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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Es konnte mich leider nicht überzeugen

Wild like a River
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Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Kira Mohn gewesen und leider bin ich nicht wirklich abgeholt worden.

Der Schreibstil war an für sich sehr angenehm und man konnte auch wirklich durch die Seiten ...

Meinung

Dies ist mein erstes Buch von Kira Mohn gewesen und leider bin ich nicht wirklich abgeholt worden.

Der Schreibstil war an für sich sehr angenehm und man konnte auch wirklich durch die Seiten fliegen. Allerdings wurde das wunderschöne Setting in Kanada nicht wirklich rübergebracht. Ich habe die Atmosphäre nicht wirklich spüren können und hatte auf den ersten 150 Seiten sehr große Probleme in die Geschichte reinzufinden. Die Beschreibungen der Umgebung und der Tiere waren sehr schön, haben aber leider kein richtiges Kopfkino entstehen lassen.
Die Gefühle kamen ebenfalls nur zum Teil rüber. Ich habe an manchen Stellen Tränen in den Augen gehabt, aber an anderen wieder nichts gefühlt.

Haven mochte ich an für sich sehr gerne. Sie ist eine sehr sympathische junge Frau und eben sehr unerfahren und auch unwissend, was viele Dinge um sie herum angeht. Dies ist aber vollkommen ok, wenn man bedenkt, wie sie aufgewachsen ist.
Jackson fand ich am Anfang sehr sympathisch, er war auch durch das Buch hinweg sehr verständnis- und liebevoll. Das einzige Problem, was ich mit ihm hatte war, dass er nicht wirklich aus sich rausgekommen ist. Er hat nicht mit Haven geredet und so hätten definitiv einige Probleme verhindert werden können. Gerade zum Ende hin macht er zwar eine Entwicklung durch, diese geschieht auch sehr abrupt, hat aber dennoch irgendwie gepasst.
Den beiden fehlte es in meinen Augen auch etwas an Tiefgang, gerade auch bei Jackson. Dadurch konnte ich ihre Beziehung zwar schön finden, aber mehr auch nicht. Es gab sehr viele schöne und berührende Momente zwischen den beiden, aber die Funken sind nie wirklich übergesprungen.
Die Nebencharaktere fand ich bis auf Rae alle nicht besonders sympathisch.
Gerade auch Cayden war für mich ein absolutes No-Go - egal wie seine Vergangenheit ist, sein Verhalten und die Art und Weise, wie er Dinge angesprochen hat, ging einfach gar nicht. (Hier fand ich es aber gut, wie Jackson darauf reagiert hat und aus sich herausgekommen ist)

Die Handlung an sich fand ich an vielen Stellen ein wenig zu schnell und an anderen ein wenig zu langweilig.
Das Ende kam mir persönlich zu schnell - viele wichtige Handlungsstränge und Themen wurden nicht wirklich zuende geführt und hatten keine Auflösung. Zudem muss ich sagen, dass einige Dinge, in meinen Augen sehr unrealistisch waren. Zum einen kann ich mir kaum vorstellen, dass es an einer Uni mit mehr als 30.000 Studierenden so viele Leute gibt, die gehässig sind und zum anderen, dass sie sich alle für Haven interessieren.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen möchte, oder nicht. Ich bin mir aber sicher, dass ich Kira Mohn und ihrer Leuchtturm-Triologie noch eine Chance geben werde.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Leider wurde ich etwas enttäuscht!

Hiding Hurricanes
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Meinung

Ich hatte mich so auf die Geschichte von Lenny und Creed gefreut, da ich beide Charaktere mehr als interessant fand, aber ich wurde leider ein wenig enttäuscht.

Tami's Schreibstil hat mir auch ...

Meinung

Ich hatte mich so auf die Geschichte von Lenny und Creed gefreut, da ich beide Charaktere mehr als interessant fand, aber ich wurde leider ein wenig enttäuscht.

Tami's Schreibstil hat mir auch in diesem Band wieder sehr gefallen.
Ich kam unglaublich schnell in die Geschichte rein und konnte mich einfach fallen lassen. Das Eintauchen in die ganze Clique etc. war wieder einmal sehr schön - ich liebe diese Gruppe und Fletcher wirklich sehr!
Der Humor hat mich auch in diesem Band wieder von sich überzeugen können und sehr oft zum Lachen gebracht.

Lenny und Creed haben mich leider in den Wahnsinn getrieben.
Lenny habe ich in vielen Aspekten bis zum Ende hin nicht verstehen können. Sie hat sich vieles zu schwer und manches auch zu leicht gemacht. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass ich einem fratzigen Kleinkind gegenüberstehe. Auf der anderen Seite hat sie mir aber, gerade am Ende, wirklich gut gefallen. Ihre charakterliche Entwicklung war wirklich schön und ihre Vergangenheit hat mich einfach berührt.
Creed mochte ich am Anfang wirklich gerne, aber irgendwie hatte ich in diesem Band ein kleines Problem mit ihm. Ich hatte das Gefühl, dass er "als dumm verkauft wurde". Er hat sehr viele, sehr offensichtliche Dinge nicht erkannt und sich selber davor verschlossen. Keine Ahnung, aber sein Verhalten aus den anderen Bänden (Aufmerksamkeit, Scharfsinnigkeit) war irgendwie nicht mehr vorhanden.
Bei beiden hat mir zudem ein wenig der Tiefgang gefehlt und ich habe selbst jetzt noch einige Fragen, zu Dingen aus der Vergangenheit. Das finde ich ein bisschen schade.
Die Beziehung von ihnen ist definitiv etwas besonderes und ich habe noch nichts in dieser Form gesehen. Von Anfang an hat man die Spannung und die Funken zwischen den beiden sprühen sehen. Mich hat das ewige Hin und Her nur wirklich genervt. Sie hätten so viele Dinge viel schneller klären können, wenn sie einfach miteinander geredet hätten.
Die Nebencharaktere haben mir wirklich unheimlich gut gefallen, gerade Carla und Gigi haben mir sehr oft aus dem Herzen gesprochen und ich saß hier mit meinen Pompoms und habe sie angefeuert. Auch Savannah und Maxx haben mich mehr als nur neugierig gemacht!

Die Handlung an sich hat mir leider nicht so gut gefallen.
Wie bereits erwähnt hat mich das ewige Hin und Her gestört. Ich verstehe, dass es zur Geschichte beigetragen hat, aber es war mir persönlich einfach zu viel. Es kam mir teilweise leider auch so vor, als ob die Charaktere "stupide" nach einem Skript reagieren würden.
Das Ende hingegen konnte mich wieder vollkommen überzeugen!
Auf den letzten 80 Seiten hat Tami mich einfach mit sich reißen können und ich hätte mir gewünscht, dass es auch vorher schon passiert wäre.
Das Thema, was Tami hier behandelt fand ich aber sehr schön aufgegriffen und umgesetzt!

Fazit

Somit komme ich auf 3-3,5 von 5 Sterne.
Ich hätte dieses Buch unglaublich gerne geliebt, aber leider war ich oft einfach nur genervt und enttäuscht. Dennoch freue ich mich schon auf den vierten Band und kann es kaum erwarten die Geschichte von Savannah zu lesen.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Ganz große Empfehlung!

Don't LOVE me
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Meinung

Lena Kiefer's Schreibstil war unglaublich angenehm, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, habe die Seiten genossen und die komplette Gefühlspalette durchlebt. Die Emotionen kamen unfassbar ...

Meinung

Lena Kiefer's Schreibstil war unglaublich angenehm, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, habe die Seiten genossen und die komplette Gefühlspalette durchlebt. Die Emotionen kamen unfassbar real rüber und haben mich an der ein oder anderen Stelle einfach umgehauen. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert und mitgeliebt.
Zudem habe ich sehr oft lachen müssen, der Humor ist genau nach meinem Geschmack und hat mir oftmals die Lachtränen in die Augen getrieben.

Kenzie und Lyall haben mein Herz für sich eingenommen.
Kenzie ist eine sehr starke Charakterin, die weiß was sie will und was nicht.
Sie lässt sich nicht alles gefallen und steht für sich selber ein. Auf der anderen Seite ist sie aber auch sehr verletzlich und diese Mischung hat sie unglaublich liebenswürdig gemacht.
Lyall ist ebenfalls ein sehr starker Charakter.
Von Anfang an ist klar, dass er zwei verschiedene Seite hat, die nicht jeder zu sehen bekommt.
Ich fand es unglaublich berührend seinen inneren Kampf mitzuverfolgen und kann es kaum erwarten, mehr von ihm zu erfahren. Seine Intentionen sind so berührend und ich habe mein Herz ein stückweit an ihn verloren. Ich würde ihn am liebsten heilen und nicht mehr aus meine Umarmung lassen.
Beide sind unglaublich starke, aufrichtige und echte Charaktere. Sie haben einen wundervollen Tiefgang, der mich auf jeder Seite mitgerissen hat.
Die Beziehung der beiden ist ebenfalls unfassbar schön ausgearbeitet!
Ich habe das Antasten genossen und fand die Entwicklung sehr schön - sie war weder zu rasant, noch unrealistisch. Die beiden sind meiner Meinung nach füreinander bestimmt. Sie sind ein wunderbares Team und haben mein Herz regelmäßig zum Schmelzen gebracht!
Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, sowohl die "Guten" als auch die "Bösen". Gerade Edina und Fin haben mir es sehr angetan und ich hoffe, dass man noch einiges von ihnen mitbekommen wird.

Die Handlung an sich war unglaublich spannend!
Die Intrigen und Geheimnisse haben mich auf jeder Seite von sich überzeugen und einnehmen können. Ich bin mir sicher, dass es noch lange nicht zuende ist und muss wissen, wie es weitergehen wird!
Gerade das Ende hat mich umgehauen, wie bereits erwähnt - ich MUSS wissen, wie es mit den beiden weitergehen wird. Der Cliffhanger ist wirklich nicht ohne und ich könnte schon wieder weinen, wenn ich an die beiden denke.
Kurz vor dem Ende war mein Herz am bluten, dann wurde es wieder zusammengesetzt, nur um am Ende am Erdboden zu zerschellen.

Lena Kiefer hat eine unglaubliche Geschichte erschaffen, die einen tief im Herzen berührt und mitfiebern lässt! Meine Gedanken reißen sich nicht von ihnen los.


Fazit

Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne.
Ich kann euch dieses Buch absolut empfehlen.
Lena Kiefer hat eine wundervolle, berührende und atemraubende Geschichte geschrieben. Lyall und Kenzie sind für einander bestimmt und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen! Ich weiß nicht, wie ich die Monate bis dahin aushalten soll - das wird wirklich Folter werden.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt

Fische, die auf Bäume klettern
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Meinung

Der Schreibstil war super angenehm und die Seite sind nur so dahingeflogen. Sebastian Fitzek lässt einen an sehr persönlichen Dingen teilhaben und nimmt mit auf eine Reise.

Das Buch ist wirklich ...

Meinung

Der Schreibstil war super angenehm und die Seite sind nur so dahingeflogen. Sebastian Fitzek lässt einen an sehr persönlichen Dingen teilhaben und nimmt mit auf eine Reise.

Das Buch ist wirklich schön unterteilt. Es gibt einen roten Faden, dem man folgen kann und das große Ganze wird nie aus den Augen gelassen.
Man kann für sich selber entscheiden, was man aus dem Buch mitnimmt und was nicht. Sebastian Fitzek zeigt nicht die eine Formel für das Leben, sondern viele verschiedene, die einem helfen sollen sich auf dieser Reise zurecht zu finden. Er hat mich durch das Buch hinweg immer wieder auf neue Sichtweisen aufmerksam gemacht und mir einiges mit an die Hand gegeben.

Ich denke, dass ich das Buch in den nächsten Jahren noch einige Male in die Hand nehmen werde. Es gibt so viele Dinge, die man niemals vergessen sollte, ganz vorne, dass das Leben eine Reise ist, die man selber gestalten sollte.


Fazit

Somit komme ich auf 4 von 5 Sterne.
Ich fand das Buch wirklich sehr angenehm zu lesen und kann es wirklich jedem empfehlen.
Seine Sicht der Dinge ist wirklich inspirierend, erfrischend und regt dazu an, über sich selber und seine eigene Reise nachzudenken.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Ein gelungener Abschluss!

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
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Meinung

Laini Taylor's Schreibstil hat mich auch in diesem Band wieder überzeugen können. Ich hatte am Anfang, die ersten 60 Seiten, einige Probleme in die Geschichte reinzufinden und brauchte meine Zeit. ...

Meinung

Laini Taylor's Schreibstil hat mich auch in diesem Band wieder überzeugen können. Ich hatte am Anfang, die ersten 60 Seiten, einige Probleme in die Geschichte reinzufinden und brauchte meine Zeit. Zudem habe ich mich ein bisschen schwer damit getan, dass sich die Sicht der Protagonisten mitten in einem Kapitel geändert hat. Es gab keine Absätze oder sonstigen Kennzeichnungen, sondern es wurde von jetzt auf gleich gewechselt - das hat mich ein bisschen verwirrt, der Geschichte an sich aber keinen Abbruch getan.

Die Charaktere haben mir in diesem Band wieder unheimlich gut gefallen und ich habe wirklich mit ihnen gelitten und gefiebert.


Gerade Eril-Fane und Minya haben mein Herz für sich eingenommen. Lazlo und Sarai, ihre Bindung zueinander und wie sie miteinander umgehen hat mein Herz unglaublich berühren können.
Ich habe an manchen Stellen wirklich weinen müssen - es war mitreißend und berührend zu sehen, wie sehr sich die Charaktere durch die Bücher hinweg entwickelt haben.
Auch die Antagonisten haben mir wirklich gut gefallen, sie hatten Substanz und einen Hintergrund, der mehr als nur glaubwürdig war.

Die Handlung an sich hat mir irgendwie gefallen, aber auch irgendwie nicht.
Auf der einen Seite sind unfassbar viele Dinge passiert, die mich schockiert und gefesselt haben, auf der anderen Seite hat sich das Buch zwischendurch etwas gezogen und war mir an manchen Stellen einfach zu langatmig. Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat war, wie Laini Taylor zwei Handlungsstränge zusammengeführt hat, von denen man glaubt, dass sie eigentlich nichts miteinander zu tun haben - meine Kinnlade ist wirklich auf den Boden gedonnert, als dieser Plottwist aufgelöst wurde.
Das Ende an sich fand ich jedoch voll und ganz überzeugend. Es wurde emotional, berührend und hat mich einfach mitreißen können. Ich hatte Tränen in den Augen und fand es einfach wundervoll!

Die Welt, die Laini Taylor geschaffen hat, ist einfach nur grandios und ich finde es wirklich beachtenswert, wie sie so etwas erschaffen hat!


Fazit

Somit komme ich auf 4 von 5 Sterne.
Alles in allem hat mir das Ende der Reihe wirklich gut gefallen und ich kann sie jedem Fantasy-Fan ans Herz legen.
Laini Taylor ist eine grandiose Autorin, die einen auf eine wundervolle und fantastische Reise mitnimmt. Die Charaktere und die Welt fesseln einen und lassen nicht mehr los - Der Träumer, die Göttin der Träum und Weep werden einem noch lange im Gedächtnis bleiben.

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