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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2018

Träume sind nicht "Nichts"! Sie sind alles!

Lieder von Morgen
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In „Lieder von Morgen“ ist der Autorin Rune L Green ein echtes Meisterwerk gelungen und ich bedanke mich nochmal herzlich, dass ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Mein eigenes Exemplar ...

In „Lieder von Morgen“ ist der Autorin Rune L Green ein echtes Meisterwerk gelungen und ich bedanke mich nochmal herzlich, dass ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Mein eigenes Exemplar mit dem wunderbaren Cover hat mich vor ein paar Tagen erreicht.

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und zutiefst berührt. Es steckt sehr viel Herzblut der Autorin in diesem Buch und dies spürt man in jeder Zeile, in jedem Satz und jedem Wort.

Der Schreibstil ist so unglaublich detailliert, dass man das Gefühl hat mittendrin zu sein.
Ich habe beim Lesen gelacht, gehofft, gezweifelt, geweint und abertausende Emotionen mehr durchgemacht. Es gibt nichts zu kritisieren, denn das Buch ist perfekt.

Die Botschaft des Romans ist wundervoll und nach dem Lesen haben mich die Gedanken des Buches nicht losgelassen. Dieses Buch ist wirklich etwas das bleibt. Der gefühlvollste Roman, den ich in letzter Zeit gelesen habe.

Kommt mit auf eine wundervolle, emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle und lasst euch von dieser fantastischen Geschichte verzaubern .

Veröffentlicht am 18.12.2018

Ilona Andrews - ein Garant für gelungene Unterhaltung

Verborgene Magie
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Ich bin ein großer Fan der Stadt der Finsternis - Reihe, sie gehört zu meinen absoluten Favoriten in diesem Genre und auch bei diesem Buch, wurde ich von Ilona Andrews nicht enttäuscht.
Die Kurzgeschichten ...

Ich bin ein großer Fan der Stadt der Finsternis - Reihe, sie gehört zu meinen absoluten Favoriten in diesem Genre und auch bei diesem Buch, wurde ich von Ilona Andrews nicht enttäuscht.
Die Kurzgeschichten lesen sich sehr angenehm und füssig. Der Schreibstil des Autorenduos ist auch in diesen kurzen Storys gewohnt detailreich, sodass man gleich in die Welt der Magie einsteigt.
Es wird einem in diesem e-Book alles geboten, von Spannung, über Humor bis zu Romantik, ist alles vertreten.
Es ist dem Duo mal wieder gelungen, die Charaktere so interessant und sympathisch zu gestalten, sodass sie einem schon nach kürzester Zeit ans Herz wachsen. Ich könnte mir gut Fortsetzungen zu den einzelnen Geschichten vorstellen und würde sie mit Freude lesen.
Ich kann den letzten Teil der Reihe kaum noch erwarten, aber mit diesem Buch wurde mir das Warten versüßt.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.10.2018

Verwirrspiel der besonderen Art

Das falsche Kind
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Susi Fox hat mit dem Buch " Das falsche Kind" ein Szenario geschaffen, dass es allen Eltern kalt den Rücken runterlaufen lässt.
Das eigene kleine, hilflose Baby wird kurz nach der Geburt vertauscht, so ...

Susi Fox hat mit dem Buch " Das falsche Kind" ein Szenario geschaffen, dass es allen Eltern kalt den Rücken runterlaufen lässt.
Das eigene kleine, hilflose Baby wird kurz nach der Geburt vertauscht, so empfindet es zumindest Sasha, die nach einem Notkaiserschnitt ihr Baby zum ersten Mal sieht. Doch keiner will ihr glauben, nicht mal ihr Mann Mark. Und so begibt sich Sasha in den Kampf, um ihr Baby zu retten.

Die Idee der Story fand ich sehr gut und auch aus diesem Grund bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Die Atmosphäre im Krankenhaus empfand ich als sehr düster und unheimlich. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, auch nach kleinen Pausen, ist man schnell wieder im Geschehen. Die Kapitel sind kurz und knackig und geben manchmal auch einen Rückblick in die Vergangenheit.
Leider fehlte es mir ein bisschen an Spannung, die Handlung plätscherte manchmal vor sich hin und man hatte das Gefühl, dass es nicht vorangeht.

Ein Psychothriller war es für mich nicht, eher ein gutes Verwirrspiel. Trotzdem konstruiert Susi Fox es sehr geschickt, sodass man bis kurz vor Schluss nicht weiß, wem man trauen kann und was der Wahrheit entspricht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Psychologie
  • Spannung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2018

Tell me three things

Tell me three things
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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich den Roman von Julie Buxbaum lesen und ich war hellauf begeistert.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und flüssig, verspürt Witz und ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich den Roman von Julie Buxbaum lesen und ich war hellauf begeistert.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und flüssig, verspürt Witz und Charme und weiß aber auch zu berühren. Die Handlungen durch SMS und Chats zu durchbrechen und sie damit zu ergänzen, gelingt ihr wunderbar. Man selbst bekommt von diesen anonymen Nachrichten nach einiger Zeit auch nicht mehr genug. Ich habe mich immer auf den nächsten Nachrichtenaustausch von Jessie und Somebody Nobody(SN) gefreut. Ihre Dialoge sind sehr erfrischend und fliegen nur so hin und her.
Jessie war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich finde man kann sich gut mit ihr identifizieren, auch wenn man als Leser schon etwas älter ist. Sie wirkt auf mich sehr reif und nicht kindisch. Ich mag ihre schlagfertige Art, die vor allem in den Chats mit SN zum Vorschein kommt.
Allgemein finde ich, dass die Charaktere sehr gut durchdacht sind und auch die Nebencharaktere gut beschrieben werden und nicht als blasse Schemen zurück bleiben.
Julie Buxbaum versteht es auch gefühlvolle Szenen zu schreiben, die einen wirklich sehr berühren können. Sie konnte das Gefühl, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, wunderbar zum Ausdruck bringen und ich habe mich in einigen Szenen wiedergefunden.
Um die Identität von SN entwirft sie ein geschicktes Verwirrspiel, das auch bis zum Ende hin spannend bleibt und für mich mit einem kleinen Schockmoment einherging.
Ein tolles Buch, das ich immer wieder lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 19.06.2018

Veränderungen sind etwas Gutes!

Dreizehn ist mein Glücksbringer
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Klappentext:
Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag ...

Klappentext:
Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein.
Und das Unglaubliche tritt ein - Teddy knackt den 140-Millionen- Jackpot! Was zuerst wie die Erfüllung aller Träume erscheint, verändert alles zwischen ihnen. Teddy droht durch den plötzlichen Geldregen abzuheben und ist nicht mehr der, dem Alice ihr Herz geschenkt hat. Bedeutet das unverhoffte Glück im Spiel für sie Pech in der Liebe.

Der neue Roman von Jennifer E. Smith besticht mal wieder durch einen gelungenen Schreibstil, durch den man sehr schnell in die Geschichte hineinkommt. Der Anfang des Romans hat mir sehr gut gefallen und ich freute mich schon auf den Rest. Doch leider konnte mich die restliche Geschichte nicht wirklich überzeugen.

Die Veränderungen an Teddy sind meiner Meinung nach nur minimal und verständlich bei so einem großen Gewinn. Nach dem ersten Schock und ein paar gegönnten Gütern, besinnt er sich schon wieder. Ich hatte aufgrund des Klappentextes angenommen, dass er sehr abhebt, sich für etwas besseres hält und von seinen alten Freunden nichts mehr wissen möchte. Aber all dies ist nicht der Fall.

Die Handlung des Buches lag auch eher vermehrt auf Alice, die immer noch mit ihrer Trauer zu kämpfen hat und sich für ein College entscheiden muss.

Allgemein gab es für meinen Geschmack dann doch zu viele kleine Handlungsstränge, die manchmal nur angeschnitten wurden und aus denen man noch mehr hätte machen können. So zum Beispiel die Geschichte um Teddy's Vater, der plötzlich auftaucht, aber auch genauso schnell wieder verschwindet.

Die Liebesgeschichte, die einem das Cover verspricht, konnte mich leider nicht überzeugen. Für mich blieb sie bis zum Schluss eher einseitig, auch wenn versucht wurde, mit kleinen Szenen ein anderes Bild zu schaffen. Die Emotionen konnten mich nicht überzeugen.

Im Großen und Ganzen war es ein gutes Buch, das sich sehr gut lesen ließ, aber leider auch sehr vorhersehbar war und mich im Vergleich zu anderen Werken der Autorin, nicht überzeugen konnte.