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Veröffentlicht am 03.08.2024

Gefangen in einem Fantasybuch!

Long Live Evil
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Rae liegt im Sterben als sie plötzlich Besuch einer ominösen Frau bekommt, die ihr einen Handel vorschlägt: wenn sie weiterleben möchte, dann muss sie in die Welt eines Fantasybuches eintreten. Dort trifft ...

Rae liegt im Sterben als sie plötzlich Besuch einer ominösen Frau bekommt, die ihr einen Handel vorschlägt: wenn sie weiterleben möchte, dann muss sie in die Welt eines Fantasybuches eintreten. Dort trifft sie auf Charaktere die sie kennt und sie weiß um ihr eigenes Schicksal. Nun liegt es an ihr, die Geschichte neu zu schreiben.

Long Live Evil von Sarah Rees Brennan klang nach einem skurrilen und düsterem Abenteuer, gerade die Vielleser werden sich die Frage schon einmal gestellt haben, in welchem Buch sie am liebsten selbst wären.

Doch bereits der Beginn wirkte anders als nach dem Klappentext erwartet: eine Lieblingsreihe, deren Bücher man teilweise nicht kennt? Hmm. Ja, Rae ist ganz interessant dargestellt, mit ihrer recht oberflächlichen Art, dies hat dann auch während der Geschichte ihren Einfluss genommen und dies hätte mir auch gefallen können, wenn ich nicht mit ganz anderen Erwartungen an das Buch gegangen wäre. Denn Erwartung und Umsetzung gehen durch dieses eine Wort im Klappentext deutlich auseinander, die Geschichte nimmt dadurch natürlich einen ganz anderen Lauf als man es sich in seiner Vorstellung jemals ausmalen könnte.

Dieser Punkt klärt sich aber ziemlich früh und ich hätte mich auf die andere Geschichte durchaus einlassen können, wenn mir die Umsetzung generell besser gefallen hätte. Doch die Story hat ordentliche Längen, in denen die Geschichte so vor sich hin plätschert.

Im Gegensatz zu uns kennt Rea die Welt in der sie landet dann jedoch ein bisschen besser und das merkt man, denn das Worldbuilding findet kaum statt. Für Rea ist vieles gegeben, was mir als Leserin einfach nicht klar war. Dinge existieren wie selbstverständlich und werden nicht ausreichend erläutert. Ein Punkt, der das Lesen phasenweise zäh gemacht hat.

Dieser Punkt klärt sich aber ziemlich früh und ich hätte mich auf die andere Geschichte durchaus einlassen können, wenn mir die Umsetzung generell besser gefallen hätte. Doch die Story hat ordentliche Längen, in denen die Geschichte so vor sich hin plätschert.

Nicht gepasst hat für mich außerdem die Sprache. Rae nimmt ihr Sprachwissen mit in die Fantasywelt, die aufgrund der Figuren historisch gesehen weit vor unserer Zeit sein müsste. Ihre Art zu sprechen, beißt sich phasenweise mit den anderen Figuren und wirkt nur im Umgang mit einer für mich rund. Weswegen dies meine liebsten Dialoge waren, weil sie authentischer wirkten.

Unnötig anstrengend wurde es zudem durch die Bezeichnung der Figuren, die sowohl einen herkömmlichen Namen, als auch einen Titel besaßen und deren Nutzung auf mich willkürlich wirkten, sodass ich ständig auf dem Schirm haben musste, welcher Name zu welchem Titel gehört, um diese zuordnen zu können. Für mich war ebenso der Figurenname Rahela zu dicht an Raes Namen.

Long Live Evil konnte mich leider nicht abholen, die Grundidee gefiel mir sehr gut und phasenweise wurde das auch interessant umgesetzt. Doch meistens empfand ich die Geschichte langatmig und zäh, weswegen ich die Reihe vermutlich nicht weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Yokos Leben!

Yoko
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Yoko möchte Glück in ihr Leben bringen und eröffnet mit Ende zwanzig eine kleine Glückskeks-Manufraktur, dort wo früher die Metzgerei ihres verstorbenen Vaters war. Eine Metzgerei, in der sie seit ihrer ...

Yoko möchte Glück in ihr Leben bringen und eröffnet mit Ende zwanzig eine kleine Glückskeks-Manufraktur, dort wo früher die Metzgerei ihres verstorbenen Vaters war. Eine Metzgerei, in der sie seit ihrer Kindheit gearbeitet hat und daher genau weiß, was es bedeutet, ein Leben zu beenden. Die kleine Manufraktur sorgt das erste Mal für Leichtigkeit in ihrem Leben und auch in der Liebe hat sie endlich ihren Anker gefunden, doch dann ist Yoko zur falschen Zeit am falschen Ort. Yoko sieht, wie zwei Männern einen Hund quälen und schreitet ein. Eine Courage, die ihr Leben auf den Kopf stellt und ihr Glück zerbricht.

Yoko ist erfüllt von Rachegefühlen, von der Umsetzung hofft sie, dass der Pein enden wird. Yoko schlägt zurück!

Yoko von Bernhard Aichner zeigt erbarmungslos auf, dass man nicht alles im Leben beeinflussen und zum Opfer seiner Umwelt werden kann. Ziemlich schnell ist man mittendrin in der Geschichte, durch kurze prägnante Sätze und der düsteren Atmosphäre liest sich der Thriller in rasender Geschwindigkeit, auch weil man wissen möchte, welche Pfade Yoko als Nächstes einschlägt.

Yoko, eine Protagonistin, die ziemlich ambivalent ist. Sowohl ihre Beziehung zu ihrem Vater, den sie trotz einer schwierigen Vergangenheit bis zum Schluss gepflegt hat, als auch ihr Berufsweg. Früher Metzgerin, die erbarmungslos das Leben unzähliger Tiere beendet hat, nun eine Vegetarierin, die das Leben eines Hundes retten möchte und sich selbst dafür in Gefahr bringt. Yokos Gedankenwelt ist komplex und nachvollziehbar, wenn auch nur in der Fiktion gutzuheißen.

Yoko bietet ein rasantes Leseerlebnis, das nachdenklich stimmt. Lediglich die Zeichnung der Figur ‚Henrik‘ hat mir nicht gefallen, das hätte man für meinen Geschmack geschickter Lösen können.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Es wird spannend!

Spy x Family – Band 3
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Langsam nimmt die Reihe Fahrt auf, nachdem vor allem Band eins sehr einführend wirkte, konnte mich Spy x Family 3 nun vollkommen in den Bann ziehen. Die Story kommt langsam in Fahrt und auch die Figuren ...

Langsam nimmt die Reihe Fahrt auf, nachdem vor allem Band eins sehr einführend wirkte, konnte mich Spy x Family 3 nun vollkommen in den Bann ziehen. Die Story kommt langsam in Fahrt und auch die Figuren gewinnen zunehmend an Charakter und Tiefe. Ich bin nun absolut gespannt, wie es mit der Familie Foger weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Der Übergang in die Grauzone!

Death Note 08
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Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt. Nachdem der siebte Teil eine für mich überraschende Wendung genommen hat, nimmt Death Note 08 überragende ...

Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt. Nachdem der siebte Teil eine für mich überraschende Wendung genommen hat, nimmt Death Note 08 überragende Züge an. Es ist mir absolut unklar, für welche Partei ich nun bin oder besser gesagt, noch sein kann. Was vorher noch relativ eindeutig in gut und schlecht unterteilt war, wird jetzt zu einer einzigen Grauzone. Ich bin extrem gespannt, welche Wege die Story nun noch gehen wird.

Eine absolute Leseempfehlung, auch oder gerade für Manganeulinge. Denn Death Note bietet einen düsteren Nervenkitzel und absolutes Suchtpotenzial.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Überraschende Wendung!

Death Note 07
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Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt und überzeugt im siebten Teil durch einer extremen Wendung, die mich überraschen konnte und ein ganz ...

Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt und überzeugt im siebten Teil durch einer extremen Wendung, die mich überraschen konnte und ein ganz neues Level erreicht.

Die Zeichnungen sind weiterhin so grandios und reißen einen mitten in die Welt von Light Yagami. Ein Manga, den ich jeden nur empfehlen kann, der auf düsteren Nervenkitzel und eine Menge Spannung steht. Aber Vorsicht: Death Note hat ein wahnsinniges Suchtpotenzial!

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