänden hat mich aber besonders der Schreibstil überzeugt – Kyra Groh wurde mit dieser Reihe definitiv zu einer meiner Lieblingsautorinnen.

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One of the Girls hatte für mich totalen Suchtfaktor und ich habe es wirklich in einem durchgelesen.

Schon in den ersten Seiten merkt man, dass jede der sechs Frauen ein Geheimnis hat. Und da man vom Klappentext schon weiß, dass es eine Leiche gibt, will man wissen, was passiert und wer was zu verstecken hat.

Obwohl ich die ganze Zeit mitgeraten habe, war das Ende für mich komplett unvorhersehbar.

Die Sichtweise aller sechs Frauen fand ich sehr erfrischend. Natürlich hat man nicht unbedingt Sympathie für jeden Charakter empfunden, für mich waren aber alle sehr spannend und im Zusammenspiel war es sehr interessant.

Da dieses Buch aufgrund der sechs Perspektiven wirklich anders ist, als andere Romane, ist es eine absolute Leseempfehlung von mir.

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