Ich vergrub die Finger in seinen Haaren, und dann war ich einfach hier. In dieser Version meiner Geschichte, in unserer Realität.

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Titel: what if we trust
Autor: Sarah Sprinz
Verlag: LYX


Hope schreibt schon lange an einer Fan Fiktion-Geschichte zu einem berühmten, maskierten Sänger. Dieser ist jedoch seit einem halben Jahr von der Bildfläche verschwunden. Als dieser dann an ihrem College auftaucht traut sie ihren Augen kaum. Sie lernen sich näher kennen. Leider muss sie feststellen, dass von ihrer Fan Fiktion vieles ziemlich nah an die Realität kommt.

Anfangs war ich von der Anzahl der Themen leicht überfordert. Es wurde unglaublich viel, sehr ausführlich besprochen, wie zum Bespiel Bookstagram, die ehemalige beste Freundin, die Verlagsbranche und das Elternhaus. Auch die Protagonisten aus dem zweiten Teil haben wieder Aufmerksamkeit bekommen. Der „rote Faden“ der Geschichte war zwar erkennbar, man wurde jedoch oft von dem Haupthandlungsstrang abgeholt und in eine Nebengeschichte gesteckt. Dies ging bis zu einem gewissen Punkt in der Geschichte und ab da war diese dann fokussierter und gerichtet. Ab da hat mir die Geschichte um Hope und Scott deutlich besser gefallen. Am Ende sind alle Fäden zusammengelaufen und es wurde deutlich spannender, wie der Anfang vermuten ließ.

Scott ist ein toller Protagonist, was vielleicht auch daran liegen kann, dass ich einen leichten Crush für Sänger habe. Er ist gefühlvoll und leidenschaftlich. Hope hingegen hätte ich zwischendurch einfach schütteln können. Ihre Art zu Kommunizieren und ihre Denkweise über ihr Geheimnis hat mich echt verzweifeln lassen.

Abschließend ist zu dieser Reihe zu sagen, dass sie unglaublich schöngeschrieben ist, jedoch in der Handlung stw. längen aufweist. Mein Favorit der Reihe ist definitiv Band 1.

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„Er küsste ihre Stirn, ließ seine Lippen dort verweilen, und diese einfache Geste zerriss ihr fast das Herz. Ein Küsschen auf die Wange war zwanglos, als Begrüßung oder Verabschiedung, doch ein Kuss auf die Stirn bedeutete so viel mehr.“

Rezensionsexemplar
Titel: when you look at me
Autor: Kelly Moran
Verlag: Kyss

Peyton Smoke bekommt plötzlich ein Jobangebot. Von Xavier, dem Nerd aus ihrer Highschool. Beim Bewerbungsgespräch muss sie feststellen, dass er sehr erfolgreich und äußerst attraktiv ist. Da ihr seine Prinzipien gefallen nimmt sie dieses Angebot an. Leider leidet Xavier unter einer sozialen Angststörung. Aber Peyton hat es sich zum Ziel gemacht, ihn von dieser zu heilen und wünscht sich nichts mehr als eine tolle Partnerin für ihn. Dass sie selber Gefühle für ihn entwickelt, damit hätte sie nicht gerechnet.

Zu aller erst muss man anmerken, dass jeder der ein Buch aus dem Kyss-Verlag lesen möchte, sich von „bekannten Schemen“ lösen muss. Dieser Verlag wird immer mehr zu meinem „cozy-wohlfühl“ Verlag indem unnötiges Drama vermieden wird. Dieses Buch ist der beste Beweis dafür.
Die Story konzentriert sich hauptsächlich auf die beiden Protagonisten und deren Ängste / Vergangenheit ohne diese in den Vordergrund rücken zu lassen. Es gibt keine „Flashbacks“. Xavier ist ein Gentleman wie er im Buche steht und „zu gut für diese Welt“. Er ist zuvorkommend und hilfsbereit, und zwar so ausgeprägt, dass ich es von einem männlichen Protagonisten nicht gewöhnt bin. Ich habe das ganze Buch über einen Haken gesucht, den ich jedoch nicht gefunden habe.
Peyton war mit ihrem Misstrauen stw. ein bisschen anstrengend, jedoch rückwirkend betrachtend passte es zu ihr.
Da es in den letzten Büchern, die ich in der letzten Zeit gelesen habe, immer einen „großen Knall“ gab, habe ich auf Diesen gewartet, der aber nicht eingetreten ist. Was sich jedoch nicht negativ auf die Stimmung im Buch auswirkt. Diese ist nämlich harmonisch und etwas Besonderes.

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„Dann werde ich es versuchen, Josh. Bis diese Saison zu Ende ist. Doch versprechen kann ich nichts. Ehe mein Herz daran zerbricht, werde ich gehen“

Rezensionsexemplar
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Titel: wild creek heart
Autor: Carolina Sturm
Verlag: Federherzverlag
Lesezeitraum:


Wild creek heart ist der zweite Teil der Wild Creek Reihe. Dieses Buch erzählt die Geschichte von Josh und Holly. Sie kennen sich bereits seit ihrer Kindheit und unterdrücken diese seitdem. Ihre Geschichte deutet sich bereits in Band 1 an. In Band 2 nähern sie sich schnell an und geben ihren Gefühlen Raum. Jedoch hat Josh die Geschehnisse in Band 1 noch nicht vergessen und leidet sehr unter Alpträumen. Kommt Holly mit seinem Trauma, dem Rodeo und seinen Lügen klar?

Carolina erschafft ein unglaublich tolles Setting. Der Wilde Westen, Cowboys, Rodeos und ganz viele Gefühle. Ihre erschaffene Beziehung zwischen Josh und Holly ist zu Beginn leidenschaftlich und unkompliziert. Ich habe es sehr genossen, dass die Protagonisten schnell zusammengefunden haben und einige ruhige Tage miteinander genießen konnten.
Holly ist eine tolle Protagonistin mit nachvollziehbaren Bedenken ihrer Beziehung gegenüber. Sie weiß was sie möchte und wie sie dies erreichen kann.
Josh ist ein Cowboy wie er im Buche steht. Sexy, leidenschaftlich dafür aber ein Neuling in Beziehungssachen. Er verheimlicht Holly Dinge mit großer Auswirkung. Er nimmt ihre Bedenken nicht ernst und bringt sich somit in Gefahr.

Ich habe dieses Buch genossen und bin froh, dass ich es erst beendet habe, als ich bereits wusste, dass es eine Fortsetzung gibt. Absolute Empfehlung.

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Rezensionsexemplar

Titel: Vielleicht jetzt
Autor: Carolin Wahl
Verlag: Lübbe Audio
Sprecher: Yesim Meisheit


Als Gabriella erfährt, dass ihr Vater ein Sternekoch aus Deutschland ist unterbricht sie ihr Studium und fliegt zu ihm um undercover in seiner Catering Firma als Aushilfe zu arbeiten. Auf dem Flug sitzt sie neben Anton – Toni. Obwohl er erst vollkommen schlecht gelaunt ist, können die Beiden die Anziehungskraft zwischen ihnen nicht leugnen. Als sie in München feststellen muss, dass Toni quasi ihr Chef ist, zweifelt sie zum ersten Mal an ihrer Entscheidung nach Deutschland geflogen zu sein.

Ich durfte dieses Buch als Hörbuch von Lübbe Testhören. Die Sprecherin hört sich sehr angenehm an und ich habe ihre Art das Buch zu sprechen sehr genossen.
Vielleich jetzt ist ein new Adult Roman aus Deutschland. Er spielt in München, außerhalb des gewohnten „Unisetting“. Diese Besonderheit habe ich sehr genossen und es macht dieses Buch zu etwas Besonderem. Dazu kommt der Schreibstil der Autorin. Er ist tiefergehend, beschreibt die Gefühle der Protagonisten im besonderen Umfang und gibt dem Leser / Hörer das Gefühl diese Emotionen selber zu erleben.
Die Protagonisten sind sehr liebenswert. Gerade Anton mit deiner Art und seiner Vergangenheit hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Gabriella / Brie ist unglaublich offen und freundlich. Sie hat dieses Buch zustätzlich aufgewertet.
Bries Mitbewohner haben mit ihrer Art und ihren Macken direkt Lust auf die folgenden Bände gemacht und ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Jojo und Kilian.

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Einer meiner Lehrer hatte mir beigebracht, dass man sich auf zwei Dinge im Leben nicht vorbereiten kann, wie sehr man es auch versucht: die Liebe und den Tod.


Titel: Gegen den bittersten Sturm
Autor: Brittainy C. Cherry
Verlag: LYX


Als Red Cap das erste Mal gegenüberstand war sie gerade verletzt worden. Sie wollte vergessen. Dem Kummer für eine Nacht nicht ausgesetzt sein. Er merkte ihre Trauer und schenkte ihr eine Nacht: Eine Nacht in der sie sich in ihn verlieben konnte um alles zu vergessen. Nach dieser Nacht haben sie ausgemacht, das Schicksal nicht herauszufordern und nicht nach dem anderen zu suchen. Als Red kurz vor einer erneuten Enttäuschung stand, trat Cap wieder in ihr Leben. Genau zum richtigen Zeitpunkt.

Eigentlich habe ich eine gewisse Immunität gegen die Gefühle von BCCherry-Bücher entwickelt. Dieses Buch hat mir gezeigt wie falsch ich mit dieser Vermutung lag.
Eigentlich kommen mir beim Lesen äußerst selten die Tränen. Schon gar nicht wenn es traurig ist. Das war bei diesem Buch anders: Mir kamen zum einen die Tränen vor Erleichterung. Nur weil er über seinen Schatten gesprungen ist und er sie aus einer ausweglosen Situation geholt hat.
Zum anderen vor Lachen: Ich mag künstlich lustige Bücher überhaupt nicht und kann mich auf die Scherze meistens nicht einlassen: Bei diesem Buch kamen mir vor Lachen die Tränen. Es ist unglaublich natürlich lustig.

Cap, der männliche Protagonist ist toll. Zuvorkommend, Leidenschaftlich und Liebenswert. Er ist trotz seines Erfolges auf dem Boden geblieben. Red hat mich im Laufe des Buches ein wenig Nerven gekostet. Sie hat sich dem bekannten Kommunikationsproblem in New Adult Büchern bedient und hat somit ein Damoklesschwert über den Leser schweben lassen. Was für mich aber kein Grund ist, dem Buch Sterne abzuziehen.

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