Schöne Geschichte für zwischendurch auf der Couch zu lesen
Dazwischen das MeerTheresa fliegt mit ihrer Freundin Anna nach Neuseeland um für ein Reisemagazin Eindrücke des Landes aufzuschreiben. Sie lernt dort Amiri kennen. Der erste Blick und man war verliebt.
Amiri ist vergeben, ...
Theresa fliegt mit ihrer Freundin Anna nach Neuseeland um für ein Reisemagazin Eindrücke des Landes aufzuschreiben. Sie lernt dort Amiri kennen. Der erste Blick und man war verliebt.
Amiri ist vergeben, was Theresa nicht weiß. Sie tauschen Küsse aus und verlieren sich dann wieder aus den Augen. Theresa und Anna müssen nach 4 Wochen zurück nach Deutschland. Sie kann Amiri nicht vergessen, aber sie hört nichts mehr von ihr. Sie lässt sich in eine Beziehung mit Maren ein, der Sie viel zu verdanken hat. Alles ist gut, bis eines Tages Amiri in Theresas Cafe auftaucht und ihr ihre Liebe gesteht. Wow, jetzt fangen die Probleme an, wie wird sich Theresa entscheiden?
Eine schöne Geschichte hat Jenny Green hier geschrieben. Sehr gut haben mir die landschaftlichen Beschreibungen über Neuseeland gefallen, auf dieser Reise wäre ich gerne dabei gewesen. Die Geschichte ist vom Inhalt eigentlich gut, leider ist mir Amiri nicht so sympathisch. Sie kann der Mutter nicht bei deren Alkoholsucht helfen und Theresa nicht ihrer Freundin Maren nach deren Unfall. Wichtig ist den beiden nur, ob sie es wagen können eine Beziehung einzugehen. Da werden auch schon mal die eigenen Freunde vernachlässigt.
Der Schluss ist dann auch schnell mit Problemlösung erreicht. Hier hätte ich mir ein versöhnliches Ende mit Amiris Mutter gewünscht, leider war das nicht der Fall. Theresa und Amiri erleben ein auf und ab bis zum Schluss. Was wird aus Maren? Wie es letztendlich ausgeht, das verrate ich nicht.
Gute Geschichte in flüssigem Schreibstil erzählt, an manchen Stellen richtig spannend. Ein Buch für zwischendurch mal abzuschalten. Große Literatur darf man hier nicht erwarten.
Ich hab es gerne gelesen.