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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2017

Abwechslungsreich und Magisch!

In Hexenwäldern und Feentürmen
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Inhalt
Auch die zweite Anthologie des Drachenmondverlages entführt uns in fremde Welten voller faszinierender Wesen und wir bekommen altbekannte Märchen ganz neu zu lesen. Über Prinzen und Prinzessinnen, ...

Inhalt


Auch die zweite Anthologie des Drachenmondverlages entführt uns in fremde Welten voller faszinierender Wesen und wir bekommen altbekannte Märchen ganz neu zu lesen. Über Prinzen und Prinzessinnen, Meerjungfrauen, Spiegelmacher und vielen weiteren Personen bis hin zu Androiden. SO erfahren wir Leser wie der Spiegel der bösen Königin entstanden ist, aber auch was bei Dornröschen mit den Prinzen aus der Hexe passiert. Zauberhafte und Magische Einblicke!

Meinung


„In Hexenwäldern und Feentürmen“ ist die zweite Märchenanthologie vom Herausgeber Christian Handel aus dem Drachenmond Verlag. Das Cover ist wieder wunderschön und einfach märchenhaft. Auch der Titel passt perfekt und entführt uns schon vor dem Lesen in märchenhafte Stimmung und Gedanken. Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Autoren, die sie verfasst haben und es hat einfach unglaublich Spaß gemacht in jede einzelne Abzutauchen. Aber natürlich trifft nicht jede Geschichte den Geschmack aller Leser, aber im Großen und Ganzen sind viele wunderbare und abwechslungsreiche Storys dabei, sodass jeder etwas für sich finden müsse.

Die Anthologie enthält folgenden 19 Kurzgeschichten und Autoren: „Der gläserne Turm“ von Michelle Natascha, „Schneefieber“ von Nina Blazon, „Rot wie Schnee“ von Alexandra Fuchs, „Der Preis“ von Patricia Briggs, „Goldregen und Weihrauch“ von Lena Falkenhagen, „Das Aschenputtel-Vermächtnis“ von Nina MacKay, „Der Jäger“ von Stephan R. Bellem, „Der düsteren Stunden Glanz“ von Halo Summer, „Die Flöte im Mondlicht“ von Sylvia Johanna Sollfrank, „Träume aus Glas und Stein“ von Andreas Suchanek, „Ascherfeld“ von Oliver Schlick, „Sirenengesang“ von Katharina Seck, „Schwestern der Hecke“ von Jim C. Hines, „Der Grimmfluch“ von Nicole Böhm, „Wie man Zauberspiegel baut“ von Christian Handel, „Das Rattenbiest“ von Julia Adrian, „Der Kristall des blauen Mondes“ von Bettina Belitz, „Die kleine Androidin“ von Marissa Meyer und zu guter Letzt „Nur so stark wie die Füße, die uns tragen“ von Maggie Stiefvater.

Meine absoluten Favoriten waren „Der Preis“, „Sirenengesang“, „Das Aschenputtel-Vermächtnis“ und „Die kleine Androidin“. Aber es waren wirklich viele tolle Geschichten dabei und nur sehr wenige haben nicht meinen Geschmack getroffen. Es ist immer wieder faszinierend zu lesen, was Autoren aus alten Märchen machen und daraus etwas ganz anderes entstehen lassen, oder wie andere Blickwinkel beleuchtet werden! Ich hatte richtig viel Spaß dabei neue Autoren und ihre Art zu schreiben kennenzulernen, aber auch ihre Protas und Wesen, ihre Art von Magie und das Einzigartige und Außergewöhnliche, das sie mit jeder Geschichte schaffen! Noch immer ohne Worte, hänge ich mit meinen Gedanken an einigen Geschichten fest, die mich noch immer nicht ganz loslassen wollen! Es ist wirklich für jeden was dabei: Spannung und Abenteuer, Action und Überraschungen, Freude und Trauer, Gut und Böse und vieles mehr!

Fazit


Eine wunderschöne Anthologie, perfekt für Leser die gerne in magische und märchenhafte Welten und Geschichten abtauchen wollen! Für Leser, die die unterschiedlichsten Protas und Wesen kennenlernen und sich überraschen lassen wollen! Einfach toll, ich hoffe es kommen noch viele weitere Anthologien!

Veröffentlicht am 12.11.2017

Wunderbar emotionaler Roadtrip!

Sound of Love: Roadtrip ins Glück
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Inhal
Als Lee mitansehen muss, dass ihr bester Freund und große Liebe dabei ist eine andere zu heiraten, macht sie sich auf den Weg um sich selbst zu finden. Begleitet wird sie dabei von 18 Tapes in ihrem ...

Inhal


Als Lee mitansehen muss, dass ihr bester Freund und große Liebe dabei ist eine andere zu heiraten, macht sie sich auf den Weg um sich selbst zu finden. Begleitet wird sie dabei von 18 Tapes in ihrem kleinen Käfer und einem verrückten Biker, der ihr die Tapes klaut. Für jedes Treffen mit ihm bekommt Lee ein Tape zurück. So entwickelt sich ihr Trip zu einer Reise entlang der Küste. Und niemand schafft es ihren Schmerz in der Art zu verdrängen wie Devil. So entwickelt sich der Selbstfindungstrip zum größten und entscheidendsten Abenteuer ihres Lebens…

Meinung


„Sound of Love – Roadtrip ins Glück“ ist ein wunderbarer und emotionaler Roman von Laini Otis. Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut und fasst die Geschichte perfekt in einem Bild zusammen. Auch der Schreibstil konnte mich wieder mal in seinen Bann ziehen und mitreißen, sodass ich die Geschichte einfach in einem Rutsch lesen musste. Ich bin praktisch durch die Deiten geflogen. Ich habe das Lesen wirklich genossen und bin auch jetzt noch begeistert! Man kommt als Leser sehr gut in die Geschichte rein und kann direkt nach den ersten Sätzen muss man einfach mit der Protagonistin mitfühlen und vor allem mitleiden. Die Geschichte vereint nicht nur Spannung und Abenteuer, sondern auch Emotionen jeglicher Art, eine absolute Gefühlsachterbahn! Ich hatte unglaublich viel Spaß dabei, den Trip an der Küste entlang mitzuerleben, ich konnte das Salz fast schmecken und den Wind auf der Haut spüren, ich bin Vals Diner gesessen und Buddys Burger gegessen, es war wirklich als wäre ich an all diesen Orten gewesen. Obwohl ich eher der ängstliche Typ bin und von mir aus mich nie allein auf eine solche Reise gemacht hätte, bekommt man durch diese Geschichte richtig Lust auf die Erfahrung eines Roadtrips! Während der Roadtrip und die Musik eine wichtige Rolle gespielt habe, so auch die Liebe und der Weg zu sich selbst. Die Liebe, ist ein sehr dominantes Thema und damit auch Gefühle- Wie in bisher jedem Buch der Autorin gab es auch hier wieder Momente, die mir die Tränen in die Augen trieben, einfach so bewegend und ergreifend! Aber das Ende toppt einfach alles wieder! Einerseits sehr emotional und überraschend, zeigt aber noch einmal den Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen, sowie die einzigartige Verbindung der Protagonisten! Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden damit!

Der Anfang des Buches wird aus Lees Sicht erzählt, während das Ende aus Devils Sicht erzählt wird. Gott sei Dank kann ich nur sagen, denn wenn es diese Szenen nicht gegeben hätte, wär mir eine ganz andere Seite an ihm entgangen. Aber so: einfach toll!

Everly „Lee“ ist eine sehr sympathische Frau, die ausgerechnet in jemanden verliebt ist, der eine andere Frau heiratet. Das ist extrem hart und ich habe wirklich gelitten, aber dadurch dürfen wir Leser mit ihr ein großes, aufregendes und abwechslungsreiches Abenteuer! Ich mag sie sehr sehr gerne und ihre offene und gesellige, aber auch humorvolle Art machen sie zu einer wunderbaren Protagonistin!

Devil ist ein extrem heißer, aber auch geheimnisvoller Kerl! Ich liebe seine witzige und offene Art, ich mag es wie er die Gefühle aus Lee herauskitzeln kann und wie er sie ablenken und aufmuntern kann! Und sein Pflichtgefühl liebe und hasse ich zugleich, weil es alles so kompliziert macht und Devil hat meine Geduld am Ende ganz schön strapaziert hat. Dennoch hat er mich schnell wieder für sich eingenommen!

Fazit


Eine wunderbare Geschichte über die Liebe und die Enttäuschungen und Verletzlichkeit, die sich mit sich bringen kann, aber auch über Vertrauen und Verrat, sowie die Entwicklung von Freundschaften! Ich habe mich auf Anhieb in die Charakteren verliebt und viel Freude dabei gehabt sie kennenlernen! Ich liebe diese Geschichte und habe gerade selbst richtig Lust einen Roadtrip zu machen! <3

Veröffentlicht am 28.10.2017

Geniale Geschichte mit einer kräftigen Prise griechische Mythologie!

Die Jäger der Götter
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Inhalt
Als Jaelle in der Bar, in der sie kellnert, einen Auftritt der „The Hunting Gods“ sieht, erkennt sie in dem Leadsänger ausgerechnet Myles wieder. Ihre große Liebe aus Jugendtagen, die vor Jahren ...

Inhalt


Als Jaelle in der Bar, in der sie kellnert, einen Auftritt der „The Hunting Gods“ sieht, erkennt sie in dem Leadsänger ausgerechnet Myles wieder. Ihre große Liebe aus Jugendtagen, die vor Jahren einfach verschwand und ihr damit das Herz brach. Jetzt ist er zurück, hält aber große Distanz zu ihr. Als ihr Leben dann von einem auf den anderen Tag plötzlich in Gefahr ist, erfährt sie die Wahrheit über Myles und …den Göttern, denen er und seine Freunde dienen…

Meinung


„Die Jäger der Götter“ ist das spannende und aufregende Debüt von Jenna Liermann und ein sich abgeschlossener Einzelband.
Das Cover finde ich großartig, man erkennt auf den ersten Blick den mythologischen Touch und auf den zweiten noch viel mehr Details. Es ist absolut passend! Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und locker, und bis auf Kleinigkeiten zu Beginn gibt es nichts zu meckern. Ich hatte schon immer einen Faible für Mythologien, insbesondere für die Griechische, daher habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut und wurde nicht enttäuscht. Man liest selten Geschichten, in denen so viele Motive aus der Mythologie so gekonnt und passend untergebracht wurden wie hier. Man kommt wirklich sehr schnell in die Geschichte rein und ich konnte mich auch sehr rasch mit Jaelle identifizieren, wodurch ich noch mehr mitgerissen und gefesselt wurde. Die Handlung fand ich wirklich klasse, sie ist spannend, aufregende, fesselnd, dramatisch, emotional, romantisch, ernst und lustig. Einfach eine tolle und überzeugende Mischung. Die mythologischen Aspekte: also die Götter, die Gaben der Jäger, die Unterwelt und all die Monster fand ich unglaublich faszinierend und interessant. Obwohl sehr viele verschiedene Motive auf den Leser einprasseln, ist es nicht überladen, sondern passt sehr gut in die jeweiligen Momente der Geschichte. Als Fan der griechischen Mythologie habe ich viel wieder erkannt, aber auch noch einige neuen Mythen kennengelernt, mit denen ich mich bestimmt noch beschäftigen werde. Es gab eine Szene, die fand ich richtig richtig dramatisch und emotional, da konnte ich die Tränen wirklich nicht mehr zurückhalten und hab ein Weilchen gebraucht bis ich das verkraftet hatte.
Aber das Ende war dafür sehr schön, auch wenn es noch diesen bitteren Beigeschmack hatte. Dennoch fand ich es wirklich sehr gelungen und gut in sich abgeschlossen! Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn sich das mit dem Einzelband nochmal ändern würde! :)

Erzählt wird die Geschichte zum Großteil aus Jaelles Sicht, aber in den richtigen Momenten schließen sich Szenen aus Myles Sicht an, was ich echt passend fand und mich auch wahnsinnig gefreut hat. Wir lernen hier auf jeden Fall viele tolle und vor allem unterschiedliche und vielseitige Charaktere kennen.

Jaelle ist eine sehr sympathische Protagonistin, mit der ich mich sehr schnell identifizieren konnte. Oft habe ich mich in ihr selbst wieder erkannt, was das Lesen zu einem noch größeren Abenteuer für mich gemacht hat. Sie ist mal ängstlich, oft mutig und selbstlos und oft unberechenbar, handelt mal bedacht, mal rein intuitiv. Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Myles ist ein klasse Typ, heiß und süß. Auch ihn mochte ich auf Anhieb sehr gerne, auch wenn er anfangs noch sehr viele Geheimnisse hatte. Die Welt, in die er Jaelle und uns Leser führt ist einfach atemberaubend, zugleich spannend und aufregend, aber auch sehr gefährlich! Und er hat wirklich ganz tolle Freunde!

Fazit


Die Geschichte über Götter, Jäger und die griechische Mythologie ist einfach mega! Eine wirklich tolle Mischung aus Spannung und Action, Aufregung und Emotionen und supersüßen Protagonisten machen das Lesen zu einem Abenteuer! Mich konnte das Buch begeistern und mitreißen und hat mir tolle Lesestunden beschert!

Veröffentlicht am 22.10.2017

Leider nicht meins!

Die Gaben der Quelle
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Inhalt
Die Königin Aileiya lebt seit Jahren einsam und isoliert. Ausgerechnet der junge Ratsadjutant Salis soll ihre erste Inkognitoreise seit Jahren planen und umsetzen. Doch schon die Vorbereitungen ...

Inhalt


Die Königin Aileiya lebt seit Jahren einsam und isoliert. Ausgerechnet der junge Ratsadjutant Salis soll ihre erste Inkognitoreise seit Jahren planen und umsetzen. Doch schon die Vorbereitungen bringen ihn an seine Grenzen, die Angst vor dem Versagen nimmt ihn ein und auch die anderen Reisebegleiter sind alles andere als einfach. Die ganze Unternehmung scheint zum Scheitern verdammt und die unzähligen Geheimnisse und Rätsel verkomplizieren die Sache zusätzlich…

Meinung


„Versiegelt“ ist der erste Teil der „Die Gaben der Quelle“-Reihe von Cea Oskolm. Das Cover ist an sich relativ schlicht, passt aber gut zum mittelalterliches Aspekt der Geschichte.
Der Schreibstil an sich ist ganz gut zu lesen, aber durch die verwendete Sprache vor allem hinsichtlich der Königin, war es nicht immer leicht zu lesen. Ich bin leider bis zum Ende nicht wirklich in die Geschichte reingekommen. Ich habe mich in der Welt nicht zurecht gefunden, auch mit der Gesellschaft und den Konflikten zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, konnte ich nicht viel anfangen. Mir haben da einfach die Informationen gefehlt und dadurch habe ich den roten Faden nicht gefunden, an dem ich mich eventuell durch die Geschichte hätte führen lassen können. Es gab durchaus sehr interessante Stellen, zum Beispiel fand ich die Szenen rund um die Quelle und die versiegelten Tore, aber auch die verbotenen Bücher ganz gut. Allerdings sind mir oft die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Szenen und Gesprächen nicht klar geworden, dadurch war ich oftmals sehr verwirrt. Auch bei der Handlung im Hintergrund hatte ich leider keinen Durchblick, was genau steht denn im Fokus? Die Inkognitoreise? Die Herkunft der Königin? Die Turmwächter? Der Kanzler? Das Ende fiel mir deutlich leichter zu lesen, ich denke das lag daran, dass ich mehr Informationen zu der Gabe der Turmwächter bekam und mich letztendlich auch an Salis und Jean gewöhnt habe.
Nach diesem Ende kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, dass mal als Leser die ganze Reisegruppe und auch ein paar von Salis Kollegen wieder sieht, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass ich den zweiten Teil als spannender und aufregender empfinden würde, da ich schon hier das Ende als spannender empfand! Auch wenn mich dieser Band nicht überzeugen konnte, kann ich mir dennoch vorstellen, dass es mit dem zweiten Band dann vielleicht besser laufen würde!

Salis ist ein recht ruhiger und ängstlicher junger Mann, der für andere immer eine Enttäuschung war und das merkt man ihm auch an, also selbstbewusst ist anders. Aber irgendwie machte ihn das auch sympathisch, nicht so perfekt wie andere zu sein. Und meiner Meinung nach macht er hier auch eine große Entwicklung durch.

Jean war für mich der interessanteste Charakter. Ich glaube gerade dadurch, dass so viele Geheimnisse um ihn ranken, hätte ich sehr gerne mehr von ihm erfahren. Jean wäre für mich also durchaus ein Grund weiterzulesen!

Fazit


Die Geschichte hat es leider nicht geschafft mich gefangen zu nehmen und mitzureißen. Dadurch hat es sich für mich alles in die Länge gezogen und teilweise auch angestrengt! Für Leser, die ungewöhnliche Gegebenheiten und eine Mischung aus moderner Zukunftstechnik und dem Mittelalter, sowie anderer vergangener Zeiten mögen, könnte dieses Buch aber durchaus etwas Passendes sein!

Veröffentlicht am 17.10.2017

Gelungene Fortsetzung!

Verborgen in der Nacht (Seday Academy 2)
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Inhalt
Als ihr Seday Freund Nathan verschwindet, kehrt Cey trotz allen Widerwillens zurück an die Akademie und nimmt ihre Ausbildung wieder auf. Trotzig und Stur wie eh und je macht sie sich nicht bei ...

Inhalt


Als ihr Seday Freund Nathan verschwindet, kehrt Cey trotz allen Widerwillens zurück an die Akademie und nimmt ihre Ausbildung wieder auf. Trotzig und Stur wie eh und je macht sie sich nicht bei jedem beliebt, doch ihr Mentor Xyen zeigt immer wieder Verständnis und Fürsorglichkeit gegenüber. Und auch die anderen Teammitglieder begegnen ihr mit Zuneigung. Doch keiner von ihnen weiß welches Geheimnis Cey zu verbergen versucht und welche Taten sie zu verbergen versucht wenn sie immer wieder plötzlich für kurze Zeit aus der Akademie verschwindet…

Meinung


„Verborgen in der Nacht“ ist die Fortsetzung der „Seday Academy“ – Reihe von Karin Kratt.
Das Cover ist sehr gelungen und passt zur Reihe. Auch der Schreibstil ist wieder klasse: locker und angenehm ermöglicht er fließendes Lesen. Ich muss zugeben, dass ich ein paar Kapitel gebraucht habe um wieder in die Geschichte reinzukommen, der erste Teil war bei mir einfach nicht mehr präsent genug. Mit der Zeit ging es aber zunehmend besser, vor allem weil wir mehr über Cey, ihre Vergangenheit und ihre Rolle bei den J’ajal erfahren. Mir ist erst jetzt richtig bewusst geworden, dass es mehrere J’ajal-Organisationen gibt und die Seday nur eine von vielen ist, auch das Auftauchen von Dämonen fand ich faszinierend und sehr interessant. Aber auch die Ausbildungsinhalte an der Seday Academy gefielen mir gut, ziemlich interessantes und ungewöhnliches Zeug :D. Ich fand es sehr schön rüber gebracht wie Xyen und Nathan sich um Cey bemühen und wie sie sich zusehends immer besser in die Gruppe integriert und auch mit den anderen Schülern weiß sie sich zu helfen. Es gab zwischen den Protagonisten so manches Gefühlschaos, aber auch sehr emotionale und süßen Szenen. Auch Spannung, Aufregung und Überraschungen kamen nicht zu kurz und füllten die Buchseiten. Ich hatte wieder viel Spaß dabei mit den Protagonisten mitzufiebern, dennoch gibt es noch viele Dinge, die noch im Dunkeln liegen und Fragen, die beantwortet werden müssen.
Das Ende gefällt mir sehr gut, es rundet zum einen den Handlungsstrang ab und öffne zugleich den nächsten! Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und neugierig was für eine Nachricht Cey bekommen und was diese zu bedeuten hat!

Dieser Teil der Geschichte wird wieder zum Großteil aus Ceys Sicht, aber auch aus Xyens Sicht erzählt. Das ermöglicht dem Leser in beide Köpfe zu schauen und Verständnis für Handlungen, Worte und Gedanken zu entwickeln. Wirklich tolle Protagonisten!

Cey mag ich immer noch sehr gerne. Ich mag ihre Dickköpfigkeit und auch ihren Widerstand, die frechen Worte und ihr Mut. Auch wenn ich diese Stärke bewundere bin ich zugleich der Meinung, dass sie unter den Seday gute Freunde gefunden hat, denen sie alles anvertrauen könnte. Außerdem bewundere ich sie dafür, dass sie allen hilft, egal wie unverschämt die Personen vorher zu ihr waren, diese Selbstlosigkeit ist einfach toll! Ich habe wirklich viel Spaß mit ihr!

Xyen ist ein klasse Kerl, einfach zum lieb haben. Wie er sich um seine Leute, insbesondere Cey, kümmert ist toll! Hach ich könnte bei ihm eigentlich immer dahinschmelzen, hab mich einfach sofort ihn verliebt! :D

Nathan wird in diesem Band etwas wichtiger, er wird Cey zu einem richtigen Freund und einer wichtigen Bezugsperson. Zwischen den beiden liegt so eine Spannung, wenn sie sich verstehen läuft es richtig gut, und wenn sie sich streiten dann knallt es gleich richtig. Aber die beiden sind auch etwas nachtragend. Auch wenn ich Xyen liebe, Nathan mag ich zumindest auch, wenn auch ein klitzekleines bisschen weniger :D

Fazit


Eine wirklich gelungene Fortsetzung über die J’ajal und die Seday Academy, über Freundschaft und Zuneigung, Mut und Hingabe! Ich habe die Geschichte sehr genossen und mit Freuden verfolgt. Langsam bekomme ich immer mehr Zugang zu dieser Welt, den Wesen und ihren Fähigkeiten! Nach diesem zweiten Band bin ich auf jeden Fall sehr neugierig darauf noch mehr zu erfahren!