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Anne-Mie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2017

Lou und Will

Ein ganzes halbes Jahr
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Auf „Ein ganzes halbes Jahr“ bin ich eigentlich erst so richtig durch den Kinofilm aufmerksam geworden. So habe ich das Buch erst gelesen, nachdem ich den Film gesehen hatte. Ich wollte sehen ob Film ...

Auf „Ein ganzes halbes Jahr“ bin ich eigentlich erst so richtig durch den Kinofilm aufmerksam geworden. So habe ich das Buch erst gelesen, nachdem ich den Film gesehen hatte. Ich wollte sehen ob Film und Buch gleich auf sind. Das Buch gefiel mir sehr gut. Es ist lustig, tiefsinnig, emotional, … - Einfach alles, was man sich von einem solchen Buch nur wünschen kann. Besonders gut gefällt mir Lou. Sie ist einfach so herzig und versucht alles nur Erdenkliche Will die Freude am Leben wieder zu geben. Wenn man auf tiefsinnige Romane steht, dann ist das genau das Richtige. 4,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.09.2017

und wieder eine Liste

Eigentlich bist du gar nicht mein Typ
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Cover:
Das Cover ist wirklich schön. Besonders positiv finde ich, dass die Figuren auf dem Buch auch etwas mit der Geschichte an sich zu tun haben und rückblickend die Geschichte ganz gut zusammenfassen.

Handlung:
Abi ...

Cover:
Das Cover ist wirklich schön. Besonders positiv finde ich, dass die Figuren auf dem Buch auch etwas mit der Geschichte an sich zu tun haben und rückblickend die Geschichte ganz gut zusammenfassen.

Handlung:
Abi ist unsterblich in Joseph verliebt und freut sich auf ihren gemeinsamen ersten Jahrestag. Aber alles kommt anders. Statt Blumen und Pralinen zu schenken, trennt sich Joseph von Abi. Für Abi bricht eine Welt zusammen. Sie würde alles tun, um ihn wieder zurück zu gewinnen und beginnt Josephs Lebensliste abzuarbeiten. Dabei erlebt sie spannende Dinge und überwindet ihre Ängste. Doch wer ist der Traumprinz am Ende der Liste?

Was hat mir gut gefallen?
Zunächst gefällt mir der Schreibstil von Anna Bell sehr gut. Es ist locker leicht und lustig zum Lesen. Abi ist eine sehr sympathische Hauptperson, mit der man richtig mitfiebert und teilweise mitleidet. Ben ist super und es macht total Spaß zu sehen, wie die beiden Freunde werden. Die Idee, mit den Lebenslisten, habe ich nun schon in mehreren Büchern gelesen. (Muss wohl so etwas wie ein Trend sein) Die Idee finde ich aber sehr gut und abwechslungsreich, da so im Buch viele verschiedene Dinge passieren. Besonders gut hat mir Abis Reise nach Paris und ihre Fahrraderlebnisse gefallen. Ab dem Moment, an dem Abi endlich beginnt die Liste abzuarbeiten wird das Buch richtig gut. Man möchte einfach wissen, wie es ausgeht.

Was hat mir nicht so gut gefallen?
Das Buch braucht ein wenig bis es in Fahrt kommt. Zwar passieren schon zu Beginn lustige Dinge, wie das Fotoshooting, aber ganz gepackt hat es mich erst ein bisschen später. Eine besondere Herausforderung stellten für mich die Namen der Personen dar. Ich hatte das Gefühl die Autorin hat alle kurzen Namen ausgesucht die es gab und die ich einfach nicht aussprechen kann. Das liegt vermutlich aber an meinen Englischkenntnissen und ist daher sehr subjektiv. Ich kann aber bis jetzt noch nicht viel mit Namen wie Sian, Pete oder Linz anfangen. Lichtblick waren Namen wie Abi, Ben, Laura, Tammy, …

Fazit:
Das Buch hat mir gut gefallen und bekommt 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.08.2017

"SMS für Dich"

SMS für dich
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Hm, was soll man dazu sagen? Zunächst ist das Cover wirklich schön. Die Farben sind super und es macht richtig Lust zum Lesen. Leider kann die Geschichte nicht mit den Cover mithalten. Sie ist nett und ...

Hm, was soll man dazu sagen? Zunächst ist das Cover wirklich schön. Die Farben sind super und es macht richtig Lust zum Lesen. Leider kann die Geschichte nicht mit den Cover mithalten. Sie ist nett und lässt sich schnell lesen. Aber irgendwie ist die Geschichte etwas flach. Es fehlt an Handlung und so recht in Fahrt will sie auch nicht kommen. Alles dauert unglaublich lange und zieht sich sehr hin. Die Charaktere waren sympathisch und haben noch einiges aus dem Buch heraus holen können. Ich würde dem Buch 2 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 19.08.2017

"Fast geschenkt"

Fast geschenkt
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Allgemeines:
„Fast geschenkt“ von Sophie Kinsella ist im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 448 Seiten.

Cover:
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Meiner Meinung nach wirkt es etwas altbacken ...

Allgemeines:
„Fast geschenkt“ von Sophie Kinsella ist im Goldmann Verlag erschienen und umfasst 448 Seiten.

Cover:
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Meiner Meinung nach wirkt es etwas altbacken und passt nicht zur super trendigen Rebecca und ihrer Geschichte.

Handlung:
Rebecca Bloomwood arbeitet beim Fernsehen als Geldexpertin und gibt Anrufern Ratschläge bezüglich finanzieller Fragen. Dabei ist ihr eigenes Konto chronisch überzogen. Grund dafür sind teure Schuhe, exklusive Klamotten oder besonders lustige Karten. Ihr Freund Luke ist sehr erfolgreich und bekommt einen Job in Amerika angeboten, zu dem Rebecca ihn begleiten soll. Rebeccas Augen fangen allein beim Gedanken an Amerika zu leuchten an. Shoppen ohne Ende! Aber was ist mit ihrem Konto? Bald schon bekommt die „Schnäppchenjägerin“ ernsthafte Probleme und auch mit Luke scheint es nicht optimal zu laufen.

Was hat mir gut gefallen?
Besonders gut hat mir die Hauptperson gefallen. Rebecca ist einfach so naiv und ungewollt lustig, dass man sie total gern haben muss. Sie auf ihren Shopping-Touren zu begleiten macht unglaublich Spaß. Besonders verwunderlich finde ich ihren Beruf als Finanzexpertin. (Ich muss aber zugeben, dass ich Band 1 nicht gelesen habe. Ich wusste nicht, dass es sich dabei um eine Reihe handelt. Trotz fehlender Vorkenntnisse lässt sich dieses Buch aber gut lesen) Die Geschichte steuert wie erwartet auf ihren Höhepunkt zu und damit auf Rebeccas persönlichen Albtraum. Der Aufbau der Geschichte gefiel mir sehr gut und auch der Schreibstil ist angenehm.

Was hat mir nicht so gut gefallen?
Auch wenn ich die Naivität von Rebecca sympathisch finde, war es mir ab und an etwas zu viel. Erkennt man wirklich seine Grenzen nicht? Sieht man nicht selbst, dass man sich das alles nicht leisten kann? Zudem ist mir Luke einfach nicht sympathisch geworden. Vielleicht müsste ich Band 1 lesen, um zu verstehen was dieser Mann nur an sich haben soll.

Fazit:
„Fast geschenkt“ ist ein lustiges Buch, das sich super gut und schnell lesen lässt. Dabei greift es viele Klischees auf und spielt mit der Shopping-Vorliebe von uns Frauen. Dafür von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.08.2017

Die Liste zurück ins Leben

Die Glücksliste
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Allgemeines:
„Die Glücksliste“ von Eva Woods ist im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst ca. 500 Seiten.

Cover:
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es ist verspielt und sieht hübsch aus. Besonders ...

Allgemeines:
„Die Glücksliste“ von Eva Woods ist im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst ca. 500 Seiten.

Cover:
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es ist verspielt und sieht hübsch aus. Besonders gut gefallen mir die Schrift des Titels und die farbliche Gestaltung. Es ist nicht aufgeregt, aber dennoch etwas Besonderes.

Handlung:
Rachel steht kurz vor der Scheidung, hat kein Dach mehr über dem Kopf und arbeitslos ist sie auch noch. Was nun? Auf der Suche nach einem neuen Zuhause lernt sie Patrick kennen, welcher mit seinem kleinen Sohn in einem von ihm renovierten Haus lebt. Da er ein Zimmer zu vergeben hat, zieht Rachel spontan bei den beiden ein. Als absoluter Listen-Fan stellt Rachel mit ihren Freunden eine „Zurück ins Leben“-Liste auf, die Rachel wieder auf die richtige Spur bringen soll. Gemeinsam mit ihren Freunden arbeitet sie Punkt für Punkt ab und erlebt viele Abenteuer.

Was hat mir gut gefallen?
Der Schreibstil von Eva Woods ist sehr angenehm, so lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Es war spannend zu sehen, wie sich Rachel langsam wieder zurück ins Leben kämpft und viele Abenteuer bestreitet. Lieblingsfiguren sind eindeutig Patrick und sein kleiner Sohn. Die beiden sind einfach herzig.

Was hat mir nicht so gut gefallen?
Das Buch braucht ein bisschen bis es in Fahrt kommt. Der Anfang ist daher etwas zäh, aber da muss man durch, denn das Ende ist wirklich gut. Teilweise fand ich die Geschichte etwas verwunderlich. Welcher Mann, noch dazu mit Kind, lässt eine fremde Frau bei sich wohnen, ohne Miete zu verlangen. Gut sie soll statt Miete zu bezahlen, ein bisschen im Haushalt helfen. Aber ganz glaubwürdig erschien mir das dennoch nicht. Leider ging mir auch Rachel ab und an ein bisschen auf die Nerven.

Fazit:
Das Buch lässt sich recht gut lesen und macht Spaß. An ein paar Stellen zieht es sich ein wenig, aber alles noch im Rahmen. Dafür 3,5 von 5 Sternchen.