Bildgewaltig!
Die schwarzen SteineInhalt
Nachdem die Manori die Jagd nach den Jaotar mit unerwarteten Ereignissen beendet haben, zählt nur noch eines. Sie wollen einfach nur noch nach Hause und ihre Verwandten wieder sehen. Doch es kommt ...
Inhalt
Nachdem die Manori die Jagd nach den Jaotar mit unerwarteten Ereignissen beendet haben, zählt nur noch eines. Sie wollen einfach nur noch nach Hause und ihre Verwandten wieder sehen. Doch es kommt alles anders wie geplant, denn Zuhause erwartet sie das größte Chaos und viele Gefahren. Denn ihr Zuhause ist längst nicht mehr das was es einst war. Verdorbenes Makra breitet sich aus…
Meinung
„Die schwarzen Steine“ ist der zweite Band der „Kataria“ – Reihe von Rike Moor. Der Titel passt sehr gut, das Cover dagegen ist nicht ganz mein Ding, aber die Farbe gefällt mir. Sprachlich gefällt mir die Geschichte sehr gut und passt ziemlich gut zum Setting. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider nicht gerade leicht, ich wusste einfach nicht mehr ganz genau was alles in Band 1 passiert war, das erschwerte mir das Lesen vor allem zu Beginn. Mit der Zeit kam ich immer besser zurecht und habe letztendlich gut in die Geschichte gefunden. Inhaltlich gefiel mir auch dieser Band wieder sehr gut. Es gab Spannung und Dramatik, Aufregung und Ruhe, aber auch ein paar emotionale Szenen. Besonders gut gefielen mir auch hier wieder die Beschreibungen, sehr bildhaft und detailliert um das Kopfkino anzustoßen. Auch die Thematik rund um das Makra, die verschiedenen Geister, Gut und Böse, und natürlich die schwarzen Steine fand ich sehr interessant und gefiel mir gut. Auch die Kampfszenen fand ich gut und gelungen beschrieben. Das Ende des Buches war ziemlich offen, da ist ein dritter Teil ein Muss, damit wir erfahren wie alles ausgeht. Viele Dinge wurde geklärt und gelöst, aber einige Fragen bleiben und ich bin gespannt, ob das alles in einem dritten Band noch geklärt werden wird.
Die Geschichte wird wie Band 1 aus Nairis und Yriels Sichten erzählt, zwei Manori, die sich in diesem Band sehr langsam und sanft näher kommen. Die Manori sind sehr faszinierende Figuren mit einem sehr interessanten Aussehen und Fähigkeiten. In diesem Band liegt das Augenmerk auch ein bisschen auf der Beziehung zwischen Yriiel und Nairi, welche ich sehr süß fand und schön zu lesen war.
Nairi ist eine sehr süße und sanfte Protagonistin, die eher ruhig, zurückhaltend und schüchtern ist. Aber wie sagt man so schön: stille Wasser sind tief. Sie verbirgt größere Kräfte und Fähigkeiten als man und vor allem als sie selbst denkt. Mir gefiel vor allem die Annäherung zu Yriiel sehr gut, sehr süß und sehr ruhig. Eine ganz süße Person!
Yriiel ist ein kleiner Krieger, der aber auch eine sehr sensible und sanfte Seite verbirgt. Und trotzdem voller Mut und Selbstbewusstsein. Der Zusammenhalt der Manori-Völker ist super beschrieben und hat mir gut gefallen. Insgesamt sind Yriiel und die anderen Manori ganz interessante Charaktere und Figuren.
Fazit
Eine bildhafte Fortsetzung über das faszinierende Volk der Manori, über das Gute und das Böse und dem ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit! Eine gute Mischung aus Ruhe und Aufregung, sowie einer kleinen sich anbahnenden Romanze und dramatischen Szenen! Im Großen und Ganzen ein schöner zweiter Band!