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Veröffentlicht am 08.03.2019

Endlich die Geschichte von Flame

Hades' Hangmen - Flame
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Hades' Hangmen - Flame
Das Cover: Wie bei den Vorgängerbänden ziert hier, die mit dem Clubzeichen tätowierte Rückenansicht eines jungen Mannes das Cover. Farblich ist alles in Sepiatönen gehalten.

Der ...

Hades' Hangmen - Flame
Das Cover: Wie bei den Vorgängerbänden ziert hier, die mit dem Clubzeichen tätowierte Rückenansicht eines jungen Mannes das Cover. Farblich ist alles in Sepiatönen gehalten.

Der Klappentext: „Nachdem die Hades' Hangmen sie und ihre Schwestern aus der Gemeinschaft befreit haben, ist die junge Maddie das erste Mal im Leben frei und in Sicherheit - vor allem weil Flame, der berüchtigtste Hangmen, sie von morgens bis abends im Blick hat. Alle haben Maddie vor ihm gewarnt. Sie sagen, dass er unberechenbar ist, voller Wut und dass niemand ihn anfassen darf. Doch Flame ist fasziniert von Maddie. Sie regt etwas tief in seinem versteinerten Herz, und als seine eigenen Vergangenheit ihn einholt und Maddie in Gefahr bringt, ist ihm augenblicklich klar, dass er für die Frau, von deren Berührungen er nicht genug bekommen kann, sein Leben geben würde ... “

Zum Inhalt: Flame ist der dritte Band der Serie, man sollte die Vorgängerbände kennen, um dem Verlauf der Handlung und den Beweggründen der Protagonisten folgen zu können. In Teil Eins (Styx) wird die Flucht von Mae aus einer fundamentalistisch-christlichen Sekte thematisiert, die plötzlich mit der Welt außerhalb ihrer Sekte und mit den Hangmen fertig werden muss. In Teil Zwei (Kyler) werden Maes Schwestern, die ebenfalls aus der Sekte befreit wurden mit dem wahren Leben konfrontiert und Lilah findet ihr Glück. Nun ist die dritte Schwester an der Reihe. Schwer traumatisiert von den Misshandlungen, denen sie seit ihrer frühesten Kindheit im Orden ausgesetzt war, macht ihr das Leben an sich schon Angst. Sie ist ausgerechnet von Flame fasziniert, dem Hangmen, der keine Berührung zulässt, der gerne die Kontrolle verliert und keine Gefühle außer Zorn zu kennen scheint. Sie deckt seine Vergangenheit auf und bringt Licht in seine ganz persönliche Dunkelheit.

Zum Stil: Der Stil ist modern, die Sprache klar und durchaus brutal, aber äußerst mitreißend und flüssig. Bereits auf den ersten Seiten wird der Leser gewarnt: „Dieses Buch enthält explizite Szenen, derbe Wortwahl, Gewalt und die Schilderung von sexuellen Übergriffen.“ Man weiß also gleich auf was man sich eingelassen hat. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Maddie und Flame in Ich-Form erzählt und der Leser kann so wunderbar in die Gedankenwelt der beiden, doch so unterschiedlichen und so gequälten Charaktere eintauchen. Einige der Kapitel werden auch aus der Sicht des Propheten Cain geschildert. Alle weisen starke Selbstzweifel auf und müssen sich den Dämonen der Vergangenheit und der Gegenwart stellen. Als Bonus gibt es ein Glossar, das die wichtigsten Begriffe und Titel der Sekte und des Motorradclubs erklärt.

Mein Fazit: Eine spannende Story, in der zwei Welten aufeinanderprallen. Die Welt dieser (fiktiven) Sekte mit ihrer strengen Regeln und die Welt des Outlaw Biker Clubs, streng organisiert aber jenseits des Gesetzes. Wer sich auf Missbrauch und Gewalt, wahrer Liebe und Zusammenhalt einlassen will, wird hier eine spannende, mitreißende Story erleben.

Ich danke dem LYX.digital Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Oliveras vierter Fall

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes
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Das Cover reiht sich in die drei Vorgängerbände ein und zeigt eine junge Frau in orientalisierender Tracht vor einem Holzschnitt der Stadt Nürnberg.

Der Klappentext: "Nachdem die Salbenmacherin Olivera ...

Das Cover reiht sich in die drei Vorgängerbände ein und zeigt eine junge Frau in orientalisierender Tracht vor einem Holzschnitt der Stadt Nürnberg.

Der Klappentext: "Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …"

Zum Inhalt: Olivera ist hochschwanger mit ihrem ersten Kind, durch den Tod ihrer geliebten Großmutter versinkt sie in Trauer und zugleich macht sie sich große Sorgen um die bevorstehende Geburt. Nicht zu letzt um sich davon abzulenken, geht sie täglich zum Spital um den Kranken zu helfen und die Pfründner mit ihren Mittelchen zu versorgen. Obwohl sie genau weiß, dass der Stadtmedicus ihr ganz genau auf die Finger schaut. Es kommt wie es kommen muss, als es zu mehreren Todesfällen im Spital kommt wird Olivera als Giftmörderin verhaftet. Es folgt eine dramatische Flucht und zugleich eine Mörderjagd. Treibt ein Todesengel sein Unwesen?

Zum Stil: Silvia Stolzenburg gelingt es ganz wunderbar historische Tatsachen in einen spannenden Roman mit hohem Krimianteil zu verpacken. Die Fakten sind gut recherchiert und überzeugend geschildert, die Stadt Nürnberg mit seinen Bauten und Menschen, samt ihren Ansichten werden für den Leser lebendig.
Die Charaktere der Geschichte sind äußerst ausdrucksstark und interessant gestaltet, dennoch tut man sich leichter wenn man zumindest den dritten Band der Serie kennt, da auf ihn sehr häufig Bezug genommen wird.

Von meiner Seite eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Ein Dienstmädchen der ganz besonderen Art

Die Abenteuer der Cluny Brown
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Das Cover: Auf einem angedeuteten Schottenmuster ganz in Rot wurde, wie ein weißer Schattenriss ein beschwingtes Dienstmädchen mit Häubchen und Schürze gesetzt, das ein Tablett mit einer dampfenden Tasse ...

Das Cover: Auf einem angedeuteten Schottenmuster ganz in Rot wurde, wie ein weißer Schattenriss ein beschwingtes Dienstmädchen mit Häubchen und Schürze gesetzt, das ein Tablett mit einer dampfenden Tasse trägt. Leicht versetzt über ihr, ist ein großer Vogelkäfig, dessen Bewohner gerade durch die offene Tür entkommt. Der Schriftzug des Titels ist in zwei Schrifttypen unterteilt, während „Die Abenteuer der“ in klaren, geradlinigen Lettern erscheinen, wurde für „Cluny Brown“ eine beschwingte Schreibschrift gewählt.

Der Klappentext: „Cluny Brown begeht einen Fauxpas nach dem anderen. Erst nimmt sie ihren Nachmittagstee im Ritz, dann bleibt sie einen ganzen Tag Orangen essend im Bett. Sie weigert sich schlicht, den ihr zugewiesenen gesellschaftlichen Platz einzunehmen. Um sie zur Vernunft zu bringen, schickt ihr Onkel, seines Zeichens Klempner und Erziehungsberechtigter der Waise Cluny Brown, sie als Stubenmädchen in eine aristokratische Familie aufs Land. Auf dem Herrensitz Friars Carmel in Devonshire begegnet Cluny ihren Vorgesetzten Sir Henry, dem Inbegriff eines englischen Landadeligen, und seiner Gattin Lady Carmel, die mit Charme und Souveränität die Geschicke des Anwesens lenkt. Ihr Sohn Andrew lernt derweil in London einen polnischen Schriftsteller kennen und bringt ihn mit nach Friars Carmel, um ihn vor den Gefahren des drohenden Krieges zu schützen. Und dann sind da noch Andrews schöne Freundin und der altmodische Dorfapotheker. Während alle versuchen, mit den Herausforderungen einer sich rasend schnell verändernden Welt Schritt zu halten, bleibt Cluny einfach Cluny und steckt die anderen mit ihrer ungetrübten Lebenslust an ...“

Zum Inhalt: Die zwanzig jährige Clover Brown, genannt Cluny hat in den Augen ihrer Verwandten ein großes Problem: sie kennt nicht den ihr gebührenden Platz im Leben, sie bricht (ungeschriebene) Regeln und akzeptiert nicht die Grenzen ihres Standes. Sie ist eine Waise der Arbeiterklasse und so manches was sie macht und sich erträumt schickt sich einfach nicht für ein einfaches Mädchen in diesen Kreisen und in dieser Zeit. Gerade in den Herrschaftshäusern und in ihrem Umgang mit den Dienstboten scheint die Zeit sowieso noch stehen geblieben sein. Und ausgerechnet Cluny wird Dienstmädchen in einem solchen Herrenhaus, dessen Hausherrin selbst die Gartengestaltung auf Jahre hinaus im Voraus bis auf letzte Pflänzchen plant. Als dann auch noch mit dem polnischen Exil-Schriftsteller Belinski Hausgast auf Friars Carmel wird, wird das geordnete Leben gehörig auf den Kopf gestellt.

Zum Stil: Margery Sharps (1905-1991) ebenso scharfsinniger wie unterhaltsamer Gesellschaftsroman: „Die Abenteuer der Cluny Brown“ erschien ursprünglich 1944. Mit feinem Spott und guter Beobachtungsgabe porträtierte Margery Sharp sowohl die Mitglieder der britischen Aristokratie als auch der arbeitenden Klassen. Beide sind Gefangene ihrer jeweiligen Kreise und werden von festgefahrenen Ansichten beherrscht. Cluny Brown bildet in dieser Welt eine Ausnahme und sorgt für so manchen Kopfschüttler und Lacher. Alle Charaktere der Geschichte sind äußerst lebendig und individuell beschrieben und die Beschreibungen der Situationen und des Umfeldes äußerst bildhaft und anregend. Was Margery Sharp als aktuellen Gesellschaftsroman schrieb, ist für uns heute ein historischer Roman, der durch die Neuübersetzung von Wibke Kuhn nichts von seinem Charme und Stil verloren hat.

Mein Fazit: Ein amüsanter und lockerer Gesellschaftsroman aus der neueren Geschichte, dessen Schilderungen der gültigen Konventionen auch gut auf unsere moderne Welt angesetzt werden kann. 5 von 5 Sternen für diesen wiederentdeckten Roman.

Ich danke dem Eisele Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Ein fantastisches Leben jenseits der Zeit

Verlassener Stern
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Der Klappentext: „Ihr menschliches Leben ist vorbei. Sie sind jetzt eine Bo’othi.“
Ohne Erinnerung an die vergangenen zwölf Tage erwacht Kellnerin Charlie Palmer allein und verwirrt im Wald. Unverletzt, ...

Der Klappentext: „Ihr menschliches Leben ist vorbei. Sie sind jetzt eine Bo’othi.“
Ohne Erinnerung an die vergangenen zwölf Tage erwacht Kellnerin Charlie Palmer allein und verwirrt im Wald. Unverletzt, mit veränderter Augenfarbe und fast 600 Meilen von ihrer Heimatstadt Chicago entfernt.
Dieser seltsame Vorfall bleibt nicht der einzige. Das Licht vom Himmel regnender Sterne elektrisiert sie und besonders in Gegenwart ihres Verlobten Scott machen ihr Übelkeitsattacken zu schaffen. Ihre Zukunftspläne in Frage stellend, landet Charlie schließlich bei mysteriösen Fremden in Montana, die sie als eine der ihren bei sich aufnehmen.
Was sie dort über sich erfährt, beendet ihr altes Leben. Doch Scott gibt nicht auf und beginnt nach ihr zu suchen. Und auch Charlie ist sich nicht sicher, ob sie bereit ist, ihn loszulassen..…“

Zum Inhalt: Verlassener Stern ist der zweite Band der Trilogie um das uralte Volk der Bo‘othi, welches seinen Heimatplaneten verlassen musste und seither verborgen auf der Erde lebt. Die „Alten Seelen“ der Bo’othi gehen nach einem langen Entwicklungsprozess auf gewisse menschliche Körper über, in denen sie überleben können. Die junge Amerikanerin Charlie Palmer, wird von einer unheimlichen Fremden an ihrem 25. Geburtstag entführt und in einem Wald fern von Chicago bewusstlos zurückgelassen. Äußerlich unverletzt findet Charlie schließlich wieder heim. Doch dann häufen sich die merkwürdigsten Vorfälle. Sie wurde zufällig ein Seelenwandler, eine menschliche Trägerin einer der uralten Seele der Bo‘othi, die zudem noch einige eher unangenehme Eigenschaften besitzt. Charlie muss sich für einen Weg entscheiden.

Zum Stil: Der Schreibstil ist angenehm flüssig und äußerst leicht zu lesen. Die verschiedenen Charaktere gewinnen schnell an Sympathie und emotionale Tiefe. Die Spannungsbögen sind gut gesetzt ohne reißerisch daher zu kommen und können die Spannung auch durchgehend halten. Der innere Zwiespalt von Charlie sorgt für Spannung und auch die Liebe kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz. Obwohl es sich hier um den zweiten Band handelt, kann er wunderbar ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Die einzelnen Geschichten sind in sich abgeschlossen. Es handelt sich hierbei um eine Neuauflage, die Erstveröffentlichung erfolgte 2015 im Sieben Verlag.

Mein Fazit: Eine wunderbare Story aus dem Genre Fantasy mit einem wahrhaft fantastischen Universum und großen Gefühlen, jenseits aller Zeiten. In meinen Augen eine klare Empfehlung für jeden Liebhaber dieses Genres.

Ich danke dem Nova MD Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Träume und ihre Folgen

Das wilde Herz des Westens
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Der Klappentext: "Baltimore, 1865: Die junge Phoebe Ann Harrington träumt seit ihrer Kindheit davon, einen Cowboy zu heiraten. Mit dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs sieht sie endlich ihre Chance ...

Der Klappentext: "Baltimore, 1865: Die junge Phoebe Ann Harrington träumt seit ihrer Kindheit davon, einen Cowboy zu heiraten. Mit dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs sieht sie endlich ihre Chance gekommen und antwortet auf eine Heiratsannonce. Gemeinsam mit ihrer Freundin Briana Magee reist sie nach Missouri, um einen Fremden zu ehelichen. Was sie nicht weiß, ist, dass ihr Bräutigam Silas Kennedy und sein Bruder Jesse gesuchte Banditen sind. Und so beginnt ein langer Weg quer durch die Prärie, auf dem alle Beteiligten nicht nur an ihre körperlichen Grenzen geraten, sondern auch ihren Geheimnissen auf die Spur kommen. Denn nicht nur die Kennedy Brüder haben etwas zu verbergen, sondern auch Phoebes Freundin Briana, die von ihrer Vergangenheit verfolgt wird und damit alle in Gefahr bringt."


Zum Inhalt: Phoebe träumt seit ihrer Kindheit vom Westen, von starken Cowboys und einem glücklichen Familienleben auf ihrer eigenen Ranch, angespornt von Groschenromanen hat sie ihr ganz eigenes Bild vom glorreichen Leben im Westen. Sie ergreift die Chance diesen Traum zu verwirkliche und antwortet auf eine Heiratsannonce. Sie die verwöhnte Südstaaten Tochter, die es schon als Zumutung empfindet wenn ihre Cousine bei ihr im Zimmer einquartiert wird, macht sich mit Briana auf den Weg. Briana, Tochter irischer Einwanderer lebt und arbeitet seit ihrem 7. Lebensjahr bei Phoebes Familie und für Träume hat sie keine Zeit. Der Bräutigam ist dann auch nicht so wie ihn sich Phoebe auf Grund des Briefes erträumt hat. (Papier ist geduldig). Aber es dauert lange bis der anstrengende Weg ins "gelobte Land" Phoebe die Augen öffnet und Briana das träumen lehrt.
Eingebettet in die Lebensgeschichten dieser unterschiedlichen Frauen und ihrer Begleiter sind harte historische Fakten und klare Bilder der damaligen Zeit und Situation. Hier kann man den langen, beschwerlichen Treck nach Westen mitverfolgen, den amerikanischen Bürgerkrieg mit seinen Folgen und auch die Situation der irischen Einwanderer, ohne die Verklärung, die gerade bei Western so gerne vorkommen.

Zum Stil: Der Schreibstil von Alexandra Fischer ist flüssig und leicht zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Durch äußerst bildliche Beschreibungen stehen dem Leser sowohl die Landschaften als auch die Situationen klar vor Augen. Die historischen Fakten sind gut und präzise recherchiert und werden dem Leser klar vermittelt, ohne geschönt zu werden. Die Szenen im Feldlazarett werden ebenso konsequent beschrieben wie der Leichenzug von Abraham Lincoln oder die beschwerliche Reise. Trotz allem ist das die Geschichte zweier junger Frauen die ihren Platz im Leben suchen und mit sich selbst und den äußeren Umständen fertig werden müssen. Auch die Charaktere der Protagonisten gewinnen so sehr an Leben wie die Geschichte und gerade die zwischenmenschlichen Beziehungen verleihen der Story eine besondere Note.

Mein Fazit: eine faszinierende Geschichte über Briefbräute und deren Weg in den Westen, mit viel Gefühl, aber ohne Rosa-Rote-Brille.