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Veröffentlicht am 08.06.2017

Eine gute Fortsetzung der MeeresWeltenSaga

MeeresWeltenSaga 2: Mitten im Herzen des Pazifiks
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Inhalt:
*Werde eins mit der Magie der Weltenmeere* Schimmernde Schlösser und perlmuttfarbene Schuppen. Obwohl Adella in ihrem neuen Leben als Meerjungfrau ein unfassbar schönes Königreich unter Wasser ...

Inhalt:
*Werde eins mit der Magie der Weltenmeere* Schimmernde Schlösser und perlmuttfarbene Schuppen. Obwohl Adella in ihrem neuen Leben als Meerjungfrau ein unfassbar schönes Königreich unter Wasser entdeckt, sehnt sie sich immer noch danach, zu ihrer Familie zurückzukehren und wieder ein Mensch zu werden. Das Wesen, das ihr dabei behilflich sein könnte, scheint jedoch der König des Pazifikmeeres zu sein und der Weg zu ihm ist voller Gefahren. Adellas einzige Möglichkeit, unbeschadet dorthin zu gelangen, sind die Meermänner Nobilis und Marus, auch wenn sie immer noch nicht weiß, ob sie ihnen vertrauen kann. Dass zudem einer der beiden ganz besondere Gefühle in ihr weckt, macht es nicht unbedingt leichter ...

Meine Meinung:
"MeeresWeltenSaga 2: Mitten im Herzen des Pazifiks" von Valentina Fast ist eine gute Fortsetzung des ersten Bandes, die neugierig auf die Fortsetzung dieser Reihe macht.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Hier sind nun nicht mehr die Eiskristalle wie beim ersten Band vorhanden, sondern zwei Quallen, die sich hinter der Meerjungfrau befinden. Das passt nun auch gut zum Pazifik.

Die Geschichte wird (bis auf das letzte Kapitel) in Ich-Erzählung aus der Sicht von Adella erzählt. Man erlebt also alles genau wie sie mit und weiß nicht mehr als sie. Das macht es einem leicht, sich in sie hinein zu versetzen, auch wenn ich in manchen Dingen vielleicht anders gehandelt hätte als sie.
Der Schreibstil ist angenehm und weitestgehend flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahingleiten.
Auch die Beschreibungen der Charaktere und der Meereswelt sind gut gelungen. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die einzelnen Charaktere aussehen und wie es in den Ozeanen aussieht.
In diesem Teil kommen einige neue Personen mit dazu, die das Ganze noch etwas aufmischen und interessanter mache.

Gemeinsam mit Adella erlebt man, wie sie sich auf die Reise durch die Ozeane auf dem Weg zum Königreich des Pazifikmeeres macht. Hierbei begegnet sie vielen Meerwesen, die sich ihrer Reise zum Teil anschließen. Doch wer Freund oder Feind ist, ist für sie dort gar nicht immer so leicht herauszufinden und so muss sie lernen, den richtigen Meerwesen zu vertrauen und sich von den falschen abzugrenzen. Dabei möchte sie doch eigentlich nur eines: zurückverwandelt werden, damit sie wieder an Land zu ihren Großeltern kann. Doch wird es ihr gelingen?
Oder halten sie ihre Gefühle letzten Endes doch davon ab und wird sie im Meer bleiben?

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Adella auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Dieser zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste, weil es spannender war, neue Personen auftauchten und hier viel mehr geschah. Allerdings waren hier einige Tippfehler vorhanden, die mich manchmal doch ein wenig aus dem Lesefluss gerissen haben. Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weitergeht und wohin ihr Weg noch alles führt.

Fazit:
Mir hat die Fortsetzung der MeeresWeltenSaga von Valentina Fast recht gut gefallen, da sie eine faszinierende Welt aufleben lässt, die einen in den Bann zieht und aus der man nicht mehr auftauchen möchte. Ich bin auf jeden Fall neugierig auf Band 3 der Reihe.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ein guter und vielseitiger Debütroman, der den Appetit anregt

Apfelkuchen am Meer
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Inhalt:
Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das ...

Inhalt:
Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

Meine Meinung:
"Apfelkuchen am Meer" von Anne Barns ist ein guter und vielseitiger Debütroman, der den Appetit anregt. Es handelt sich hierbei um eine gute Mischung aus spannender und geheimnisvoller Familiengeschichte, gewürzt mit Liebe und kulinarischen Leckerbissen.

Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Merle in Ich-Erzählung und in der Gegenwart erzählt. Somit kann man sich sehr gut in sie hinein versetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern und es bleibt bis zum Ende spannend, da man nicht mehr als die Protagonistin selbst weiß.

Merle ist eine sehr sympathische junge Frau, die in ihren Semesterferien auf die Insel Juist geht, um dort als Kellnerin zu arbeiten. Als junges Kind war sie öfters auf der Insel, auf der ihre Mutter ihre Wurzeln hat. Und so kommt es, dass Merle sich neben der Arbeit im Café auf die Spuren der Vergangenheit macht.

Das Buch ist sehr appetitanregend und man bekommt direkt Lust auf Kuchen und deftige Leckereien, weil sie zum Teil ausführlich in die Geschichte mit eingewoben sind. Am Ende des Buches befinden sich auch zwei Rezepte: Einmal für Apfelbutter und für die berühmte Apfelrosentorte, die auch auf dem Cover zu sehen ist und einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

Neben dem Familiengeheimnis, das erst sehr spät gelüftet wird und somit im ganzen Buch Spannung aufbaut, und neben den kulinarischen Eskapaden, lernt man auch die Schönheit der Insel Juist kennen und liest von einer romantischen Liebesgeschichte.
Einiges konnte ich allerdings vorausahnen, manches zwar sehr spät, aber dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen. 

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch mit dieser tollen Mischung recht gut gefallen und mich in die zauberhafte Welt von Juist und Tortenbackerei entführt, sodass ich es auf jeden Fall weiter empfehlen würde.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Ein guter Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen macht

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
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Inhalt:
Entdecke das atemberaubende Königreich unter dem Meeresspiegel…
Überall Wasser und kalte Meeresluft. So schön das Land der Mitternachtssonne auch sein mag, so wenig kann sich Adella über den Umzug ...

Inhalt:
Entdecke das atemberaubende Königreich unter dem Meeresspiegel…
Überall Wasser und kalte Meeresluft. So schön das Land der Mitternachtssonne auch sein mag, so wenig kann sich Adella über den Umzug nach Norwegen freuen. Zu viele Erinnerungen lasten auf den glitzernden Fjorden, zu denen ihre Eltern sie jedes Jahr mitgenommen haben. Nun ist alles, was ihr von ihnen geblieben ist, eine simple Kette mit einer einzigen Perle dran – ein Schmuckstück, das ihr ihre vor kurzem verstorbenen Eltern von einer Unterwasserexpedition mitgebracht haben. Aber die Meereswelt hat die entwendete Perle nicht vergessen. Und so passiert bei einem Ausflug das Unfassbare: Adella wird in die Tiefen des Wassers gezogen und verwandelt sich in eine Meerjungfrau…

Meine Meinung:
"MeeresWeltenSaga: Unter dem ewigen Eis der Arktis" von Valentina Fast ist ein guter Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen dieser Reihe macht.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Denn nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen: Genauso habe ich mir Adella als Meerjungfrau vorgestellt.
Die Eiskristalle, die die Meerjungfrau umgeben, passen auch gut zum Titel und der Geschichte.

Die Geschichte wird (bis auf den Epilog) in Ich-Erzählung aus der Sicht von Adella erzählt. Man erlebt also alles genau wie sie mit und weiß nicht mehr als sie. Das macht es einem leicht, sich in sie hinein zu versetzen, auch wenn ich in manchen Dingen vielleicht anders gehandelt hätte als sie.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahingleiten.
Auch die Beschreibungen der Charaktere und der Meereswelt sind gut gelungen. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die einzelnen Charaktere aussehen und wie es unter dem Eis der Arktis aussieht.

Gemeinsam mit Adella erlebt man, wie sie verwandelt wird und begleitet sie auf ihrer weiteren Reise durch den Ozean, wo sie vielen Meerwesen begegnet. Doch wer Freund oder Feind ist, ist für sie dort gar nicht immer so leicht herauszufinden und so muss sie lernen, den richtigen Meerwesen zu vertrauen und sich von den falschen abzugrenzen. Dabei möchte sie doch eigentlich nur eines: zurückverwandelt werden, damit sie wieder an Land zu ihren Großeltern kann. Doch wird es ihr gelingen?

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Adella auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weitergeht und wohin ihr Weg noch alles führt.

Mein Fazit:
Mir hat der Auftakt der MeeresWeltenSaga von Valentina Fast recht gut gefallen, da sie eine faszinierende Welt aufleben lässt, die einen in den Bann zieht und nicht mehr auftauchen lassen möchte.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Aufregendes Liebesdreieck mit berührender Nebengeschichte

Forbidden Lyrics
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Inhalt:
Ein musikalisches Dilemma der Gefühle, eine junge Halbitalienerin mitten in London und ein Songtext, der zur Liebe des Lebens führt: Ein packender Liebesroman in der Welt der Electrobeats! Die ...

Inhalt:
Ein musikalisches Dilemma der Gefühle, eine junge Halbitalienerin mitten in London und ein Songtext, der zur Liebe des Lebens führt: Ein packender Liebesroman in der Welt der Electrobeats! Die Songwriterin Octavia lebt mit ihrem Großvater Diego in einer kleinen Londoner Wohnung. Ihr einziger Wunsch: Mit ihren Texten die Menschen berühren. Überraschend erreicht Castingshow-Gewinner Noah Platz eins der Charts - mit ihrem Songtext! Auf der anschließenden Party gerät ihre Welt ins Wanken. Wie eine Sturmflut aus Beats und Lichtern, platzt DJ Aaron in ihr Leben. Als wäre das nicht genug, will sich auch der gutaussehende Noah bei ihr bedanken. Umso mehr sich Octavia auf die Dreiecksbeziehung mit dem Bad Boy Aaron und dem witzigen Noah einlässt, umso größer werden ihre Probleme - und das nicht nur in Liebesdingen...

Meine Meinung:
"Forbidden Lyrics" von Olivia Mikula ist eine aufregende Geschichte über eine Dreiecksbeziehung, die nebenbei noch eine schöne und berührende Nebengeschichte enthält.
Es geht in diesem Buch nämlich nicht nur um Octavia und die zwei Männer, auf die sie sich einlässt und die es ihr schwer machen, sich zwischen ihnen zu entscheiden, sondern ein großer Teil des Buches beschäftigt sich auch mit Octavias familiärem Leben und ihrem Großvater Diego, der an Demenz erkrankt. Das fand ich besonders berührend.
Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus der Sicht von Octavia erzählt, was es einem leicht macht, ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachzuvollziehen. Man merkt richtig, wie zwiegespalten und hin und her gerissen sie ist.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und auch die einzelnen Charaktere sind gut dargestellt. Man kann sich von allen ein gutes Bild machen.
Die Liebesszenen in diesem Buch nehmen nicht den größten Teil ein und sind ansprechend und erotisch gestaltet.

Fazit:
"Forbidden Lyrics" von Olivia Mikula ist eine aufregende Geschichte über eine Dreiecksbeziehung, die besonders durch ihre berührende Nebengeschichte und prickelnde Liebesszenen überzeugt.

Veröffentlicht am 26.03.2017

Eine schöne Liebesgeschichte mit überraschendem Ende

1000 Brücken und ein Kuss
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Inhalt:
Ein Versteckspiel unter dem Himmel Venedigs
Emily kann ihr Auslandssemester in Venedig kaum noch erwarten und ihre Reise scheint auch perfekt zu beginnen. Die Sonne strahlt, in der Luft liegt Liebe ...

Inhalt:
Ein Versteckspiel unter dem Himmel Venedigs
Emily kann ihr Auslandssemester in Venedig kaum noch erwarten und ihre Reise scheint auch perfekt zu beginnen. Die Sonne strahlt, in der Luft liegt Liebe und auf einer der schönsten Brücken Venedigs küsst sie ein wildfremder, aber verboten gut aussehender Italiener. Doch bei dem Fremden handelt es sich um den Sohn von Giuseppe Dandolo. Luca ist reich, berühmt und vor allem – verlobt. Emily hasst Klischees und dass sie wegen eines harmlosen Flirts selbst zu einem wird. Wütend und verwirrt zieht sie sich von Luca zurück, in dem Glauben ihn nie mehr wiederzusehen. Aber das Schicksal hat ganz andere Pläne für die beiden…

Meine Meinung:
"1000 Brücken und ein Kuss" von Lana Rotaru ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, die mich mit ihrem Ende völlig überrascht hat.

Der Schreibstil ist locker-leicht und angenehm zu lesen.
Die Geschichte wird in Ich-Perspektive aus der Sicht von Emily geschildert. Dies macht es einem leicht, sich in sie hineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Man erlebt alles mit ihr mit und weiß nicht mehr als sie.
Ein Kuss und alles ändert sich für sie rasant. Das, was da zwischen Emily und Luca geschieht, kann man eigentlich nur "Liebe auf den ersten Kuss" nennen. Wäre da nicht Lucas Verlobte, die alles andere als "leicht" abzuservieren wäre. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.
Es beginnt ein großes Versteckspiel und alles passiert unheimlich schnell: Kuss, Gefühle, doch wo soll das alles hinführen? Haben die beiden eine Zukunft zusammen?
Das Ende hat mich ziemlich überrascht. Es ist aber absolut nachvollziehbar und schlüssig für die Gegebenheiten, die hier vorliegen und ich denke, dass es wichtig war, dass die Geschichte genau so und nicht anders endet, auch wenn einige das vielleicht anders sehen mögen.

Fazit:
"1000 Brücken und ein Kuss" von Lana Rotaru ist eine schöne und schnelle Liebesgeschichte für zwischendurch, in der alles rasend schnell geht und das Ende überraschend ist.