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Veröffentlicht am 15.09.2019

Cowboy, Bar-Besitzer, Alphamann

Haven Brotherhood: Claim & Protect
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Der Klappentext: „Trevor Raines Leben bewegt sich stets am Rande der Legalität. Um das Leben anderer zu retten schreckt er vor nichts zurück. Die einzigen Regeln, denen der Cowboy und Bar-Besitzer folgt, ...

Der Klappentext: „Trevor Raines Leben bewegt sich stets am Rande der Legalität. Um das Leben anderer zu retten schreckt er vor nichts zurück. Die einzigen Regeln, denen der Cowboy und Bar-Besitzer folgt, sind seine eigenen. Nichts in der Welt kann das ändern. Denkt er. Bis er Natalie Jordan trifft. Die Kellnerin Natalie will nur eines, und das ist ein Neuanfang. Sie hat eine genaue Vorstellung von ihrem neuen Leben, und in diesem Plan kommt kein Mann vor. Erst recht nicht ihr eigener geheimnisumwitterter Chef, egal, wie wie liebevoll – oder berauschend – er ist. Aber Trevor hat sich fest vorgenommen, Natalies innere Mauern einzureißen, sie zu beschützen und zu besitzen. Sesshaft werden wollte Trevor nie, aber etwas an Natalie zieht ihn zu sehr an, als dass er die Finger von ihr lassen könnte. Also bleibt ihm nur eine Wahl: Seine Pläne zu ändern … und ihre. Doch als Natalies Ex auftaucht und sie bedroht, setzt Trevor Himmel und Hölle in Bewegung, damit dieser Bastard sie nie wieder verletzten kann. Selbst wenn er dafür seine dunklen Geheimnisse preisgeben muss – und Natalie womöglich für immer verliert…“
Zum Inhalt: Es handelt sich bei Claim & Protect um den dritten Teil der "Haven Brotherhood"-Serie, allerdings sind die Teile in sich abgeschlossen und können wunderbar einzeln gelesen werden. Natürlich gibt es neben den gemeinsamen Personen auch einige Verweise und Zusammenhänge auf die anderen Bände, doch die können auch ohne Vorkenntnisse gut verstanden werden – ich selbst kannte die ersten beiden Teile auch (noch) nicht. Trevor ist Eigentümer der Bar Den und hat gerade Natalie als neue Kellnerin engagiert, schnell bekommt er heraus, dass sie Schwierigkeiten mit ihrem Ex hat und bietet ihr seine Hilfe an. Natalie und ihr Ex streiten um das Sorgerecht ihres gemeinsamen Sohnes und Wyatt hat durch seine Verbindungen scheinbar die besseren Karten. Doch er hat nicht mit Trevor gerechnet, der schon längst von Natalie und auch ihrem Sohn fasziniert ist und sie unter seinen Schutz gestellt hat. Die Bruderschaft tritt in Aktion.
Zum Stil: Die Story wird in der 3. Person erzählt und ist in einem sehr leicht lesbaren und flüssigen Stil geschrieben – ich selbst konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Alle Charaktere, insbesondere die von Trevor, Natalie und dem kleinen Levi werden sehr greifbar beschrieben und gewinnen schnell an Lebendigkeit. Während Natalie für ihren Sohn zur Löwin mutiert, ist sie selbst recht unsicher und vorsichtig. Trevor hingegen ist ein typischer Alphamann mit Beschützerinstinkt, der auch mal außerhalb des Gesetzes agiert, wenn es für einen guten Zweck ist. Beide haben harte Zeiten hinter sich, was ihre Charaktere aber nur sympathischer macht und einige Ecken und Kanten hinzufügt. Levi hingegen bringt mit seiner kindlichen Unschuld eine weitere Ebene der Freundschaft und Liebe ein.
Die Story weist nicht zuletzt durch den Sorgerechtsstreit auch einiges an Spannung auf und dazu kommt eine große Portion Emotionen, Liebe und natürlich Erotik.
Mein Fazit: Ein richtig fesselndes und mitreißendes Buch über Liebe, Freundschaft und eine zweite Chance im Leben.
Ich danke dem Plaisir d'Amour Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Man muss sich einfach der Vergangenheit stellen

Wacholderglück
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Der Klappentext: „Daisy ist eine Weltenbummlerin. Solange sie reist, ist sie glücklich. Allerdings hat ihr Großonkel ihr jetzt ein wunderschönes altes Bahnhofsgebäude vererbt. Bei dem Gedanken an den renovierungsbedürftigen ...

Der Klappentext: „Daisy ist eine Weltenbummlerin. Solange sie reist, ist sie glücklich. Allerdings hat ihr Großonkel ihr jetzt ein wunderschönes altes Bahnhofsgebäude vererbt. Bei dem Gedanken an den renovierungsbedürftigen Bau hat Daisy sofort Hunderte Ideen, was man daraus machen kann. Doch es gibt eine Bedingung: Um das Erbe anzutreten, muss sie ein Jahr lang in Ottercombe Bay bleiben, dem Ort, in dem so viele Erinnerungen auf Daisy warten, die sie lieber vergessen würde. Kann sie die Geister der Vergangenheit besiegen, ihre Angst Wurzeln zu schlagen überwinden und endlich das wahre Glück finden? …“
Zum Inhalt: Daisy ist rastlos, nirgends hält sie es lange aus und ihre gesamte Habe passt in einen Rucksack und auf ihr klappriges Motorrad. Für die Beerdigung ihres Großonkels kehrt sie nach Ottercombe Bay zurück, hier war sie als Kind und hier starb ihre Mutter unter ungeklärten Umständen. Sie will also so schnell wie möglich wieder weg, doch ihr Großonkel hat ihr einen viktorianischen Bahnhof hinterlass und Geld, unter der Voraussetzung, dass sie mindestens ein Jahr in Ottercombe Bay bleibt. Obwohl sie sich eingesperrt vorkommt bleibt sie und baut den Bahnhof zu einer Gin-Bar um.
Zum Stil: Die Story wird in der Dritten Person erzählt und ist sehr flüssig und leicht lesbar, die Sprache modern und einfach angenehm zu lesen. Sowohl die Ortschaft als auch die Personen werden sehr gut beschrieben und wirken sehr lebendig. Allerdings muss ich persönlich gestehen, dass mir die einzelnen Charaktere nicht unbedingt sympathisch waren. Daisy ist sehr rastlos und obwohl weit gereist, doch etwas arg naiv, ihre beste Freundin Tamsyn ist herzensgut aber furchtbar kindisch und so geht es weiter, der schwarze Mops Bugsy Malone war noch der witzigste Charakter. Der Plot hätte viel Potential, aber es wird leider nicht voll ausgeschöpft, weder die Liebesgeschichte, noch das Rätsel um ein Medaillon, das Daisy trägt, noch das um den Tod der Mutter, so bleibt Wacholderglück eine angenehm lesbare Geschichte ohne besonderen Tiefgang.
Mein Fazit: Eine durchaus unterhaltsame Geschichte, mit guten Ansätzen.

Ich danke dem Mira Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Geheimnisse

Herzen undercover
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Zum Inhalt: Myra arbeitet als Freie Journalistin und muss für einen Kollegen einspringen um die Sensationsstory über den Multimillionäre Hughford zu schreiben, sonst ist sie ihren Job los. Also versucht ...

Zum Inhalt: Myra arbeitet als Freie Journalistin und muss für einen Kollegen einspringen um die Sensationsstory über den Multimillionäre Hughford zu schreiben, sonst ist sie ihren Job los. Also versucht sie mit einem Kajak die Hughford-Insel zu erreichen, hat aber den herankommenden Hurrikan unterschätzt. Sie kentert, wird auf die Insel gespült und prompt vom Sicherheitschef erwischt und erst einmal eingesperrt. Zum Glück erweist sich ein weiterer Mann als freundlicher. Cole nimmt sie mit ins Haupthaus und kümmert sich um sie. Die Anziehung und das Begehren zwischen Myra und Cole flammen auf, doch beide hüten ein Geheimnis
Der Stil: Die Autorin Cara Lay hat einen sehr angenehmen und leicht lesbaren Schreibstil, der wirklich sehr flüssig zu lesen ist. Erzählt wird in der Dritten Person, aber die Charaktere werden sehr gut geschildert. Nachdem die Story relativ kurz (auf meinem E-Reader unter 200 Seiten) kommen Myra und Cole sich sehr schnell näher und auch der Sex spielt schnell eine große Rolle, doch in einer erotischen und gefühlvollen Weise. Das Geheimnis das jeder der beiden hütet sorgt für eine gewisse Spannung und für eine ungewöhnliche Wendung, die einen bis zum Schluss nicht loslässt. Natürlich es handelt sich um einen Liebesroman und man kann abschätzen wie er endet, doch trotzdem empfand ich ihn als sehr fesselnd und habe ihn auf einen Rutsch gelesen.
Mein Fazit: Herzen undercover ist ein unterhaltsamer und erotischer Roman für Zwischendurch, der Lust auf den zweiten Teil macht (auch wenn dieser Teil in sich abgeschlossen war).
Ich danke Feelings vom Verlag Droemer-Knauer und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Lucy Lovecakes Buch

Lovecakes - Liebe schmeckt süß
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Der Klappentext: „…Sowohl Daisy Delaneys Karriere als auch ihr Liebesleben sind wie ein langweiliger Kuchen – kein buntes Topping und nicht ein Hauch von Sinnlichkeit. Erst als sie den französischen Star-Koch ...

Der Klappentext: „…Sowohl Daisy Delaneys Karriere als auch ihr Liebesleben sind wie ein langweiliger Kuchen – kein buntes Topping und nicht ein Hauch von Sinnlichkeit. Erst als sie den französischen Star-Koch Michel Amiel kennenlernt, wird Daisys Leben um einiges süßer. Doch dann verdrängen ihre eigenen Backbücher, die sie unter dem Pseudonym Lucy Lovecake veröffentlicht hat, Michels Kochbücher vom ersten Platz der Bestsellerlisten. Michel ist verstimmt – und plötzlich muss sich Daisy zwischen Liebe und Erfolg entscheiden. Soll sie Michel sagen, dass sie Lucy Lovecake ist? Und möchte sie überhaupt mit diesem unverschämten Franzosen zusammen sein – jetzt, wo ihre Karriere endlich in Fahrt kommt? Schließlich winken auch andere verführerische Angebote …“
Zum Inhalt: Daisy hat eigentlich Mode studiert und würde zu gerne ein Buch über die Geschichte der Reizwäsche veröffentlichen, doch es kommt eine Absage nach der anderen, bis ihr ein Agent Mut macht etwas „kommerzielleres“ zu schreiben. So wird die Idee des Backbuches als Anleiter zur Verführung geboren. Damit ihre Backkunst auch mit ihrem Wissen über Dessous mithalten kann, besucht Daisy zusätzlich den Kochkurs beim französischen Sternekoch Michel. Mit diesem unverschämten Kerl ist Daisy schon ein paar Mal aneinandergeraten, aber irgendwie ist er doch ganz interessant. Doch was wird er sagen, wenn er erfährt, dass sie hinter dem Buch steckt, das in allen Munden ist und ihn vom Thron gestoßen hat?
Zum Stil: Die Story wird in Ich-Form von Daisy erzählt, wie sie leicht chaotisch aber sehr liebenswert. Der Erzählstil ist sehr flüssig und leicht lesbar, die Sprache modern und ein bisschen freimütig. Der Leser wird gleich mitten in einen Backwettbewerb mit den Anfeindungen von Michel konfrontiert und erfährt dann erst durch einen Rückblick wie es zu dieser Situation überhaupt kommen könnte. So hat gerade Michel nicht die symphytischste Einführung, jähzornig, Säufer und einfach unverschämt, nach und nach erfährt man aber mehr von ihm. Daisy hingegen wirkt etwas naiv und teilweise planlos und schusselig, aber sie verfolgt dennoch ihren Traum. Und den Einblick, den man in den hart umkämpften Buchmarkt bekommt ist auch sehr interessant und spannend.
Mein Fazit: Eine amüsante Geschichte, die ebenso vielschichtig ist wie eine von Daisys Kreationen.
Ich danke dem Knauer Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Die Geheimnisse werden enthüllt

Dunmor Castle - Der Halt im Sturm
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Das Cover zeigt wieder eine schroffe Küstenlinie mit derselben Burg wie beim ersten Band und eine junge Frau, mit dem Rücken zum Leser, die diese Szene betrachtet.

Der Klappentext: "Kann sie Grayson wirklich ...

Das Cover zeigt wieder eine schroffe Küstenlinie mit derselben Burg wie beim ersten Band und eine junge Frau, mit dem Rücken zum Leser, die diese Szene betrachtet.

Der Klappentext: "Kann sie Grayson wirklich trauen? Lexie Cavendish hat sich trotz aller Bedenken leidenschaftlich in den gutaussehenden Iren verliebt. Denn auf Dunmor Castle, dem Sitz seiner Familie, muss sie um ihre Sicherheit fürchten. Offenbar will jemand mit allen Mitteln verhindern, dass sie das Schicksal ihrer Mutter aufklärt, die vor zwanzig Jahren spurlos aus der Burg verschwand. Ist Grayson Teil dieser Intrige? Als er ihr vorwirft, sein Vertrauen zu missbrauchen, fasst sie einen folgenschweren Entschluss: Sie wird sich allein den Dämonen der Vergangenheit stellen ..."

Zum Inhalt: Es handelt sich hier um den zweiten Band von Dunmore Castle und es ist die direkte Fortsetzung, ich rate dringend die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, es werden zwar einige Punkte nochmal angesprochen, aber man sollte wirklich beide Teile lesen. Alle Fragen und Geheimnisse, die im ersten Band aufgebaut werden, werden nun aufgelöst und enthüllt. Lexie, eine junge Amerikanerin, arbeitet in Irland als Innenarchitektin und hat den Auftrag Pläne für den Umbau der Burg zu einem Hotel zu gestalten. Bereits auf der Anreise kommt ihr die Gegend seltsam vertraut vor und sie hat Albträume. Für sie ist es ein Schock, als sie erfährt, dass sie bereits als kleines Kind hier war und hier ihre Mutter verschwand. Sie ist nun dabei die Vergangenheit zu erforschen und deckt dabei mehr wie ein Geheimnis auf. Vor allem versucht sie sich über ihre Gefühle für Grayson klar zu werden.

Zum Stil: Der Schreibstil ist wieder klar und flüssig, sowohl die Landschaft als auch die Situationen sind hervorragend und bildlich beschrieben. Alle Charaktere sind äußerst vielschichtig und lebendig geschildert und aus dem ersten Teil bekannt, nun werden die Geheimnisse alle aufgedeckt. Genauso wie auf Lexie prasseln die Auflösungen der Rätsel in rasche Folge auf den Leser ein und man wird trotzdem von neuen Wendungen immer wieder überrascht.

Eine gelungene Mischung aus Rätseln, Spannung und einer Spur Romantik, eingebettet in eine tolle Landschaft, die zum Träumen einlädt.
Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.