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Veröffentlicht am 31.07.2018

Wunderschönes geisterhaftes Setting

Emily Bones
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Bisher habe ich nur ein Buch von Gesa Schwartz gelesen und damals sagte ich schon, dass ich gerne noch weitere von ihr lesen möchte. Der Klappentext hörte sich für mich nach einer wunderbar atmosphärischen ...

Bisher habe ich nur ein Buch von Gesa Schwartz gelesen und damals sagte ich schon, dass ich gerne noch weitere von ihr lesen möchte. Der Klappentext hörte sich für mich nach einer wunderbar atmosphärischen Geschichte ein, die auch Erwachsene anspricht. Das Cover finde ich außerdem genial gestaltet.

Es dauerte nicht lange bis man in das düstere und geisterhafte Setting hineingezogen wurde, welches auch von der Autorin detailgenau beschrieben wird. So lernt man gleich die Protagonistin, die 13-jährige Emily und ihr Leben als Geist auf den Friedhof in Paris kennen.
Emily ist für ihr Alter ein vorlautes, aber dennoch humorvolles Mädchen. Außerdem beweist sie Mut und gibt sich kämpferisch, um ihren Mörder zu finden und ihr Leben zurückzuholen. Manchmal eckt sie damit auch bei anderen Gefährten auf den Friedhof an oder kommt mit den Gesetzen, die auf dem Friedhof gelten, in Konflikt. Sie findet aber auch schnell Freunde auf den Friedhof. Mit Emily konnte ich mich gleich anfreunden, weil sie ein facettenreicher Charakter ist.
Auch die anderen Charakter hat Gesa Schwartz sehr gut dargestellt und mit in die Story eingebunden. Sie wachsen einen schnell ans Herz, vor allem der Vampir Balthasar. Oh ja, ein Vampir...ich liebte die verschiedenartigen Charaktere, die die Autorin geschaffen hat.

Am Liebsten wäre ich mit auf dem Friedhof rumgeschwebt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, da die Autorin einen wunderbaren und bildhaften Schreibstil hat. Außerdem mochte ich die Düsterheit, die mit dem Schreibstil einhergeht. Dieser ist genau passend zu dem geisterhaften Setting.

Manches war etwas zu ausführlich beschrieben, aber dennoch war die Geschichte sehr schön und spannend zu lesen. Denn auf dem Friedhof gab es viel zu entdecken. Auch war nicht immer alles einfach und Emily wuchs mit ihren Aufgaben und ihrem Geisterleben. Es wurde also nicht langweilig.

Das Buch ist ab 10 Jahren empfohlen. Ich weiß nicht, ob ich dem ganz zustimmen kann, da in dem Buch auch ein paar gruselige Elemente vorkommen und es sich mit dem Tod auseinandersetzt. Aber auf jeden Fall ist es für Jugendliche und für Erwachsene ebenso geeignet.

Fazit: Die Autorin konnte mich mal wieder mit ihren gut ausgearbeiteten Charakteren und einem wunderschönen geisterhaften Setting einnehmen, auch wenn sie vieles sehr genau beschreibt. Aber durch den bildhaften und detailgenauen Schreibstil wurde die düstere Atmosphäre gut transportiert, was mir sehr gut gefiel. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Bewertung: 4,5 / 5

Vielen Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Eine Dystopie ohne Liebesgeschichte

Trance
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Auf den ersten Blick hat mir der Titel, das Cover und der Klappentext gefallen. An Dystopien dieser Art komme ich sowieso schlecht vorbei. Das Buch hatte ich mir daher gleich nach Erscheinen auf der Buchmesse ...

Auf den ersten Blick hat mir der Titel, das Cover und der Klappentext gefallen. An Dystopien dieser Art komme ich sowieso schlecht vorbei. Das Buch hatte ich mir daher gleich nach Erscheinen auf der Buchmesse gekauft und sogar signiert von Veronika.

In der Geschichte geht es um Kimberly, die in der Unterwelt lebt. Ihr Leben besteht hauptsächlich aus Arbeiten gehen und schlafen. Täglich schluckt sie eine Pille, die sich Elysium nennt, die ihr und den Menschen in der Unterwelt ewiges Leben verspricht. Die Kehrseite ist allerdings, dass das Mittel jegliche Erinnerungen löscht.
Die Menschen existieren und funktionieren einfach nur, sie leben in einer sogenannten Trance.
Es gibt noch eine Oberwelt, die aus der Regierung und höherrangigeren Menschen besteht.
Als Kim ein Tagebuch findet, kehren bruchstückhafte Erinnerungen zurück, die sie über Dasein nachdenken lassen. Zudem trifft sie auf eine Gruppe von Rebellen, die die Regierung in der Oberwelt stürzen wollen. Kim schließt sich der Gruppe an. Wird es ihnen gemeinsam gelingen? Und erfährt Kim, wer sie einst mal war?

Kim wirkte anfangs noch etwas kalt, aber was natürlich verständlich war, denn wenn man keine Erinnerungen hat, wie kann man da großartig Gefühle zeigen. Im weiteren Verlauf wurde sie offener und ihre Gedankengänge waren für mich schlüssig.
Mit allen Rebellen konnte ich mich nicht anfreunden. Das lag aber daran, dass nicht zu jedem etwas oder mehr erzählt wird. Über den ein oder anderen hätte ich gerne noch mehr erfahren, denn jeder Rebell hat sein Päckchen zu tragen.

Die Geschichte ist in das jetzige Geschehen, in Tagebucheinträgen und Erinnerungsfetzen aufgeteilt. Dieses baute die Spannung gut auf. Jedoch gab es an manchen Stellen zu Anfang keine direkte Abgrenzung zu den Tagebucheinträgen und den Gedankengängen von Kim. Bei dem Formfehler musste ich dann doch die Stellen noch einmal nachlesen, was etwas störend war.

Die drückende Atmosphäre und Stimmung, die in dieser dystopischen Welt herrscht, konnten mir die Autorinnen gut vermitteln. Außerdem regt die Geschichte zum Nachdenken an, was für mich auch eine Dystopie ausmacht. Es werden gesellschaftskritische Themen verarbeitet, die zwischen Zeilen zu lesen sind oder interpretiert werden können.

Die Geschichte rund um Kim und den Rebellen war durch den schönen, fast schon poetischen Schreibstil des Autorenduos flüssig zu lesen.

Was ich außerdem sehr gut fand, dass die Geschichte ohne viel Romantik auskommt. Es fehlt an keiner Stelle. Es wird bewiesen, dass ein Buch auch ohne direkte Liebesgeschichte auskommen kann und trotzdem spannend bleibt.

Das Ende fand ich auch gelungen, da sich alles zusammenfügt, Geheimnisse und offene Fragen aufgedeckt werden.

Fazit: Die Autorinnen haben eine zum Nachdenken anregende Dystopie geschaffen, die mit spannungsvollen Momenten belebt wird und ohne Liebesgeschichte auskommt. Bis auf ein paar kleine Makel konnte mich die Geschichte inhaltlich und durch den schönen Schreibstil überzeugen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Gute Grundidee, jedoch fehlte es an Intensivität

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Bei der dazugehörigen Blogtour wurde ich auf das Buch aufmerksam und zugleich neugierig. Umso mehr freute ich mich, dann auch noch das Buch zu gewinnen.

Durch die Erzählweise aus der Ich-Perspektive lernt ...

Bei der dazugehörigen Blogtour wurde ich auf das Buch aufmerksam und zugleich neugierig. Umso mehr freute ich mich, dann auch noch das Buch zu gewinnen.

Durch die Erzählweise aus der Ich-Perspektive lernt man Hannah und ihr Leben gut kennen. Hannah’s Leben in ihrem Alter ist geprägt von Schule, ihre Freundinnen, Parties und auch den ersten Schwärmereien für Jungs. Dabei hat sie sich den gutaussehenden Jan auserkoren. Allerdings weiß ich nicht allzu viel von ihm und schmachtet ihn aus der Ferne an. Wenn sie mal auf einander treffen, reagiert er eher abweisend zu ihr. Bis eines Tages Hannah eine Gabe bei sich entdeckt, die ihr Leben auf den Kopf stellt, aber auch Jan auf sich aufmerksam machen lässt. Was steckt dahinter?

Als Hannah ihre Gabe entdeckt, vertraut sie sich ihrer Freundin Viv an. Sie kann erst gar nicht glauben, aber sie unterstützt dabei als sie merkt, dass sie sich das nicht einbildet.
Hier wirkte für mich Viv durchaus als authentische Persönlichkeit, da sie auch mal Hannah ins Gewissen redet. Hannah ist dahingehend eher naiv und geht nach und nach arglos mit ihrer Gabe um. Klar, möchte sie sich austesten, aber sie nutzt es im späteren Verlauf auch zu ihrem Vorteil aus.
Jan ist ein paar Jahre älter. Er wirkte von Anfang an so, als hätte er etwas zu verbergen, dadurch kam er mir nicht sehr vertrauensvoll vor.
Im Großen und Ganzen sind die Charaktere eher oberflächlich und unnahbar geblieben. Viv hat mir mit ihrem Verhaltensweisen gut gefallen. Erst zum Ende hin wurde Hannah etwas greifbarer und ich konnte ein Hauch Sympathie mit ihr empfinden.

Die Geschichte spiegelt eine authentische Lebensweise in diesem Alter wieder. Es ist eine Teenie-Romanze mit einem Hauch Fantasy, die ganz klar an diese Altersgruppe gerichtet ist.

Der Einstieg verspricht eine mysteriöse Geschichte, die sich dann doch in andere Richtung entwickelt, aber mich dennoch überraschen konnte. Jedoch zog sich der Mittelteil etwas in die Länge, da die Liebesgeschichte mehr in den Vordergrund trat. Die Spannung erhöht sich wieder im Finalteil als man mehr über die Gabe erfährt.

Die Idee rund um die Gabe gefiel mir gut. Die Entwicklung dazu habe ich gerne gelesen. Daher bin ich neugierig, wie es mit Hannah und der Gabe weitergeht.

Fazit: Eine Romantasy-Geschichte mit ein paar Schwächen, aber die dennoch neugierig auf den weiteren Verlauf rund um die Gabe macht. In der Fortsetzung hoffe ich eine stärkere Entwicklung der Charaktere und der Gabe, denn hier ist durchaus Potenzial da.

Bewertung: 3,5 / 5

Veröffentlicht am 18.07.2018

Klischees über Klischees, aber trotzdem sexy

Paper Princess
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Da das Buch so viele positive Meinungen bekommen hatte und ich gerne mal in diesem Genre lese, musste ich mir dieses Buch kaufen. Allerdings bin ich jetzt erst zum Lesen des Buches gekommen.

Das Positive ...

Da das Buch so viele positive Meinungen bekommen hatte und ich gerne mal in diesem Genre lese, musste ich mir dieses Buch kaufen. Allerdings bin ich jetzt erst zum Lesen des Buches gekommen.

Das Positive an dem Genre oder bei solchen Geschichten ist meist der flüssige und einnehmende Schreibstil. Dies war auch bei dem Autorenduo Erin Watt der Fall. Somit fiel mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht.

In diesem Buch geht es um Ella, die sich in ihren jungen Jahren allein durch das Leben kämpfen muss, nachdem ihre Mutter an Krebs gestorben ist. Um sich über Wasser zu halten, stript sie in Clubs. Bis eines Tages der wohlhabende Callum Royal vor ihr steht und sich als ihr Vormund vorstellt. Ab da an wird das Leben von Ella neu durchgewirbelt, denn die fünf Söhne von Callum machen es ihr nicht leicht.

Ella muss sich in ihrer neuen Familie und ihren neuem zu Hause zurechtfinden. Dabei stößt sich an ihre Grenzen, da die Royal-Brüder ihr oftmals zu spüren geben, dass sie nicht erwünscht ist. Dies tun sich mit vulgären und sexistischen Ausdrücken. Dennoch gibt sich Ella schlagfertig und gibt nicht so schnell auf. Das habe ich sehr an ihr bewundert. Sie wirkte mit ihren 17 Jahren nicht naiv, sondern als starke Persönlichkeit.

Natürlich sind die Brüder sexy und gutaussehend, aber auch sehr verwöhnt. Zudem haben sie was Verborgenes an sich, denn auch sie hatten schon einen Schicksalsschlag hinzunehmen.
Nach und nach lernt man die Brüder näher kennen, vor allem voran Reed und Easton. Gideon ist der Ältere und spielt nur eine Nebenrolle, da er schon auf’s College geht und dadurch nicht oft zu Hause anzutreffen ist. Über die Zwillinge Sawyer und Sebastian erfährt man auch nicht so viel, da sie nur am Rande auftauchen.
Reed und Easton stehen sich beide in nichts nach. Sie geben sich beide richtig Bad Boy-mäßig. Sie sehen Frauen eher als Objekte und an der Elite-Schule geben sie den Ton vor, wobei Reed eher als Oberhaupt anzusehen ist.

Ihre Verhaltensweisen schrecken am Anfang ganz schön ab. Damit musste ich erst einmal klar kommen. Ich weiß, sie sollen die Bad Boy's schlechthin sein, aber manches fand ich doch ganz schön übertrieben.

Aber ich spürte auch die Anziehungskraft beim Lesen, die Ella näher an die Brüder bringt. Irgendwann kann man doch nicht mehr widerstehen.

Die Geschichte ist allerdings mit vielen Klischees gespickt. Armes Mädchen verliebt sich in reichen gutaussehenden Kerl. Dennoch hat mir die Geschichte in gewisser Hinsicht gefallen, da Ella eine Sympathieträgerin und nicht auf den Mund gefallen ist. Zudem wurde die Geschichte durch die Machtspiele und Intrigen und den guten Lesefluss nicht langweilig. Jedoch war alles etwas vorhersehbar. Es war klar, dass sich das Blatt wendet und die Brüder für Ella einstehen, wenn es drauf ankommt. Auch war es vorhersehbar, dass sich an der Elite-Schule ein paar Zicken finden, die ihr das Leben vermiesen.

Überraschend kam für mich das Ende mit diesem fiesen Cliffhanger. Jetzt möchte ich natürlich gerne wissen, wie es weitergeht. Zuvor war ich noch am überlegen, ob ich die Geschichte überhaupt weiterlesen möchte, da sich mir doch zu einfach, vorhersehbar und klischeehaft war.

Fazit: Mich konnte die Geschichte zwar gut unterhalten, aber diesen Hype um dieses Buch kann ich nicht ganz so nachvollziehen, da es nicht großartig neu ist. Die Geschichte ist einfach gehalten, löst aber einen Sog zum Weiterlesen aus. Nachdem Ende möchte ich auf jeden Fall wissen, wie es mit Ella und Reed weitergeht, vor allem welches Geheimnis sich hinter Reed's Verhalten verbirgt.

Bewertung: 3,5 / 5

Veröffentlicht am 13.07.2018

Schleppende Geschichte, aber das Ende hat es in sich

Solange wir lügen
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Da der Klappentext nach einer geheimnisvollen Geschichte klang, hatte ich bei einem Gewinnspiel zum Buch mitgemacht und auch gewonnen.

Das Cover finde ich sehr passend zur Geschichte gewählt. Dabei sieht ...

Da der Klappentext nach einer geheimnisvollen Geschichte klang, hatte ich bei einem Gewinnspiel zum Buch mitgemacht und auch gewonnen.

Das Cover finde ich sehr passend zur Geschichte gewählt. Dabei sieht man die Insel mit dem Haus und die Personen sollen wahrscheinlich die Protagonisten Cadence und Gat darstellen. Außerdem ist es etwas düster gehalten und wirkt zugleich geheimnisvoll.

Am Anfang des Buches ist ein Familienstamm abgebildet, damit man weiß, welche Person zur wohlhabenden Familie Sinclair gehören und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Das fand ich gut, da ich anfangs doch ab und zu mal nachschauen musste.

Die Familie trifft sich jeden Sommer auf einer Privatinsel in Massachusetts. Darunter sind die vier Jugendlichen Cadence, Johnny, Mirren und Gate, die gerne Zeit auf der Insel Zeit verbringen. Bis der Sommer 15 durch einen Unfall alles verändert. Cadence verliert ihre Erinnerungen…aber was ist passiert? Das bleibt vorerst das große Geheimnis.

Cadence arbeitet nach und nach daran ihre Erinnerungen an den besagten Sommer wiederzufinden. Im Sommer 17 verbringt sich wieder Zeit auf der Insel, um Antworten zu finden und ihre Freunde zu besuchen. Jeder aus der Familie will sie jedoch schonen und nichts darüber erzählen, nicht mal ihr Freund Cat.

Erzählt wird das Buch in kurzen Kapiteln aus der Sicht von Cadence. Teilweise empfand ich das Lesen am Anfang etwas schwierig, da mir die Sätze zu abgehackt vorkommen. Damit musste ich erst einmal zurechtkommen.

Die Autorin erzählt in der Geschichte, was vor dem Sommer 15 passiert ist, bis dann die Auflösung kommt. Dadurch wird ein guter Einblick in die Familie gewährt, die gar nicht so perfekt ist, wie es nach außen hin scheint. Es wird hinter den Türen gestritten, gelogen und manipuliert.

Cadence nennt ihr Freunde selber die Lügner. Jedoch erfährt man nicht so richtig, warum überhaupt. Da hätte ich mir gerne eine ausführlichere Beschreibung gewünscht. Ich kann hier nur Vermutungen aufstellen. Ja, es wird gelogen, aber teilweise unter Beeinflussung der Erwachsenen.

Die Geschichte konnte mich am Anfang leider nicht so mitreißen, da ich mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden bin. Insgesamt wirkte die Familie durch ihre vielen Geheimnisse und teilweise Verlogenheit nicht so sympathisch. Erst ab den letzten Drittel konnte mich die Geschichte einnehmen, da die Auflösung immer näher rückte und ich endlich wissen wollte, was tatsächlich im Sommer 15 passiert ist. Ab da musste ich die Geschichte in einem Zug durchlesen.

Die Auflösung war richtig schockierend und erschreckend, aber ließ mich auch mit einem Kopfschütteln zurück. Mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet. Es hat mich ganz schön überrascht und überwältigt.

Die Autorin hat zwar eine Geschichte mit vielen Geheimnissen geschaffen, die mit einem großen Knall endet, jedoch waren manche Passagen einfach zu schleppend. Leider fehlte es auch an Emotionen. Durch die kurzen Kapiteln ließen sich diese nicht richtig greifen.

Fazit: Leider plätschert die Geschichte anfangs vor sich hin. Erst gegen Ende nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Die Autorin hat mich mit ihrer Auflösung vollkommen überrascht, aber auch etwas schockiert. Erst durch das Ende betrachtet man die ganze Geschichte noch einmal aus einer anderen Sichtweise und vieles ergibt einen Sinn.