Jazz-Musik in meinen Ohren...
Wenn Donner und Licht sich berührenJasmin und Eliot könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist 16 und glücklich, eine öffentliche Schule besuchen zur dürfen und sofort beliebt. Für Eliot (ebenfalls 16) ist die Schule ein Ort des Schreckens ...
Jasmin und Eliot könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist 16 und glücklich, eine öffentliche Schule besuchen zur dürfen und sofort beliebt. Für Eliot (ebenfalls 16) ist die Schule ein Ort des Schreckens und der Einsamkeit. Trotzdem freunden sich die beiden an, nicht zuletzt wegen der Musik... Bis das Schicksal die beiden auseinander treibt. Jasmins Familie geht nach Europa, Jacksons erleidet einen der schlimmsten Schicksale, die eine Familie treffen kann. Sechs Jahre später kehrt Jasmin nach New Orleans zurück und Eliot und sie müssen sich den Dämonen der Vergangenheit stellen um gemeinsam in die Zukunft gehen zu können.
„Wenn der Morgen die Nacht vertreibt“ ist das zweite Buch, dass ich von B. C. Cherry als gehört habe – und das mir deutlich besser gefallen hat als „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“.
Ich mochte die Hauptprotagonisten Jasmin und Eliot und ihre Entwicklung genauso gerne wie die Nebenfiguren T.J., Ray und Eliots Mutter. Ohne die Unterstützung und das Einwirken diese Nebenfiguren, wäre es Jasmin und Jackson sicher kaum gelungen, sich ihren Problemen zu stellen.
Durch ihren Schreibstil schaffte B. C. Cherry zudem, mich die Jazz-Musik quasi im Kopf zu hören zu lassen und ein New Orleans zu beschreiben, wie ich es mir vorstelle.
Einzig das Ende des Buches (die Bewältigung eines bestimmten Problems der Vergangenheit) hat mich nicht ganz überzeugen können, da es mir etwas unrealistisch erschien.