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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

Schöne Lovestory

Up All Night
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Bei Taylor läuft alles schief was schief laufen kann. Sie verliert ihren Job, ihr Auto wird geklaut und zu guter Letzt erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen zu Hause im Schlafzimmer.
Sie geigt ihm ...

Bei Taylor läuft alles schief was schief laufen kann. Sie verliert ihren Job, ihr Auto wird geklaut und zu guter Letzt erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen zu Hause im Schlafzimmer.
Sie geigt ihm ordentlich die Meinung und verlässt sofort die Wohnung mit ein paar Sachen. Sie trifft auf Daniel, der früher in der Schule ihr bester Freund war. Sie haben sich aber schon ewig nicht gesehen. In der Unterhaltung erzählt sie ihm von den jüngsten Ereignissen. Da in Daniels Wohnung gerade ein Zimmer frei ist und er schon früher in Taylor verliebt war, bietet er ihr an bei ihm und seinen 2 Mitbewohnerinnen einzuziehen. Da sie aber wirklich genug von Männern hat wehrt sie das Angebot wehement ab. Daniel sieht nur eine einzige Möglichkeit sie zu überzeugen. Er sagt ihr, dass er schwul ist und sie willigt also ein.
Und so kommt Daniel in ein Dilemma. Nichts wünscht er sich mehr als Taylor, die aber denkt er ist schwul.

Die Charaktere gefallen mir sehr und auch ihre Verbindung. Beide haben eine Vergangenheit, da sie sich schon in der Schule kannten. Das wurde sehr gut aufgegriffen und toll eingebaut. Daniel und Taylor kommen sich langsam näher und die Anziehung ist sehr stark spürbar. Einfach nur toll.

Auch die Nebencharaktere wurden angenehm aufgegriffen. Sie haben auch nicht zu viel Platz eingenommen. Mir gefällt es, wenn die Hauptproganisten wirklich prägnant im Vordergrund stehen. Dennoch hatte ich ein umfassendes Gesamtbild. Das war sehr schön.
Ich freue mich auch auf die nächsten Bände, in denen die Nebencharaktere zu den Protagonisten werden.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Leider ein schwacher Band in einer wundervollen Reihe

The Goal – Jetzt oder nie
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Dies ist der letzte Teil der Off-Campus-Reihe. In diesem Band geht es um Sabrina James und John Tucker. Die vorherigen drei Bände geliebt und mich sehr auf das Buch gefreut, obwohl ich die vorherigen Teile ...

Dies ist der letzte Teil der Off-Campus-Reihe. In diesem Band geht es um Sabrina James und John Tucker. Die vorherigen drei Bände geliebt und mich sehr auf das Buch gefreut, obwohl ich die vorherigen Teile vor einer ganzen Weile gelesen habe.

Sabrina's Traum ist es in Harvard Jura zu studieren. Da sie aus einer armen Familie stammt muss sie für diesen Traum hart arbeiten. Sie muss verschiedene Jobs und ein hohes Lernpensum in ihren Zeitplan unterkriegen. So bleibt nicht viel Zeit für einen Freund. Sie lernt John Tucker kennen und ist von ihm fasziniert, aber an einer Beziehung hat sie kein Interesse. John ist ebenso fasziniert und lässt nicht locker.

Sabrina ist mir einfach nicht richtig sympathisch geworden. Anfangs ja, aber mit der Zeit wurde es schlimmer. John hat alles gemacht und getan und Sabrina war einfach nicht zufrieden oder konnte die Wahrheit nicht sehen. Das hat mich sehr gestört und das Drama war viel zu lang gezogen.
Der Schreibstil ist wie immer wunderbar und es ist schön auf alte Charaktere zu treffen. Das Settting ist sehr toll. Nur leider konnte mich die Geschichte nicht packen.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Emotionale Geschichte über 2 Freunde, die das gleiche Mädchen mögen

Bring Down the Stars
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Der Prolog beginnt gleich mit einer ganz bedeutetsamen Geschichte. Hierbei geht es um ein Ereignis was Weston geprägt hat. Sein Vater hat ihn verlassen und alles mitgenommen bis auf eine einzelne Socke, ...

Der Prolog beginnt gleich mit einer ganz bedeutetsamen Geschichte. Hierbei geht es um ein Ereignis was Weston geprägt hat. Sein Vater hat ihn verlassen und alles mitgenommen bis auf eine einzelne Socke, die er vergessen hat. Natürlich fragt die Weston warum er nicht gut genug war und ist verletzt und unglaublich wütend. Er beginnt zu rennen und wünschte er wäre schnell genug um seinem Vater hinterher zu rennen. Diese Geschichte ist sein Aufsatz für die Harvard und wird veröffentlicht, was ihm vorher nicht bewusst war. So wird er sofort "Sockenboy" genannt und die anderen finden alles sehr witzig. Aber am ersten Tag lernt Weston Connor kennen, der ihn in Schutz nimmt. Connor's Eltern sind sehr reich, im Gegensatz zu Weston, der ein Stipendium hat. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, werden aber zu besten Freunden. Connor's Eltern bezhalen viel für Weston's Familie und behandeln ihn wie ihren eigenen Sohn. Sie finden es toll, dass er so ehrgeizig ist und für alles hart kämpft. Weston schreibt Hausarbeiten für Connor, da er immer das Gefühl hat ihm etwas zu schulden und ihm etwas zurückgeben möchte. Es klingt nach einer Zweck-Freundschaft, aber die beiden haben wirklich eine enge Freundschaft.

So gehen die beiden auch auf das gleiche College und finden dann auch das gleiche Mädchen toll. Autumn lernt beide unabhängig voneinander kennen und verabredet sich mit Connor. Dieser fragt vorher sogar noch Weston ob das für ihn okay ist und ob dieser auf Autumn steht. Aber er streitet das wehement ab, obwohl er Gefühle für sie hat. An diesem Punkt dachte ich nur wieso. Ab da an nimmt alles seinen Lauf und Connor selbst hat eigentlich keine Chance, denn sie will etwas romantisches und tiefgründiges haben. Eigentlich sucht sie jemanden wie Weston. Dieser hilft dann auch noch Connor mit Autumn zusammen zu kommen.

Es gab oft Momente in denen ich mich gefragt habe was stimmt mit Wes nicht. Ich konnte viele oder quasi all seine Handlungen nicht nachvollziehen. Aber seine Lage wurde ausreichend beschrieben nur tat es mir so leid, dass er seinem Glück so nahe ist, aber sich selber davon distanziert. Die Geschichte ist deswegen auch sehr emotional.

Die Geschichte geht flüssig vorran und nimmt einen mit. Die drei Hauptcharaktere lernt man gut kennen und ich fühle mich ihnen sehr verbunden. Der Cliffhanger am Ende ist echt mies und man benötigt unbedingt den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Schöne Geschichte, die mich neugierig auf die Geschichten der Nebencharaktere macht

Forever Free - San Teresa University
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Ich liebe College-Geschichten und war sehr gespannt auf Forever Free. Raylin ist sehr schüchtern und zurückhaltend und zieht von New York nach San Teresa um dort auf das College zu gehen und einen Neuanfang ...

Ich liebe College-Geschichten und war sehr gespannt auf Forever Free. Raylin ist sehr schüchtern und zurückhaltend und zieht von New York nach San Teresa um dort auf das College zu gehen und einen Neuanfang zu starten. Dort trifft sie auf Hunter, den sie faszinierend findet und der sich versucht von ihr fernzuhalten. Rae findet sogar Freunde, die sie dazu bringen ihre Schüchternheit etwas zu überwinden.

Kate ist mir auch auf Anhieb sympathisch. Mir gefällt ihre Art und natürlich ist es interessant eine Bloggerin als Charakter in der Geschichte zu haben. Kate ist einfach ein perfekter Charakter und ich freue mich auf ihre Geschichte.

Die Leute aus dem Schauspielclub gefallen mir sehr gut. Sie zweifeln nicht an Raelyn und auch wenn es erst so scheint als würde Conner etwas gegen sie haben, hat er das gar nicht. Ich fand auch sofort, dass die Konfrontation eine tolle Möglichkeit ist ihre Meinung einzubringen. Und für mich erschien es dann wirklich so, dass Raelyn nichts sagt und dann als der Moment schon verstrichen war, äußert sie ihre Meinung.

Ich finde aber die Geschichte dümpelt erst einmal so hin. Dadurch erhält man einen tollen und umfassenden Einblick von den ganzen Charakteren, aber die Spannung leidet etwas darunter. Aber dennoch gefällt mir, dass man so viel von den unterschiedlichen Personen mitbekommt. Auch im Verlauf der Geschichte kommen mir manche Handlungen abeupt beendet vor. Das hat zwar zum einen den Vorteil, dass viel Zeit vergeht in der Geschichte, fühlt sich aber manchmal seltsam an.

Hunter hat seine eigenen Dämonen und seine Vergangenheit, die ihm zu schaffen machen. Ich mag seine inneren Konflikte und wie er versucht sich von Raylin fernzuhalten. Aber mit Hunter wurde ich nicht so warm und zu Raylin hatte ich irgendwie noch weniger Verbindung. Was irgendwie so merkwürdig ist, da mir alle Nebencharaktere soo unglaublich sympathisch waren und ich unbedingt deren Geschichte lesen wollte und mir dann die Geschichte von Raylin und Hunter irgendwie in den Hintergrund geriet, obwohl sie definitiv vordergründig behandelt wurde.

Am Ende wurde ich aber auch durch die ganzen Konflikte und Raylin's Vergangenheit mit ihrer Mutter gecatcht.

Mein Lieblingszitat aus Kapitel 39:
"Was hat mehr wehgetan? Der Streit oder von ihm getrennt zu sein?" Ich zögerte keine Sekunde. "Von ihm getrennt zu sein." Meine Mom lachte leise. "Da hast du deine Antwort."

Am Ende wurde es sehr spannend und Raylin und Hunter haben sich beide sehr entwickelt. Ich bin hin und hergerissen, aber die Geschichte gefällt mir gut, aber ich hätte mir sanftere Übergänge gewünscht.
Die Darstellung der Charaktere ist wirklich gelungen.
Mit Rae und Hunter konnte ich weniger warm werden als mit April, Kate und Tyler. Auf diese bin ich unglaublich gespannt.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Starker Abfang, aber leider geht es dann bergab

Everything I Didn't Say
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Der Anfang ist grandios und dann geht es bergab. Jamie erhält einen Praktikumsplatz im Filmbusiness. Dort trifft sie auf Carter, der ein angehender Schauspieler isr.
Die Spannung zwischen Jamie und Carter ...

Der Anfang ist grandios und dann geht es bergab. Jamie erhält einen Praktikumsplatz im Filmbusiness. Dort trifft sie auf Carter, der ein angehender Schauspieler isr.
Die Spannung zwischen Jamie und Carter gefällt mir anfangs unheimlich gut. Carter ist ein interessanter Charakter, der Schwierigkeiten mit seinen Eltern hat, da sie sich für ihn etwas anderes gewünscht hätten.

Die Anfangszenen haben mir so gut gefallen und sind für mich unvergesslich.
Jamie weiß an sich nicht viel über Carter, da er mit seinem Privatleben sehr geheimnisvoll ist. Er gibt nicht viel über sich preis. Carter stammt aus einer reichen Familie und sein Vater ist unzufrieden mit seiner beruflichen Entscheidung. Auch wenn er keine Geldsorgen hat, hat er andere Probleme. Jamie hingehen hat große Geldsorgen und es wirklich nicht einfach im Leben.

Ich finde die Übergänge zu Vergangenheit und Zukunft nicht so toll. Ich fühle mich dann persönlich immer aus der Geschichte gerissen. Es ist zwar spannend sich zu fragen was geschehen ist, aber dennoch irgendwie deprimierend. Im Nachhinein verstehe ich auch nicht warum nicht alles chronologisch geordnet ist. So wäre es meiner Meinung nach viel besser gewesen.

Ab der Mitte und gerade am Ende wird alles in die Länge gezogen und für mich ging die Spannung leider verloren. Schade, durch den starken Anfang habe ich mir viel mehr erhofft.

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