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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2016

Spannendes, mitreißendes Fantasybuch - leider nicht ohne Logikfehler

Secret Fire
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Ich bin ziemlich geteilter Meinung, was dieses Buch angeht. Es gibt einige viele positive Punkte, leider auch einige negative Aspekte, die mich ziemlich gestört haben.

Die Grundidee des Buches ist, meiner ...

Ich bin ziemlich geteilter Meinung, was dieses Buch angeht. Es gibt einige viele positive Punkte, leider auch einige negative Aspekte, die mich ziemlich gestört haben.

Die Grundidee des Buches ist, meiner Meinung nach, echt super. Sacha ist verflucht und wird an seinem 18. Geburtstag sterben und ist bis dahin unsterblich. Um den Fluch zu brechen, müssen Sacha und Taylor zusammenarbeiten und einige Geheimnisse lüften. Die beiden Hauptpersonen sind ziemlich gegensätzliche Charaktere und anfangs gibt es da auch einige Streitereien.

Ziemlich interessant ist es, das die beiden Hauptpersonen aus unterschiedlichen Ländern kommen und zu anfangs lediglich über das Internet kommunizieren. Die langsam aufkommenden Gefühle zwischen den Hauptpersonen sind realistisch beschrieben und sehr nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte fand ich total schön geschrieben – es fängt als langsames Kennenlernen an, nichts wird überstürzt und es gibt auch außerhalb der Liebesgeschichte noch eine Handlung. Die Kapitel sind jeweils abwechselnd aus Sashas und Taylors Sicht geschrieben, man lernt als Gefühle, Gedanken und Sichtweisen beider Hauptpersonen sehr gut kennen.

Ziemlich positiv ist auch, dass das Buch in einem sehr guten Schreibstil verfasst ist. Flüssig, angenehm zu lesen und total mitreißend! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand lege. Selten hat mich ein Buch schon auf den ersten Seiten so mitgerissen und überzeugt wie dieses. Das Buch gibt die Möglichkeit die einzelnen Charaktere kennenzulernen, bevor es richtig losgeht. Das hat zur Folge, dass der erste Leseabschnitt etwas ruhiger und weniger spannend ist als der Rest. Ich fand es aber sehr positiv, dass sich die Geschichte langsam entwickelt hat und nicht sofort alle Geheimnisse verraten wurden.
Auf den restlichen Seiten gibt es viel Action, viele Geheimnisse und die Ereignisse überschlagen sich nur so. Der Leser ist natürlich mittendrin und fiebert nur so mit.

Bei den Hauptcharakteren kann ich leider nicht nur Lob aussprechen. Sacha ist ein wirklich gut ausgearbeiteter Charakter. Er handelt logisch, seine Sichtweisen sind verständlich und nachvollziehbar. Insbesondere seine Einstellung und Gedanken über seinen bevorstehenden Tod fand ich sehr gut ausgearbeitet und berührend. Auch sein Umgang mit Taylor und seiner Familie war schön stimmig. Das kann ich leider nicht auch bei Taylor sagen. Sie handelt meiner Meinung nach nicht logisch, und verändert sich total. Am Anfang lebt sie eigentlich nur, um zu lernen – dann plötzlich hat sie kein Problem mehr zu schwänzen und vernachlässigt die Schule komplett. Am Anfang ist sie eher ein Mauerblümchen und dann plötzlich fängt sie an sich total modisch zu kleiden und ist auf einmal irre selbstbewusst. Die Charakterentwicklung ist zu schnell, zu unverständlich und zu unstimmig. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Da hat es auch nicht geholfen, dass sie dann die mächtigsten Kräfte überhaupt entwickelt. Eine weitere wichtige Nebenfigur taucht im Laufe der Handlung auf. diese bringt allerdings frischen Wind in die Geschichte und hat mich wieder völlig überzeugen können.

Teilweise sind Beziehungen zwischen Haupt- und Nebenfiguren nicht detailliert genug dargestellt. Ich bin mir beispielsweise nicht sicher, warum Taylor und Georgie eigentlich befreundet sind – ein paar mehr Details und ich hätte es vielleicht verstehen können. Auch die Beziehung zwischen Sacha und seiner Mutter wirkt beispielsweise sehr emotionslos. Nachdem Sacha offensichtlich ein schlimmes Erlebnis hatte, ist die Mutter eigentlich nur sauer das er nicht pünktlich zum Essen zuhause war. So stellt man sich nicht das Verhalten einer Mutter vor - zu der er ja eigentlich einen guten Draht haben soll. Ein paar Sätze mehr und es wäre nachvollziehbarer gewesen.

Dann kommen wir zu den Punkt, der mich wirklich enorm gestört hat: die Logikfehler. Eigentlich ziehen sich diese wirklich durch das ganze Buch. Es fängt an mit dem Großvater, der vorbeikommt und Taylor erzählt, dass sie in enormer Gefahr schwebt und dann wieder abhaut. Er erzählt ihr nicht, warum sie in Gefahr schwebt, was sie dagegen tun kann oder ähnliches. Stattdessen vereinbar er einen Termin für das Wochenende, an dem sie alles erfahren soll. Ist der Großvater nur vorbei gekommen um Taylor zu verängstigen? Und so geht das weiter – Teenager die mit kurzem Rock und T-Shirt mit dem Motorrad durchs Land fahren. Natürlich ohne irgendwelche schützende Motorradbekleidung. Ein recht modern klingender Text in der neuen Rechtschreibung, der allerdings in einem Buch von 1693 stehen soll. Die Polizei ,die ein traumatisiertes, unter Schock stehendes Mädchen einfach so am Bahnhof absetzt, nachdem sie einen Mord beobachtet hat… Ein bisschen logischer hätte das Buch schon sein können. Vor allem da es ja eigentlich kaum Mühe gemacht hätte diese Fehler zu vermeiden.

Mein Fazit:
Secret Fire ist ein sehr spannendes Jugendbuch mit sehr fesselnden und flüssigen Schreibstil. Die Grundidee ist einfach nur genial und der Fantasyteil sehr überzeugend und voller neuer Ideen. Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich stimmig und nachvollziehbar. Allerdings hätte ich mir insgesamt mehr Details gewünscht. Allzu genau sollte man außerdem auch nicht über das Gelesene nachdenken, dann fallen nämlich doch einige Logikfehler ins Auge, die mich persönlich sehr gestört haben. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen wirklich toll, auch wenn die Entwicklung der weiblichen Hauptperson recht schnell geht.
Ich vergebe 4 Sterne. Wegen dem flüssigen Schreibstil, der tollen Idee und der Spannung, die die Logikfehler und fehlenden Details wieder wettmachen. Ich hatte großen Spaß das Buch zu lesen und konnte es teilweise nicht aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Auf die Plätze, fertig, los!

Gestern hast du „morgen“ gesagt – Das 5-Stufen-Trainingsprogramm mit dem eigenen Körpergewicht
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Gestern hast du morgen gesagt! Der Titel ist wirklich Programm. Michél Gleich entlarvt in seinem Buch gängige Ausreden und schafft es in einer unglaublich motivierenden Sprache zum Loslegen zu motivieren. ...

Gestern hast du morgen gesagt! Der Titel ist wirklich Programm. Michél Gleich entlarvt in seinem Buch gängige Ausreden und schafft es in einer unglaublich motivierenden Sprache zum Loslegen zu motivieren. Das übersichtliche, ansprechend gestaltete Buch ist in einen Sport- und einen Ernährungsteil aufgegliedert.


Wie funktioniert das Sportkonzept?
Der Sportteil beginnt mit einer kurzen Einführung und Vorstellung des Konzepts. Statt zum Beispiel ewig über die richtige Kleidung zu philosophieren, beschränkt sich Michél Gleich auf das Wesentliche: Den Sport! Das Konzept besteht aus fünf Trainingsstufen. Beginnend mit Stufe eins, kann man sich im Laufe der Zeit bis zur Stufe fünf steigern. Für jede Stufe gibt es unterschiedliche Übungen – so kommt so schnell auch keine Langeweile auf. Auf Stufe eins gibt es zehn Übungen. Jede Übung dauert 45 Sekunden, danach gibt es 45 Sekunden Pause. Alle Übungen werden zweimal pro Trainingseinheit durchgeführt. Auf den höheren Stufen verringern sich die Pausenzeiten und die Übungszahlen erhöhen sich und werden durch herausfordernde Übungen ersetzt. Die Übungen sind gut erklärt und mit Fotos ergänzt.


Funktioniert das Sportkonzept wirklich, bringt es etwas?
Für mich ja! Dass perfekte an dem Konzept ist, dass ich für meinen Sport nicht vor die Haustüre gehen muss. Ich spare mir den ewigen Weg ins nächste Fitnessstudio und schlechtes Wetter kann mir auch egal sein. Das Einzige was ich brauche ist der Wohnzimmerboden und eine Stoppuhr (und auf den späteren Stufen einen Ball und ein Springseil.) Die Übungen sind denkbar einfach auszuführen. Der Anfang ist auf jeder Stufe etwas schwer, es dauert bis man die Reihenfolge der Übungen verinnerlicht hat. Am Anfang blättert man dann während dem Sport im Buch und muss nachlesen was als Nächstes kommt. Allerdings hat man durch das Konzept ziemlich viel Eigenverantwortung – Menschen die den Sport gerne vor sich her schieben würde ich eher einen Sportkurs in einem Fitnessstudio empfehlen bei dem es feste Zeiten gibt und das Aufschieben nicht so einfach ist.


Und wie funktioniert das mit der Ernährung?
Michél Gleich präsentiert 10- Minuten Rezepte für „Vor dem Training“, „Nach dem Training“ und „Zum Mitnehmen“. Richtig positiv fand ich, dass die Zutaten für eine Person aufgelistet sind. Man weiß also genau wie viel man denn eigentlich essen sollte. In einer Grafik ist zudem immer der Anteil am Tagesbedarf angezeigt. Zudem gibt es einige interessante Fakten über bestimmte Lebensmittel. Ansonsten war ich allerdings recht enttäuscht vom Ernährungsteil – die Rezepte sind jetzt nicht so unglaublich neu. Viele kannte ich so oder in ähnlicher Form bereits zuvor. Sicherlich habe ich die eine oder andere neue Anregung bekommen – allerdings habe ich mir mehr erhofft. Außerdem hat mir das „normale“ Mittagessen gefehlt und ich hätte mir grundsätzlich mehr Rezepte gewünscht. Wo der Sportteil ausführlich und abwechslungsreich war, ist der Ernährungsteil recht eintönig und gefühlsmäßig unvollständig.


Mein Fazit?
Ich kann das Buch jedem der gerne Sport machen möchte, um seinen Körper zu verändern/abzunehmen, empfehlen. Das Sportkonzept ist einfach auszuführen, abwechslungsreich und gut durchdacht! 30 Minuten, 3 mal pro Woche – das ist auf jeden Fall für jeden gut machbar. Der Ernährungsteil liefert einige Anregungen, hat mich persönlich aber nicht wirklich überzeugt. Wer mit dem Gedanken spielt seine Ernährung umzustellen um gesünder zu leben und so abzunehmen, sollte sich nicht allein auf dieses Buch verlassen.

Veröffentlicht am 22.09.2016

Mathematische Anleitung für die Liebe

Ausgerechnet wir
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Tom ist 29 Jahre alt, Zahlenliebhaber, Studienabbrecher und mäßig erfolgreicher Unternehmensberater – dafür aber total sympathisch und liebenswert. Über eine Dateingseite die mit mathematischen Formeln ...

Tom ist 29 Jahre alt, Zahlenliebhaber, Studienabbrecher und mäßig erfolgreicher Unternehmensberater – dafür aber total sympathisch und liebenswert. Über eine Dateingseite die mit mathematischen Formeln arbeitet, versucht er die große Liebe zu finden.

Ich habe dieses Buch wirklich sehr genossen und während meines Urlaubs auf einen Tag komplett gelesen. Monika Peetl hat einen wahnsinnig guten, und vor allem sehr humorvollen Schreibstil, der das Lesen wirklich zu einem Erlebnis macht. Das Buch überzeugt mit Witz und charmanten, unperfekten und absolut liebenswerten Charakteren. Die Handlung des Romans ist - wie sich wohl schon am Klappentext zeigt – nicht besonders tiefsinnig. Was mir aber besonders gut gefallen hat, war es durchgehend aus der männlichen Sicht zu lesen. Die meisten Liebensromane sind ja meist aus weiblicher Sicht geschrieben.

Tom war mir von der ersten Seite an sofort symphytisch und mindestens genauso schnell habe ich die mehr oder weniger verrückten Nebencharaktere ins Herz geschlossen. Tom hat eine kunterbunte und abgedrehte Familie – und wie kann man auch die 12-jährige Juniorwissenschaftlerin Florentine oder den Exschwager und Lebenskünstler Joshi nicht sofort mögen?

Auf eine echte Liebesgeschichte mit einer Beziehung habe ich allerdings vergeblich gewartet. Es geht in diesem Buch eher um das Finden der richtigen Frau und das Meistern des Lebens, und natürlich die zahlreichen Probleme die dabei auftauchen können. Ich fand alles an dem Buch gut – nur Lisa leider nicht. Ich fand sie absolut hochnäsig, und unsympathisch. Sie hat – meiner Meinung nach – kein Stück zu Tom gepasst. Außerdem gab es für den Leser kaum Chancen mit der Frau warm zu werden weil es ja fast keinen Kontakt zwischen den beiden gab. Am Ende des Buchs gibt es eine überraschende Wendung, die das Buch total gerettet hat und mir sehr gut gefallen hat. Allerdings hätte auch diese länger und genauer beschrieben gehört!
Das Cover finde ich persönlich sehr hübsch – es macht sich auch sehr gut im Bücherregal.

Mein Fazit:
Ich vergebe 4 Sterne. Dieses Buch hat mich mit Kombination aus symphytischen liebenswerten Charakteren, humorvollen Momenten mit ganz viel Spaß und vielen Zahlen auf dem Weg zur großen Liebe überzeugt. Wenn man jetzt alles ausrechnet und eins und eins zusammenzählt, bleibt nur noch zu sagen, dass dieses Buch wirklich absolut lesenswert ist!

Veröffentlicht am 22.09.2016

Schwacher Anfang - Starkes Ende!

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Es fiel mir schon lange nicht mehr so schwer ein Buch zu bewerten, wie in diesem Fall. Ich muss zugeben, dass ich sehr geteilter Meinung bin. 50% des Buches haben mich ziemlich gelangweilt, die anderen ...

Es fiel mir schon lange nicht mehr so schwer ein Buch zu bewerten, wie in diesem Fall. Ich muss zugeben, dass ich sehr geteilter Meinung bin. 50% des Buches haben mich ziemlich gelangweilt, die anderen 50 % dagegen habe ich gemocht.

Was mich riesig gestört hat war, dass ich zu fast keinem einzigen Charakter in diesem ganzen Buch eine Bindung aufbauen konnte. Sie waren mir alle so unsympathisch und unemotional. Der einzige der ein bisschen Leben in die Geschichte bringt ist Lief - den ich am Ende allerdings auch nicht mehr wirklich gerne haben konnte. Die Autorin hätte die Charaktere wirklich besser entwickeln können, mehr Charaktereigenschaften und die eine oder andere liebenswerte Person hätten die Geschichte wirklich aufgewertet. Ich kann ja verstehen, dass manchen Charakter ein Hauch von Mystik umgeben muss, und dass Twylla ja niemanden berühren kann und damit automatisch wenig Zuwendung und Kontakt erfährt – aber das war eindeutig zu viel Isolation und zu wenig Emotionen.

Außerdem hatte ich das Gefühl das sie in der ersten Buchhälfte nichts anderes tut als zu beten und in ihrem Zimmer bzw. Tempel zu sitzen. Die Landkarte, die auf der ersten Seite abgedruckt ist, könnte man sich eigentlich sparen. Die ganze Geschichte hat eigentlich nur einen Handlungsort und das ist das Schloss in Lomere.

Mein zweiter großer Kritikpunkt ist das in der ersten Hälfte des Buches einfach nichts Interessantes passiert und wirklich keine Spannung da ist. Natürlich muss eine Fantasygeschichte langsam anfangen und den Leser an die Welt heranführen aber in diesem Fall hat sich das wirklich wirklich gezogen! Das hat sich allerdings ab Buchmitte dann schlagartig geändert und dann hat mich die eine oder andere Handlung wirklich überrascht und es wurde auch richtig spannend und mitreißend. Während ich mich am Anfang zwingen musste weiterzulesen, konnte ich am Ende das Buch kaum aus der Hand legen. Zum Schluss hin überschlugen sich die Ereignisse regelrecht. Hier ging mir alles dann fast schon zu schnell.

Der Fantasy Teil der Geschichte konnte nur teilweise mit neuen Ideen aufwarten. Die Grundidee von einem Mädchen, das mit einer Berührung töten kann, hat mich an „Die Beschenkte“ erinnert. Vermählung zwischen Bruder und Schwester und daraus entstandene irre Kinder kenne ich schon aus Game of Thrones. Was ich allerdings sehr gelungen fand, war die Geschichte der Götter und der gottgleichen Daunen oder das Sündenessen. Beides hat die Autorin geschickt immer wieder mit einfließen lassen und mich so doch in eine fremde interessante neue Welt entführen können.

Die Geschichte mit dem Bringer und dem schlafenden Prinzen fand ich genial! Allein wegen dieser Geschichte würde ich wohl die Fortsetzung lesen! Außerdem fand ich die Entscheidung, die Twylla im Epilog trifft toll – Das Ende überzeugt auf ganzer Linie und macht Lust auf mehr!

Ein riesiger Pluspunkt ist auch das geniale Cover des Buches. Die Farbtöne, die Schrift und das Motiv – alles harmoniert miteinander. Das Buch macht sich super im Regal und bekommt bei mir deshalb einen Ehrenplatz.

Mein Fazit:
Das Buch zieht sich am Anfang ziemlich, ist dann allerdings wirklich spannend. Einige Wendungen haben mich dann wirklich überrascht. Man muss allerdings mit kühlen emotionslosen Charakteren rechnen, die nicht wirklich Sympathiepunkte bekommen. Die Handlung ist räumlich sehr beschränkt auf wenige Handlungsorte, allerdings ist die Fantasy Geschichte zumindest zum Ende hin wirklich gut. Dieses Buch ist Teil einer Reihe also bleiben am Ende doch einige spannende Fragen offen.

Veröffentlicht am 22.09.2016

Gegensätze machen das Leben erst richtig gut!

sweet & salty
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Das Kochbuch Sweet&Salty bietet schnelle, einfache Rezeptkombinationen für den ganzen Tag. Am Anfang gibt es eine kleine Einleitung, dann finden sich Rezepte in den Kategorien „Smoothies und Bowls“, „Waffeln“, ...

Das Kochbuch Sweet&Salty bietet schnelle, einfache Rezeptkombinationen für den ganzen Tag. Am Anfang gibt es eine kleine Einleitung, dann finden sich Rezepte in den Kategorien „Smoothies und Bowls“, „Waffeln“, „Pancakes und Crepes“, „Brote und Toasts“, „Aus dem Ofen“, „Omletts & Co“ und „Für den größeren Hunger“.

Ein riesengroßer Vorteil ist, dass die Rezepte einfach und schnell zubereitet sind. Nur bei wenigen Rezepten benötigt man mehr als 30 Minuten Zeit. Die Rezepte sind eigentlich alle ziemlich leicht und ohne größeren Aufwand zu zubereiten. Positiv ist vor allem, dass bei jedem Rezept angegeben ist, wie viel Zeit man dafür benötigt. Die Zeitangaben stimmen auch tatsächlich ungefähr mit der Zeit, die ich dafür brauche, überein. Die Erklärungen sind gut und ausführlich – also auch für Kochanfänger super geeignet.

Das Kochbuch ist sehr ansprechend gestaltet. Die Bilder der einzelnen Gerichte sehen einfach nur superlecker aus und machen richtig Lust darauf das Rezept auszuprobieren. Auch die passenden Hintergrunde und verschiedenen Schriftarten machen das Buch zu einem echten Schmuckstück.

Ich muss allerdings zugeben, dass nicht alle Rezepte meinen Geschmack getroffen haben. Einige der Kombinationen waren mir persönlich etwas zu gewagt. Zudem gab es in einzelnen Rezepten Zutaten, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte. Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich doch etliche Zutaten erst kaufen musste, und nicht im Haus hatte – spontan daraus kochen ist dementsprechend schwierig gewesen.

Ich habe allerdings in dem Buch einige wirklich tolle Rezepte gefunden, die ich auf jeden Fall zu meinen Lieblingen zählen kann. Der Chicken Salad mit Mandarinen ist super zum Mitnehmen ins Büro geeignet und ist eine tolle Abwechslung zu normalen Salaten. Das kanadische Bananenbrot zum Frühstück ist ein supeleckerer Start in den Tag. Den Brezel-Käse-Auflauf habe ich mittags gemacht und absolut genossen. Besonders toll fand ich aber die Toast Muffins, die beim Brunch mit Freunden total gut angekommen sind.

Mein Fazit:
Das Buch bietet einige ausgefallene, aber superleckere Rezeptkombinationen. Man braucht aber beim Nachkochen definitiv Experimentierfreude und Mut und muss sich auch darauf einstellen, dass nicht alles den eigenen Geschmack trifft. Wer neue Ideen sucht um das Frühstück aufzupeppen, ist hier definitiv richtig! Das Buch ist außerdem ein echter Hingucker und eignet sich auch sehr gut als Geschenk.