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Veröffentlicht am 21.08.2020

Magisches Finale!

Die Greifenreiterin 4
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Inhalt
Rayna, Ferril und ihre Freunde begeben sich auf den Weg ins Land der Nanjok, in der Hoffnung Zemzee und die Steine endlich aufzuhalten. Doch stattdessen treffen sie auf eine riesige Armee, die samt ...

Inhalt


Rayna, Ferril und ihre Freunde begeben sich auf den Weg ins Land der Nanjok, in der Hoffnung Zemzee und die Steine endlich aufzuhalten. Doch stattdessen treffen sie auf eine riesige Armee, die samt König ihr Lager aufgeschlagen haben. Ihnen wird klar, dass sie nicht mehr viel Zeit haben, bevor die Nanjok ins Land der Shealif einfallen werden und noch immer haben sie keine Ahnung von dem Artefakt, das ihnen möglicherweise zum Sieg verhelfen kann. Die Freunde müssen schnell eine Lösung finden, wenn sie Teharis retten wollen…

Meinung


„Rache“ ist der vierte und letzte Band der „Greifenreiterin“-Reihe von Sabine Schulter. Covertechnisch fügt sich auch Band 4 wieder perfekt in die Reihe ein und gefällt mir richtig gut! Auch zeitlich gesehen fügt sich Band 4 an das Ende von Band 3 an und erzählt die Geschichte nahtlos weiter. In Band 4 bricht die kleine Gruppe um Rayna und Ferril wohl in ihr bisher größtes Abenteuer auf mit einer schier unlösbaren Aufgabe, wir Leser dürfen dabei mitfiebern, mitzittern und mitleiden! Die Spannung in der Geschichte nimmt durchgehend Fahrt auf. Die Handlung birgt eine gute Mischung aus Abenteuer, Action und Kampf, aber auch Ruhe, Liebe und Freundschaft. Die Balance zwischen aufregenden und aufwühlenden Szenen und erholsamen und nachdenklichen Szenen ist gut geglückt und hat für mich sehr gut gepasst. Aber auch magische Aspekte kommen in diesem Band nicht zu kurz, so treffen wir wieder auf spannende Artefakte, faszinierenden Wesen und interessante und magische Orte! Außerdem bringt die Story sehr emotionale und dramatische Szenen mit sich, die einen einfach zwingen mitzuleiden, mitzubangen und mitzuhoffen! So wie es Handlungspunkte gibt, die man sich als Leser denken bzw. vorausahnen kann, so wird man dennoch auch immer wieder überrascht! Langeweile kommt definitiv nicht auf!
Die Gruppe rund um Rayna, Ferril und Hyron ist einfach ne coole Truppe und auch wenn ich mit seinem Bruder nicht wirklich warm geworden bin, trägt er doch seinen Teil zur Handlung bei. Die Mischung aus den vielen unterschiedlichen Figuren und ihren Charakteristika macht die Gruppe so interessant, die unterschiedlichen Ansichten und Handlungen bringen immer wieder neuen Schwung rein. Ich habe auch in diesem Band wieder großen Spaß mit ihnen gehabt und sehe dem Ende nun mit einem lachenden und weinenden Auge entgegen!
Das Ende der Geschichte finde ich wirklich großartig! Ein runder und würdiger Abschluss für diese Reihe! Das Ende passt perfekt zu unseren Protagonisten und muss dem Leser ein Lächeln aufs Gesicht zaubern! Wirklich gut gelöst!

Fazit


Auch der 4. Band der Greifenreiterin bietet eine gute Mischung aus Spannung, Abenteuer, Liebe, Freundschaft und Magie! Mir hat das große Finale nochmal richtig gut gefallen und einen wunderbaren Abschluss für diese Reihe gebracht! Eine wirklich tolle Reihe, die zum Mitfiebern und Mitfühlen einlädt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2020

Toller Auftakt voller Spannung, Überraschung und einer Menge Humor!

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Inhalt:
Ivy ist trotz Hexendasein eine richtige Couchpotatoe, mit Fast Food und Jogginghose genießt sie ihr Leben am liebsten von zuhause aus. Durch eine dumme Verwechslung jedoch gerät ihr Gammelleben ...

Inhalt:


Ivy ist trotz Hexendasein eine richtige Couchpotatoe, mit Fast Food und Jogginghose genießt sie ihr Leben am liebsten von zuhause aus. Durch eine dumme Verwechslung jedoch gerät ihr Gammelleben extrem aus der Bahn, denn plötzlich ist sie an den unnahbaren Hexer Raphael Winter aus dem Orden gebunden und muss ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Eine Weigerung hat nur Schmerzen aufgrund der magischen Bindung zur Folge. Beide sind von diesem Los gar nicht begeistert, vor allem da nun auch im Orden Ärger naht und die beiden mitten in den Ermittlungen stecken und das obwohl Ivy eigentlich nie wieder etwas mit dem Orden zu tun haben wollte…

Meinung:


Mit dem ersten Band der Hex Files Reihe lese ich nach der Mackenzie Smith-Reihe nun schon die zweite Reihe der Autorin Helen Harper. Das Cover gefällt mir recht gut, ich mag diese schlichte, aber dennoch stilvolle Gestaltung, auch den Titel empfinde ich als passend. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, man fliegt nur durch die Seiten und schon in einem Rutsch ist die Geschichte zu Ende, es liest sich flüssig und leicht und die lockere und einfache Sprache gibt ein angenehmes Lesegefühl. Inhaltlich finde ich die Story wirklich genial! Mir gefällt der Handlungsstrang sehr, der sich an einem Kriminalfall orientiert, während die Liebelei mehr im Hintergrund und mit einem realistischen Tempo vorangetrieben wird. Den Fall und die Rätsel fand ich gut beschrieben und vor allem war es nicht vorhersehbar. Ich habe bis zum Ende mitgerätselt, habe alle Tatverdächtigen mitverdächtigt und mit Ivy und Rafi mitgefiebert. Auch Spannung gab es mehr als genug, auch wenn das für mich nicht das Beste an der Geschichte war. Auch die magischen Aspekte fand ich sehr faszinierend und interessant. Ich mochte die Magie hinter den Runen, aber auch die unterschiedlichen Facetten des Ordens. Das Geilste war einfach der Humor der Autorin, ich liebe es was sie aus Ivy gemacht hat, liebe die Scherze, den Sarkasmus und den Witz in der Story und kann es kaum erwarten in Band 2 noch viel mehr davon zu bekommen!

Erzählt wird die Geschichte aus Ivys Sicht, nur das allerletzte Kapitel wird aus Rafis Sicht erzählt, welches ich aber echt großartig fand und zugleich echt wichtig, damit man auch mal hinter die Fassade in seine Gefühlswelt schauen kann. Aber die beiden in Kombination fand ich einfach witzig! Die haben sich beide nichts gefallen lassen, aber durch ihre unterschiedlichen Charaktere und Auffassungen von bestimmten Dingen waren kleinere Diskussionen vorprogrammiert und sehr humorvoll beschrieben.

Ivy ist ein wirklich großartiger Charakter. Ich habe mich direkt mit ihrer Art verbunden gefühlt und mich mit ihr identifiziert. Sie ist eher von der faulen Sorte und gammelt mit Fast Food und Jogginghose zuhause rum, schon allein das fand ich klasse, weil so auch oftmals mein Wochenende aussieht. Sie ist witzig, mutig, stark und selbstbewusst. Sie lässt sich wirklich von niemandem was sagen, weiß wie sie sich verteidigen kann und hat ne ziemlich coole Gabe. Aber auch ihr Kater Brutus ist super witzig. Man muss mit Ivy und Brutus einfach Spaß haben, ein mega Gespann, von dem man nie genug kriegen kann!

Rafi war sehr lange ein großes Fragezeichen für mich, er lässt sich nicht durchschauen, setzt seinen Dickschädel gerne durch und ist trotz rauer Schale ein weicher Kerl. Im Gegenteil von Ivy ist er absolut treu gegenüber dem Orden, was aber nicht heißt, dass er blind alles glaubt und allem folgt. Er hat durchaus seinen eigenen Kopf und lässt sich nichts vormachen. Er ist definitiv einer von den Guten und eine gerechte Seele! Ich hoffe auf mehr Kapitel aus seiner Sicht in Band 2!

Insgesamt eine mega Story, geniale und witzige Charaktere in einem Wirrwarr aus Rätseln, Geheimnissen und Intrigen! Ich habe mit allen richtig mitgefiebert und viel Freude an der Geschichte gehabt und richtig viel gelacht und geschmunzelt!

Fazit:


Ich habe Ivys Geschichte einfach nur genossen! Es war eine wunderbare Geschichte über Magie, und Rätsel, die vor allem durch einen extrem geilen Humor besticht! Man muss Ivy und Brutus und ihren Witz einfach lieben! Ich hatte so viel Spaß an der Geschichte, dass ich es kaum erwarten kann, dass Band 2 auf Deutsch erscheint! <3

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 28.12.2019

Spannendes Abenteuer voller Magie!

Die Greifenreiterin
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Inhalt
Nachdem Rayna Hyron mithilfe der Zea befreien konnte, machen sie sich auf den Weg um die versprochene Hilfe zu mobilisieren, aber die Stammesführer machen diese Aufgabe nicht so leicht. Und dann ...

Inhalt


Nachdem Rayna Hyron mithilfe der Zea befreien konnte, machen sie sich auf den Weg um die versprochene Hilfe zu mobilisieren, aber die Stammesführer machen diese Aufgabe nicht so leicht. Und dann scheinen sie auch noch zu spät zu kommen. Nur noch das magische Volk der Tenga kann Rayna und die anderen dabei unterstützen die Nanjok aufzuhalten. Doch dafür müssen sich die Freunde erneut in Gefahr begeben, während die Nanjok immer weiter vorrücken…

Meinung


„Hoffnung“ ist der 2. Band der „Greifenreiterin“-Reihe von Sabine Schulter. Das Cover ist genauso schön wie das von Band 1. Mir gefällt das Motiv mit dem Greifen sehr gut, aber auch die unaufdringliche farbliche Gestaltung durch die Blautöne. Ein echter Hingucker! Auch der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mitreißend, und die Sprache ebenso gut verständlich. Auch wenn die Handlung relativ ruhig startet und auch immer wieder ruhigere Momente beinhaltet, nimmt die Spannung rasant Fahrt auf. Abenteuer und Action lassen nicht lange auf sich warten. Mir gefielen in diesem Band auch sehr die magischen Aspekte: die Fähigkeiten, das magische Volk der Tenga und all die magischen Artefakte und Gefahren. Aber auch die zwischenmenschlichen Beziehungen wurden weiterausgeführt und tiefer. Auch in Band 2 gibt es Dinge, die man als Leser vorausahnen kann, aber genauso oft gab es wieder Wendungen, die überraschen konnten. Ich habe auf jeden Fall wieder von Anfang bis Ende mitgefiebert. Das Ende war einfach dramatisch, ich war richtig schockiert, bleibe aber dennoch optimistisch. Nach dem Ende kann ich Band 3 kaum erwarten, denn dieser kann einfach nur mega spannend werden und ich freu mich riesig drauf!

Die Gruppe rund um Rayna gefällt mir richtig gut, auch dass ihr Bruder Karim in diesem Band eine so wichtige Rolle innehat und mit am Start ist, fand ich richtig klasse. Karim und Rayna sind einfach ein amüsantes Gespann, ich liebe ihre Neckereien und Kabbeleien, die einfach so typisch für Geschwister sind. Aber auch Hyron und seine Familie sind sehr präsent, ich fand es ganz interessant auch den Rest seiner Familie kennenzulernen, auch wenn man nicht jeden direkt durchschauen kann. Auch die Zea und die Tenga dürfen wir hier besser kennenlernen, was ich ebenfalls ziemlich spannend fand, vor allem weil sich da durch eine recht faszinierende Gruppe ergab. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie sich diese noch entwickelt!

Fazit


Auch der 2. Band der Reihe rund um Rayna, Ferril und Co. konnte mich wieder mitreißen und begeistern! Es ist eine wunderbar spannende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe, aber auch über Abenteuer voller Magie und Gefahren! Ich liebe die Charaktere, ihre Verbundenheit, aber auch die Neckereien zwischendurch! Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig auf Band 3 und freue mich sehr, dass ich nicht allzu lange darauf warten muss!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2019

Tiefschläge des Lebens!

Hoffnungsleuchten
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Inhalt:
Alison musste in der letzten Zeit viele Tiefschläge einstecken, Krankheit und Fehlgeburten ertragen und nun scheint auch ihr Partner Simon langsam anderen Frauen hinterher zu schauen. Alison ist ...

Inhalt:


Alison musste in der letzten Zeit viele Tiefschläge einstecken, Krankheit und Fehlgeburten ertragen und nun scheint auch ihr Partner Simon langsam anderen Frauen hinterher zu schauen. Alison ist einem Zusammenbruch nahe, ihre Psyche sehr labil, dennoch gibt sie sich größte Mühe einen Weg zurück ins Leben und den Alltag zu finden. Dass sie schwebende Lichter über den Köpfen mancher Frauen sehen kann, macht die Situation nicht einfacher. Doch immer wieder trifft sie auf den Arzt David, und beide scheinen eine unerwartete Faszination aufeinander auszuüben…

Meinung:


„Hoffnungsleuchten“ ist ein Roman aus der Feder von C. Carelly. Das Cover ist schlicht gehalten, gefällt mir dadurch aber gut. Den Schreibstil und die Sprache fand ich sehr gut verständlich und fließend. Auch wenn das Buch nicht unter Fantasy läuft und auch nicht dafür gedacht ist, hat die Geschichte mit den Lichterscheinungen doch auch einen fantastischen und übernatürlichen Aspekt, der durchgehend zum Nachdenken und Rätseln anregt. Die Atmosphäre der Geschichte ist sehr ernst und vor allem zu Beginn düster, traurig und deprimierend. Dies passte sehr gut zum Gemütszustand der Protagonistin, die viel erleiden musste und dennoch versucht stark zu bleiben und wieder auf die Beine zu kommen. Die ernsten Themen bezüglich Krankheit, Operation und Fehlgeburten waren bis zum Ende hin präsent, aber wurden nicht zu detailliert beschrieben. Der Fokus der Geschichte lag hier definitiv auf der Entwicklung der Protagonistin und auf ihrer Rückkehr ins Leben. Auch die Wiederentdeckung von Gefühlen bis hin zur Liebe spielt eine kleine Rolle. Das Ende war gut abgerundet, auch wenn das Ende doch eher offen bleibt. Insgesamt fand ich die Geschichte zwar sehr gelungen und die Erzählung sehr angenehm zu lesen, dennoch war mir die Story in allem viel zu ruhig und zu ernst. Auch wenn sich die Atmosphäre zum Ende hin auflockert, konnte mich die ganze Geschichte nicht richtig fesseln und mitreißen. Ich muss aber zugeben, dass ich mich hiermit das erste Mal aus meinen üblichen Buchgenres hinausgewagt habe und auch wenn das Buch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, bin ich sehr froh, es gelesen zu haben und denke, dass die Geschichte das richtige Publikum bestimmt begeistern kann!

Die Geschichte wird von Alison erzählt. Einer jungen Frau, die viel durchgemacht hat, aber dennoch ihren Mut und ihre Stärke beibehalten bzw. wiedergefunden hat. Sie macht eine großartige und wichtige Entwicklung durch, was einfach bewundernswert ist. Ab und zu empfand ich sie als etwas anstrengend, aber nachdem was sie schon erlebt hat, war das nur verständlich und man konnte sich recht schnell daran gewöhnen.

David ist ein junger Arzt, der Alison im Krankenhaus kennenlernt, aber auch außerhalb laufen sich die beiden immer wieder über den Weg. Und auch er macht eine kleine Entwicklung durch, denn aus dem schüchternen und zurückhaltenden Mann wird ein offener und geselliger Typ. Die Charakterentwicklungen der Protagonisten macht auf jeden Fall Spaß!


Fazit:


Eine sehr ernste Geschichte über die Tiefschläge, die uns Menschen im Leben begegnen können, über die Kraft einer jungen Frau alles einzustecken und zu überleben und über die Stärke seinen Weg zurück ins Leben und in den Alltag zu finden! Eine Protagonistin, die man nicht beneidet, aber für ihre Stärke, ihren Ehrgeiz und ihr Durchhaltevermögen bewundert! Insgesamt war mir die Geschichte zu ruhig und viel zu ernst, aber die Thematik war sehr authentisch dargestellt!

Veröffentlicht am 12.10.2019

Aufbruch ins große Abenteuer!

Die Greifenreiterin 1
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Inhalt
Die junge Rayna hatte das große Glück von einem Greifen zur Reiterin auserwählt worden zu sein. Ferril und Rayna sind unzertrennlich und durch ein magisches Band miteinander verbunden. Sie kann ...

Inhalt


Die junge Rayna hatte das große Glück von einem Greifen zur Reiterin auserwählt worden zu sein. Ferril und Rayna sind unzertrennlich und durch ein magisches Band miteinander verbunden. Sie kann es nicht glauben als ihr unerwartet eine Aufgabe als Botschafter-Stellvertreter bei den Himmelsschwertern zugeteilt wird. Doch schon bei ihrem ersten Flug geraten die beiden in Gefangenschaft. Doch sie sind nicht die Einzigen, zusammen mit dem jungen Mann Hyron geben sie alles, um ihre Freiheit zurückzuerlangen und werden doch immer tiefer in die Geschehnisse verwickelt…


Meinung


„Gefangenschaft“ ist der Auftakt zur „Greifenreiterin“, der neuesten Buchreihe von Sabine Schulter. Das Cover ist richtig gut geworden und spiegelt schon auf den ersten Blick die wichtigsten Dinge der Geschichte wider. Der Schreibstil ist wieder 1a, flüssig, gut verständlich und passend zur Story. Auch das Setting gefällt mir richtig gut, zum einen in der Höhe bei den Greifenreitern, dann in Wäldern, an Flüssen und Wiesen, eine vielseitige Kulisse. Die Story startet relativ ruhig bei den Greifenreitern, man lernt Rayna und ihre wundervolle Familie kennen, insbesondere ihren Bruder und seine Art habe ich liebgewonnen. Aber die Handlung nimmt recht schnell an Fahrt auf und Spannung und Abenteuer lassen nicht lange auf sich warten. Die Beschreibungen rund um die Welt, Menschen und Handlungen sind sehr detailliert wodurch das Kopfkino regelmäßig angeworfen wird. Die Idee eine Geschichte um Greifen und ihre Reiter zu schreiben ist spitzenmäßig und wurde bisher toll umgesetzt. Die Greife sind faszinierende und atemberaubende Wesen, die ich ziemlich spannend finde. Auch die Aspekte der Magie in dieser Welt sind klasse, zumindest die die man schon kennenlernt. Mit magischen Fähigkeiten kann man mich auf jeden Fall immer fesseln und mitreißen! Überhaupt, das Gesamtpaket aus Story, Protas, Magie und Greife hat es mir sehr angetan und ich kann es kaum erwarten, dass der zweite Teil erscheint und ich weiter abtauchen und weitere Einblicke in diese Welt und ihre Völker gewinnen kann!

Erzählt wird der Großteil der Geschichte aus Raynas Perspektive, doch auch ein paar Szenen aus Hyrons Sicht sind vorhanden. Dadurch bekommen wir nicht nur einen Einblick in dessen Gedankenwelt, sondern lernen ihn und auch Rayna so von einer anderen Seite kennen und verstehen. In diesem Band liegt der Fokus tatsächlich auf diesen zwei Protagonisten und nur wenige Nebenfiguren spielen zeitweise eine Rolle.

Rayna ist eine ziemlich coole Protagonistin, lebendig, aufgeweckt, neugierig und abenteuerlustig. Sie und Ferril sind ein mega geniales Gespann und die Verbindung zwischen ihnen ist einzigartig. Ich finde sie sehr sympathisch und es macht einfach Spaß ihre Geschichte mitzuerleben und mitzufiebern, vor allem wenn man selbst eher das Gegenteil von Rayna ist. Ich kann es kaum erwarten Band 2 in Händen zu halten!

Auch Hyron finde ich sehr sympathisch, auch wenn es ein paar Kapitel gedauert hat, bis ich ihn ein wenig einzuschätzen vermochte. Er ist deutlich ruhiger als Rayna, verantwortungsbewusst und aufopferungsvoll. Er tut alles für die Leute, die er liebt oder für die er sich verantwortlich fühlt. Ein toller Charakter, der Raynas wilde Wesen ein wenig ausgleicht!


Fazit


Ein sehr schöner Auftakt voller Freundschaft, Vertrauen und Abenteuer! Greife sind atemberaubende und magische Geschöpfe, und so konnte auch Ferril und ihre Reiterin Rayna mich von sich begeistern und mitreißen! Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten, dass ihre Geschichte weitergeht und wir noch mehr von dieser aufregenden Welt erfahren!