Das war bereits mein sechstes Buch der Autorin.
Ich liebe die Art wie sie ihre Geschichten erzählt und freue mich auf jedes neue Buch von ihr.

Hier wächst praktisch aus einem ungelösten Kriminalfall ein neuer Fall. Die Eltern eines verschwundenen Mädchens wollen endlich Gewissheit und drohen damit Beweismittel von anderen "cold cases" zu vernichten.

Klingt im ersten Moment nicht so aufregend, aber schon auf den ersten Seiten sieht das ganz anders aus!
Denn mittendrin steckt Detective Charles Hoskins, der undercover gearbeitet hat und auf "seine" Beweismittel dringend angewiesen ist. Ihm zur Seite steht die suspendierte Polizistin Lynette Lamb, die maßgeblich daran beteiligt war, dass seine Sache schief lief.

In mehreren Handlungssträngen kann man der Geschichte folgen, die sich immer mehr zuspitzt. Rasant folgt ein Ereignis dem nächsten.
Die Zeit läuft ihnen allen quasi davon. Stunde um Stunde gibt es Spuren, Wendungen, Sackgassen.
Ein echt packender Thriller mit unterhaltsamen Momenten, die auch ab und an mal ein bisschen die Schärfe des Moments nehmen. Da fällt es schwer eine Lesepause einzulegen.

Die beteiligen Figuren sind sehr durchwachsen, überzeugend und lebendig.
Besonders gut haben mir Charlie und Lamb gefallen. Vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen mit den beiden, ich würde mich freuen!

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Das tolle Buchcover hat mich sofort angesprochen und lässt den Eindruck entstehen, dass sich dahinter eine wunderbare Geschichte verbirgt.

Schon die ersten Seiten haben mich davon überzeugt, das dem auch so ist.

Die Autorin führt ihre Leser auf eine Ranch ins beschaulichen Örtchen Crosston Creek. Brian, der Besitzer, steckt in finanziellen Schwierigkeiten, was auch für Holly katastrophale Folgen haben könnte. Hat sie doch dort endlich ein Zuhause gefunden.
Sie setzt alles in Bewegung um ihm zu helfen und die Ranch zu retten.

Cara Lay hat nicht nur eine starke Atmosphäre geschaffen, sie hat auch eine besondere Art ihre Leser mitten ins Geschehen zu ziehen.

Ihre Figuren, allen voran Holly, Callen und Brian, geben dem ganzen ein Gesicht, sowie die richtige Mischung aus Spannung, Emotionen und etwas Drama.

Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, mich in Weihnachtsstimmung versetzt und mitfiebern lassen. Der Handlungsort ist vor meinem inneren Auge, dank der Beschreibungen, lebendig geworden und ich freue mich schon, im nächsten Band dorthin zurückkehren zu dürfen.

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Bei diesem Buch hat mich das Buchcover gelockt und die Aussicht auf ein Eintauchen in die Filmwelt während der Zeit der Weimarer Republik.

Jedoch hat es noch sehr viel mehr zu bieten!
Eine Familiengeschichte über drei Generationen, drei Frauen, auf drei Zeitebenen.

Besonders aufregend fand ich Evas Geschichte! Dieser historische Ausflug in die Stummfilmära und den Beginn des Tonfilms. Wobei ich da gerne noch etwas mehr erfahren hätte.

Arianes Teil spielt in der Gegenwart im Jahr 2000. Sie stößt auf ein Geheimnis aus dem Leben ihrer Großmutter und bekommt endlich einen Einblick in das Leben ihrer jung verstorbenen Mutter, worüber ihre Großmutter nie sprach.

Die Autorin hat das alles wunderbar verpackt, mit interessanten Einblicken und gut ausgearbeiteten Figuren. Mich hat diese Geschichte so begeistert, dass ich sie in zwei Tagen gelesen habe. Ein überraschendes Ende, das sehr stimmig war, hat alle Geheimnisse aufgeklärt und mir gut gefallen.

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Fast ein Jahr mussten wir auf die Fortsetzung warten, eine lange Zeit... Aber es hat sich gelohnt!

Es geht wieder zurück in die 20er- und 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Diese spannende Zeitreise hat mich wieder gefangengenommen und sehr gut unterhalten.

Der zweite Band der "Wintergarten-Frauen" dreht sich größtenteils um Jenny Alomis, die Schlangenfrau, deren Showprogramm alle verzaubert. Sie ist eine der drei Freundinnen aus dem Berliner Varieté-Theater Wintergarten.

Man bekommt Einblicke in ihre Vergangenheit und lernt sie besser kennen, Trotzdem kommen die anderen Personen nicht zu kurz. Die politische Situation wurde geschickt eingewebt, trägt sie doch maßgeblich zum weiteren Geschehen bei.

Die Autorin schafft eine spannende, authentische und fesselnde Atmosphäre, die mich total in ihren Bann gezogen hat. „Die Wunderweiber“ sind nicht nur ein Publikumsmagnet, sie sind auch ein Garant für schöne Lesestunden!

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Eine wunderbar erzählte Geschichte, die nicht nur sehr fesselnd ist, sie hat auch ihre traurigen Momente. Im Land herrscht Krieg und die Kinder sind auf sich alleine gestellt. Auf ihrer Flucht geraten sie in gefährliche Situationen, die Entscheidungen von ihnen verlangen und sie zusammenschweißt.

Der Autor hat hier viel Zeit aufgewendet, um die Personen, die Orte und die Situationen zu schildern, tiefe Einblicke zu gewähren und seinen Lesern die Möglichkeit zu geben, sich ins Geschehen zu vertiefen.
Es geht hier vor allem um Zusammenhalt, Freundschaft und Mut. Historisch, fantastisch, geheimnisvoll, spannend und sehr berührend. Das Lesealter hätte ich eher für 12-13 jährige eingestuft.

Die Gestaltung des Buches ist sehr einladend. Das Cover dezent und passend zum Inhalt. Es gibt eine Landkarte, ein Personenregister und kleine Illustrationen zu jedem Kapitelbeginn.

Ein spannender Prolog erklärt, warum die Kinder auf sich gestellt sind und welches Unheil ihnen bevorsteht.
Das bringt gleich Spannung und weckt die Neugier auf das weitere Geschehen.

Es gibt zwei Personengruppe, die aus kleineren und größeren Kindern bestehen. Ihre Namen sind passend zum Handlungsort gewählt und sehr authentisch, das gefällt uns.

Für Kinder die gerne Abenteuerromane lesen genau das richtige Buch!

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