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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2016

Ein sehr berührendes Buch, das einen sprachlos zurück lässt

Dem Abgrund so nah
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Inhalt:
Danny ist gerade zehn Jahre alt, als sein Leben aus den Fugen gerät. Ein schwerer Schicksalsschlag veranlasst seine Familie, aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zu ziehen. Dannys Vater ...

Inhalt:
Danny ist gerade zehn Jahre alt, als sein Leben aus den Fugen gerät. Ein schwerer Schicksalsschlag veranlasst seine Familie, aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zu ziehen. Dannys Vater ertränkt seinen Kummer in Alkohol und fällt zurück in Verhaltensmuster, von denen er glaubte, sie vor der Ehe endgültig abgelegt zu haben. Danny ist seinem Vater schutzlos ausgeliefert. Aber er gibt nicht auf … Bei einem Sommercamp lernt Danny die Französin Dominique kennen. Ihre Liebe hilft ihm, sich von seiner Familie – und damit aus der Dunkelheit, die sein junges Leben prägt – zu lösen. Es beginnt ein Kampf um Anerkennung, Freiheit, Gerechtigkeit – und um die Liebe.

Meine Meinung:
Nachdem ich "Dem Abgrund so nah" gelesen habe, war ich ein wenig sprachlos.
Den erste Teil ("Dem Horizont so nah"), der sich mit der späteren Geschichte um Danny befasste, habe ich zwar auch gelesen, aber er hat mich nicht ganz so sehr gepackt.
Auch wenn es sich nun makaber anhört, wenn man über den Inhalt von Teil 2 nachdenkt und was dort alles geschieht, das Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil.
Es ist fesselnd, berührend und lässt einen sprachlos zurück.
Mitten im Geschehen zu sein ist wirklich hart.
Ich konnte es kaum aus den Händen legen, so sehr hat es mich gepackt.
Das Buch hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Wieso werde ich hier nicht sagen, um nicht zu viel vorwegzunehmen. Allerdings denke ich, dass sich jeder mit solchen Themen mal befassen sollte.

Fazit:
Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung, da das Buch sehr berührend ist und zum Nachdenken anregt. Allerdings sollte man stark sein und keine schwachen Nerven haben, wenn man sich dazu entschließt, dieses Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 14.10.2016

Endlich lernen wir Landon besser kennen

Nothing more
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Inhalt:
When he falls in love, he loves too hard

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem ...

Inhalt:
When he falls in love, he loves too hard

New York ist anders als alles, was Landon bisher kannte. Aber er hat einen netten Job, liebt die Uni und kann seiner Exfreundin Dakota zum Glück aus dem Weg gehen. Sein winziges Apartment in Brooklyn teilt er sich mit seiner besten Freundin Tessa. Sie kennt sich mit Liebeskummer aus.

Als Landon sich plötzlich zwischen zwei schönen Frauen wiederfindet, ist es das totale Chaos. Extrem aufregend. Fast wie eine Sucht. Es wird sich schon irgendwie regeln, aber der Weg dahin ist vermutlich ... ziemlich crazy.

Meine Meinung:
Es ist wirklich interessant, nach so langer Zeit endlich mehr über Landon zu erfahren und in seine Welt einzutauchen.
Wie immer bei Anna Todd ist auch in diesem Band der Schreibstil wieder flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Landon kannten wir bisher nur als Seelentröster von Tessa, der liebe Junge, der für alle da ist und einem immer mit Rat und Tat zur Seite steht.
Nun lernen wir ihn endlich besser kennen und es ist wirklich überraschend und gut.
Ich musste teilweise wirklich herzhaft lachen und so manche Szenen hatte ich bildlich vor Augen. Herrlich!
Mir hat es gut gefallen, mehr über Landon zu erfahren und ich bin gespannt, wie es mit ihm weiter geht.

Fazit:
Ein Muss für alle Fans der "After Reihe" und vor allem für diejenigen, die sich schon 5 Bände lang fragen: Wer genau steckt eigentlich hinter dem lieben, netten Landon?

Veröffentlicht am 02.10.2016

Überraschend guter und spannender Thriller

play2live
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Inhalt:
Jetzt wird es ernst. Killer geht los – und Cate ist dabei! Die Regeln sind klar: Ein Mörder, zwölf Mitspieler und absolute Schweigepflicht. Niemand sonst an dem einsam gelegenen Eliteinternat darf ...

Inhalt:
Jetzt wird es ernst. Killer geht los – und Cate ist dabei! Die Regeln sind klar: Ein Mörder, zwölf Mitspieler und absolute Schweigepflicht. Niemand sonst an dem einsam gelegenen Eliteinternat darf von dem Spiel wissen. Wer „gekillt“ wird, ist raus. Cates Alltag ist ab sofort von boshaften Eskapaden geprägt. Doch bald wird aus den spielerischen Drohungen gefährliche Realität. Jemand hat es auf sie abgesehen. Und Cate hat nur eine Chance zu entkommen: Sie muss die wahre Identität ihres Peinigers herausfinden, bevor der sie erwischt.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich völlig überrascht. Es war noch besser, als ich erwartet habe. Oft ist es bei Thrillern ja so, dass man von Anfang an schon weiß, wer hinter allem steckt, hier aber absolut nicht.
Der Schreibstil ist richtig angenehm und sehr flüssig zu lesen und das Buch war so spannend, dass ich es innerhalb von 2 Tagen durchgesuchtet habe.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Cate in Ich-Erzählung geschildert. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, in die man sich gut hinein versetzen kann und mit der man sehr gut mitfühlen, miträtseln und mitfiebern kann.
Ich hatte schon die ganze Zeit jemanden in Verdacht und man wurde immer wieder auf andere Fährten gelockt. Das ist richtig gut gemacht. Und letzten Endes lag ich mit allem völlig falsch.
Das war wirklich überraschend gut und begeisternd.

Fazit:
Ein überraschend guter und sehr spannender Thriller, der einen von der ersten bis zur letzten Seite packt und nicht mehr loslässt.
Von mir gibt es hier eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.09.2016

Ein spannender und fantasievoller Thriller

Teufelsgold
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Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist ...

Inhalt:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

Meine Meinung:
"Teufelsgold" von Andreas Eschbach ist ein spannender und fantasievoller Thriller, der mich des Öfteren überrascht hat.
Das Buch ist unglaublich gut, angenehm und flüssig zu lesen.
Der Schreibstil hat mich sofort mitgerissen und die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer mehr auf.

Einerseits spielt die Geschichte in der heutigen Zeit (mit einem Zeitraffer), sodass es zum Teil sehr aktuell ist, andererseits tauchen aber auch immer wieder jahrhundertealte Schriften auf, die sich schon allein vom Schreibstil stark von der eigentlichen Geschichte abheben und somit sehr authentisch wirken. Dafür muss man dem Autor schonmal ein großes Lob aussprechen. Man kommt an diesen Stellen in eine ganz andere Stimmung hinein und kann sich alles richtig gut vorstellen.

Allgemein lässt sich auch sagen, dass "Teufelsgold" durch bildhafte Beschreibungen besticht und den Leser völlig in den Bann zieht. Man wird aus der jetzigen Welt abgeholt und taucht völlig in die Welt der Alchemie ein. Das ist richtig klasse gemacht.

Die zwei Brüder, die dem Geheimnis der Alchemie auf die Schliche kommen wollen und den Stein der Weisen suchen sind Hendrik und Adalbert. Sie sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, ergänzen sich bei ihrer Suche aber zum Teil perfekt. Zudem kann man sich die beiden sowohl charakterlich als auch äußerlich sehr gut vorstellen.

Für mich war das Buch definitiv lesenswert.
Allein das Ende kam mir dann etwas zu schnell. Da hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen oder auf eine Fortsetzung gehofft, die aber nicht geplant ist.

Fazit:
"Teufelsgold" von Andreas Eschbach ist ein absolut lesenswertes Buch, das mich des Öfteren überraschen konnte und mich völlig in seinen Bann gezogen hat.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender und unterhaltsamer Krimi für zwischendurch

Blaubeermorde
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Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf ...

Inhalt:
Tessa, 32, träumt vom Leben auf dem Land, mit Rüschchen-Schick und Obstkuchen. Jana, 63, lebt auf dem Land, mit Gummistiefeln und Misthaufen. Eigentlich haben die beiden nichts gemeinsam. Bis auf die Tatsache, dass sie Halbschwestern sind – und das Haus am See, das sie zusammen geerbt haben. Ach ja, und natürlich die Leiche in ebenjenem See ... Mit norddeutscher Gelassenheit und Berliner Elan machen die ungleichen Schwestern sich an die Lösung ihres ersten Mordfalls.

Meine Meinung:
"Blaubeermorde" ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi für zwischendurch, der auch durch seine Nebengeschichte überzeugt.
Das Buch erzählt die Geschichte von den sehr ungleichen Schwestern Tessa und Jana, die durch eine Erbschaft zueinander gefunden haben und eine Leiche im See entdecken.
Gemeinsam machen sich die beiden auf die Spur nach dem Mörder.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die beiden Protagonistinnen werden sehr gut dargestellt. Man kann die Unterschiede zwischen den beiden nahezu spüren.

Es ist sehr unterhaltsam und überzeugt durch die Nebengeschichte. Dennoch kann der Leser gut miträtseln, wer wohl der Mörder ist und wird dabei gelegentlich auf eine Fährte gelockt. Ob die wohl so passend ist oder am Ende doch alles anders kommt als es scheint.
Lasst euch überraschen.

In dem Buch sind auch zwei sehr Appetit anregende Rezepte drin, die Lust darauf machen, es einmal nachzubacken.

Fazit:
"Blaubeermorde" ist ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Krimi, der von Witz durchzogen ist und Appetit auf Kuchen macht.
Sehr angenehm für zwischendurch.