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Veröffentlicht am 22.01.2022

Sehr detailhaft, aber auch spannend und magisch

Die Quellen von Malun - Blutschicksal
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Auf das Finale der Reihe war ich schon sehr gespannt, da ich nicht so richtig wusste, in welche Richtung es gehen könnte. Denn es kann immer anders kommen als man denkt. Außerdem war ich neugierig, wie ...

Auf das Finale der Reihe war ich schon sehr gespannt, da ich nicht so richtig wusste, in welche Richtung es gehen könnte. Denn es kann immer anders kommen als man denkt. Außerdem war ich neugierig, wie sich die Handlungsstränge ineinanderfügen.

Band 2 habe ich schon vor längerer Zeit gelesen, deswegen musste ich mich erst einmal wieder zurechtfinden. Aber nach und nach kamen mir die vergangenen Geschehnisse wieder vor Augen und ich war schnell wieder in dieser grausamen und wasserknappen Welt gefangen.

Die Geschichte beginnt wie die anderen Bände mit einem Prolog, der auf die Grausamkeit in dieser Welt hinweist. Man wird somit auf die weiteren Handlungen gespannt gemacht. Trotz der extremen Beschreibungen konnte man sich der Brutalität der Handlungen kaum entziehen.

Durch die verschiedenen Handlungsstränge bekommt man einen Einblick in alle Charaktere und an die diversen Orte, wo sie sich gerade befinden. Es geht wieder um Dorgen, Alia, Tailin, Leymon und Feyla. Aber auch andere Charaktere kommen zu Wort, wie z.B. der Blutsohn. Es wird auf die Auflösung hingearbeitet. Vieles wird daher detailhaft erklärt und die Charaktere treiben die Geschichte voran.
Außerdem bekommt man auch Zusammenhänge aus früheren Zeiten erklärt, vor allem was die Blutära und Wasserära angeht. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant dargestellt und habe ich gerne gelesen.
Die Komplexität der Geschichte kommt gerade im letzten Band sehr zum Vorschein. Auch spielt hier die Magie eine sehr große Rolle, denn nur so kann die Welt gerettet werden.

Viele Erklärungen mussten einfach sein, aber einiges war mir jedoch zu ausführlich. Insbesondere die Handlungsstränge von Tailin und Leymon waren mir manchmal zu lang und ausführlich erklärt. Manchmal war mir das mit den Gottgeborenen auch etwas zu viel, denn fast jeder entpuppt sich als Gottgeborener.
Trotzdem ergibt das Ende ein großes Ganzes.

Den Aufbau der Welt kann man sich sehr anschaulich vorstellen. Dieses Mal hatte ich auch die Karte von Ruann zur Hand, die sehr hilfreich und nachvollziehbar war. Die Welt wurde detailreich dargestellt. Aber auch das brutale und entsetzliche Ausmaß der Handlungen wurde wieder veranschaulicht. Es wird nichts beschönigt und man bekommt immer wieder die Grausamkeit zu spüren. Diese kommt immer wieder zum Vorschein, aber endet immer an den richtigen Stellen.

Mit den Charakteren habe ich teilweise mitgefühlt, selbst mit diesen, die fast nur voller Unbarmherzigkeit sind. Sie sind so geworden, da ihnen schon in sehr jungen Jahren viel Leid zugefügt wurde. Daher hat man fast auch schon Mitleid mit ihnen und konnte ihre Handlungen in gewisser Weise nachvollziehen.

Die verschiedenen Handlungsstränge hielten einige Überraschungen bereit. Daher konnte ich im Verlauf nicht im Detail sagen, wie die Geschichte endet und ob es überhaupt ein Happy End gibt. Man konnte oft die Ausweglosigkeit der Charaktere spüren und fieberte mit ihnen mit.
Am Interessantesten fand ich den Handlungsstrang zum Blutsohn. Aber auch die Geschehnisse am Ende in Bezug auf die Blutgöttin waren sehr fesselnd gestaltet.

Der Schreibstil ist durch die Komplexität der Geschichte sehr detailhaft und beschreibend, aber auch anschaulich gehalten. Man konnte sich gut in die Handlungen hineinversetzen und sich die Orte bildlich vorstellen.

Im Finalband steht eindeutig die Magie im Vordergrund und der Umgang mit dieser. Außerdem wurde beschrieben, wie die Charaktere es schaffen können, die Welt dadurch zu retten. Daher gab es dort einige nervenaufreibende Handlungen, gerade am Ende. Diese wurde zudem mit Hoffnung auf die Rettung der Welt untermauert.
Am Ende fügt sich alles zusammen und es gibt eine gute Auflösung. Außerdem gibt es auch einen Ausblick auf die Zukunft, welche mir sehr gut gefallen hat.

Fazit:
Auch im Finalband bekommt man wieder die Grausamkeit der Welt zu spüren. Jedoch ist hier die Magie sehr vorherrschend. Durch die verschiedenen Handlungsstränge und Charaktere wird auf das große Finale hingearbeitet. Dadurch gibt es aufregende Momente und immer wieder Hoffnung auf die Rettung der Welt. Die Welt ist daher detailhaft gehalten. Bei manchen Geschehnissen waren mir es jedoch zu viele Erklärungen, sodass es mir an manchen Stellen vorkam, dass die Geschichte auf der Stelle tritt. Am Ende fügt sich aber alles zu einem großen Ganzen zusammen und man bekommt ein spannungsvolles Ende geboten.

Bewertung: 4 / 5

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2022

Typische Bad Boy-Romance mit coolen Spannungsmomenten

I Knew U Were Trouble
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Der Klappentext klang nach einer süchtigmachenden Bad Boy-Story. Aber auch die 'The Fast and the Furious'-Elemte mit Highschool-Flair sprachen mich an.

Zunächst lernt man die Protagonistin Frankie kennen, ...

Der Klappentext klang nach einer süchtigmachenden Bad Boy-Story. Aber auch die 'The Fast and the Furious'-Elemte mit Highschool-Flair sprachen mich an.

Zunächst lernt man die Protagonistin Frankie kennen, die den Tod ihres Freundes mit ansehen musste. Seitdem ist sie nicht mehr dieselbe und sie kommt in Konflikt mit dem Gesetz. Daraufhin muss sie von den Heights in die Downs zu ihrem Vater ziehen und kommt auf eine neue Schule. Dort lernt sie Marco kennen, der zu draufgängerischen Verhalten neigt und zudem attraktiv ist. Kann ihre Liebe unter diesen und weiteren Umständen überhaupt bestehen?

Frankie ist durch ihr Erlebnis eine andere geworden, was man sehr gut nachvollziehen kann. Daher fand ich ihre Entwicklung authentisch dargestellt. Außerdem möchte sie nicht mehr nur das liebe Mädchen aus den Heights sein und sagt somit auch mal ihre Meinung, gerade auch in Bezug auf ihre Eltern. Dennoch hat sie auch mit Flashbacks, was den Tod ihres Freundes angeht, und somit auch mit Schuldgefühlen, zu kämpfen.
Marco ist der klassische Bad Boy, der mit Schlägereien zu tun hat und auch in andere illegale Sachen verwickelt ist. Dennoch kommt nach und nach sein weicher Kern heraus. Außerdem tut er die Dinge nicht einfach ohne Grund.
Auch wenn hier die gängigen Klischees bedient werden, hat er mir als Charakter gut gefallen. Außerdem finde ich die Kombination der beiden gut gelungen.

Zu den beiden Protagonisten gesellen sich noch einige Nebencharaktere hinzu, wie z.B. Frankies beste Freundin Lex. Aber auch mit Cruz gewinnt Frankie eine neue Freundin. Marcos kleine Schwester integriert sie auch schön mit in die Geschichte. Alle Charaktere reihen sich somit stimmig in die Handlungen ein.

Obwohl man von Anfang an ein Bild davon hat, wie sich die Liebesgeschichte entwickeln wird, passieren noch einige Dinge drumherum. So wird die Geschichte belebt und erzeugt ein spannendes Umfeld. Der Aspekt mit den illegalen Autorennen und der Werkstatt in der Schule fand ich passend für die Umgebung dargestellt.

Zudem werden durch die Flashbacks von Frankie aufregende Momente erzeugt, die im Verlauf auch für Überraschungen sorgen und zum Ende hin zwar mit Vorhersehbarkeit einhergehen, aber trotzdem einen passenden Abschluss bewirken.

Dennoch ging mir in weiten Teilen die Liebesgeschichte etwas zu schnell. Für mich kamen die Gefühle nicht an der richtigen Stelle, sondern waren einfach da. Trotzdem passen die beiden gut zusammen und konnten mich dann doch zum Schluss gefühlsmäßig überzeugen.

Es ist eine eingängige Bad Boy-Romance-Story, die sich daher auch schnell lesen ließ. Durch den lockeren Schreibstil der Autorin kam ich in einen guten und flüssigen Lesefluss.

Es gibt ein rasantes Finale, was auch leicht schon etwas thrillerartiges hatte. Aber dennoch gut in die Gesamtsituation passt. Es ist eine leichte und jugendlich-angehauchte Liebesgeschichte, die für schöne Unterhaltung für Zwischendurch gesorgt hat.

Fazit:
Ein typische Bad Bay Romance-Story, die aber mit aufregenden Momenten für Lebendigkeit sorgt. Frankie und Marco haben mir gut zusammen gefallen, allerdings entwickelte sich die Liebsgeschichte etwas zu schnell. Die Gefühle kamen aus dem Nichts. Die Kombination aus The Fast and Furios-Elementen, leichten Thriller-Aspekten, Highschool-Flair und Liebesgeschichte fand ich dennoch gelungen dargestellt. Die leichte und jugendlich-angehauchte Geschichte hat insgesamt für schöne Unterhaltung für Zwischendurch gesorgt.

Bewertung: 4 / 5

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2021

Tolle dystopische Atmosphäre, aber das Ende ist nicht zufriedenstellend

Requiem
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Achtung!...evtl. Spoiler, da Finalband einer Reihe.

Nach dem überraschenden Ende von Band 2 war ich neugierig, wie die Geschichte weitergeht bzw. endet. Gerade jetzt, wo sich herausstellt, dass Alex doch ...

Achtung!...evtl. Spoiler, da Finalband einer Reihe.

Nach dem überraschenden Ende von Band 2 war ich neugierig, wie die Geschichte weitergeht bzw. endet. Gerade jetzt, wo sich herausstellt, dass Alex doch noch lebt. Aber Lena fühlt sich auch zu Julian hingezogen.

In dieser Fortsetzung gibt es zwei verschiedene Handlungsstränge. Es wird aus der Sicht von Lena erzählt, u.a. was sie in der Wildnis erlebt. Im anderen Erzählstrang erfährt man mehr über Hana, von ihrem Leben nach dem Eingriff. Dieser Handlungsstrang war für mich sehr spannend. Aber auch was Lena erlebt ist aufregend gestaltet.

In der Wildnis muss sich die Widerstandsgruppe weiterhin durchschlagen. Aber auch andere Gefahren lauern, da die Regierung das Leben der Invaliden nicht mehr einfach so hinnimmt. Aber dann sind da auch noch Lenas Gefühle für Julian und Alex. Die Widerstandsgruppe bereitet sich zudem auf einen Angriff vor, um das System endgültig zu zerschlagen.
Bei Hana wurde der Eingriff vorgenommen und sie steht kurz vor der Heirat mit den ihr zugeteilten Partner. Hana ist durch den Eingriff nicht mehr so wie früher, denn die Liebe gibt es nicht mehr für sie. Dennoch treten immer wieder Erinnerungen an vorher auf, vor allem an Lena, ihrer besten Freundin.

Die Autorin hat einen spannenden und anschaulichen Schreibstil. Ich konnte mir die Wildnis und das Leben in Portland sehr gut bildlich vorstellen. Ich war wieder schnell in der ressourcenknappen Umgebung gefangen.

Bei Lena merkt man wieder, dass sie in der Wildnis eine andere geworden ist. Sie hat an Stärke gewonnen und möchte sich bei den Kämpfen mit beteiligen. Dennoch hat sie auch mit ihren Gefühlen zu kämpfen, denn Alex ist zu ihr abweisend.
Alex ist auch nicht mehr der von früher, da er einiges in den Grüften durchmachen musste. Mit Alex kam ich daher auch nicht so richtig klar, da er eher abweisend war, obwohl man merkt, dass er trotzdem noch etwas für Lena empfindet.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich dahingehend nicht so richtig zu einem Liebesdreieck, da das Hauptaugenmerk nicht darauf liegt. Die Beziehung zwischen Lena und Julian bleibt bestehen. Dennoch spürt man, dass Lena sich immer noch zu Alex hingezogen fühlt.
Das Überleben in der Wildnis sowie die Vorbereitung auf die bevorstehende Rebellion steht im Vordergrund, was spannend erzählt wurde.

Zudem bekommt man mehr Einblicke in das Leben von Hana. Sie ist zwar nicht mehr so wie vor den Eingriff, dennoch hegt sie immer wieder Zweifel an ihrem neuen Leben und ihren Partner. Dabei begibt sie sich auf die Suche nach Geheimnissen ihres zugeteilten Partners. Aber auch das Leben von früher lässt sie nicht so richtig los.

Einige neue Charaktere treten zudem in Erscheinung, die gut in die Geschehnisse integriert wurden und auch zum Verlauf der Handlungen ihren Anteil beitragen. Aber auch bereits bekannte Charaktere fügen sich sehr gut mit in die Geschehnisse ein.

Die Geschichte war in diesem Finalband nicht so vorhersehbar. Es wurde mit den verschiedenen Handlungssträngen und den Ereignissen in der Wildnis sowie in Portland Spannung erzeugt. Die dystopische und drückende Atmosphäre war wieder sehr zu spüren und hat mir sehr gut gefallen.

Das Ende war allerdings nicht zufriedenstellend. Es endet ziemlich offen, was einerseits schön sein kann, um sich selber darüber Gedanken zu machen. Aber hier bleiben mir einfach noch zu viele Fragen offen. Hier hätte ich mir gerne noch einige Kapitel mehr gewünscht. Für mich hätte es auch gerne einen Zeitsprung geben können, wo beschrieben ist, ob sich der Widerstand gelohnt hat und wie es mit den einzelnen Protagonisten weitergegangen ist.

Fazit:
Auch der Finalband konnte mich von den Handlungen her fesseln. Außerdem fand ich die beiden Handlungsstränge, aus der Sicht von Lena und aus der Sicht von Hana, spannend dargestellt. Actionreiche Handlungen sorgen außerdem für Nervenkitzel. Zudem konnte mir die Autorin die einzelnen Handlungen und Umgebungen sehr gut bildlich darstellen. Leider war aber das Ende nicht zufriedenstellend. Es bleiben einfach zu viele Fragen offen. Hier hätte ich mir gerne noch weitere Kapitel gewünscht.
Die Reihe fand ich ansonsten insgesamt sehr spannend und die dystopische Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Ein großes Manko der Reihe ist leider das offene Ende.

Bewertung: 4 / 5

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Spannungsvolles Finale einer epischen Fantasy-Reihe

The Age of Darkness - Das Ende der Welt
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Achtung...evtl. Spoiler, da Finalband einer Reihe.

Auf das große Finale habe ich schon sehr hingefiebert. Die Reihe ist einfach spannend und die erschaffene Welt so toll beschrieben. Daher war ich schon ...


Achtung...evtl. Spoiler, da Finalband einer Reihe.

Auf das große Finale habe ich schon sehr hingefiebert. Die Reihe ist einfach spannend und die erschaffene Welt so toll beschrieben. Daher war ich schon neugierig, ob der letzte Prophet den Hierophanten und die Zeugen aufhalten kann.

Auch der Finalband passt optisch sehr gut zu den beiden Vorgängerbänden. Die Reihe kann sich also auch sehen lassen. Im Buchinneren ist wieder die Karte vom Königreich Herat und am Ende des Buches das Glossar enthalten, um einige Orte und Personen nachzuschlagen.

Wie in den Vorgängerbänden ist die Geschichte wieder in die verschiedenen Erzählperspektiven aufgeteilt. So bekommt man wieder von jeden Charakter eine genaue Beschreibung und kann sie gut in sie hineinversetzen. In diesem Band bilden sie aber eher einen Trupp und lassen an ihren Gefühlen teilhaben.

Man merkt, dass es hier auf das große Finale zugeht und die Protagonisten an einem Strang ziehen müssen, um das Ende der Welt aufzuhalten. Dabei kommen sie einigen Geheimnissen immer näher.
In Beru ist eine alte Gottheit gefangen, die immer mehr versucht die Oberhand zu gewinnen. Ephyra möchte ihre Schwester retten. Hector, Jude und Hasan wollen den Hierophanten aufhalten und auch Ephyra und Beru aus den Fängen retten. Aber auch Anton hat eine Mission zu erfüllen, aber er kann auch nicht ohne Jude sein. Über kurz oder lang kommen sie alle zusammen und müssen gemeinsam gegen den Hierophanten kämpfen. Aber auch die alte Gottheit muss aufgehalten werden. Dazu braucht es die sieben Propheten. Können sie gemeinsam das Ende der Welt aufhalten?

Durch die Erzählungen der einzelnen Protagonisten wird die Geschichte komplex weitergeführt. Man wird durch die fantastisch erschaffene Welt geführt, die spannend und ereignisreich dargestellt ist. Sofort war ich wieder in dieser fantastischen Welt gefangen und wollte wissen, wie es weitergeht. Man fiebert mit den Handlungen und den einzelnen Schicksalen mit. Auch wenn man fast schon denkt, dass es am Ende fast gar keinen Ausweg mehr gibt. Aber die Hoffnung bleibt dennoch. Somit sind die Charaktere auch authentisch dargestellt, da nicht immer alles perfekt gelingen kann. Die Ereignisse führen zu einem aufregenden Finale. Man ist wieder mitten im Geschehen und bekommt somit viel geboten.

Die Autorin setzt ihren anschaulichen Schreibstil fort. So konnte ich mir wieder die Geschehnisse und auch die Orte vor Augen führen. Der Schreibstil ist spannend und detailreich gestaltet. Die Ereignisse sind fesselnd beschrieben, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.

Durch die Protagonisten wird ein spannendes Finale erzählt. Es ist durch diese komplex und vielschichtig gestaltet. Die Autorin konnte die Entwicklung der Charaktere sehr gut weiterführen. Sie lernen miteinander umzugehen und gemeinsam zu kämpfen. Außerdem bekommt auch noch einiges zu den Propheten zu erfahren und eine Wendung, die vielleicht das Ende der Welt aufhalten kann.
Durch die vielen Ereignisse und dem Geheimnis der Propheten bekommt man ein spannungsvolles Ende in einer fantastischen Welt geboten. Für mich ist es daher ein sehr gelungenes Finale einer epischen Fantasy-Reihe.

Fazit:
Ein spannungsvolles Finale der Reihe, welches mich in den Bann ziehen konnte. Die Geschichte wird wieder aus den verschiedenen Perspektiven erzählt und man kommt den Charakteren sehr nahe. Durch diese wird die Geschichte komplex und vielschichtig gestaltet. Die Handlungen sind ereignisreich und man kommt einen großen Geheimnis auf die Spur, welches das Ende der Welt aufhalten kann. Man wird durch eine fantastische Welt geführt, die mit ihren spannungsvollen Handlungen und einem fesselnden Lesefluss zum großen Finale führen. Ein ereignisreicher Abschluss für diese epische Fantasy-Reihe, die mir insgesamt sehr gut gefallen hat.

Bewertung: 5 / 5

Vielen Dank an den CBJ-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 20.12.2021

Fantasievoll und spannend, dennoch fehlte etwas

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Die Geschichte klang nach viel Fantasy und Magie. Daher war ich neugierig, was sich hinter den Jagdlingen verbirgt.

Der Beginn ist gleich abenteuerlich gestaltet. Man bekommt nur einen kleinen Einblick ...

Die Geschichte klang nach viel Fantasy und Magie. Daher war ich neugierig, was sich hinter den Jagdlingen verbirgt.

Der Beginn ist gleich abenteuerlich gestaltet. Man bekommt nur einen kleinen Einblick in die Welt der Jagdlinge, bevor die Loge überfallen und Sieben entführt wird. Daraufhin verlässt Zwölf die Loge, um nach Sieben zu suchen. Aber sie ist nicht alleine, denn auf dem Weg trifft sie auf den Wächter Loge. Gemeinsam begeben sich auf die Suche im Frostigen Wald. Doch lauern dort so einige Gefahren, den sie sich stellen müssen. Aber auch andere Gefährten unterstützen sie dabei.

Zwölf ist eher eine Außenseiterin in der Loge. Sie kommt mit den anderen nicht so richtig zurecht. Vor allem mit Fünf gerät sie öfter aneinander. Mit Sieben tut sie sich eher unfreiwilligerweise zusammen, da auch sie eher eine Außenseiterin ist und scheinbar so gar kein Talent zum Jagen hat. Zwölf dagegen ist talentiert und weiß, was sie tut. Aber dennoch verfolgt sie ihre eigenen Ziele.
Unter die Charaktere mischt sich auch noch ein kleines Eichhörnchen, namens Winnie, welches ich sofort ins Herz geschlossen habe.

Die Geschichte ist durchgängig abenteuerlich und spannend gehalten, da immer wieder etwas im Verlauf passiert. Außerdem treten immer wieder magische und tierische Wesen zum Vorschein, denen sich Zwölf und die Anderen stellen müssen. Dabei beweist die Autorin sehr viel Fantasy, wie zum Beispiel riesige Spinnen oder sprechende Bäume. Nach und nach kommt man den Geheimnissen der einzelnen Jagdlinge auf die Spur. Vieles war aber für mich vorhersehbar. Daher gab es dahingehend nicht so viele überraschende Wendungen. Aber die Idee, mit denen diese aufgelöst wurden, hat mir sehr gut gefallen.

Es ist eine sehr fantasievolle Geschichte und es wird viel Magie geboten. Aber dennoch kam ich den Charakteren nie so richtig nah. Man wurde eher von den Abenteuern und den magischen Wesen überrumpelt, sodass anderes in den Hintergrund geriet. Es ist schwer zu erklären, aber es hat mir doch etwas in der Geschichte gefehlt, etwas mehr Tiefe und mehr Raum für die Handlungen. Zudem sind die Charaktere noch ziemlich jung, aber wiederum von ihren Handlungen und Kämpfen her kamen sie mir manchmal nicht so vor.

Am Anfang kam ich auch noch etwas mit den Zahlen als Namen und mit ähnlich klingenden Namen durcheinander. Andere Namen, vor allem von den verschiedenen Wesen im Wald, fand ich sehr kreativ gewählt.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht gehalten. Ich kam in der Geschichte gut voran. Außerdem werden einzelne Wesen und die Gegenden sehr anschaulich dargestellt, sodass man sich vieles sehr gut bildlich vorstellen konnte.

Das Ende ist auch spannend gehalten, da es noch zu einem Showdown kommt und noch einige Wendungen eingebaut werden, die nochmals einen kleinen AHA-Effekt haben und die für die Fortsetzung interessant sind.

Fazit:
Die Geschichte ist sehr fantasievoll gehalten, sodass man mit den vielen magischen und tierischen Wesen auf Abenteuerreise geht. Dennoch wurden ich mit den Charakteren nicht so richtig warm. Man wurde eher von den Abenteuern und magische Wesen überrumpelt. Das Fantasievolle hat mir aber in dem Buch gefallen. Vieles in den Handlungen war aber vorhersehbar, sodass es nicht viele überraschende Wendungen für mich gab.
Es ist eine fantasievolle Abenteuergeschichte für junge Leser.

Bewertung: 3+/5

Vielen Dank an Lovelybooks und den Dragonfly Verlag für das Leserundenexemplar.

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