Rezension - die Märchenjägerin
Die MärchenjägerinAllgemeines: ...
Allgemeines: „Die Märchenjägerin“ wurde von Jaqueline Mercedes zu Papier gebracht und ist eine Adaption mehrerer Märchen. Das Buch erschien dieses Jahr (2017) im Oktober im Verlag neobooks und ist als E-Book und Taschenbuch zu erhalten. Der Seitenumfang beträgt 183 undist in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.
Klappentext: Es waren einmal zwei Schwestern, die von einer bösen Hexe gefangen gehalten wurden. Die eine Schwester war zu gütig und zu sanft für diese Welt. Die andere Schwester dagegen stark und entschlossen. Doch wer von beiden wird diese Geschichte überleben?
Eve hat die Gefangenschaft bei der Hexe Maria überlebt und kämpft nun als Jägerin für andere Märchenfiguren in Not. Stets an ihrer Seite, ihr Freund Dan, Werwolf, und ihr Fels in der Brandung. Als Schneewittchen um Eves Hilfe bittet, wird ihr Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Plötzlich scheint nichts mehr so zu sein, wie es scheint, ihre für tot geglaubte Schwester Viola lebt und wird von der Hexe Liza gefangen gehalten - als Tauschpfand erwartet diese den mysteriösen Mann namens Ace. Eve macht sich auf die Jagd nach ihm und findet bald heraus, dass sie mehr als nur der Wunsch, ihre Schwester zu retten, antreibt. Ein Blick in seine grünen Augen und sie vergisst die Welt um sich herum.
Und wenn sie nicht gestorben ist, jagt sie noch heute…
Meine Meinung: Mir persönlich hat das Buch richtig gut gefallen. Toll finde ich, dass die Autorin es geschafft viele Märchen in einer Geschichte zu vereinen ohne, dass der Leser verwirrt ist. Auch hat sie einen Schreibstil der sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Protagonisten hat die Autorin richtig gut ausgearbeitet, sodass für fast jeden Leser eine Figur vorhanden ist mit der man sich identifizieren kann und obwohl die Lektüre nicht in der Ich-Form geschrieben ist erhält man einen Einblick auf die Gefühls- und Gedankenwelt der Personen. Rund um ein gelungenes Buch, welches jeder Märchenfan lesen sollte.