Oft etwas langatmig!
Salwidizer / Amaranth – eine LegendeInhalt
Helena begeistert sich schon immer für Mythen und Legenden. Vor allem die Mythen um das Volk der Salwidizer und ihre Welt Adanwe haben es ihr angetan. Umso unglaublicher ist es, als sie tatsächlich ...
Inhalt
Helena begeistert sich schon immer für Mythen und Legenden. Vor allem die Mythen um das Volk der Salwidizer und ihre Welt Adanwe haben es ihr angetan. Umso unglaublicher ist es, als sie tatsächlich Bekanntschaft mit einigen Salwidizern macht und Freunde findet. Gemeinsam mit ihnen macht sich die Mythenjägerin auf die Suche nach der rätselhaften Saphir-Prinzessin…
Meinung
„Amaranth – eine Legende“ ist der dritte Band der „Salwidizer“-Reihe von A. B. Schuetze. Das Cover gefällt mir sehr gut, es strahlt etwas Geheimnisvolles und Verträumtes aus, das mir gefällt. Den Schreibstil fand ich insgesamt besser als bei den Vorgängern, allerdings weist er noch immer Schwächen auf und immer wieder haben mich ungewöhnliche Formulierungen im Lesefluss gebremst. Leider konnte mich in diesem Band auch die Handlung nicht fesseln. Ich kam an sich gut in die Geschichte rein, allerdings hat sie sich für mich ziemlich gezogen, ganz besonders am Anfang. Dadurch hab ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt und gestoppt. Erst gegen Ende wird es etwas spannender und aufregender. Insgesamt ist es ziemlich langatmig. Der Fokus liegt hier mehr auf Recherchen und Rätselraten, was einfach nicht mein Ding war. Das Volk der Salwidizer an sich, fand ich bisher immer ganz interessant, in diesem Fall erfährt man allerdings nicht viel mehr darüber, als man eh schon weiß. Naja insgesamt war der Band nicht ganz mein Fall und konnte mich leider nicht begeistern. Das Ende gefiel mir noch ganz gut, nach dem Höhepunkt der Spannung, wurde die ganze Geschichte ruhig und leicht abgerundet.
Erzählt wird die Geschichte aus vielen Perspektiven, das waren mit fast schon zu viele Wechsel. Ab und zu hätte ich es geschickter gefunden, wenn es auf 2-4 Charaktere beschränkt gewesen wäre. Mir gefällt gut, dass die Charaktere aus den Vorgängerbände immer wieder aufgegriffen werden und auftauchen. Das mit den Seelengefährten ging etwas schnell, aber das bin ich so schon gewöhnt. Was mich in diesem Band an den Leuten gestört hat, war, dass sie ständig weinen, das hat mich ganz kirre gemacht, in den anderen Bänden ist mir das vorher nie so aufgefallen, aber hier schon. Aber gut, ich denke es gibt an Charakteren immer irgendwas, dass den Leser ein bisschen stört.
Fazit
Interessante Geschichte, die man gut mal Zwischendurch lesen kann. Die Handlung allerdings ist etwas langatmig und konnte mich nicht überzeugen! Wer sich allerdings für sehr ungewöhnliche Völker, Mythen und die Erforschung begeistert, könnte hiermit eine passende Geschichte für sich finden!