Ich bin leider enttäuscht worden
Verloren sind wir nur alleinMeinung
Dies ist mein erstes Buch von Mila Summers und ich muss sagen, dass ich leider enttäuscht wurde.
Ich kam am Anfang nicht so schnell in die Geschichte rein, dies hat sich dann aber im Laufe des ...
Meinung
Dies ist mein erstes Buch von Mila Summers und ich muss sagen, dass ich leider enttäuscht wurde.
Ich kam am Anfang nicht so schnell in die Geschichte rein, dies hat sich dann aber im Laufe des Buches geändert und ich konnte das Buch an einem Tag auslesen. Mila Summers kann auf jeden Fall wunderschön beschreiben - gerade die Ranch konnte mich wirklich in den Bann ziehen und auch die Szenen auf dem Festival haben mich begeistern können.
Sky hat mir als Protagonistin leider nicht gefallen - ich konnte mich nicht in Sie hineinversetzen und kam leider nicht mit Ihr klar. Ich mochte Ihre Art absolut nicht: ein Mensch in Trauer verhält sich natürlich immer etwas anders, aber das war mir teilweise doch zu viel des Guten. Zur Mitte hin mochte ich Ihre charakterliche Entwicklung wirklich gerne, aber das Ende hat es für mich dann leider wieder kaputt gemacht.
Jeff auf der anderen Seite hat mir sehr gut gefallen, ich mochte die etwas andere Art von Fassade. Zudem haben mir auch Seine Hintergründe gefallen, ich musste zwar nicht weinen, habe aber trotzdem mit Ihm mitgelitten.
Leider muss ich sagen, dass mich die Beiden als Paar nicht wirklich glücklich gemacht haben - ich habe mich nicht wirklich für die Beiden freuen können, hätte es aber gerne getan. Ich konnte keine wirklichen Funken spüren und habe auch sonst eher wenig Emotionen gespürt - was man jedoch sehr wohl gemerkt hat: Jeff und Sky hatten definitiv tiefere Gefühle füreinander.
Alles in allem mochte ich die Ausarbeitung der Nebencharaktere, wobei ich sagen muss, dass ich das Verhalten von dreien nicht nachvollziehen kann.
Die Handlung an sich hat mich nicht wirklich mit sich reißen können, meiner Meinung nach ist Sie einfach so dahingeplätschert und das war es dann auch schon. Außerdem hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr von der Ranch und von Teardrop gewünscht - gerade am Anfang kam es so rüber, als ob das alles noch eine wichtige Rolle spielen würde, aber im Endeffekt wurde nicht viel näher darauf eingegangen.
Das Ende bzw. die letzten 50 Seiten haben mich leider mehr als wütend gemacht - ich konnte einige Handlungen nicht nachvollziehen und kann das Verhalten mancher Charaktere nicht verstehen. An sich ist das Ganze eine gute Idee, aber ich finde, dass man das anders hätte lösen sollen - es war mir einfach zu schnell und zu abrupt.
Fazit
Somit kann ich dem Buch leider nur 2,5 von 5 Sterne geben.
Ich bin leider etwas enttäuscht und kann Euch das Buch nur eingeschränkt empfehlen.