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Veröffentlicht am 07.01.2022

Ich konnte leider nicht wirklich warm werden mit der Geschichte

Chelsea Stern
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Als Chelsea sich aus versehen nach Italien beamt, bringt das für sie ein Haufen neuer Probleme. Nicht nur, das sie lernen muss mit ihrer neuen Fähigkeit umzugehen, sondern sind da auch plötzlich diese ...

Als Chelsea sich aus versehen nach Italien beamt, bringt das für sie ein Haufen neuer Probleme. Nicht nur, das sie lernen muss mit ihrer neuen Fähigkeit umzugehen, sondern sind da auch plötzlich diese Männer in schwarzen Mänteln, die sie immer wieder entführen wollen.

An sich hat die Geschichte ein gutes Konzept, aber vieles ging mir einfach zu schnell. Kaum lernt sie Rick kennen, gestehen sie sich schon gegenseitig ihre Liebe und verhalten sich, als wären sie schon seit Ewigkeiten zusammen. Und gefühlt passiert erst gar nichts (die Männer in den schwarzen Mänteln wollen sie entführen, schaffen es aber nicht, also versuchen sie es nochmal, schaffen es wieder nicht,...) und dann passiert plötzlich viel zu viel. Es wirkte einfach total zusammen gewürfelt und es gab einige Momente, in denen ich mir nur dachte "Was war das denn???".

Die Charaktere waren entweder komplett gut oder böse. Es schien gar kein Mittelding zu existieren und dadurch hat mir die Tiefe einfach gefehlt. Und auch schienen mir die meisten Charaktere wie ein und die selbe Person, nur mit anderem Aussehen. Es fehlte einfach die Diversität in Bezug auf die Gedanken und Persönlichkeiten.

Auch gab es ein paar Rechtschreibfehler, die einfach nicht zu übersehen waren, was beim Lesen einfach gestört hat.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Nicht nur Lilly ist verwirrt...

Die Chronik der Engel
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Lilly wacht im Krankenhaus mit Amnesie auf, und muss sich in einem ihr unbekannten Leben zurecht finden. Aber wird sie beobachtet, oder bildet sie sich dass nur ein? Und was hat es mit den Engeln und Dämonen ...

Lilly wacht im Krankenhaus mit Amnesie auf, und muss sich in einem ihr unbekannten Leben zurecht finden. Aber wird sie beobachtet, oder bildet sie sich dass nur ein? Und was hat es mit den Engeln und Dämonen auf sich, die niemand außer ihr zu sehen scheint?

An sich könnte dieses Buch echt gut sein, aber dadurch, dass Lilly an Amnesie leidet, wurde auch nicht wirklich viel klar erklärt. Ich war ab der ersten Seite von der Handlung und den Charakteren (und den Handlungen der Charaktere) verwirrt. Natürlich ist es gut, diese ganze Verwirrtheit von Lilly als Leser mit zu erleben, aber ich fand das doch ein bisschen zu viel des Guten.

Durch Lilly lernt man auch einige Personen kennen, aber dadurch, dass sie sich verfolgt fühlt, war ich mir nie sicher, wem man trauen kann und wem nicht. Ich muss außerdem ganz ehrlich sagen, dass mir Adam total unsympathisch ist. In einem Moment ist er total lieb und im nächsten ist er plötzlich scheinbar grundlos wütend auf Lilly, obwohl er genau weiß, dass sie sich an nichts erinnern kann. Das war irgendwie so eine "Du hast mich in meinem Traum betrogen, deswegen bin ich jetzt sauer" Situation.

Und dann die Erklärung, dass sie ja vielleicht jemand anderen lieben könnte, an den sie sich nicht mehr erinnern kann. Das ist doch nicht ihre Schuld, dass sie sich nicht mehr erinnern kann?!? (Okay anscheinend ja schon, aber dass weiß er ja nicht) Da kommt mir Gabriels Wut viel authentischer rüber :)



Noch eine Sache, die mich verwirrt hat: Der Klappentext.
Ich finde ihren Job gar nicht so merkwürdig, einzig was sie dachte was ihr Job sein könnte vielleicht. Und auch dass Adam die Gabe besitzt, Engel sehen zu können, wird Lilly erst ziemlich am Ende des Buches bewusst. Und wirklich gegen sie hat Adam ja auch nicht gekämpft, oder habe ich etwas verpasst?

Ich finde das Cover und auch die einzelnen Buchseiten sehr schön gestaltet, aber es gab ein paar Seiten, auf denen die Federn oder halt die Motive zu weit runter in den Text gingen, wodurch man diesen nicht so gut lesen konnte. Vor allem als ich mal abends im Bett gelesen habe, hat es mich doch ziemlich gestört nochmal aufstehen zu müssen um das große Licht anzumachen.

Wie gesagt war das Buch nicht schlecht, aber es waren für mich einfach zu viele Fragen offen. Vielleicht wird der zweite Band ja besser in dieser Hinsicht, jetzt weiß Lilly ja schon ein bisschen mehr :)

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Mindestens genauso gut wie Teil 1

Das Gold der Krähen
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Nach dem Ende von "Das Lied der Krähen" musste ich natürlich gleich weiter lesen, um zu wissen was mit Inej passiert und wie es mit den Krähen weiter geht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Häufig ist der ...

Nach dem Ende von "Das Lied der Krähen" musste ich natürlich gleich weiter lesen, um zu wissen was mit Inej passiert und wie es mit den Krähen weiter geht. Und ich wurde nicht enttäuscht. Häufig ist der zweite Teil schwächer als der erste, aber zum Glück nicht hier!

Dieses Mal spielt die Handlung komplett in Ketterdam, deswegen war ich froh vorne eine Karte von der Stadt zu haben. Es war schön, noch ein Buch mit den sechs Krähen zu haben. Sie haben sich alle auf irgendeine Weise weiterentwickelt und durch die verschiedenen Sichtweisen konnte man diese kleinen Veränderungen gut sehen.

Die Handlung ist wieder sehr spannend, und natürlich hat Kaz immer einen zweiten Plan zur Hand. Aber das ist genau das Spannende, ich wusste nie ob der Plan "gescheitert" ist oder ob das alles nur zu einem weiteren Plan gehört.

Es gab auch einige "neue" Figuren, die schon in der Grisha-Trilogie vorgestellt wurden, also wenn man diese noch nicht gelesen hat und es aber vor hat, sollte man die drei Bücher davor lesen um sich nichts zu spoilern. Ich fand es schön, bekannte Gesichter wieder zu sehen und für einen kurzen Moment wusste ich sogar mehr als Kaz über "Sturmhond" :)

(kleiner Spoiler I guess)
Das Ende hat mich innerlich fast zerstört gehabt. Ich hatte so viele Tränen in den Augen, dass ich die Seiten nicht mehr lesen konnte und ich musste mich erstmal wieder beruhigen, bis ich weiter lesen konnte. Und dann kam eine andere Sichtweise und als dort erfahren wurde, was passiert war, fing alles wieder von vorne an.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Sechs Krähen und eine (un)mögliche Mission

Das Lied der Krähen
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Ich habe schon vorher viel Gutes von dem Buch gehört gehabt, und ich wurde nicht enttäuscht. Die sechs Krähen hab ich echt lieb gewonnen, aber dazu später mehr.

Die Handlung fand ich extrem spannend, ...

Ich habe schon vorher viel Gutes von dem Buch gehört gehabt, und ich wurde nicht enttäuscht. Die sechs Krähen hab ich echt lieb gewonnen, aber dazu später mehr.

Die Handlung fand ich extrem spannend, vor allem, weil immer wenn ich dachte ich kenne den Plan, sich etwas geändert hatte. Kaz hatte immer einen anderen Plan, den er niemanden/nur einzelnen Personen erzählt hat. Aber das ist einfach sein Charakter. Wenn alle den gesamten Plan + Backup-plan gekannt hätten, hatte viel mehr schieflaufen können. Kaz ist wohl der einzige, der aus einer unmöglichen Mission eine mögliche machen kann und niemand außer Inej, Jesper & Co. wären in der Lage, diesen Plan durchzuführen.

Auch diese vielen verschiedenen Persönlichkeiten, die gezwungenermaßen zusammenarbeiten mussten, hat das ganze Buch noch einmal spannender gemacht. Und durch die Kapitel aus den verschiedenen Sichten hat man die einzelnen Personen noch besser kennen und lieben lernen können. Auch interessant fand ich die Vorgeschichten von Nina und Matthias und von den anderen natürlich auch.

Alle sechs Krähen sind keine Helden, aber genau das öffnet ihnen so viele neue Möglichkeiten. Keiner von ihnen ist gezwungen moralisch das Richtige zu tun. Ein "Held" wäre niemals so weit gekommen, weil er nicht so skrupellos handeln würde.

Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhänger, aber das hat nur mein Verlangen gesteigert, den zweiten Teil direkt darauf zu lesen. Alles in allem ist es ein Buch, das ich auf jeden Fall nicht das letzte Mal gelesen habe.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Von verehrter Heiligen zur geliebten Heldin

Lodernde Schwingen
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Alina geht es wohl so schlecht wie noch nie - unter der Erde gefangen, ohne die Möglichkeit ihr Licht zu rufen. Und auch ihre Freunde darf sie kaum sehen. Der Dunkle hat Ravka übernommen und "Sankta Alina" ...

Alina geht es wohl so schlecht wie noch nie - unter der Erde gefangen, ohne die Möglichkeit ihr Licht zu rufen. Und auch ihre Freunde darf sie kaum sehen. Der Dunkle hat Ravka übernommen und "Sankta Alina" kann sich nicht im Licht stärken, weil der Asket es für zu gefährlich hält.

Ich muss ganz ehrlich sagen - ich mag eigentlich alle Personen, aber der Asket ist mir einfach soo unsympathisch. Er macht alles, was gut für ihn ist und meint dann später, nur ein ergebener Diener zu sein.

Zum Glück kommen auch andere Personen wieder vor (Hach, Nikolai und Tamar, ich liebe die beiden so sehr). Und auch bekannte, sowie neue Orte werden vorgestellt, sodass ich wieder den Wunsch hatte, einfach nach Ravka zu reisen und sie mit meinen eigenen Augen zu sehen und nicht nur in meinem Kopf.

Das Cover ist natürlich wieder wunderschön und spätestens jetzt müsste einem wohl aufgefallen sein, dass es Morozovas drei magische Tiere sind.

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