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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2024

Leider enttäuschend

Brynmor University – Geheimnisse
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Die Idee des Buches hat mich sehr angesprochen und trifft genau in mein Buch-Beuteschema. Allerdings konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen.

Ich liebe Liebesgeschichten, die an Internaten, ...

Die Idee des Buches hat mich sehr angesprochen und trifft genau in mein Buch-Beuteschema. Allerdings konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen.

Ich liebe Liebesgeschichten, die an Internaten, Colleges oder Universitäten spielen, daher hat Dominik Gaida mit “Brynmore University- Geheimnisse” direkt meine Aufmerksamkeit gewonnen. Das Cover des Buches ist schlicht, sieht aber durch die goldene Farbe sehr edel aus und gefällt mir.

Allerdings konnte ich leider weder mit dem Schreibstil des Autors, noch mit den Hauptcharakteren im Laufe der Geschichte richtig warm werden. Ich finde es toll, dass es sich bei dem Buch um einen queeren Liebesroman mit der Liebesgeschichte zwischen Sam und Connor handelt, und bin auch sehr offen für solche Bücher. Allerdings konnte ich mich einfach gar nicht in die beiden hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen. Alles ging mir zu schnell, zu viel hin und her. Auch die Handlung der Geschichte war mir zu flach und die Spannung hat mir leider gefehlt. Es wurde die ganze Zeit auf dem gleichen Problem rumgeritten, aber irgendwie wurde ich nicht abgeholt, mitgerissen und in die richtige Stimmung versetzt.

Daher werde ich diese Reihe, denn zur Brynmore University sollen noch zwei weitere Bände erscheinen, leider nicht mehr weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Der Funke fehlt

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
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Die Idee des Buches hat mich sehr angesprochen und hat mich an die Bücher von Kira Mohn erinnert, die ja ein ähnliches Setting haben. Daher hatte ich auch große Erwartungen an das Buch, welche auch in ...

Die Idee des Buches hat mich sehr angesprochen und hat mich an die Bücher von Kira Mohn erinnert, die ja ein ähnliches Setting haben. Daher hatte ich auch große Erwartungen an das Buch, welche auch in der Leseprobe noch erfüllt wurden.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist meiner Meinung nach ein richtiger Eye-Catcher! Alleine wegen dem Cover würde ich das Buch in der Buchhandlung definitiv in die Hand nehmen und näher betrachten.

Allerdings konnte der Rest des Buches diesen Erwartungen leider nicht wirklich gerecht werden. Mir haben sowohl Spannung als auch wirkliche Handlung gefehlt, und auch mit den Protagonisten und den Gefühlen der Beiden konnte ich mich bis zum Ende nicht einfühlen. Die Problematik, sie mag die Insel nicht und hat ein Problem mit ihrem Vater, er ist ein anonymer Autor und hat ein Kreativitätsproblem, werden schon am Anfang der Geschichte klar, ziehen sich dann aber, ohne sich wirklich zu verändern, bis zum Ende des Buches und werden dann ganz plötzlich gelöst. Dazwischen plätschert die Geschichte einfach so vor sich hin, ohne das wirklich was passiert. Und auch die Lösung der Probleme konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Auf den Island of Maybe unternehmen die beiden einige Ausflüge zusammen, aber hier hat es mir an einer detaillierten Beschreibung der Orte gefehlt, um mich selbst an diese wunderschönen Sehenswürdigkeiten träumen zu können. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber hat mich auch nicht mitreißen können.

Insgesamt also ein solides Buch mit einer schönen Idee, an deren Umsetzung es aver harkt. Kann man gut nebenbei lesen, aber weiter verfolgen werde ich die Reihe nicht, da es mich nicht mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Ein tolles Buch

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1
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Mir hat “The Way We Fall” von Jana Schäfer sehr gut gefallen und ich werde sicherlich die Reihe weiter verfolgen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und hat mir dabei geholfen, dass ...

Mir hat “The Way We Fall” von Jana Schäfer sehr gut gefallen und ich werde sicherlich die Reihe weiter verfolgen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und hat mir dabei geholfen, dass ich sehr schnell durch das Buch durch war. Er war flüssig und hat Spaß gemacht.

Das Cover hat mir allerdings nicht so gut gefallen, es ist so nichtssagend und aber auch etwas altmodisch, ich würde das Buch ehrlich gesagt im Buchladen nie hochheben.

Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, auch wenn beide Protagonisten teilweise etwas anstrengend waren, aber trotzdem mochte ich die Geschichte, vor allem das Setting. Und das Jasper Autor ist, finde ich eine schöne Idee. Ein Wohlfühlbuch, dass man schön in eine Decke gekuschelt lesen kann! Die perfekte Mischung aus Drama, Romantik uns das gepaart mit einem wunderschönen Ort und sympathischen Charakteren!

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Achtung Fernweh-Gefahr!

Das kleine Chalet in der Schweiz
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Urlaubs-Sehnsucht
Was für ein wunder-, wunderschönes Setting! Wie der Titel schon verrät, spielt das Buch in der Schweiz. Beginnen tut die Geschichte in England, wechselt dann aber recht schnell in die ...

Urlaubs-Sehnsucht
Was für ein wunder-, wunderschönes Setting! Wie der Titel schon verrät, spielt das Buch in der Schweiz. Beginnen tut die Geschichte in England, wechselt dann aber recht schnell in die Schweiz. Dort kommt auch die Landachaftsbeschreibung nicht zu kurz, und diese ist so toll, die perfekte Mischung aus Details und Oberflächlichkeit, dass sich in mir der große Wunsch gebildet hat, unbedingt mal in die Schweiz zu wollen! Außerdem hatte ich so immer ein Bild vor Augen und konnte Mina auf ihrer Reise in meinem Kopf begleiten.
Im Buch geht es dabei natürlich hauptsächlich um Mina und X. Die beiden lernen sich in Zug auf Minas Weg zum Charlet kennen, und es funkt von Anfang an. Allerdings ist Mina auf einem Selbstfindungstripp und möchte deswegen momentan keine Beziehung eingehen.
Dieser Weg der Selbstfindung, bei dem sich die Protagonistin das Leben selbst unnötig schwer gemacht hat, gleichzeitig aber zumindest meiner Meinung nach nicht konsequent war, hat mich irgendwann genervt. Die Handlung hat sich nicht mehr fortbewegt, sondern hat stillgestanden. Was mich motiviert hat, weiterzulesen, waren das Setting und die tollen Rezepte. Die Handlung war meiner Empfindung nach nicht immer sinnvoll, vor allem bei den Skiausflügen war ihr Handeln einfach unlogisch, so als sei die Autorin selbst noch nie in einem Skigebiet gewesen und habe das Ganze aus ihrer eigenen Vorstellung heraus geschrieben.
Deswegen bin ich am Ende etwas zwiegespalten über das Buch. Die Handlung selbst und die Protagonisten, sowie das Ende, das mir zu einfach erschienen ist und zu viele offene Probleme gelassen hat, haben mich einfach nicht überzeugen können. Die Ortsbeschreibungen und das Setting des Buches hingegen haben mich verzaubert und richtige Winter-Gefühle und Fernweh ausgelöst.
Deswegen kann ich das Buch als nette Geschichte in der kalten Jahreszeit empfehlen, vorallem an diejenigen, die Inspiration für ihren nächsten Urlaub suchen.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Keine leichte Liebesgeschichte

The Sky in your Eyes
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Ich muss sagen, ich bin ziemlich zwiegespalten, was meine Meinung zu dem Roman angeht. Außerdem muss ich zugeben, dass ich das Buch hauptsächlich deswegeb gelesen habe, weil es a) in Island spielt und ...

Ich muss sagen, ich bin ziemlich zwiegespalten, was meine Meinung zu dem Roman angeht. Außerdem muss ich zugeben, dass ich das Buch hauptsächlich deswegeb gelesen habe, weil es a) in Island spielt und ich Island einfach liebe, die Natur dort und einfach das Land und b), weil es ein Buch von Kira Mohn ist und ihre Leuchtturm-Trilogie und auch die Kanada Bücher zu meinen Lieblingsbüchern zählen. Hinzu kommt, dass das Cover dieses Buches und auch die Innengestaltung einfach wunderschön sind und es deshalb unbedingt in mein Bücherregal einziehen musste!
Allerdings konnte mich die Geschichte selbst leider nicht so richtig überzeugen und mitnehmen. Die Idee mit dem veganen Kochkurs fand ich großartig und eine tolle Idee, die ich so noch in keinem Buch gelesen habe. Ich hätte so gerne alle Rezepte gehabt, die Elin und Jon dort gezaubert haben, denn die haben alle so lecker geklungen! Aber die Storyline, die hat mir irgendwie etwas gefehlt. Gefühlt hat sich die Geschichte immer wieder im Kreis gedreht, es ging um die gleichen Themen, die immer und immer wieder aufkamen. Elin fühlt sich nicht wohl in ihrem Körper und ihre ganzen Gedanken drehen sich darum. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst dieses Problem nicht habe, aber nachdem die gleichen Sätze dann zum dritten Mal kamen, konnte ich sie nicht mehr hören und konnte mich daher auch nur schwer in Elin hineinversetzen, denn dies war so ziemlich die einzige Information über sie, die ich während der Geschichte wirklich aufgenommen habe. Sie und ihre Selbstzweifel. Und im Kochkurs ging es dann immer um das genaue Gegenteil, super gesunde Ernährung und Diäten, und auch dort waren die Themen immer die gleichen. Auch wenn ich mir denken kann, dass es das Ganze realistischer machen sollte, denn ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass das Thema Körper Elins Gedanken sehr stark einnehmen, wurde es mir als Buch irgendwann zu viel. Viel lieber hätte ich ein bisschen mehr über die wunderschöne Natur Islands gelesen, die mir zu kurz kam. Auch mit dem Ende des Buches konnte ich nicht richtig mitfühlen, auf ein Mal ging mir alles zu schnell, und trotzdem sind alle Probleme eigentlich noch genauso da wie am Anfang der Geschichte. Und auch das Jon immer über das Thema Bodyshaming hinweggeschwiegen hat, fand ich schade. Insgesamt konnte mich leider auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden nicht abholen, ich konnte die aufkommenden Gefühle und die entstehende Beziehung nicht mitfühlen.
Was mir aber wie immer sehr gut gefallen hat und was mir dadurch auch das Lesen des Buches sehr stark erleichtert hat, ist Mal wieder Kira Mohns Schreibstil, der einfach zum Verlieben ist! Ich liebe ihre Art zu Schreiben, die es mir ermöglicht, mich an die beschriebenen Orte zu beamen und Teil der Geschichte zu werden.
Also, was ist mein Fazit zu dem Buch?
“The Sky in your Eyes!” ist definitiv alles andere als eine leichte Liebesgeschichte, sondern behandelt sehr schwere Themen, und widmet diesen viel Aufmerksamkeit. Vor allen Menschen, die selbst ein Problem mit ihrem Gewicht oder ihren Körperbild, ihrer Beziehung zu Essen haben, kann ich raten, vorher gut zu überlegen, ob sie bereit sind dieses Buch zu lesen, weil es schon sehr stark triggernd sein kann. Aber wer gerne einen Einblick in die Gedankenwelt einer Person bekommen möchte, die mit Bodyshaming zu tun hat, kann ich dieses Buch sehr empfehlen, denn diese Gedanken sind hier sehr realistisch abgebildet. Gefallen haben mir vor allem die Einblicke in die vegane Küche mit vielen Tipps und Rezeptideen, die mich sehr inspiriert haben!
Auf jedem Fall fehlt dem Buch meiner Meinung nach eine Triggerwarnung am Anfang!

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