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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Berührend und bewegend!

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Cover

Der Großteil des Covers ist ganz einfach rot und in einer bunten Druckschrift und dünnen Buchstaben zieht sich der Titel über fast das ganze Cover. Bis auf eine Ecke, in der Mann ein Mädchen sieht. ...

Cover

Der Großteil des Covers ist ganz einfach rot und in einer bunten Druckschrift und dünnen Buchstaben zieht sich der Titel über fast das ganze Cover. Bis auf eine Ecke, in der Mann ein Mädchen sieht. Sie ist gezeichnet und der hohe, unordentliche Dutt erinnert mich ein wenig an den, den das Mädchen auf dem Cover von »Mein bester letzter Sommer« trägt. Das weiß-rot-gestreifte Top, das man noch ein wenig sieht, ist sehr schön gewählt, da es auch im Buch selbst Erwähnung findet.
Meinung
Schreibstil:

Annes Schreibstil kann man nur mit einem Wort beschreiben. Einzigartig. Kaum hat man die erste Seite aufgeschlagen, ist man gefangen in einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Tränen sind unausweichlich, genauso wie Schmunzeln, breites Grinsen und verträumtes Aufseufzen. Binnen weniger Augenblicke verschwimmt die Realität und alles, was noch zählt, ist die Geschichte, die sie auf den Seiten erzählt. Nur wenige Autoren schaffen es, mich die Wirklichkeit wahrhaftig vergessen zu lassen – und Anne Freytag gehört definitiv dazu.
Handlung:

Auf dieses Buch habe ich lange, lange, LANGE hingefiebert, weil ich auf Anhieb das Gefühl hatte – Anne Freytag ist die richtige Autorin um eine solche Liebesgeschichte geschickt zu verpacken. Lesbian Romance gibt es auf dem deutschen Jugendbuchmarkt nicht sehr oft, weshalb es zwar wenig Vergleichswerte gibt – aber die Messlatte hat die Autorin mit diesem Buch definitv ziemlich weit noch oben gelegt.

Dabei passiert handlungstechnisch nicht viel. Das muss es aber auch gar nicht. Der Fokus liegt auf dem Charakterdevelopement. Es geht nicht darum, dass Sophie mit ihrem Vater umzieht, zu dessen Freundin und ihren Kindern und auch nicht darum, wie sie sich in der neuen Schule schlägt, mit ihren neuen Freunden und und und. Es geht um Sophie und um Alex und um Gefühle, die beide zunächst nicht offen zeigen. Es geht um eine Liebe, die langsam erblüht und die so berührend ist, dass man gar nicht anders kann, als sich ein Happy End für beide zu wünschen
Charaktere:

Sophie ist die erste Protagonistin und Ich-Erzählerin, daher lernen wir sie am besten kennen. Sophia sagt selbst im Buch, dass sie als Buchcharakter keine Sympathieträgerin ist, weil sie nicht perfekt ist, weil sie Ecken und Kanten hat – aber genau deshalb fällt es dem Leser unglaublich leicht, sich in sie einzufinden und sie zu mögen. Sie ist nicht perfekt, aber das muss sie auch gar nicht sein. Sie ist echt, das reicht schon. Sophie plagen viele Ängste, vermindertes Selbstwertgefühl und immer wieder ist sie, ohne es zu wollen, so tiefgründig wie es nur geht. Sie ist nicht das Mädchen, das viele in ihr sehen, sondern lebt, wie es ihr gefällt. Sie kämpft um das, was sie will – aber ob sie es auch bekommt?

Alex wirkt auf den ersten Blick stark, selbstbewusst und lebensfroh. Sie hat immer die richtigen Worte, wie es scheint und hilft damit Sophie mehr, als sie (und Sophie) es sich bewusst sind. Auf mich wirkt sie nicht wie das typische Mädchen von nebenan – dafür ist sie viel zu … unnormal. Aber im positiven Sinne. Von ihr zu lesen löst wahrliche Glücksgefühle aus, so viel Lebenslust wie sie ausstrahlt, aber der Schein trügt, denn auch Alex trägt einiges an Last mit sich herum. Diese versteckt sie gekonnt, aber wenn sie mal hervorkommt, dann lernt man eine andere Seite an ihr kennen und diese ist mindestens genauso berührend, wie Sophies Hintergrund.
Fazit

Aufgekratzt, zu tiefst berührt und bewegt – das bin ich nach dem Ende dieser wundervollen Geschichte. Ich habe mitgefiebert, mit geweint und mitgelacht. Ein schwieriges Thema hat die Autorin so gekonnt in eine Liebesgeschichte gepackt, wie sie nur das Leben schreiben kann.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Diesen Page-Turner muss man gelesen haben!

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Cover

Auf dem Cover ist der Kopf einer Frau von hinten zu sehen. Sie hat lange dunkle Haare, die sie zu einem unordentlichen Dutt gebunden trägt. Auf der linken Seite zieren einige Ranken das Cover. Da ...

Cover

Auf dem Cover ist der Kopf einer Frau von hinten zu sehen. Sie hat lange dunkle Haare, die sie zu einem unordentlichen Dutt gebunden trägt. Auf der linken Seite zieren einige Ranken das Cover. Da es sich um die Sonderedition handelt prangt ein halbtransparenter Kreis in der Mitte, in dem Titel und Autor geschrieben stehen. Diesen Mal außen vor gelassen, sieht das Cover eigentlich ganz hübsch aus, wenn auch ein wenig nichtssagend.
Meinung

Es gibt Bücher, die offenbar alle kennen und lieben, nur mal selbst nicht. »Die Beschenkte« ist für mich eines dieser Bücher. Immer wieder wurde es mir empfohlen und doch bin ich nie dazu gekommen. Bis heute. Und dann musste ich die fast 500 Seiten in einem Rutsch durchlesen. Ich bin verliebt!

Kristin Cashore hat einen wunderbaren, zauberhaften Schreibstil, dem man einfach verfallen muss. Obwohl sie sich in einer High-Fantasy-Welt bewegt, hat man sofort ein Bild vor Augen, die Umgebung, die Menschen, alles wirkt so unglaublich realistisch. Man wird einfach an die Seiten gefesselt. Am Anfang ist es die Art, wie man in das Buch hineingeworfen wird, die neugierig macht und je weiter man voranschreitet, desto mehr versteht sich die Autorin darauf, die Leser mit Plottwists und Schockmomenten zum Weiterlesen zu bewegen.

Im ersten Band der Trilogie geht es um Katsa. Sie ist eine Beschenkte mit der Gabe des Tötens. Wenn sie also jemanden umbringen will, wird es ihr gelingen. Natürlich wird diese Gabe von ihrem König missbraucht, aber irgendwann wehrt Katsa sich dagegen. Als junge Frau trifft sie gleichzeitig auf Bo, einen Prinzen eines anderen Landes, und zusammen ziehen sie aus, den Kampf gegen den König von pieeeep Spoiler aufzunehmen. Alles weitere würde an dieser Stelle zu viel verraten.

Ich bin immer noch geschockt. Die Handlung entwickelt sich von ruhig zu spannungsgeladen schon auf den ersten Seiten und der Spannungsgehalt nimmt nur noch zu. Obwohl diese Reihe schon »älter« ist, kann ich mich nicht daran erinnern, in Sachen High-Fantasy schon mal etwas Vergleichbares gelesen zu haben. Die Idee hinter der Trilogie ist also noch immer etwas vollkommen Neues und Anderes und da darf sogar jemand, wie ich, der mit High-Fantasy sonst nur wenig anfangen kann, zum Fangirl mutieren.

Das Setting ist ebenfalls besonders. Das merkt man schon auf Seite 1. Dort befindet sich nämlich eine Karte, auf dem sich während des Lesens (oder auch im Nachhinein) die Route, die Katsa und Bo nehmen nachverfolgen lässt. Aber auch ohne Karte ist es nicht verwirrend beschrieben, sondern schön nachvollziehbar.

Während ihrer Reise kommen (steht ja schon im Klappentext) Gefühle bei Katsa und Bo auf. Auch wenn die beiden durch ihre gemeinsamen Kämpfe am Hof und die dadurch entstanden Freundschaft die besten Vorraussetzungen für eine Romanze hätten, so ist es doch in keinster Weise so einfach. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist weder klischeehaft noch kitschig, sondern etwas, was sich ohne Spoiler kaum in Worte fassen lässt. Es ist wie eine Liebe auf einer freundschaftlichen, respektvollen Ebene.

Katsa ist außerdem keinesfalls ein Lady, wie man sie sich vorstellen mag. Sie ist eine Kämpfernatur. Durch ihre Gabe wird sie eher gefürchtet als bewundert und sie selbst macht auch keine Anstalten, jemanden vom Gegenteil zu überzeugen. Sie ist stark, mutig und aufopferungsvoll. Ihr Selbstbewusstsein ist enorm und passt unglaublich gut zu ihr. Auch ihre Einstellung zu der Rolle einer Frau in dieser Welt macht sie für mich sympathisch.

Aber auch Bo hat mich als männlicher Protagonist überzeugt. Er ist ebenfalls mutig und kämpferisch begabt, aber bei ihm kommt ab und zu auch eine romantische, liebevolle Seite zum Vorschein, die Herzen reihenweise zum Schmelzen bringt.

Ob die beiden auch in Band 2 wieder ihre Aufwartung machen, wird noch nicht angedeutet. Da dieser allerdings in einer anderen Ecke der Welt angesiedelt ist, wohl eher nicht. Allerdings gibt es einen Ausblick auf die Protagonistin für den dritten Band, auf die ich schon echt neugierig bin.
Fazit

High-Fantasy vom Feinsten. Kristin Cashore hat mich in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Diesen Page-Turner muss man gelesen haben!

Veröffentlicht am 03.05.2018

Wunderschönes Kinderbuch!

Der Fuchs und der Stern
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Cover

Dieses Buch ist eine Augenweide. Gebunden in einen dunkelblauen Leineneinband mit einer wunderschönen weißen Zeichnung von dem Fuchs, der in einem Wirrwarr aus weißen Ästen und Blättern sitzt und ...

Cover

Dieses Buch ist eine Augenweide. Gebunden in einen dunkelblauen Leineneinband mit einer wunderschönen weißen Zeichnung von dem Fuchs, der in einem Wirrwarr aus weißen Ästen und Blättern sitzt und auf den Titel, der sich aus dem Blätterdickicht hervorhebt, schaut. Das Cover ist eine super Einstimmung auf das Buch, das auch innen von wunderschönen Zeichnungen geziert wird. Ein Must-Have in jedem Bücherregal.
Meinung

Als Kind hätte ich gerne so ein schönes Buch gehabt. Der Schreibstil der Autorin, die gleichzeitig für die Illustrationen in diesem Buch verantwortlich ist, ist wunderbar poetisch und fließend, so dass es nur wenige Seiten dauert, bis man sich in dieses Kinderbuch reingefuchs hat.

Es geht um Fuchs. Fuchs und seinen einzigen Freund Stern. Stern hat Fuchs immer die Nacht erleuchtet und ihm den Weg gezeigt. Doch eines Tages verschwindet Stern und der arme Fuchs bleibt allein zurück.

Kindlich aufbereitet erzählt »Der Fuchs und der Stern« eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und auch über Verlust und Lebensmut. Es ist selbst für Erwachsene immer noch berührend und enthält so viele Wahrheiten über das Leben und den Mut, etwas zu wagen, da können sich viele Bücher eine Scheibe von abschneiden.

Auch die Gestaltung der Seiten hätte nicht besser sein können. Zauberhafte Zeichnungen von Fuchs und Stern und dem Wald machen das Lesen zu einem wahren Erlebnis für Groß und Klein. Das Gesamtpaket, was die Autorin hier geschaffen hat, lässt kaum zu wünschen übrig, so dass ich gar nicht anders kann, als dieses Buch weiterzuempfehlen.
Fazit

»Der Fuchs und der Stern« erzählt eine süße und gleichzeitig berührende Geschichte, ansprechend verpackt zwischen hübschen Zeichnungen, die Herzen höher schlagen lassen – bei Groß und Klein. Für Bibliophile ist dieses Buch ein absolutes Must-Have im Regal und sicher ist es auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Romantic Thrill vom Feinsten!

Burn for Love - Brennende Küsse (Burn-Reihe 1)
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Äußere Erscheinung

Auf dem größtenteils schwarzen Cover sind zwei Personen abgebildet. Man kann ihre Gesichter nicht sehen, aber die dunklen Lederjacken lassen darauf schließen, dass es ziemlich düster ...

Äußere Erscheinung

Auf dem größtenteils schwarzen Cover sind zwei Personen abgebildet. Man kann ihre Gesichter nicht sehen, aber die dunklen Lederjacken lassen darauf schließen, dass es ziemlich düster wird. Der Mann trägt ein weißes T-Shirt, was zwischen dem ganzen schwarz richtig hervorsticht. Der Titel selbst ist flammend rot und die Flammen sieht man auch am unteren Rand des Covers.
Meine Meinung

Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort gepackt. Sie hat es einfach raus, den Leser in ihren Bann zu ziehen, ihnen immer wieder kleine Informationsbrocken zuzuwerfen und so bei Laune zu halten. Erzählt wir die Geschichte aus Sophies und Chris‘ Sicht, wobei die Chris-Kapitel eher unregelmäßig kommen.

In dem Buch geht es um Sophie, die eigentlich gar nicht Sophie heißt und in einem Kindergarten arbeitet, obwohl ihr Millieu eigentlich ein ganz anderes ist. Ein kleines Mädchen erinnert sie besonders an sich in dem Alter wie die kleine Finja. Und Finja hat einen Onkel, den Sophie bereits kennenlernen durfte. Wie das Schicksal es so will, laufen die beiden sich nun öfters über den Weg und bald wird klar: Chris hat ein Geheimnis und auch Sophie ist nicht die, die sie vorgibt zu sein.

Dieser Romantic-Thrill-Roman raubt mir den Atem. Neben einer packenden Love Story und einem Actiongehalt, bei dem sich andere Romane locker eine Scheibe abschneiden könnten, konnten mich auch die vielschichtigen Charaktere überzeugen.

Sophie ist von Anfang an ein völliges Rätsel. Dass sie nicht sie ist, die sie zu sein vorgibt, weiß der Leser die ganze Zeit, aber was es mit ihr auf sich hat, das erfahren wir er mit Voranschreiten der Geschichte. Und bis zum großen Finale kann spekuliert werden, was das Zeug hält. Sophie ist sehr impulsiv und direkt. Sie ist nicht die nette Kindergärtnerin von nebenan, sondern mehr Rockerbraut, aber sie hat ein Herz für Kinder. Für Kinder wie Finja aka Fini.

Das kleine Mädchen konnte mein Herz binnen Sekunden einnehmen. Sie ist einfach das süße, kleine Mädchen, das es zu beschützen gilt. Nicht nur bei Sophie ruft sie Muttergefühle hervor, sondern auch Chris, der harte Motocross-Fahrer wird weich, wenn sie um etwas bittet.

Von Chris könnte ich ewig schwärmen. Er ist der unnahbare Kerl, der der Protagonistin (und allen weiblichen Leserinnen) auf der Stelle den Kopf verdreht. Der harte Badboy, dem man nur verfallen kann, der aber genauso noch einen weichen Kern hat. Man muss ihn einfach lieben.

Genauso wie das ganze Buch!

Fazit

Romantic Thrill vom Feinsten. Meine Erwartungen wurden alle erfüllt und zum Teil sogar übertroffen. Das Buch kann ich Fans von Liebesgeschichten mit Action wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Berührend!

Ich kenne dich aus meinen Träumen
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Cover

Vor einem türkisgrünen Hintergrund mit Sternen sieht man die lila Sillouette einer Frau mit Dutt. Sie trägt ein hellgrünes Oberteil und eine Kette mit Love-Anhänger. In ihrem Kopf steht der Titel ...

Cover

Vor einem türkisgrünen Hintergrund mit Sternen sieht man die lila Sillouette einer Frau mit Dutt. Sie trägt ein hellgrünes Oberteil und eine Kette mit Love-Anhänger. In ihrem Kopf steht der Titel geschrieben, so dass man anhand des Covers nicht auf den Inhalt schließen kann. Trotzdem finde ich das Cover sehr ansprechend gestaltet. Es macht neugierig auf das, was sich dahinter verbirgt.
Meinung

Das ist das erste Buch, was original französisch ist, das ich lese und ich war schon sehr auf die Übersetzung und Umsetzung gespannt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und reißt mit. Der französische Flair und die Atmosphäre sind deutlich wahrnehmen und verleihen dem Buch einen ganz außergewöhnlichen Touch. Aus der Sicht von den beiden Protagonisten erzählt die Autorin eine berührende Geschichte, bei der einem schon die ein oder andere Träne kommt.

Stellt euch vor, ihr liegt im Koma. Seit 20 Wochen. Und seit 6 Wochen hört ihr alles, was um euch herum passiert, könnt euch aber nicht bemerkbar machen. Ihr hört, wie alle um euch herum die Hoffnung aufgeben und könnt gar nichts dagegen tun. So geht es Elsa. Bis Thibault aus Versehen in ihr Zimmer platzt und sie immer wieder und immer öfter besuchen kommt.

Das ist die Grundidee des Buches und die Umsetzung hat mich wirklich überrascht. Obwohl die Interaktion der Charaktere (natürlich) sehr minimal gehalten ist, spürt man förmlich wie eine zarte Liebesbande entsteht. Diese spielt eine große Rolle und doch gibt es auch weitere wichtige Konflikte in diesem Buch. Einer davon ist Thibaults Bruder, der betrunken einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat. Er war der Grund, weshalb Thibault überhaupt im Krankenhaus war und daher auch dafür verantwortlich, dass Thibault und Elsa aufeinandertreffen. Das Leben von Thibault allgemein spielt eine wichtige Rolle, ebenso wie Familie und Freunde von Elsa, die sie regelmäßig oder nicht ganz so regelmäßig besuchen.

Auf diesen 253 Seiten passiert handlungstechnisch nicht das meiste, die Protagonisten sprechen nicht einmal miteinander (Wie auch?) und doch konnte dieses Buch mich restlos überzeugen.
Fazit

Berührend und bewegend beschreibt Clélie Avit eine wundervolle Geschichte von einer Liebe, die es so nicht geben sollte und die doch zwischen zwei Menschen, die einander unter normalen Umständen bestimmt nie kennengelernt hätten, erblüht.