Simon, Joshua, Miriamel und die anderen sind unterwegs und versuchen ihre Ziele zu erreichen...
Teil 2 ist genauso gut und spannend wie Teil 1, wenn nicht sogar noch besser (falls das überhaupt noch geht). ...
Simon, Joshua, Miriamel und die anderen sind unterwegs und versuchen ihre Ziele zu erreichen...
Teil 2 ist genauso gut und spannend wie Teil 1, wenn nicht sogar noch besser (falls das überhaupt noch geht). In der Geschichte passt alles zusammen, auch wenn es auf den ersten Blick Kleinigkeiten sind. Am Ende wird alles zusammen geführt. Es ist die Art und Weise wie Tad Williams dies umsetzt, die mich so fasziniert und zu seinem Fan macht. Es ist die Sprache, die er anwendet, um die Welt um einen herum zu beschreiben, die einen fesselt. Er schafft es die Welt detailreich und genau zu beschreiben ohne, dass es langweilig oder ausschweifend wird. Es gelingt dem Autor auch hervorragend die Charaktere zu beschreiben. Es fällt dem Leser leicht sie zu verstehen und mit ihnen mitzugehen.
Ich freue mich auf Band 3.
Ich habe mich lange dagegen gesträubt diesem "Hype" hinterher zu laufen und wollte das Buch erst später, nach dem die Serie vorbei ist, in die Hand nehmen. Nachdem ich aber das Buch günstig gefunden habe, ...
Ich habe mich lange dagegen gesträubt diesem "Hype" hinterher zu laufen und wollte das Buch erst später, nach dem die Serie vorbei ist, in die Hand nehmen. Nachdem ich aber das Buch günstig gefunden habe, dachte ich mir "les mal und schaue dir an, ob es überhaupt wert ist es zu lesen"
Und es ist es wert. Es ist jede Sekunde, die man mit dem Buch verbringt, wert. Es handelt sich um eine verwirrende und sehr komplizierte aber zu gleich unglaublich faszinierende Welt der Westwelt. Das Buch stellt keine Spannung im klassischen Sinne dar, aber es ist sehr spannend und hat mich sofort, von der ersten Seite an, in den Bahn gezogen. Die detailreiche und bildreiche Darstellung der Umgebung ist fast schon einzigartig. Man kann wirklich in diese Welt eintauchen und sich vorstellen wie sie aussieht und strukturiert ist. Aber nicht nur die Welt, sondern auch die Protagonisten wurden hervorragend ausgearbeitet. Die Entwicklung jedes einzelnen, ihre inneren Kämpfe und Sorgen wurden in einer Feinheit ausgearbeitet, dass der Leser jeden einzelnen in sein Herz schließen, mitfiebern und leiden kann.
Ich würde dieses Buch jedem, der komplexe Fantasy Welten mag, empfehlen.
Nathan Del Amico ist ein Mann, der in armen Verhältnissen aufgewachsen ist und zu einem erfolgreichen Anwalt wurde. Mit Mitte dreißig hat er bereits eine Million auf dem Konto, hat eine Tochter und eine ...
Nathan Del Amico ist ein Mann, der in armen Verhältnissen aufgewachsen ist und zu einem erfolgreichen Anwalt wurde. Mit Mitte dreißig hat er bereits eine Million auf dem Konto, hat eine Tochter und eine Frau und eine Wohnung im San Remo Building an der Upper West Side mit einem Blick auf den Center Park West. Was will man mehr?!
Doch der Schein trügt. Seine Frau ist gegangen und seine Tochter wohnt ebenfalls nicht mehr bei ihm. Er arbeitet vierzehn Stunden am Tag von Montag bis Samstag und ist auch sonntags ab und zu im Büro. Einige Wochen vor Weihnachten lernt Nathan Garrett Goodrich, einen geheimnisvollen Arzt, kennen. Und sein Leben verändert sich auf einen Schlag. Er muss sein ganzes Leben überdenken und fragt sich: Wer ist er überhaupt? Was hat er in seinem Leben erreicht? Was ist wirklich wichtig im Leben?
Gelingt es ihm seine Frau wieder zurückzugewinnen? … ´mehr Zeit mit seiner Tochter zu verbringen? … das Verhältnis zu seinen Schwiegereltern zu verbessern?
Es ist ein sehr schönes und tiefgreifendes Buch. Eins, dass unter die Haut geht und einen nachdenklich zurücklässt. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil den Leser in die Welt des Hauptprotagonisten mitzunehmen. Seine Darstellung der Geschehnisse ist sehr detailliert, so dass man nicht nur die äußeren Umstände, sondern auch und vor allem die inneren Gedanken und Ängste der Protagonisten kennen lernt. Es ist eine Geschichte über das Leben und das was einem im Leben wirklich wichtig ist. Darüber wie man seine Prioritäten setzen soll und ob das Geld und Reichtum das ist was einen glücklich macht.
Ich gebe dem Buch fünf Sterne und werde es in einigen Monaten noch mal lesen.
An sich famd ich die Geschichte gar nicht so schlecht. Die ost mir allerdings sehr langatmig vorgekommen. Der Autor hat es nicht geschafft Spannung zu schaffen und sein Schreibstil hat mich überhaupt nicht ...
An sich famd ich die Geschichte gar nicht so schlecht. Die ost mir allerdings sehr langatmig vorgekommen. Der Autor hat es nicht geschafft Spannung zu schaffen und sein Schreibstil hat mich überhaupt nicht fasziniert. Die Charaktere haben im Laufe der Geschichte auch keine Entwicklung gemacht und falls doch, dann wüsste ich nicht wie. Sehr schade, da ich mich auf die Geschichte sehr gefreut habe.
Die Geschichte spielt sich in einem Küstenstädtchen namens Evelyn Bay auf der tasmanischen Insel ab. Es werden zwei Geschichten behandelt, die eine spielte in der Gegenwart, die andere in der Vergangenheit, ...
Die Geschichte spielt sich in einem Küstenstädtchen namens Evelyn Bay auf der tasmanischen Insel ab. Es werden zwei Geschichten behandelt, die eine spielte in der Gegenwart, die andere in der Vergangenheit, als ein Sturm über die Küste fegte.
Kieran, der Hauptprotagonist, kam mit seiner Frau Mia und dem gemeinsamen Kind zu seinen Eltern, um ihnen beim packen für den Umzug zu helfen. Einige Zeit später wird am Strand eine Leiche gefunden und es wird eine zwölf Jahre alte, vergangene Geschichte herausgeholt. Dabei sind bei dem Versuch Kieran zu retten zwei Menschen ertrunken. Gleichzeitig verschwindet ein vierzehn Jähriges Mädchen spurlos und es wird erst zwei Tage später ihr Rucksack an den Strand gespült. Kieran, den Schuldgefühle plagen, erlebt erneut die Geschehnisse des Tages aus der Vergangenheit und versucht mit seinen Schuldgefühlen klar zu kommen.
In meinen Augen handelt es sich hier um keinen Triller, sondern eine tragische Familiengeschichte. Die Autorin hat einen guten Schreibstil und kann wunderbar die Umgebung beschreiben. Dabei ist es ihr nicht gelungen Spannung zu erzeugen. Sie hat sich zu oft widerholt und die Geschichte kam nicht so richtig in den Fluss. Ich will nicht sagen, dass es langweilig war, allerdings hat man auch nicht so richtig mitgefiebert. Leider hat mir auch der Aufbau nicht so gut gefallen. Insbesondere der abrupte Szenenwechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit bzw. von den Gedanken in die Realität. Es hält den Lesefluss auf und bringt einen aus der Geschichte raus.
Am schlimmsten fand ich aber den Hauptprotagonisten. Kieran ist ein Mann, der in meinen Augen naiv ist und fehlendes Verantwortungsbewusstsein besitzt. Kein Vater, der Verantwortung für seine Kinder übernimmt, lässt seine kleine Tochter alleine am Strand liegen und geht schwimmen. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob der Strand menschenleer ist oder nicht (zumal später jemand kam), man lässt sein Kind nicht unbeaufsichtigt. Es ist nur einer der krassesten Beispiele und es finden sich noch andere im Laufe der Geschichte. Mit seiner Frau verhält es sich auch nicht anders. Noch schlimmer fand ich sein Verhältnis zu der Mutter. Insbesondere die Szene als sie sich über den wahren Ablauf der Geschehnisse vor zwölf Jahren gestritten haben und die nächste als sie sich am nächsten Tag nach diesem Streit in der Küche getroffen haben, zeigt wie toxisch das Verhältnis zwischen den beiden eigentlich ist. Es wird nicht kommuniziert und nur mit einer Entschuldigung alles abgetan. Der Schmerz und die Verletzungen, die sich im Laufe der Jahre gestaut haben, werden runtergeschluckt und abgetan als ob alles in Ordnung sei. Die ganze Geschichte mit ihm ist somit einfach nur flach. Wenn jeder sich so verhalten würde wie er, dann würde ich ernsthaft an der Menschheit zweifeln.
Mich erschreckt auch, dass die Autoren immer öfters in ihren Büchern eine toxische Beziehung einbauen und diese als selbstverständlich darstellen.
Alles in allem kann ich leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben.