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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Ein gelungener Abschluss

Die Chroniken von Aebrova - Das Vermächtnis der Alten
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Ehrlicherweise kann nicht viel anderes zu dem Buch sagen als zum ersten Teil der Reihe und das ist in diesem Fall sehr positiv. Mir gefallen die Charaktere immer noch sehr gut und besonders wie sie sich ...

Ehrlicherweise kann nicht viel anderes zu dem Buch sagen als zum ersten Teil der Reihe und das ist in diesem Fall sehr positiv. Mir gefallen die Charaktere immer noch sehr gut und besonders wie sie sich weiter entwickelt haben. In diesem Teil kamen noch einmal neue Charaktere hinzu bzw. bekannte Figuren spielen eine noch wichtigere Rolle, was ich sehr mochte. Das hat noch einmal ganz neue Perspektiven eröffnet. Das Buch hielt außerdem einige gute Ideen und überraschende Wendungen bereit über die ich mich sehr gefreut haben.

Man lernt außerdem noch neue Länder und deren Kultur auf dem Kontinent kennen, speziell deren Umgang mit Magie und der Geschichte hat sich immer wieder unterschieden.

Auch das Magiesystem mochte ich und wie die Charaktere die Magie genutzt haben, war sehr faszinierend.

Das Ende an sich fand ich auch sehr schön, das letzte Kapitel hätte aber für mein Dafürhalten noch etwas länger sein können.

Fazit:

Ich mochte das Ende und die Reihe ist wirklich empfehlenswert für alle die Lust auf eine spannende Fantasy-Welt haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2023

Ein Wohlfühl-Weihnachtskrimi

Mord kennt keine Feiertage
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Ich liebe ja Weihnachtsbücher und auf Krimis bin ich auch immer neugierig, deshalb habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Zuerst lernen wir Smart kennen, der genauso gemütlicher, wie brillant ist. Das ...

Ich liebe ja Weihnachtsbücher und auf Krimis bin ich auch immer neugierig, deshalb habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Zuerst lernen wir Smart kennen, der genauso gemütlicher, wie brillant ist. Das zieht sich auch durch das ganze Buch: Er genießt das gute Essen und die Weihnachtsplätzchen, kann aber nebenbei noch einen Mordfall lösen. Mir hat auch seine Frau gut gefallen, die zwar keine so große Rolle einnimmt, aber an die er immer wieder wohlwollend denkt.
Das Buch hat mich am Anfang sehr an andere Krimis wie „Mord im Orient-Express“ erinnert was vor allem an dem Setting lag. Dieses hat mir sehr gut gefallen, da die Insel verschneit ist und die Charaktere so auf sich gestellt sind. Auch das Anwesend war sehr schön beschrieben und hielt einige Geheimnisse bereit.
Die Charaktere neben Smart waren alle relativ unterschiedlich und man hat auch über diese verschieden viel erfahren. Leider sind manche Charaktere etwas unter gegangen, da sie einfach nicht genug Zeit bekommen haben.
Der Mordfall an sich war interessant und der Autor hatte einige interessante Ideen. Jedoch fehlte mir persönlich das „Mit-Rätseln“, denn dafür hatte man als Leser einfach kaum Anhaltspunkte.
Auch die Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht so an, was etwas schade war. Manchmal wurden mal Weihnachtsplätzchen erwähnt oder der Weihnachtsabend, aber erst am Ende kam ein wenig besinnliche Stimmung auf. Das hätte ich bei dem sehr weihnachtlichen Cover anders erwartet.

Fazit:
Ich hatte eine gute Lesezeit und bei einem Weihnachtsroman erwarte ich auch nicht die höchste Komplexität, deshalb kann ich das Buch durchaus empfehlen, wenn man Lust hat auf einen Weihnachtsroman, der nicht so kitschig-weihnachtlich ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
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  • Spannung
Veröffentlicht am 20.09.2023

Eine faszinierende Geschichte

Das Amulett der Sekhmet
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Ich mag geschichtliche Themen und gerade die römische Geschichte hat es mir besonders angetan. Das ist einer der Gründe, warum ich so begeistert von diesem Roman bin. Wir begleiten Mara, eine Chirurgin, ...

Ich mag geschichtliche Themen und gerade die römische Geschichte hat es mir besonders angetan. Das ist einer der Gründe, warum ich so begeistert von diesem Roman bin. Wir begleiten Mara, eine Chirurgin, in das alte Rom. Mara ist eine sehr toughe Frau, die sich bei den vielen Männern, den sie begegnet wirklich gut durchsetzen. Dazu kommt noch ihr chirurgisches Geschick, das immer wieder das Leben vieler Figuren rettet. Besonders spannend fand ich die ganzen medizinischen Beschreibungen, besonders das Heilen mit Heilpflanzen, die für mich als Laien sehr authentisch wirkten.

Das Thema Zeitreisen spielt tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle, da Mara sehr viel Zeit in der Vergangenheit verbringt und trotzdem war auch diese Idee sehr gut durchdacht. Dazu kommt das ganze Setting: Ich hatte geradezu das Gefühl selbst ins alte Rom zu reisen. Aber nicht nur nach Rom, sondern auch auf das Schlachtfeld und an andere Orte begleiten wir die Figuren. Immer wieder werden lateinische Begriffe eingestreut, die sehr gut zu dem Schreibstil gepasst haben. Dabei trifft man sehr viele historische Figuren, die wirklich nahbar wirkten. Diese waren so gut dargestellt , dass man das Gefühl hat den realen Menschen zu begegnen . In dem Buch begegnen wir neben den realen Figuren auch andere, die mir sehr sympathisch waren. Bei den ganzen verschiedenen Orten und Personen, war der Glossar sehr hilfreich.

Fazit:

Das Buch ist wie eine Ausflug ins alte Rom, der sich sehr authentisch anfühlt und jeder, der sich für das alte Rom interessiert, sollte das Buch unbedingt lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2023

Ein magischer Auftakt

Die Chroniken von Aebrova - Die Erben der Krone
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Das Buch entführt den Leser in eine magische Welt mit einem sehr interessanten Magiesystem. Dieses wird auch am Ende des Buches noch einmal erklärt, was mir sehr gut gefallen hat. Die ganze Welt ist sehr ...

Das Buch entführt den Leser in eine magische Welt mit einem sehr interessanten Magiesystem. Dieses wird auch am Ende des Buches noch einmal erklärt, was mir sehr gut gefallen hat. Die ganze Welt ist sehr gut durchdacht und schon im Prolog erfahren wir etwas über Vorgeschichte dieser. Auch gesellschaftlichen Konflikte zwischen den verschiedenen Gruppen wurden thematisiert.

Angetan haben es mir die Charaktere, die wir begleiten durften. Ich mochte es die verschiedenen Charaktere durch ständige Perspektivwechsel kennen zu lernen, wobei alle ihre Stärken und Schwächen hatten. Lorraine und Merricks Beziehung war besonders schön und fand es jedes mal traurig, wenn die beiden Streit hatten.

Daneben gab es natürlich noch Figuren, auf die ich auch Spoiler-Gründen nicht näher eingehen möchte. Diese fand ich mal sympathischer und mal weniger sympathisch. Mit einer eher wichtigen Figur bin ich nicht so richtig warm geworden bin, obwohl das bei so vielen anderen Charakteren nicht so gestört hat.

Die Story war durchaus spannend, zwar waren manche Wendungen erwartbar, aber oft hat mich das Buch auch überrascht.

Ein sehr schönes Detail waren auch die Briefe, die am Ende von jedem Kapitel standen und von verschiedenen Charakteren stammten.



Fazit:

Ich hatte eine sehr schöne Zeit mit dem Buch, das sehr schöne Charaktere und ein interessantes Magiesystem bereit hielt.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2023

Schöne Ideen

The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (SPIEGEL-Bestseller-Autorin |Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Ich muss wirklich nichts zum Cover und Farbschnitt sagen, denn beides zog auch meine Aufmerksamkeit auf sich.
Von "Romeo und Julia" bin ich kein großer Fan, muss man aber auch nicht sein, wenn man das ...

Ich muss wirklich nichts zum Cover und Farbschnitt sagen, denn beides zog auch meine Aufmerksamkeit auf sich.
Von "Romeo und Julia" bin ich kein großer Fan, muss man aber auch nicht sein, wenn man das Buch liest. Die Geschichte beinhaltet sehr viele interessante Ideen, die das ganze Setting rund um die Akademie sehr reizvoll gemacht haben.
Die Hauptfigur Joy mochte ich weitestgehend, besonders ihre familiäre Situation ist mir sehr nahe gegangen, aber teilweise konnte ich ihre Handlungen nur schwer nachvollziehen. Was mich auch etwas gestört hat ist, dass sie teilweise etwas schwer von Begriff war. Joy hat z.B. etwas festgestellt, was für mich die ganze Zeit schon völlig klar war. Das Buch hat die Regeln in der Akademie teilweise auch zwei oder drei mal erklärt, obwohl schon beim ersten Mal klar war, wie die Dinge laufen.
Mit der Dreiecks-Beziehung habe ich mich auch etwas schwer getan. Ich mochte zwar die Beziehung von Cut und Ryhme, da diese Freundschaft sehr bittersüß war. Aber Joys Gefühle für die Jungs waren für mich eher schwer nachzuvollziehen und da diese für einige Probleme gesorgt haben, hat mich das etwas aufgeregt. Dazu kam, dass mir das Schicksal der Charaktere nicht wirklich nahe gegangen ist und gewisse Aspekte etwas vorhersehbar waren.
Fazit:
Obwohl das vielleicht in meiner Rezension nicht ganz so wirkt, habe ich das Buch sehr gerne gelesen und es war auch spannend, trotz der oben genannten Kritikpunkte.

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