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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2023

Das Buch war gut, trotzdem bin enttäuscht

Die Wahrhaftige (Die sieben Königreiche 4)
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Also ich habe den Klappentext irgendwie gar nicht gelesen , weil ich die ganze Trilogie gelesen habe und mich einfach auf den Teil gefreut habe. Und das war auch mal interessant, denn das Buch ist anders ...

Also ich habe den Klappentext irgendwie gar nicht gelesen , weil ich die ganze Trilogie gelesen habe und mich einfach auf den Teil gefreut habe. Und das war auch mal interessant, denn das Buch ist anders als die anderen. Ich kanns irgendwie verstehen, weil das Buch ist ja zehn Jahre älter als die anderen und die Autorin hat sich wahrscheinlich auch einfach weiterentwickelt hat.

Der Fokus liegt auch nicht nur auf "Der Wahrhaftigen", sondern das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was aber aus dem Klappentext nicht wirklich klar wird und ich war am Anfang etwas geschockt davon und davon wer so was erzählt. ( Deshalb bin ich auch unsicher, wer jetzt genau die Wahrhaftige ist, wenn da jemand eine Idee hat, schreibt es mir gern.) Spannend fand ich diese neue Welt und die neuen Charaktere. Allerdings fand ich auch sehr schade, dass es von dem eigentlichen Königskontinent nur so wenig Informationen gibt. Die Charaktere aus vorherigen Teilen werden am Rande erwähnt, aber es gibt kein richtiges Update von alten Charakteren, was ich echt ein bisschen schade fand. (Aber ich glaube es gibt noch einen fünften Teil, bis jetzt aber nur auf Englisch).
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Buch, am Ende wurde es auch richtig spannend und der neue Ansatz war auch interessant.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Tolle Fantasy-Welt

Vier Farben der Magie
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Erstmal: Diese Welt ist großartig und wahnsinnig detailliert.(Am Anfang hat mich das Buch ein wenig an Harry Potter erinnert.) Durch Kell lernt man die unterschiedlichen Welten kennen, in denen er sich ...

Erstmal: Diese Welt ist großartig und wahnsinnig detailliert.(Am Anfang hat mich das Buch ein wenig an Harry Potter erinnert.) Durch Kell lernt man die unterschiedlichen Welten kennen, in denen er sich bewegt. Kell ist einer meiner Lieblingsfiguren in diesem Buch. Er ist zwar wahnsinnig mächtig, aber dies macht ihn nicht arrogant oder so, sondern er ist bescheiden und handelt besonnen. Lila ist ungefähr das Gegenteil von ihm. Sie ist wild und unvorsichtig und draufgängerisch. Oft dachte ich, dass sie etwas zu draufgängerisch ist, denn dies bringt sie immer wieder in sehr schwierige Situationen.
Ich mochte auch sehr die Aufteilung des Buches: Es gibt immer Oberkapitel, die in einzelne Abschnitte aufgeteilt sind. In diesen Abschnitten ändert sich auch immer wieder die Perspektive, sodass nicht nur Lila und Kell zu Wort kommen, sondern auch andere wichtige Charaktere. Außerdem gibt es einige sehr intensive Momente.
Zwar gab es immer wieder Stellen, die mich nicht so fesseln konnten, aber insgesamt ist das Buch wirklich empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Ich bin zwiegespalten

Royal: Ein Königreich aus Glas
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Vielleicht sollte ich erstmal sagen, dass mir die Reihe durchaus gefallen hat und ich sie auf jeden Fall fortsetzen möchte.
Allerdings habe ich die Reihe gelesen, nachdem ich den zweiten Teil der Selection-Reihe ...

Vielleicht sollte ich erstmal sagen, dass mir die Reihe durchaus gefallen hat und ich sie auf jeden Fall fortsetzen möchte.
Allerdings habe ich die Reihe gelesen, nachdem ich den zweiten Teil der Selection-Reihe gelesen habe und deshalb vergleicht man natürlich die Bücher, weil sie einfach ein ähnliches Szenario haben...
Das war auch mein Problem, denn das Buch fühlt sich irgendwie wie ein Abklatsch von Selection an, nur leider in schlecht.
Erstmal zu den Charakteren: Abgesehen von ungefähr 2-3 Personen hatte ich das Gefühl von allen anderen Charakteren gar nichts zu wissen und dass die abgesehen von einer Eigenschaft nichts anderes können. Auch die Freundin von Tatyana fand ich irgendwie ein bisschen komisch und am Ende wurde die mir auch total unsympathisch.
Dazu kommt, dass ich mit einem der Prinzen eine ernsthaftes Problem habe, denn ich weiß wirklich nicht, was mit dem los war und dann macht er Dinge, die ich wirklich grenzwertig finde.
Außerdem spielt das Buch in einem Zeitraum von zwei Wochen, wobei ein Großteil davon in der ersten Woche statt findet. Und ich frage mich wie man soo viel Drama in eine Woche packen kann. Es gab ein ständiges hin und her und keiner wusste mehr, was er wollte. Dabei habe ich auch einfach nicht mehr durch geblickt. Manchmal war am Morgen noch alles gut, beim Mittagessen gab es Streit und am Abend hatten sich alle wieder lieb.
Zu dem ganzen Staatssystem:
Mir fehlten irgendwie zu viele Informationen und ich hätte wirklich gerne früher mehr Informationen gehabt. Dazu sind auch die Werte, die in diesem Land gelten
fühlten sich für mich total widersprüchlich an und ich verstehe das nicht. Außerdem will mir das Buch erzählen, dass Revolutionäre Gründer, die Menschen vor dem Untergang der Welt gerettet haben eine Monarchie für das beste Staatssystem halten?! Und das nur ein paar Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg?! Ich hoffe das wird in einem der Folgebände noch erklärt wird. Zu dem Hauptcharakter: Ich verstehe, warum sie so geschrieben wurde und irgendwo finde ich sie auch sympathisch, aber sie ist so perfekt. Sie kann alles, sie weiß alles und ist in allem die beste. Wie soll ich mich den in so jemanden hinein versetzen können. Aber wie gesagt ich freue mich auf den zweiten Teil und hoffe da wird noch einiges aufgeklärt.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Einfach nur toll

Das Lied des Achill
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Ich habe dieses schöne Büchlein zum Geburtstag bekommen, gleich angefangen und es schnell beendet.
Ich muss dazu sagen, vor ein paar Jahren habe ich die entsprechen Sagen zum Trojanisches Krieg gelesen ...

Ich habe dieses schöne Büchlein zum Geburtstag bekommen, gleich angefangen und es schnell beendet.
Ich muss dazu sagen, vor ein paar Jahren habe ich die entsprechen Sagen zum Trojanisches Krieg gelesen (von Auguste Lechner, kann die Autorin sehr empfehlen). D.h. für mich fühlte sich das Buch, gerade die Figuren, nach nach Hause kommen an, weil sie mir sehr vertraut waren. Dazu kommt diese wahnsinnig schöne, langsame Liebesgeschichte, die mich sehr gefesselt hat. Gerade das Leid des Krieges wird sehr bildgewaltig dargestellt und ja, am Ende vom Buch habe ich wohl wieder geheult, obwohl ich den Ausgang des ganzen schon kannte. Mein einziges kleines Problem war, dass mir zu ein oder zwei Dingen noch eine Erklärung fehlt ( hört sich kryptisch an, will aber nicht spoilern). Das waren aber nur so kleine Dinge, dass sie den positiven Gesamteindruck dieses tollen Buches nicht schaden konnten.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Griechische Mythologie neu erzählt

Elektra, die hell Leuchtende
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Ich habe ja schon "Das Lied des Achill" sehr gemocht und dieses Buch ist zwar nicht von der selben Autorin, aber ebenso gut. Das Buch wird aus drei sehr verschiedenen und deshalb spannenden Perspektiven ...

Ich habe ja schon "Das Lied des Achill" sehr gemocht und dieses Buch ist zwar nicht von der selben Autorin, aber ebenso gut. Das Buch wird aus drei sehr verschiedenen und deshalb spannenden Perspektiven erzählt. Dabei konnte ich mich zwischenzeitlich kaum entscheiden, welche Perspektive meine Liebste war. Gerade Klytaimnestra macht sehr viel durch und ihre negativen Gefühle sind so gut nachzuvollziehen und obwohl sie viele auch verwerliche Dinge tut, war ihr Handeln immer nachvollziehbar. Einen großen Teil des Buches habe ich mich gefragt, warum nicht sie die namensgebende Person für das Buch ist, weil ihre Geschichte so packend waren. Auch die anderen beiden Charaktere waren zwar spannend, allerdings war Elektra mir zeitweise etwas unsympathisch. Durch Kassandra bekommt man Einblick in die trojanische Perspektive und gerade zum Schluss wird so das große Leiden, dass gerade die Frauen erfuhren, deutlich.
Das Buch schafft es auch diese vielen Jahre, die es behandelt, so zusammen zu fassen, dass es wie eine Erzählung wirkt, was ich sehr mochte. Stetig verändert sich der Feind und man ist sich oft nicht sicher, auch in Anbetracht des Krieges, um welche Seite man mehr bangt. Durch das Buch hat sich auch meine Perspektive auf diesen gesamten Trojanische Krieg verändert und man entdeckt manches noch einmal neu.

Also, wenn man sich für die griechische Mythologie oder Trojanischen Krieg interessiert, ist dieses Buch genau das richtige.

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