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Veröffentlicht am 21.03.2022

Die Einsame im Meer - lediglich ein Lückenfüller!

Disney Villains 3: Die Einsame im Meer
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Ursula möchte Rache an ihrem Bruder, den Meereskönig Triton, nehmen. Dafür macht Ursula Arielle zu einer Menschenfrau und bekommt im Gegenzug ihre Stimme – ein Pakt der nur durch die wahre Liebe gebrochen ...

Ursula möchte Rache an ihrem Bruder, den Meereskönig Triton, nehmen. Dafür macht Ursula Arielle zu einer Menschenfrau und bekommt im Gegenzug ihre Stimme – ein Pakt der nur durch die wahre Liebe gebrochen werden kann.

Die Einsame im Meer ist der dritte Teil der Villians-Reihe, die auch in der vorhergesehenen Reihenfolge gelesen werden sollte, da die Bücher aufeinander aufbauen. Bereits die geringe Seitenzahl hat meine Stimmung etwas betrübt, da ich auf die Geschichte von Ursula am meisten gespannt war. Leider konnte auch der Inhalt nicht dazu beitragen, dass mein Stimmungsbild sich verändert.

Denn die knapp 193 Seiten haben nur selten etwas mit der Geschichte der Seehexe zu tun und dabei war der Gedankengang ein durchaus interessanter, der mit deutlich mehr Tiefe eine sehr interessante Geschichte hätte werden können.
Stattdessen fühlt sich Die Einsame im Meer nach einem Lückenfüller an, der lediglich eine Verbindung zwischen Band Zwei und Vier schaffen soll. Leider auf Kosten von Ursula, deren Geschichte nur lieblos runtererzählt und zwischengeschoben wird.

Obwohl ich den Schreibstil und die Grundidee der Reihe mag, kann ich diesem Buch lediglich 1* geben. Mir fehlt die Liebe zum Detail und der thematische Bezug - Wo Ursula draufsteht, sollte auch Ursula drin sein. Sehr schade, da die Autorin eine tolle Idee hatte, die sie leider nicht ausgeschöpft hat.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Liest sich wie ein erster Entwurf

Viral. Blutrausch
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240 Seiten haben mich schon vor dem Kauf etwas zweifeln lassen, jedoch blieb meine Hoffnung aufgrund des Autors.
Die erlosch dann aber sehr schnell. Der Schreibstil war langatmig und oberflächlich. Die ...

240 Seiten haben mich schon vor dem Kauf etwas zweifeln lassen, jedoch blieb meine Hoffnung aufgrund des Autors.
Die erlosch dann aber sehr schnell. Der Schreibstil war langatmig und oberflächlich. Die Perspektivwechsel machten zu Beginn noch etwas her und verschwanden dann gänzlich, sodass es am ende nur noch um den „Ermittler“ und seine Probleme ging. Der Fall…vollkommen nebensächlich. 240 Seiten von denen einige auch noch leer waren, drehten sich kaum um das was Potential gehabt hätte → den Fall. Stattdessen erähnt man Festnahmen nur beiläufig und richtet den Fokus dann doch lieber wieder auf das Privatleben der „Ermittler“. Generell habe ich damit kein Problem, lese es sogar sehr gerne, bei knapp 200 Seiten sollte der Fokus in einem KRIMINALROMAN jedoch anders gelegt werden.

Der Klappentext führt einen zudem in die irre und spiegelt den Inhalt nicht wider. Für mich leider eine große Enttäuschung, die auch noch einen ordentlichen Preis gekostet hat. Der zweite Teil wird auf jeden Fall mit einem großen Bogen umkurvt.

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