Die Geschichte hat was, aber fesselt nicht richtig
Wild Hearts - Kein Blick zurückSawyer wächst in einer sehr strengen und religiösen Gemeinde auf. Es ist dort alles andere als normal und ihr Vater gewaltbereit. Als ihre Mutter stirbt hält sie es nicht länger aus und verschwindet von ...
Sawyer wächst in einer sehr strengen und religiösen Gemeinde auf. Es ist dort alles andere als normal und ihr Vater gewaltbereit. Als ihre Mutter stirbt hält sie es nicht länger aus und verschwindet von dort.
Sawyer bleibt nur noch ein alter Camper iherer Mutter. Sie bleibt aber in Outskirts liegen.
Sie trifft dort zuerst auf Finn, der dann ihr Nachbar ist. Finn ist verschlossen und hält sich von allen fern. Die Vergangenheit hat ihn sehr mitgenommen und er lebt seitdem sehr zurückgezogen. Sawyer dringt also völlig unerwartet in sein Leben und so wird er wieder mit der Normalität konfrontiert. Und Sawyer, die so konservativ aufgewachsen ist kennt die Normalität noch gar nicht richtig.
An sich finde ich die Thematik sehr interessant und die Story ist sehr emotional. Anfangs kam ich sehr schwer in die Story rein. Mit der Zeit wurde es aber. Sowohl Sawyer als auch Finn haben eine traurige Vergangenheit.
Die Nebencharaktere gefallen mir alle sehr. Critter, Josh und Miller sind so wunderbare Charaktere und bereichern die Geschichte.
Die Spannung kam irgendwie etwas kurz aber ich habe mich dennoch in die Geschichte eingefunden. Besonders das Ende hat mich neugierig auf Band 2 gemacht. Ich hatte gar keinen Cliffhanger erwartet, aber der war schon übel. Ich bin froh, dass ich den zweiten Teil schon da hatte.
Insgesamt ist es eine nette Story, mit tollen Charakteren. Auch wenn die Spannung mir persönlich etwas gefehlt hat, mochte ich die Geschichte. Und es ist ja auch mal ganz nett, wenn eine Story einen nicht so fesselt, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen.