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Veröffentlicht am 26.04.2021

All das ist für dich

All das ist für dich
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„Fühle dich niemals schuldig, wenn du zuerst an dich denkst.“

Klappentext:
Es gibt Bücher, die sich anfühlen wie eine Umarmung. Das Buch der jungen neuseeländischen Künstlerin Ruby Jones gehört dazu. ...

„Fühle dich niemals schuldig, wenn du zuerst an dich denkst.“

Klappentext:
Es gibt Bücher, die sich anfühlen wie eine Umarmung. Das Buch der jungen neuseeländischen Künstlerin Ruby Jones gehört dazu. Ihre farbenfrohen, einfühlsamen Zeichnungen und die kurzen, klugen Begleittexte sprechen Kopf und Herz zugleich an und bringen den Betrachter zum Lächeln. Rubys tröstende Botschaft lautet: Auch wenn das Leben manchmal nicht einfach ist, so sind wir doch nie allein, und die Dinge, die wir miteinander teilen, sind so viel zahlreicher als die, die uns zu trennen scheinen. Das macht „All das ist für dich“ zu einem wundervollen Geschenk für Menschen auf der Suche nach Zuspruch und Inspiration.

All das ist für dich ist ein wunderschönes mit Liebe gestaltetes kleines Büchlein. Es sind unzählige schöne meist auch ganz einfache Zeichnung und auch viele Kleine Gedichte oder auch einfach Denkanstöße. Es hat mir eine riesige Freude bereitet einfach nur durch zu blättern und mir alles anzusehen. Einige Seite haben mich sehr zum nachdenken gebracht über mich selbst und auch über die Welt allgemein. Andere wiederum haben mit etwas mehr Vertrauen und Zuversicht in mich selbst gegeben.
Ich liebe solche Bücher wie das hier, in denen man egal wann blättern kann und immer ein paar Seiten findet die einem in dem Moment besonders zusagen.
Und ich bin mir sicher, dass ich dieses Buch noch einige Male in der Hand halten werde!
Das Buch ist ein wunderschönes kleines Geschenk an sich selbst, oder auch an andere:)

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Veröffentlicht am 22.04.2021

Jaffa Road

Jaffa Road
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Klappentext:
Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle ...

Klappentext:
Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle - und einem mysteriösen Mann, der behauptet, Moritz’ Sohn zu sein. Elias, ein Palästinenser aus Jaffa.
Haifa, 1948: Unter den Bäumen der Jaffa Road findet das jüdische Mädchen Joëlle ein neues Zuhause. Für das palästinensische Mädchen Amal werden die Orangenhaine ihres Vaters zur Erinnerung an eine verlorene Heimat. Beide ahnen noch nichts von dem Geheimnis, das sie verbindet, in einer außergewöhnlichen Lebensreise rund ums Mittelmeer.

Der Schreibstil hat mich direkt mitten ins Geschehen geworfen. Es war schön angenehm zu lesen und alles war gut verständlich.
Ich kannte die Vorgeschichte aus „Piccoli Sicilia“ noch nicht, aber ich konnte dank hinreichender Erklärungen trotzdem alles sehr gut verstehen.
Die Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet und super authentisch.
Die Geschichten von Maurice/Moritz, Joelle, Elias und Anita waren sehr eindrücklich und teilweise auch etwas erschreckend geschildert. Ich habe mich bis jetzt noch nicht so sehr mit der Geschichte Israels usw. Beschäftigt und konnte dadurch auch einiges an neuem Wissen erlangen.
Manchmal habe ich es als etwas langatmig empfunden und ich hatte dank der 600 Seiten etwas das Gefühl nicht so recht voranzukommen, obwohl auf wenigen Seiten teilweise so viele Geschehnisse beschrieben wurden, die ich teilweise aber auch erst verdauen musste, weil sie so eindrücklich waren. Deswegen habe ich für meine Verhältnisse auch ziemlich lange gebraucht das Buch zu lesen.
Ich finde es auch etwas schade, dass man über Nina nicht viel erfahren hat, obwohl sie als Ich Erzählerin eigentlich doch ziemlich im Fokus stand. Auch hätte ich mir etwas gewünscht mehr über die weitere Zeit von Elias, Nina und Joelle zu erfahren. Ich weiß, dass das Leben von Maurice im Fokus stehen soll, aber irgendwie hätte mich das auch sehr interessiert.
Im großen und ganzen war es eine sehr vielfältige Geschichte aus der ich definitiv einiges lernen konnte und ich habe auch einige schöne Zitate gefunden die mich auch sehr zum nachdenken angeregt hat.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Sommernacht

Sommernacht
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Klappentext:
Vierzehn Gäste. Alle haben ein Geheimnis. Und nicht alle werden die Insel lebend verlassen.
Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und ...

Klappentext:
Vierzehn Gäste. Alle haben ein Geheimnis. Und nicht alle werden die Insel lebend verlassen.
Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert…

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, man hatte einen schönen Lesefluss und konnte so den Geschehnissen gut folgen. Die Idee aus der Sicht von verschiedenen Personen zu erzählen und auch in der Zeit zu springen hat mir richtig gut gefallen, das hat alles auch nochmal um einiges interessanter und spannender gemacht.
Die Charaktere waren schön ausgearbeitet und es war interessant zu erfahren was alle jeweils für ein Päckchen zu tragen hatten.

Ich mochte den Einstieg sehr mit der Hochzeitsnacht, jedoch hat es sich danach leider etwas gezogen und ich hab mich oft bei den Geschichten die von den Protagonisten erzählt haben gefragt was das alles eigentlich soll und was das mit der Handlung zu tun hat. Dadurch dass das ganze Buch auch nur von 2 Tagen Handelt ging es dann mir der Handlung irgendwie nur eher schleppend voran. Dadurch dass viel über die Vergangenheit und über die Konflikte der Protagonisten untereinander und mit sich selbst erzählt wurde, passierte auf der Insel und in Hinsicht auf die Hochzeit, leider nicht viel mehr als, dass sich alle betranken und/oder Drogen nahmen.

Das letzte Viertel fand ich dann wieder ganz gut, da dann alle Fäden zusammenkamen und man dann auch endlich kapiert hat, was die ganzen Geschichten davor alles sollten. Ich fand es aber etwas schade, dass man bis kurz vor dem Schluss keine Ahnung hatte wer der Mörder und wer die Leiche sein könnte. Ich finde leider auch, dass die Bezeichnung Thriller vielleicht nicht ganz so passt. Ich habe schon Jungendthriller gelesen die spannender waren und bei denen ich nachts im dunklen dann echt Angst hatte… das war hier leider nicht der Fall.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

ein echter Pageturner

Kings of Passion - Entfesselte Leidenschaft
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Die junge Restauratorin Robin Mayne ergattert einen grandiosen Auftrag: Sie soll sich um die wertvolle Kunstsammlung des schwerreichen CEO Vaughan Townsend kümmern. Dieser macht klar, dass sie alles andere ...

Die junge Restauratorin Robin Mayne ergattert einen grandiosen Auftrag: Sie soll sich um die wertvolle Kunstsammlung des schwerreichen CEO Vaughan Townsend kümmern. Dieser macht klar, dass sie alles andere als seine erste Wahl für diesen Job war. Immer wieder geraten Robin und Vaughan aneinander. Aber Robin spürt, da ist mehr zwischen ihnen. Und als Vaughan seine Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss plötzlich auf ihre legt, erkennt Robin erst, wie gefährlich dieser Mann für ihr Herz werden kann. Dabei ahnt sie nichts von Vaughans dunklem Geheimnis, das ihn auf Schritt und Tritt verfolgt ...
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IchIch mochte den Schreibstil sehr sehr gerne. Man ist nur so durch die Zeilen und Seiten geflogen, ich konnte das Buch teilweise komme aus der Hand legen.
Das Setting in Australien hat mir auch sehr gut gefallen, da es sich so sehr von andern Büchern abgehoben hat.
Der Prolog war für meinen Geschmack etwas zu lang und hat zu viel von der nachfolgenden Handlung verraten, ich mag es hier lieber kurz und knackig.
Robin ist super sympathisch und auch authentisch, ich mag es sehr wie sie in ihrer Arbeit aufgeht und sich darin verlieren kann. Restauratorin ist auch ein Beruf den man in Bücher nur selten sieht, was ich echt positiv empfinde. Ich mag ihre Liebe zu Modern Family. Was ich nicht so mochte waren ihre eher unbegründeten Vorurteile gegenüber Vaughn. Sie kennt ihn zuSie kennt ihn zu Beginn nicht persönlichSie kennt ihn zu Beginn nicht persönlich weshalbSie kennt ihn zu Beginn nicht persönlich, weshalb diese hier etwas unangemessen sind.
Vaughn wirkt sehr liebevoll und beschützend gegenüber den Menschen die ihm wichtig sind. Er erfüllt aber auch alle Klischees eines Inhabers einer großen Firma. Da er seine Vergangenheit noch nicht ganz verarbeitet hat vor allem, die Nachwirkungen des Feuers finde ich sollte er sich eigentlich in Therapie begeben. Eine neue Liebe und Beziehung kann nämlich meiner Meinung nach diese Wunde nicht heilen.
Robins beste Freundin, sowie ihr Professor und Chef am Institut sind mir auch sehr sympathisch, sie sind sehr unterstützend und finden wie ich finde auch ein echt süßes Paar trotz des Altersunterschiedes.
Vaughns Brüder mochte ich auch sehr gerne vor allem Garrett der Einsiedler, vor allem seinen Hund mochte ich echt gerne.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist sehr intensiv wild und feurig. An manchen Stellen ging es mir zwischen den beiden etwas zu schnell, da sie sich auf persönlicher Ebene anfangs nicht allzu tief kennen gelernt haben, trotz der Zeit die sie miteinander verbracht haben. Jedoch hat das auch irgendwie zu beiden und ihre Beziehung vor allem gepasst.

Alles in allem ist es eine sehr schöne intensive Geschichte zweier Menschen die beide ein Stück weit ihrem Ex Partner hinterher trauern aber trotzdem ein schönes happy end findet und natürlich alle „ich liebe meinen Chef“ Klischees entspricht.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

wunderschöne Fantasygeschichte

Fabula Magicae 3: Das Lied der Bücherwelt
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Klappentext:
*Wenn dich die magischen Stimmen der Bücherwelt rufen*
Über ein Jahr ist seit den Ereignissen mit der bösen Königin vergangen und Prinzessin Cassia wird von ihrem Volk noch immer als Verräterin ...

Klappentext:
*Wenn dich die magischen Stimmen der Bücherwelt rufen*
Über ein Jahr ist seit den Ereignissen mit der bösen Königin vergangen und Prinzessin Cassia wird von ihrem Volk noch immer als Verräterin verachtet. Doch eine neue Gefahr bedroht bereits ihr Königreich. Cassia macht sich auf die Suche nach der einzigen Elfe im Land, mit deren Hilfe sie den Tyrannen zurückhalten kann, der die Herrschaft über die magische Bücherwelt an sich reißen will. Gemeinsam mit ihrem treuen Beschützer Robin stellt sie sich nicht nur ihren Feinden, sondern auch ihrer eigenen Bestimmung – und merkt schon bald, dass sie mehr für ihren loyalen Begleiter empfindet, als sie sollte…

Ich bin nur so durch die. Seiten geflogen und konnte das Buch Teilweise gar nicht aus der Hand legen.Die Spannung war von der ersten bis zur letzen Seite gegeben und ich hatte manchmal echt angst vor dem Verlauf der Geschichte.
Die Welt habe ich auch sehr gemocht, besonders Cantus hab ich in mein Herz geschlossen und würde es am liebsten auch mal selbst besuchen.
Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch, mit Cassia konnte ich ich mich auch sehr identifizieren und habe mit ihr sehr mitgefiebert. Auch ihre Freunde fand ich echt cool, auch wenn einige am Anfang echt nicht nett zu ihr waren.
Auch wenn ihre Aufgabe quasi unmöglich erschien haben sie alles ihnen mögliche getan um sie zu meisten worum ich sie echt beneide.
Ich find es auch so schön, dass am Ende alles seinen Platz findet und jeder endlich mit sich und dem was er ist okay ist.

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