Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mich bereits zu Beginn überzeugen können - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Alles in allem muss ich aber leider sagen, dass es mich hinsichtlich Gefühle etc. nicht wirklich packen konnte.

Alice war mir als Protagonistin ganz sympathisch - ich habe allerdings weder eine Bindung zu ihr aufgebaut, noch habe ich mit ihr mitgefiebert. Alles in allem hatte und habe ich leider das Gefühl sie nicht wirklich zu kennen, weswegen ich nicht viel über sie sagen kann.
Dasselbe gilt für Tyler - ich mochte ihn, er war sympathisch. Verglichen mit Alice hatte er ein wenig mehr Tiefgang, jedoch habe ich auch hier das Gefühl ihn nicht wirklich zu kennen.
Die Beziehung der beiden zueinander hat mir ganz gut gefallen. Ich mochte ihre Freundschaft und kann die Weiterentwicklung definitiv nachvollziehen. Beide sind zusammen liebenswert, auch wenn ich sagen muss, dass ich mir hier gerne ein wenig mehr gewünscht hätte. Irgendwie kam es mir so vor, als ob die beiden im Buch (rückblickend gesehen) nicht allzu viel Zeit miteinander verbracht hätten.
Die Nebencharaktere fand ich, besonders ihre Freunde, sehr unterhaltsam.

Die Handlung an sich hat mich leider ebenfalls nicht wirklich von sich überzeugen können.
Ich hatte auf der einen Seite das Gefühl, dass sich das Buch zieht, aber auf der anderen das Gefühl, dass es doch so stimmig war. Hätte das Buch weniger Seiten gehabt, so wäre meiner Meinung nach die (bis zu einem gewissen Grad) vorhandene Tiefe und auch das Verständnis der Entwicklungen nicht gegeben gewesen, dennoch war es mir oftmals zu langatmig. Die Idee rund um das Psychologie-Projekt und die Macken des jeweils anderen fand ich ganz schön, aber irgendwie hat mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen können.
Das Ende konnte mich ebenfalls nicht packen - ich freue mich für die Charaktere, allerdings kam es mir viel zu schnell und ich hätte mir ein paar mehr Seiten gewünscht.


Fazit

Somit komme ich leider nur auf 3 von 5 Sterne.
Ich denke, dass jüngere Leser*innen das Buch mögen werden und könnte mir sehr gut vorstellen, dass anderen die Geschichte von Alice und Tyler sehr gut gefällt. Mein Geschmack war es leider nicht.

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Meinung

Der Schreibstil von Jackie May hat mir auch in diesem Band wieder unglaublich gut gefallen. Innerhalb von nur wenigen Stunden hatte ich das Buch inhaliert - das Buch entwickelt einen unglaublichen Sog und hat mich nicht mehr losgelassen.

Die Charaktere haben mir wieder gut gefallen, auch wenn ich zugeben muss, dass sie mir alle ein wenig zu oberflächlich sind. Nora ist mir in diesem Band um einiges sympathischer geworden und ich habe das Gefühl gehabt, dass sie ein wenig mehr Tiefgang bekommt. Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht - gerade, weil ich sie als Protagonistin eigentlich mag und hoffe, dass in den nächsten Bänden noch ein wenig mehr passiert.
Die Nebencharaktere haben mir an für sich alle gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird und Beziehungen sich ausbauen werden. Einige Geheimnisse warten noch darauf gelüftet zu werden und ich muss zugeben, dass sich auch so langsam ein Lieblingscharakter bei mir herauskristallisiert.

Die Handlung an sich war auch in diesem Band wieder sehr spannend und schnelllebig. Es gab die ein oder andere Szene, die ich mir ein bisschen mehr ausgebaut gewünscht hätte, aber alles in allem hatte ich unglaublich viel Spaß beim Lesen. Das Ende hat mich sehr von sich überzeugen können und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Nora weitergeht. Die Themen, deren Grundlage bereits im ersten Band gelegt wurden, waren auch hier wieder gut umgesetzt, auch wenn ich finde, dass in dieser Hinsicht noch ein wenig Luft nach oben gibt.


Fazit

Somit komme ich auf 3,5-4 von 5 Sterne.
Die Underworld Chronicles gefallen mir wirklich gut, man kommt schnell in die Geschichte rein und verbringt ein paar spannende Lesestunden mit Nora und ihren Freunden. Gerade nach dem Ende freue ich mich sehr auf den dritten Band und bin gespannt, wie es weitergehen wird.

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Meinung

Der Schreibstil von Zoe Sugg und Amy McCulloch hat mich leider nicht ganz von sich überzeugen können. Oftmals hatte ich das Problem, dass unpassende Wörter in die Sätze eingebaut wurden, die mich aus dem Lesefluss gebracht haben. Dasselbe gilt Ausdrucks- sowie Denkweise der verschiedenen Charaktere.

Mit den beiden Protagonistinnen Audrey und Ivy hatte leider einige Probleme. Beide haben es mir mit ihrer Art schwer gemacht eine Bindung zu ihnen aufzubauen und mit ihnen zu fühlen. Ich kann leider zu beiden nicht viel sagen, da sie an sich sehr flache Charaktere waren und nicht viel über sie bekannt wird. Audrey war mir im Gegensatz zu Ivy ein wenig lieber, da sie eine doch recht angenehme und offene Art an sich hatte, die allerdings sehr oft durch das äußere Bild, das von ihr gemalt wird, zerstört wurde. Ivy hingegen war mir von Anfang an sehr unsympathisch, da sie eine sehr festgefahrene und engstirnige Einstellung hat.
Ansonsten gibt es einige Nebencharaktere, die an sich in Ordnung waren, mich aber nicht von den Socken gehauen haben.

Mit der Handlung hat es sich leider ähnlich verhalten.
Die Spannung, die ich mir von diesem Buch erhofft hatte, blieb leider bis auf die letzten 50 Seiten aus - ansonsten hat sich das Buch eher gezogen.
Dem Geheimnis von Lolas Tod ist man auf jeden Fall ein wenig näher gekommen, aber eine Ahnung was passier ist, hat man immer noch nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt hat sich der Schwerpunkt des Buches so verlagert, sodass es mehr um die eigentliche Person hinter dem Podcast ging, als um den mysteriösen Tod. Natürlich würde es mich interessieren zu wissen, wie sich all diese Geheimnisse auflösen, aber wenn ich ehrlich bin, dann denke ich nicht, dass ich den nächsten Band lesen werde.


Fazit

Somit komme ich auf 2,5-3 von 5 Sterne.
Leider ein Buch, das mich nicht von sich überzeugen konnte. Ich hatte mir eine spannungsreiche, mysteriöse und fesselnde Geschichte erhofft, die ich leider in diesem Ausmaß nicht bekommen habe. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch für jüngere Leser*innen geeignet ist, meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.

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Meinung

Maxym M. Martineau hat es auch in diesem Band wieder geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu überzeugen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mich die gesamte Gefühlspalette durchleben lassen und noch so viel mehr. Ich habe gelacht, geweint, geliebt und mitgefiebert - das Buch selbst und die Welt, die die Autorin geschaffen hat, ist absolut magisch.

Nahezu alle Charaktere haben mich für sich einnehmen können.
Angefangen bei Leena und Noc, die mein Herz haben höher schlagen lassen. Ihre Beziehung zueinander und wie die beiden sich individuell durch die Reihe weiterentwickelt haben, hat mir unglaublich gut gefallen. Ich könnte ewig über ihre charakterliche Entwicklung reden und darüber, dass sie mir mein Herz gestohlen haben.
Kost, Oz und Calem haben sich genauso einen Platz in meinem Herzen erschlichen, wie Gaige, Raven und Kaori. Ich fand sie alle wunderbar ausgearbeitet und habe jede einzelne Szene mit ihnen genossen. Die Verbundenheit unter den Charakteren hat das Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht. Es hat sich so angefühlt, als sei man inmitten einer großen Familie - umgeben von ganz viel Liebe.
Auch die Tierwesen haben mich in diesem Band wieder in ihren Bann gezogen. Ich habe absolut keine Worte dafür, wie besonders und magisch die Szenen mit ihnen sind.

Die Handlung hat mir ebenfalls unglaublich gut gefallen.
Es war zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig, ich habe durchgängig mitgefiebert und wollte wissen, wie es weitergeht - die Wendungen waren unglaublich gut ausgearbeitet und haben mich nicht nur einmal sprachlos gemacht. Das Ende war absolut wundervoll und passt zu der Reihe, auch wenn ich zugeben muss, dass ich gerne noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte, weil in meinem Kopf noch ein paar Fragen rumirren. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir auch ein bisschen mehr "Zeit" und Ausarbeitung gewünscht. Dennoch ein absolut gelungener Abschluss der Reihe.


Fazit

Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne.
Die Tiermagierin-Reihe ist magisch, faszinierend und atemberaubend. Nicht nur die Charaktere und das Setting machen die Geschichte zu einem Highlight, sondern auch die liebevoll ausgearbeiteten Tierwesen. Ich kann euch diese wundervolle Reihe wirklich nur ans Herz legen - lasst euch von Leena, Noc und den Tierwesen nach Lendria entführen und verliert euch zwischen den Zeilen.

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Meinung

Der Schreibstil von J. S. Wonda hat mich wieder einmal voll und ganz überzeugt. Ich wollte und konnte das Buch nicht aus der Hand legen - die Intrigen, die Verheißung in jedem einzelnen Satz und auch die intimen Szene haben mich in einen Strudel aus Gefühlen gerissen.

Mable hat mich, anders als im vorangegangenen Band, wieder ein bisschen mehr von sich überzeugt. Ich konnte ihre wirren Gedanken und ihre Zerrissenheit oftmals verstehen, auch wenn sie sich irgendwann entscheiden muss - will sie den Kings vertrauen, will sie Rache und was will ihr Herz?
Die Kings hingegen haben in diesem Band wirklich alles rausgeholt und getoppt. Ich fand jede einzelne Sichtweise faszinierend und habe das Gefühl in ihr Netz aus Geheimnissen und Intrigen verworren zu sein. In diesem Band haben sie alle mein Herz höher schlagen lassen und ich muss sagen, dass Jaxon mich voll und ganz von sich eingenommen hat. Aber auch Romeo hat sich mich, wie auch in Band 2, von sich überzeugen können.
Die Beziehung der Kings zu Mable ist in diesem Band noch einmal intensiver geworden und ich habe auch mein Herz in manchen Szenen stoppen gehört. Die Intimität und die explosive Anziehung zwischen ihnen ist definitiv etwas besonders, aber auch die Gefühle, die sich immer weiter herauskristallisieren sind unglaublich gut geschrieben.

Die Handlung an sich hat mir auf der einen Seite sehr gut gefallen, aber auf der anderen Seite habe ich auch einen kleinen Kritikpunkt. Ich fand es unglaublich faszinierend, wie viel Input man bekommt, welche Geheimnisse ein stückweit aufgeklärt werden, aber auch, das neue hinzukommen. Ich habe Fragen über Fragen und gerade nach diesem Ende will ich unbedingt weiterlesen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sich eine Sexszene an die nächste reiht - nicht falsch verstehen. Die Kings und Mable sind unglaublich explosiv und verheißungsvoll zusammen, aber dennoch hätte ich mir ein wenig mehr andere Handlung gewünscht.


Fazit

Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne.
Ich liebe die Kings, die Intrigen und Geheimnisse, die sich wie ein Netz um sie spannen. Auch dieser dritte Band konnte mich wieder von sich überzeugen und ich kann es kaum abwarten den nächsten Band in den Händen zu halten und weiterzulesen.
Schaut euch diese Reihe unbedingt an, wenn euer Herz dafür bereit ist. Ihr werdet es nicht bereuen euch auf die Kings einzulassen, ganz im Gegenteil.

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