Shakespeares Romeo und Julia aus neuer Sichtweise
Zerbrechliches HerzRomeo und Julia in unserer heutigen Zeit, aber aus der Sicht von Romeos Exfreundin Rosaline, das allein hat gereicht um meine Neugierde zu wecken.
Rosaline ist schon lange mit Rob befreundet, doch in diesem ...
Romeo und Julia in unserer heutigen Zeit, aber aus der Sicht von Romeos Exfreundin Rosaline, das allein hat gereicht um meine Neugierde zu wecken.
Rosaline ist schon lange mit Rob befreundet, doch in diesem Schuljahr scheint mehr daraus zu werden. Rob führt Rose aus und so kommt das eine zum anderen. Jedoch taucht auf einmal Rose´Cousine Julia auf und krallt sich ihren Romeo...entschuldigung, Rob natürlich. Nun muss Rose damit klar kommen und stellt fest wie zerbrechlich ein Herz ist...
Ich fand den Anfang recht vielversprechend, Rosaline ist auch eine sehr sympathische Hauptfigur in die man sich von Anfang an gut reinfühlen kann. Allerdings kam ich mit ihren Freundinnen Charlie und Olivia nicht zurecht, die oft recht oberflächlich und zickig wirken. Auch Rob habe ich sofort in mein Herz geschlossen und genauso wenig wie Rose konnte ich fassen dass er sie von einem Tag auf den nächsten fallen lässt. Es ist auch ein ganz schön arger Bruch, als er ihr an einem Tag ewige Treue schwört und am nächsten mit Julia knutscht. Vermutlich war dieser Bruch jedoch gewollt um so die Absurdität von Shakespeares Stück aufzuzeigen.
Das Ende ist recht vorhersehbar und war auch nicht ganz mein Geschmack.
Ds Buch ist recht kruzweilig und gut zu lesen, stellenweise fast schon kitschig, aber eher in die herzerwärmende Richtung.
Zwar wird es nicht mein neues Lieblingsbuch, aber ich kann es dennoch empfehlen.