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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Interessante Thematik

Institut für gute Mütter
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Das Cover von Institut für Gute Mütter, ist sehr schlicht gehalten und spiegelt auf den ersten Blick nicht ganz die Thematik, die in diesem Buch steckt, wider.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, ...

Das Cover von Institut für Gute Mütter, ist sehr schlicht gehalten und spiegelt auf den ersten Blick nicht ganz die Thematik, die in diesem Buch steckt, wider.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil mir die Thematik von einem Institut, wo vermeintlich schlechte Mütter hinkommen, sehr gefallen und mich an ein Kinderbuch erinnert hatte, dass ich vor vielen Jahren gelesen hatte. Voller Spannung ging ich in das Buch hinein, wurde aber leider nicht aus den Socken gehauen. Grund dafür war für mich einfach die Länge, in der die Geschichte erzählt wird. Für mich war der Zeitraum einfach zu lange, um wirklich intensiv in die Geschichte rein zu finden. So gab es für mich leider viele Längen, die meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen haben und ich eine Pause von der Geschichte nehmen musste. Alles wurde einfach nur herunterzählt ohne wirklich Luft für Spannung und Emotionen zu lassen. Fast schon mehr wie ein fiktives Sachbuch, als eine wirkliche Geschichte.
So konnte ich mich leider nie wirklich in die Geschichte einfühlen und die beschriebenen Erlebnisse ließen mich so sehr kalt, was mich am meisten negativ überrascht hat.
Für mich eine wirklich interessante Thematik, die viel Potenzial hatte, aber sich leider mehr wie ein fiktives Sachbuch, als eine wirklich emotionale Geschichte lesen lässt.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Gerechtfertigter TikTok Hype

Whistleblower – Between Love and Truth
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Das Cover von Whistleblower gefällt mir sehr gut. Die Gestaltung von dem Schriftzug, der über den Mund der abgebildeten Figur gelegt wurde, bringt das Thema schon perfekt zum Ausdruck.
Das Thema wurde ...

Das Cover von Whistleblower gefällt mir sehr gut. Die Gestaltung von dem Schriftzug, der über den Mund der abgebildeten Figur gelegt wurde, bringt das Thema schon perfekt zum Ausdruck.
Das Thema wurde für mich sehr gut abgearbeitet. Setting und Figuren wurden meiner Meinung nach gut für die Geschichte entwickelt, sodass alles sehr rund und gut durchdacht wirkte.
Anfängliche habe ich leider nicht direkt in die Geschichte gefunden und musste mich ein bisschen durch den Anfang hindurchquälen, bis ich dann auch für mich das Tolle an diesem Buch entdecken konnte. Begeistern konnten mich nämlich dann die Figuren. Ich mochte Laurel sehr gerne und fand die romantische Beziehung von ihr sehr gut dargestellt. Ich bin nicht der größte Romance-Leser und fand die Aufteilung der einzelnen Szenen sehr gut gemacht, sodass es mir nicht zu viel Liebe wurde. Allerdings hätte es an der ein oder anderen Stelle für mich noch etwas Tiefgang geben können, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.
Im Zentrum stand in diesem Buch definitiv nicht die Liebesgeschichte, was ich sehr gut umgesetzt fand, sondern eben die Problematik, die es für die Protagonistin zu bewältigen galt.
Für mich ein sehr gutes Buch, dass mich gegen Ende sehr abholen konnte.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

One of the Secrets

One of the Girls
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Das Cover von „One of the Girls” entspricht dem griechischen Setting meiner Meinung nach sehr gut. Interessant finde ich die Platzierung des Blutes, das durch den roten Schrifttitel, fast untergeht. Sehr ...

Das Cover von „One of the Girls” entspricht dem griechischen Setting meiner Meinung nach sehr gut. Interessant finde ich die Platzierung des Blutes, das durch den roten Schrifttitel, fast untergeht. Sehr schön gewählt.
Für mich wurde das Thema des Buches, Kurzurlaub mit Freundinnen, mit Geheimnissen, die nach und nach enthüllt werden, extrem gut umgesetzt. Man bekommt den tollen Griechenland-Flair, der durch die einzelnen Geheimnisse sehr spannend und unvorhersehbar wird. Ich denke, dass mir das Buch im Sommer sogar noch besser gefallen hätte, da man wirklich ein sehr sommerliches Gefühl beim Lesen bekommt.
Der Schreibstil war für mich sehr flüssig lesbar. Die einzelnen Unterteilungen der Kapitel mit den verschiedenen Figuren, war für mich sehr clever gewählt, sodass ich viel Spaß daran hatte, zu entziffern, wer sich hinter was verbirgt.
Daran konnte mich besonders beeindruckend, dass sich die Figuren so gut unterschieden ließen. Bei vielen Figuren, die aufeinandertreffen, fällt es mir oft schwer, die einzelnen Charaktere auseinanderzuhalten und zu unterscheiden. Lucy Clarke hat das jedoch extrem gut gemacht, denn die Persönlichkeiten der einzelnen Figuren ließen sich gut voneinander trennen, sodass man ein gutes Gefühl für die einzelnen Figuren bekommen konnte und nicht durcheinander kam.
Mich konnte das Buch vor allem durch eine sehr gute Struktur überzeugen, die sehr viel Spannung erzeugt hat, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Medusa und ihre Geschichte

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
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Das Cover sieht einfach nur atemberaubend aus und das Buch kann demnach definitiv ein Coverkauf sein!
Ich muss gestehen, dass ich mich in der griechischen Mythologie nicht ganz so gut auskenne, hier aber ...

Das Cover sieht einfach nur atemberaubend aus und das Buch kann demnach definitiv ein Coverkauf sein!
Ich muss gestehen, dass ich mich in der griechischen Mythologie nicht ganz so gut auskenne, hier aber definitiv trotzdem auf meine Kosten gekommen bin. Nur vornweg muss einfach mein Kritikpunkt an diesem Buch kommen: Es ging mir einfach einen Ticken zu wenig um Medusa, vor allem, wenn ihr Name quasi Titel des Buches ist. Doch das Buch konnte mich trotzdem sehr begeistern, wenn man diese (kleine) Tatsache einfach vergisst.
Denn, die anderen Götter hatten einfach sehr viel Tolles an sich, was das Lesen sehr abwechslungsreich gestaltet hat. Ich fand gerade die Beschreibungen über die Sterblichen faszinierend und wie die Götter diese für ihre Zwecke benutzen. Diese Darstellung hat mir an diesem Buch mit am besten gefallen.
Der Schreibstil hat sich fast schon märchenhaft lesen lassen und man wurde in eine andere Welt gezogen, aus der man gar nicht mehr herauskommen wollte. Der Erzählstil der Autorin war für mich wirklich etwas sehr Besonderes und ich kann mir gut vorstellen, noch weitere Bücher von ihr zu lesen.
Ein wirklich sehr faszinierendes Buch und ein wahrer Lese Spaß.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Lesen wie Schreiben

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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"Master Class" ist mein erstes Buch von Stefanie Hasse und konnte mich vor allem durch das Cover auf sich aufmerksam machen. Mir gefällt die Feder, auf der das Mädchen abgebildet ist, sehr gut, da somit ...

"Master Class" ist mein erstes Buch von Stefanie Hasse und konnte mich vor allem durch das Cover auf sich aufmerksam machen. Mir gefällt die Feder, auf der das Mädchen abgebildet ist, sehr gut, da somit sofort das Thema des Buches, der Schreibwettbewerb, aufgenommen wurde.
Als absolute Buchliebhaberin, habe ich mit Erstaunen feststellen müssen, dass ich noch kein einziges Buch gelesen habe, in dem es um das Schreiben geht. Hier ist nicht die Rede von Schreibratgebern, sondern einer wirklichen Geschichte, die mit einem Schreibwettbewerb, auf den Ursprung aller Geschichten verweist. Und für mich wurde das extrem gut umgesetzt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und wollte wissen, was es mit dem Wettbewerb auf sich hat und was alles um ihn herum passiert. Ich würde nicht sagen, dass die Geschichte die spannendste Geschichte ist, die ich je gelesen habe, aber ehrlich gesagt, musste sie das auch gar nicht sein, denn der Lesewille war die ganze Zeit da und ich konnte mich sehr schön in die Geschichte fallen lassen, was vor allem an dem tollen Setting lag.
Mich hat der Schreibstil völlig in die Geschichte hineingezogen, denn er ließ sich super flüssig lesen und hatte trotzdem etwas Eigenes an sich, dass das Lesen interessant und schön gestaltet hat.
Cliffhanger am Ende sind ja immer ein kleiner Hype in der Buch-Welt und demnach auch stark diskutiert. Ich fand das Ende für die Geschichte sehr passend gewählt, auch wenn es mich nicht komplett aus den Socken gehauen hat, aber das muss es für mich auch einfach nicht. Für mich war das Buch einfach ein richtiges Wohlfühlbuch, dass sehr viel Spaß mitgebracht hat.
Den einzigen Abzug gibt es von mir für die Figuren der Geschichte, denn diese fand ich an der ein oder anderen Stellen einfach etwas zu wenig ausgearbeitet, sodass sie nicht ganz so viel Tiefe hatten, wie sie hätten haben können.
Für mich ein wirklich schöne und runde Geschichte, die ich so noch nie gelesen habe und für jeden Buchliebhaber eine echte Empfehlung ist.

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