Typischer zweiter Band
Vergissmeinnicht - Was bisher verloren warNachdem mir Band 1 der Vergissmeinnicht-Reihe so gut gefallen hat, bin ich mit vielleicht ein wenig zu hohen Erwartungen in die Geschichte von Band 2 getaucht.
Quinn und Matilda gefallen mir weiterhin ...
Nachdem mir Band 1 der Vergissmeinnicht-Reihe so gut gefallen hat, bin ich mit vielleicht ein wenig zu hohen Erwartungen in die Geschichte von Band 2 getaucht.
Quinn und Matilda gefallen mir weiterhin sehr gut als Figuren. Ich mag die Art von beiden sehr und finde sie auch in diesem Band wieder schön ausgearbeitet. Allerdings finde ich im Vergleich zu Band 1, dass die Figuren hier weniger Entwicklung durchgemacht haben, als es in Band 1 der Fall war, was aber nicht unbedingt negativ aufgefasst werden muss.
Was mir allerdings nicht ganz so gut im Hinterkopf geblieben ist, ist die Handlung dieses Buches. Ich hatte hier das Gefühl, dass sich das Buch an der ein oder anderen Stelle etwas sehr gezogen hat und es leider wie ein typischer zweiter Band wirkt, der als Übergang genutzt wird, aber selbst nicht allzu viel herzugeben hat, weil das große Finale im dritten Band erst erfolgen soll. Da hätte ich mir eventuell eine Dilogie gewünscht, damit einfach die Power von Band 1 nicht verloren geht, wie es hier für mich der Fall war.
Positiv anmerken kann ich aber wieder den Schreibstil, der einfach super fesselnd ist und so viel Lust macht, das Buch in die Hand zu nehmen und weiterzulesen. Hut ab davor.
Natürlich werde ich auch Band 3 lesen und ich denke, dass mir Band 3 wieder sehr viel besser gefallen wird, da dann keine Überbrückung mehr nötig sein wird.