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Veröffentlicht am 31.08.2023

Dunkle Magier, magische Artefakte und mehr

Die Verdammten von London
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"Selbst wenn du überlebst, wirst du anders sein als der Mann, der du einst warst." ~Arachne

Inhalt:
Eigentlich könnte es kaum besser für Alex laufen, er ist fast ein festes Mitglied im Juniorrat und endlich ...

"Selbst wenn du überlebst, wirst du anders sein als der Mann, der du einst warst." ~Arachne

Inhalt:
Eigentlich könnte es kaum besser für Alex laufen, er ist fast ein festes Mitglied im Juniorrat und endlich mit Anne zusammen. Jedoch hält das Glück nicht lange. Richard Darkh versucht immer noch an Anne heranzukommen und schafft es auch. Alex sieht sich mit allen Folgen seiner vorherigen Entscheidungen konfrontiert und muss nun entscheiden, welchen Pfad er weiterfolgen möchte: Nimmt er die lehren von Richard an und verdammt seine Seele oder rettet er seine Seele und verdammt seine Freunde womöglich zu Tode

Meine Meinung:
Nachdem aus meiner Sicht schwächeren 9. Band war ich sehr gespannt was der 10. bringen würde und ich wurde nicht enttäuscht. Ich war von der ersten Seite an im Buch gefangen und es wurde von Seite zu Seite immer spannender. Ich muss sagen als herauskam, dass Alex und Anne zusammenkommen hatte ich erst meine Zweifel, jedoch hat es die Geschichte im positiven Sinne beeinflusst. Die Wesenszüge der Charaktere stachen nur noch deutlicher hervor und auch wie viel Alex tun würde, um die Leute zu schützen die er liebt. Eine weitere Sache, die ich unglaublich toll fand, war, dass Alex aufgehört hat, versuchen sich anzupassen und um die Anerkennung der weißen Magier zu kämpfen und nachdem er das getan hat, wurde er so viel stärker und das habe ich geliebt. Er hat gezeigt, dass er keine Skrupel hat, wenn es um den Schutz seiner Freunde geht und die Tatsache, dass er sich das endlich eingestanden hat, hat mich sehr gefreut.
Der Erzählstil war wie immer unglaublich fesselnd und eine interessante Mischung aus emotional und sachlich, genau richtig für einen Charakter wie Alex.

Fazit:
Ich bin sehr gespannt, was im nächsten Band passiert und was "Dark Alex" noch so erreichen wird.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Eine magische Fortsetzung

Legendborn – Das geheime Erbe
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"Unsere Pfeilspitz. Unsere Speerspitze. Die Wunde, die zur Waffe wurde." ~Artus

Inhalt:
Für Bree hat sich von einer Nacht auf die andere alles verändert. Sie entpuppte sich als wahre Artus Erbin, als ...

"Unsere Pfeilspitz. Unsere Speerspitze. Die Wunde, die zur Waffe wurde." ~Artus

Inhalt:
Für Bree hat sich von einer Nacht auf die andere alles verändert. Sie entpuppte sich als wahre Artus Erbin, als der nächste König der Tafelrunde und als wäre das noch nicht genug, wurde Nick, früher Erbe von Artus und jetzt Erbe von Lanzelot von seinem eigenen Vater entführt. Bree weiß nicht mehr sie überhaupt noch vertrauen kann, erst recht jetzt wo die Magie ihrer Vorfahrinnen noch stärker wird.

Meine Meinung:
Band 1 der Reihe war für mich ein großes Highlight gewesen, weswegen ich sehr auf das Erscheinen von Band 2 hin gefiebert habe. Leider viel mir jedoch der Einstieg in diesen Band recht schwer. Es hat sich einfach die ersten 100 Seiten recht zäh angefühlt. Dann hat jedoch zum Glück die Geschichte richtig Anfahrt aufgenommen und man ist praktisch nur so durch die Seiten geflogen, zwischendurch gab immer mal kleinere Passagen die sich wie der Beginn zäh angefühlt haben, aber das war wirklich immer nur punktuell und recht kurz.
Bree mochte ich als Protagonistin schon in Band 1 sehr und auch in Band 2 mochte ich sie recht gerne, jedoch leider nicht mehr so sehr wie in Band 1. Sie hat aus meiner Sicht ein wenig den Biss verloren, welchen ich im ersten Band so sehr an ihr geliebt habe. Aber zu meinem Glück kam dieser am Ende dann wieder.
Das Ende war generell unglaublich spannend und alle losen Fäden wurden nun endlich zusammen gesponnen, weswegen es erst recht die letzten 150 Seiten richtig in sich hatten. Mein Highlight in dem Buch, aber ganz klar die Szenen zwischen Bree und Sel. Man hat richtig gemerkt, wie die Beziehung der beiden sich wandelte, von der Feindschaft im ersten Band bis hin zu tiefem und echtem Vertrauen in Band 2. Ich bin sehr gespannt was daraus noch entsteht, da ich persönlich sowieso eher Team Sel als Team Nick bin.

Fazit:
Eine spannende Fortsetzung mit einem mega Cliffhänger, aber auch ein paar kleinen Anmerkungen.

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Spüre die Wut

We Will Give You Hell
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"Ich bin der Sturm" ~Hell

Inhalt:
Nach ihrem Abschluss möchte Hell einfach nur weg, daherkommt ihr der Ausflug mit ihren Freunden nach Schweden gerade recht. Doch dort scheint etwas auf sie zu lauern. ...

"Ich bin der Sturm" ~Hell

Inhalt:
Nach ihrem Abschluss möchte Hell einfach nur weg, daherkommt ihr der Ausflug mit ihren Freunden nach Schweden gerade recht. Doch dort scheint etwas auf sie zu lauern. Sie wird von Fremden Frauen beobachtet und oft von brennender Wut, als eben diese Wut fast ihre Freundschaft zerstört begibt sie sich auf die Suche nach dem Ursprung und findet etwas Unglaubliches. Sie trägt die Wut von Jahrhunderten in sich, die Wut, welche alle Frauen verbindet.

Meine Meinung:
Mich hat die Idee hinter dem Buch vom ersten Moment angefesselt, genauso wie die Themen, die es behandelt. Es gibt in unserer Zeit nun deutlich mehr Fantasy Bücher mit starken weiblichen Protagonistinnen, jedoch wird ihnen oft ein gleichstarker Mann (natürlich mit mehr Erfahrung) zur Seite gestellt. Ich liebe es, dass das in diesem Buch nicht so ist, sondern der Zirkel nur aus Frauen besteht, welche sich Wut auf das Patriarchat zu nutzen machen, um Elementarmagie zu wirken. Generell wurden während des Lesens bei mir nochmal viele Denkprozesse, erst in Richtung unserer Geschichtsschreibung angestoßen.
Das Buch hatte jedoch nicht nur etwas zum Nachdenken auf Lager, sondern auch coole Action Szenen und ein wenig Romantik. Hell hat mir als Protagonistin auch total zu gesagt, da ich vollkommen in ihre Gefühlswelt eintauchen konnte und ihre Handlungen verstehen.

Fazit:
Ich habe das Buch sehr genossen und bin gespannt, wie es mit Hell und dem Zirkel weitergeht.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Ein herzzereissendes Prequel

Der Erste, der am Ende stirbt (Todesboten #1)
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"Ich bin nicht länger eine Kurzgeschichte. Ich bin nun ein Roman. Besser noch ich bin in Arbeit." ~Orion Pagan

Inhalt:
Vor Rufus und Mateo, als alles begann. Valentino ist gerade nach New York gezogen, ...

"Ich bin nicht länger eine Kurzgeschichte. Ich bin nun ein Roman. Besser noch ich bin in Arbeit." ~Orion Pagan

Inhalt:
Vor Rufus und Mateo, als alles begann. Valentino ist gerade nach New York gezogen, um seine Modelkarriere zu starten. Sein erster Weg führt ihn auf den Times Square zur Premiere des Todesboten. Orion lebt bereits sein ganzes Leben in New York und auch sein Weg führt ihn an diesem Abend auf den Times Square. Jedoch wird nur einer von ihnen der erste werden, welcher vom Todesboten angerufen wird.

Meine Meinung:
Nach "Am Ende sterben wir sowieso" war ich sehr gespannt, wie das Prequel sich entwickelt. Es war mindestens genauso emotional, sowohl bei den schönen Momenten als auch bei den traurigen. Die Beziehung zwischen Valentino und Orion war anders als die von Rufus und Mateo. Bei Rufus und Mateo war bekannt, dass beide Todgeweihte sind, bei Valentino und Orion ist dies jedoch nur einer, was die Geschichte noch interessanter und auch intensiver macht. Jedoch wurde die Geschichte nicht nur aus ihrer Sicht, sondern auch von Leuten, welche sie unterwegs getroffen haben oder direkt mit ihnen verknüpft sind unter anderem sogar Rufus und Mateo, welches ich ein wundervolles Easter Egg finde.
Ich kann meinen Finger nicht genau drauflegen, jedoch konnte mich das Prequel nicht so sehr wie die Geschichte von Rufus und Mateo überzeugen, ein Grund dafür sind vielleicht die doch zu häufigen Perspektivenwechsel.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, welche jedoch nicht so sehr überzeugt wie die "Hauptstory".

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Schwächerer Band 2

The Atlas Paradox
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"Wissen hat einen tödlichen Preis. Ohne Opfer kein Wissen." ~Dalton

Inhalt:
Auf sechs sind fünf geworden, so wie es das Archiv verlangt, jedoch nicht so wie gefordert. Denn eine von ihnen wurde von den ...

"Wissen hat einen tödlichen Preis. Ohne Opfer kein Wissen." ~Dalton

Inhalt:
Auf sechs sind fünf geworden, so wie es das Archiv verlangt, jedoch nicht so wie gefordert. Denn eine von ihnen wurde von den Feinden der Alexandrinischen Gesellschaft durch Raum und Zeit entführt. Doch auch die anderen sind nicht sicher, denn im inneren der Gesellschaft liegen Geheimnisse verborgen, welche das Leben der Auserwählten auf den Kopf stellen.

Meine Meinung:
Leider war für mich der zweite Band deutlich schwächer als Band 1, welcher für mich ein Highlight war. Wie auch schon in Band 1 war total in das Setting verliebt und die Idee der Gesellschaft. Man hatte genau wie in Band 1 einen sehr dunklen und mystischen Vibe, welchen ich einfach nur gefeiert habe. Jedoch dort wo ich in Band 1 den Handlungssträngen und Sichten der einzelnen Charaktere noch sehr gut folgen konnte, ging das in Band 2 kaum noch.
Auch dieser Band war wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben, jedoch konnte ich persönlich nur der von Libby gut folgen, die anderen waren unglaublich verworren, was unteranderem auch am Schreibstil von der Autorin lag. Die Sätze waren im Vergleich zu Band 1 nochmal komplexer und unglaublich verschachtelt, so dass ich manche Zeilen dreimal lesen musste, was einem auch ein wenig den Spaß am lesen nimmt.
Das Ende hat jedoch nochmal viel rausgeholt, obwohl es mich leicht verwirrt hat.

Fazit:
Leider war für mich der zweite Band deutlich schwächer als Band 1, welcher für mich ein Highlight war.

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