Ein Video einer Kinderleiche, eine mysteriöse Puppe, die Leiche eines einflussreichen Lokalpolitikers… Wie das alles zusammenhängt, zeigt uns Gunnar Schwarz in seinem neusten Thriller „Braves Kind“. Es geht um Korruption, Pädophilie und fiese Drogen-Bosse. Durchaus schwer verdauliche Themen, jedoch super umgesetzt.

Cover und Titel sind auf jeden Fall passend zum Buch. Der Titel wird hin und wieder im Text aufgegriffen, das Cover zeigt eines der mysteriösen Püppchen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man lernt die Personen nicht nur ihren Handlungen nach kennen, sondern bekommt auch einen Eindruck in die Gefühlswelt der Protagonisten.

Die Kapitel sind recht kurz, was ich sehr mag. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sichtweise der Ermittler Eric oder Sina und Maya, Sinas Schwester, geschrieben. Die drei Hauptpersonen waren mir sehr sympathisch.

Die Spannung der Geschichte hielt sich von Anfang bis Ende. Auch wenn ich im letzten Drittel bereits eine Ahnung hatte, wer hinter allen diesen Gräueltaten steckt, war die Auflösung doch letzten Endes überraschend und absolut spannend.

Alles in allem, ein durchaus gelungener Thriller mit einer runden Geschichte und viel Spannung.

Mein Fazit: Klare Leseempfehlung

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Der Gerichts-Thriller Thirteen war eine wahre Überraschung kurz vor dem Ende des Jahres.

Bereits der Klappentext verrät eigentlich schon das grundsätzliche Problem - ein des Mordes verdächtiger kämpft um seine Entlastung vor Gericht. Dummerweise sitzt aber der tatsächliche Mörder in der Jury. Eine wahrlich schreckliche Vorstellung. Die Umsetzung dieser Story war grandios! Ich habe selten einen so spannenden Thriller gelesen. Schreibstil, Kapitellänge und Aufbau gefielen mir sehr. Ganz besonders, dass die Kapitel abwechselnd aus Sicht des Verteidigers und aus Sicht der Killers geschrieben sind. Meiner Meinung nach sorgt das für zusätzliche Spannung.

Das Cover ist recht einfach und düster, passend zum Thema. Die Charaktere waren authentisch, über die Tricks und Ideen des Killers war ich häufig sehr überrascht.

Fazit: absolute Leseempfehlung. Eines meiner Highlights in diesem Jahr.

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Jedes Jahr am 6. November verschwindet der Gräber mit einem neuen Opfer in den Tiefen unter der Erde. Von ihm fehlt jede Spur. Doch plötzlich taucht ein mysteriöses Manuskript auf, dass die Lebensgeschichte eines Mörders beschreibt, der unter der Erde lebt…

Ich bin absolut begeistert! Die Geschichte hat mich direkt von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Auch die Charaktere waren mir sehr sympathisch.

Der Schreibstil trifft genau meinen Geschmack. Klar, verständlich und modern. Sehr positiv sind die recht kurzen Kapitel. Dabei hat mir besonders gefallen, dass jedes Kapitel mit einem kurzen Auszug des Manuskriptes beginnt.

Das Cover ist recht düster, absolut passend zur Story. Kellertür, Treppe und Erdloch vermitteln gleich die richtige Stimmung.

Mein Fazit: Klare Kaufempfehlung! Ich habe mich schon lange nicht mehr so gegruselt beim Lesen. Das Buch habe ich in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Ich bin gespannt auf hoffentlich weitere tolle Bücher von Fredrik Persson Winter.

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