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Veröffentlicht am 28.01.2022

Die glücksbringende Füchsin

Fox Crossing - Mein wildes Herz
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Der Klappentext: „Im idyllischen Fox Crossing in Maine gibt es eine alte Legende: Wer einer Füchsin mit weißem Ohr und weißer Pfote begegnet, dem soll sie Glück bringen. Angeblich hat die Füchsin auch ...

Der Klappentext: „Im idyllischen Fox Crossing in Maine gibt es eine alte Legende: Wer einer Füchsin mit weißem Ohr und weißer Pfote begegnet, dem soll sie Glück bringen. Angeblich hat die Füchsin auch die Großeltern von Annie Hatherley zusammengebracht, trotzdem hält Annie die Legende für ein Märchen, das man Touristen erzählt.
Als Nick Ferrone in Annies Laden für Wanderausrüstung auftaucht, sieht sie sofort, dass er nicht bereit ist für die Wildnis des Appalachian Trails, dessen gefährlichste Etappe kurz hinter Fox Crossing beginnt. Doch Nick ist wild entschlossen, sein altes Leben hinter sich zu lassen und in der unberührten Natur neue Kraft zu tanken.
Wenig später erweisen sich Annies Warnungen als allzu richtig: Nick verunglückt und gerät in Lebensgefahr. Wie durch ein Wunder wird er von Annie gefunden – woran eine gewisse legendenumwobene Füchsin nicht ganz unschuldig ist.
Doch Annie glaubt nun mal nicht an Legenden, und einen Mann wie Nick braucht sie ganz sicher nicht in ihrem Leben! Kann die besondere Gabe der Füchsin der störrischen Annie helfen, ihr Glück zu erkennen?“

Zum Inhalt: Der kleine Ort Fox Crossing lebt ganz von den Wanderern, die den Appalachian Trail bewältigen wollen und von der Legende einer ganz besonderen Füchsin, die seit 200 Jahren jedem Glück bringen soll, der sie sieht. Eine Legende, an die nicht alle glauben, zumindest nicht Annie, die den einzigen Laden für Wanderausrüstung betreibt und immer wieder versucht ungeübte oder schlecht vorbereitete Wanderer davon abzuhalten ihr Leben auf dem Trail zu riskieren. So ein Wanderer ist auch Nick, Annie ist überzeugt, dass er die Route nicht schaffen kann und überredet ihn wenigstens einen Tracker mit zu nehmen, er gerät auch prompt in Lebensgefahr. Es ist Annie, die ihn rettet. Und es ist Annie, die eine wahnsinnige Anziehung auf Nick ausübt, so viel, dass er überlegt in Fox Crossing zu bleiben.

Meine Meinung: „Fox Crossing – Mein wildes Herz“ von Melinda Metz ist kein gewöhnlicher Liebesroman, er ist auch kein richtiger Feel-Good- oder Wohlfühlroman. Ja es gibt romantische Anwandlungen und ja Fox Crossing und seine Bewohner passen zu einem Wohlfühlroman, aber die zahllosen Problematiken, die hier zusätzlich angesprochen werden und die emotionalen Schwierigkeiten, gehen deutlich über einen leichten, unterhaltsamen Wohlfühl-Liebesroman hinaus. Ich bin mir immer noch unschlüssig, ob ich das jetzt positiv oder negativ bewerten soll. Liebeskummer, Midlifecrisis (obwohl das Alter noch nicht erreicht ist), PTBS, Unsicherheit, Rassismus, Generationenkampf und Entfremdung, sind nur einige Probleme die angerissen werden – fast ein bisschen viel, aber trotz allem gelingt es der Autorin, alles in eine lockere, durchaus anschauliche Geschichte zu verpacken und bis zum Schluss fast alles zu lösen, wie gesagt es geht in Richtung Feel-Good-Roman, da muss das so sein.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Musik ist das Leben

Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby
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Der Klappentext: „Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater genießt die täglichen Besuche in der Old Bakery, in ...

Der Klappentext: „Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater genießt die täglichen Besuche in der Old Bakery, in der Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt. Hier trifft die optimistische Anna auch immer wieder auf den rätselhaften Lennox Fraser. Dieser fühlt sich als das schwarze Schaf der Familie. Insbesondere Vater Marlin ist strikt gegen Lennox´ Karriere als Musiker. Als Waise weiß Anna wie es ist, sich alleine durchzukämpfen. Die beiden scheinen perfekt füreinander. Doch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kann nicht länger verheimlicht werden und stellt alles auf den Kopf...“

Zum Inhalt: Es geht mit „Eine Bäckerei für Kirkby“ zum vierten Mal in die schottischen Highlands und in das beschauliche Städtchen Kirkby. Bei der Highland Hope Reihe der Autorin Charlotte McGregor aka Charlotte Talyor dreht sich alles um Kirkby und der Familie Fraser. Hier wird nun endlich die Geschichte des Schwarzen Schafes der Familie erzählt, seit dem ersten Band wird Lennox immer wieder erwähnt, aber man erfährt nichts, hier werden nun alle Geheimnisse und nicht nur seine enthüllt. Aber keine Sorge, man kann diesen Teil auch ohne Vorkenntnisse genießen und würde sagen, dass er einen auch nicht den Spaß an den anderen Teilen nimmt, falls man sich nicht an die Reihenfolge hält. Hier kehrt Lennox also nach Jahren wieder nach Hause zurück, was ihn wirklich nach Hause getrieben hat, weiß er selbst nicht, aber die Stimme von Anna Campbell in ihrem Podcast hat den letzten Zweifel ausgeräumt. Er ist überrascht, was sich so alles verändert hat und muss erkennen, dass er sich selbst auch weiterentwickelt hat, nur sein Vater scheint unverändert und das Verhältnis der beiden ist immer noch angespannt. Für Lennox ist vor allem Anna ein Lichtblick, durch sie erkennt er sich selbst und durch sie kommt er zur Ruhe. Auch ist es Anna, die den Stein ins Rollen bringt um das Geheimnis der Frasers zu lüften. Und dieses Geheimnis hat es in sich.
Meine Meinung: Für mich war es nicht der erste Ausflug nach Kirkby und dank der bildhaften Beschreibungen und der bekannten Gesichter fühlt man sich beim Lesen gleich wohl und freut sich einfach auf eine neue Geschichte aus den Highlands. Aber auch wenn man die ersten Bände (noch) nicht kennt, fühlt man sich ganz sicher sofort heimisch und die liebenswerten Charaktere werden einem schnell ans Herz wachsen. Natürlich ist die Liebesgeschichte zwischen Lennox und Anna ein wichtiger Teil der Handlung, aber auch das Familienverhältnis der Frasers und die Freundschaft der Charaktere untereinander sind wichtige Teile. Für die Spannung sorgt das lange gehegte Geheimnis, das endlich gelüftet wird und – so viel sei verraten – für einen riesen Krach sorgt. Ich selbst habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen, da der Schreibstil so flüssig und packend ist, konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen. Und obwohl die Reihe mit diesem Band zu ende seien könnte, hoffe ich durch einen Nachsatz schwer auf eine Fortsetzung.
Mein Fazit: Ein richtiger Wohlfühlroman mit Liebesgeschichte und einem emotionalen Spannungsanteil und nicht zuletzt wahnsinnig liebenswerten Charakteren.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Emotionale Blockaden

Come on, Tiger!
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Der Klappentext: „Mason Carter ist nicht nur Inhaber eines exklusiven BDSM-Resorts in der Nähe von Los Angeles, sondern auch reicher Miteigentümer eines Software-Unternehmens. Während eines Besuchs bei ...

Der Klappentext: „Mason Carter ist nicht nur Inhaber eines exklusiven BDSM-Resorts in der Nähe von Los Angeles, sondern auch reicher Miteigentümer eines Software-Unternehmens. Während eines Besuchs bei seinen Cousins in Deutschland, wird er von Steven Carter gebeten, sich als Obdachloser zu tarnen und undercover einen verdächtigen Mitarbeiter aus Stevens Firma zu beschatten. Antonia Ludwig arbeitet im Büro der Carter GmbH in Hamburg. Als sie eines Abends überfallen wird, rettet sie ein Mann, dessen Attraktivität und Dominanz sie in ihren Bann ziehen. Doch er ist ein Obdachloser, und sie hat sich geschworen, nie wieder einen Mann an sich heranzulassen, der sein Leben nicht im Griff hat. Rüde weist sie ihn ab. Mason beschließt, der arroganten kleinen Kratzbürste eine Lektion zu erteilen. Er ahnt nicht, dass Antonia kein zufälliges Opfer war, sondern als unliebsame Zeugin in Lebensgefahr schwebt...“
Zum Inhalt: Es handelt sich bei „Come on, Tiger!“ um den sechsten Band der Hard & Love Reihe der Autorin Sara-Maria Lukas und obwohl die bekannten Charaktere aus den ersten Bänden, also die gesamte Familie Carter auf ihrem Hof, hier eine Rolle spielen, kann man die Bücher wunderbar einzeln lesen. Ich selbst habe auch (noch) Lücken in der Reihe und fand wunderbar in die Geschichte hinein. Antonia hat sich in der Spedition Carter GmbH hochgearbeitet und ist mit dem Chef Steven Carter und seiner Frau Emma befreundet. Ihr liegt die Firma wirklich am Herzen und deswegen fällt ihr der Obdachlose, der sich auf dem Firmengelände rumtreibt natürlich auf. Nur ist der Obdachlose kein echter Obdachloser, sondern Mason Carter, ein Cousin aus Amerika, der Unregelmäßigkeiten in der Firma aufdecken will. Dumm nur, dass ihm Antonia in die Quere kommt und sie sich noch dazu als Zielscheibe für die Verbrecher präsentiert. Kurzerhand nimmt Mason sie mit in seinen BDSM-Resort in L.A., dort ist sie in Sicherheit und Mason kann sich so richtig um sie kümmern.
Zum Stil: Der Schreibstil der Autorin Sara-Maria Lukas ist wie immer locker und angenehm lesbar, so dass die Seiten auch in diesem Teil nur so dahinfliegen. Vor allem ist es die Spannung, um welches Verbrechen es sich handelt und wie die einzelnen Komponenten und Charaktere zusammenhängen. Wie bei allen Bänden der Hard & Love Reihe ist hier SM Teil der Liebesgeschichte und der Leser wird gut an das Thema BDSM herangeführt. Antonia ist nämlich an dieser Spielart durchaus interessiert, hat aber auch ganz eigene Probleme damit. Es sind diese Probleme, die Antonia anfangs etwas schwierig und nicht unbedingt sympathisch rüberkommen lassen, doch ich kann euch so viel verraten: es hat alles seine Gründe und die sind sehr emotional und erklären alles. Mason gibt Antonia eine Chance und die sollte man ihr als Leser auch geben.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Eine Brücke über die Moldau

Die Brücke der Ewigkeit
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Der Klappentext: „Prag, 1342. Der halbwüchsige Otlin gerät in eine Katastrophe: Die aufgepeitschte Moldau zerstört in einer Gewitternacht die Judithbrücke und reißt seine Mutter mit in die Fluten. In seiner ...

Der Klappentext: „Prag, 1342. Der halbwüchsige Otlin gerät in eine Katastrophe: Die aufgepeitschte Moldau zerstört in einer Gewitternacht die Judithbrücke und reißt seine Mutter mit in die Fluten. In seiner Angst stößt er ein Gelübde aus: Wenn Gott seine Mutter rettet, will Otlin ihm eine neue Brücke bauen, eine Brücke der Ewigkeit. Wie durch ein Wunder überlebt sie. Jahre später erhält Otlin Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen. Er bewirbt sich bei einem Wettbewerb, doch er hat Feinde, allen voran den Steinmetz Rudolph, der ebenfalls aufs Amt des Bauleiters der neuen Brücke schielt. Um den Konkurrenten auszuschalten, sucht Rudolph Hilfe bei der gerissenen Astrologin Ricarda, die ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.“

Zum Inhalt: Der historische Roman „Die Brücke der Ewigkeit“ thematisiert den Bau der bekannten Karlsbrücke über die Moldau und erzählt die Geschichte seines möglichen Erbauers. Lange Zeit galt die Brücke als Werk der Parler, neuere Forschungen nennen einen weiteren Steinmetz und Architekten: Otlin. Und genau um diesen Jan Otlin dreht sich dieser Roman. Gekonnt werden historische Tatsachen mit Fiktionen verknüpft, reale historische Persönlichkeiten treffen auf fiktive Charaktere und so wird ein durchaus spannender und vor allem stimmiger Roman voller Intrigen, Konkurrenzkampf und interessanter Fakten erzählt, es gibt sogar eine Liebesgeschichte.

Meine Meinung: Wenn ein Buch gut 600 Seiten umfasst ist es umso wichtiger, dass der Schreibstil flüssig und die Geschichte fesselnd ist. In meinen Augen wird beides hier erfüllt, ein besonderer Kniff ist vielleicht, dass das Buch quasi mit dem Ende beginnt und man die eigentliche Geschichte als eine Art Erzählung erfährt, dadurch ist man schon besonders neugierig was zu den Ereignissen führte. Die einzelnen Zeitabschnitte sind klar gegliedert und umfassen die Jahre von 1342 und 1367, man begleitet hauptsächlich den Protagonisten Jan Otlin, den hier maßgeblichen Baumeister der Karlsbrücke, der mit einigen Konkurrenten, Neidern und Betrügern zu kämpfen hat. Allein die Zusatzinformationen in Form von Stadtplan, Personenregister und Glossar lassen schon darauf schließen, dass die Recherche zum Roman sorgfältig und gewissenhaft durchgeführt wurden und genau das spannt man auch in den Beschreibungen von Personen, Örtlichkeiten und Begebenheiten. Mir persönlich hat dieser historische Roman rund um den Bau der Karlsbrücke sehr gut gefallen und ich kann ihn nur jeden geschichtsinteressierten Leser wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ägypten, das Land der Pharaonen und Träume

Das Geheimnis des blauen Skarabäus
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Der Klappentext: „…Die junge Cleopatra Vanson lebt in Cornwall bei ihrer Tante, während sich ihr verwitweter Vater als Archäologe in Ägypten der Entdeckung alter Pharaonengräber verschrieben hat. Cleo ...

Der Klappentext: „…Die junge Cleopatra Vanson lebt in Cornwall bei ihrer Tante, während sich ihr verwitweter Vater als Archäologe in Ägypten der Entdeckung alter Pharaonengräber verschrieben hat. Cleo träumt davon, ihn eines Tages auf seine Expeditionen begleiten zu können. Nach einem schweren Schicksalsschlag wird Cleo von der reichen Familie Tredennick aufgenommen. Als ihr Vater dann auf mysteriöse Weise verschwindet, begibt sich Cleo, gerade noch unmündig, mit den Geschwistern Tredennick auf die Reise in das ferne Ägypten. Noch ahnt sie nicht, in welch gefährliches Abenteuer sie verwickelt werden wird und dass der Skarabäus-Armreif – ein Geschenk ihres Vaters und geliebter Talisman – ein dunkles Geheimnis in sich trägt...“

Zum Inhalt: Cleo ist Halbwaise und nachdem ihr Vater in Ägypten als Archäologe nach Pharaonengräbern gräbt, lebt sie bei ihrer Tante im beschaulichen Cornwall. Sie träumt zwar vom Studium und davon eines Tages mit ihrem Vater in Ägypten zu arbeiten, aber ihre Realität schaut ganz anders aus. Ihre Tante bildet sie als Schneiderin aus, aber dadurch kommt Cleo auch in Kontakt mit der adeligen Miranda Tredennick. Und als ihre Tante umkommt nimmt Mirandas Familie sie als eine Art Gesellschafterin/Dienstmädchen für Miranda auf. So kommt sie auch mit den Gästen der Familie in Kontakt und erfährt endlich Neuigkeiten von ihrem Vater. Er ist verschwunden, vermutlich Tod, nachdem er den Verstand verloren hat. Ägyptenreisen und die Pharaonen sind momentan in der feinen Gesellschaft England en vouge und so kann Cleo mit den Geschwistern Tredennick nach Kairo reisen, dort hofft sie mehr über das Verschwinden ihres Vaters heraus zu finden und was hat es mit dem Armreif auf sich, den er ihr schon vor Jahren geschenkt hat.

Meine Meinung: „Das Geheimnis des blauen Skarabäus“ von Rebecca Michéle ist in meine Augen eine gelungene Mischung aus Gesellschaftsroman, Krimi und historischen Roman mit einem kleinen Hauch Romantik. Anhand von Cleos Leben wird die Zeit von 1912 und 1921 anschaulich beschrieben, wobei es zu einigen Zeitsprüngen kommt um sich auf die wichtigen Abschnitte zu konzentrieren. Dabei werden sowohl gesellschaftliche, wie auch politische Punkte angesprochen und im Roman verarbeitet. Cleo ist eine Träumerin, sie ist intelligent, wissbegierig und vielseitig interessiert, aber sie ist eine Frau aus der Unterschicht, normalerweise kann sie ihre Träume nicht verwirklichen oder nur sehr schwer. Da sie aber bereit ist unkonventionell vorzugehen und ihren Kopf durchaus auch durchsetzen kann, erreicht sie Dinge die unmöglich erscheinen. Ich muss sagen sie hat mich als Romanfigur beeindruckt. Und auch der Schauplatz Ägypten wurde sehr beeindruckend und überzeugend beschrieben und auch das Schatzfieber, das die meisten Archäologen antrieb, kommt gut zur Geltung. Es ist ein Roman mit einer fiktiven Handlung, aber die Recherche und die Umsetzung konnten mich voll überzeugen. Ich kann den Roman nur jedem geschichtsinteressierten Leser empfehlen.

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