Profilbild von Athene100776

Athene100776

Lesejury Star
offline

Athene100776 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Athene100776 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2024

Gute Spannung

Sündiges Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenkrimi 6)
0

Die beiden Polizisten Ina und Jörn werden Flensburg verlassen und in Zukunft getrennte Wege gehen. Allein die Idee, von Ina und Jörn Abschied nehmen zu müssen, war für mich nicht ganz einfach, da ich sie ...

Die beiden Polizisten Ina und Jörn werden Flensburg verlassen und in Zukunft getrennte Wege gehen. Allein die Idee, von Ina und Jörn Abschied nehmen zu müssen, war für mich nicht ganz einfach, da ich sie im Laufe der Zeit gemeinsam einfach toll fand. Doch wollte ich ihren wohl letzten gemeinsamen Fall miterleben.
Ein Wochenende bleibt den beiden noch gemeinsam, bis die Ablösung eintrifft. Doch dann geschieht ein Unglück auf dem Jahrmarkt, ein 17-jähriges Mädchen stirbt in einer Jahrmarktsaktion, recht schnell stellt sich heraus , dass es Mord war.
Ina und Jörn beginnen zu ermitteln, was ich sehr gut empfand, denn durch den sehr flüssigen und ansprechenden Schreibstil war ich schnell mitten im Geschehen. Die Handlungsorte sowie die einzelnen Charaktere werden sehr bildlich und ansprechend beschrieben, so dass ich sie schnell vor Augen hatte.
Die Ablösung kam früher als gedacht nach Flensburg und somit ermitteln sie zu viert. Auch wenn die neuen Kommissare gut beschrieben sind, wurde ich bis zum Ende des Buch hin mit ihnen einfach nicht warm. Irgendwie sagt mir persönlich ihre Art und die Vorgehensweise nicht zu. Ich muss gestehen, mit Ina und Jörn habe ich immer gerne ermittelt, auch wenn diese Charaktere mal über die Stränge schlagen.
Die Handlung in sich ist sehr spannend und nachvollziehbar, zum Ende hin werden alle Fragen beantwortet, die für den Fall entscheidend sind.

Ich persönlich hoffe , dass Ina und Jörn doch wieder einen gemeinsamen Weg gehen werden.....

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.07.2024

Witzig für zwischendurch

Weg vom Schuss
0

Das Cover erregte sofort meine Aufmerksamkeit, auch wenn ich sonst eher Thriller lese, rutscht hier und da auch mal ein Cosy-Krimi dazwischen, bei welchem ich auch mal lachen und schmunzeln kann. So auch ...

Das Cover erregte sofort meine Aufmerksamkeit, auch wenn ich sonst eher Thriller lese, rutscht hier und da auch mal ein Cosy-Krimi dazwischen, bei welchem ich auch mal lachen und schmunzeln kann. So auch bei diesem Buch, welches mich bezüglich meiner Erwartung nicht enttäuscht hat.
Die Charaktere sind teilweise etwas überspitzt dargestellt, was mir jedoch gut gefallen hat, schließlich wollte ich keinen tiefgründigen Krimi, sondern etwas für zwischendurch für einige angenehme Lesestunden.
Dank der bildlichen Beschreibung hatte ich das Dorf Sinful in Louisiana schnell vor Augen und habe mich dort recht wohlgefühlt.
Der Schreibstil ist einfach, lustig und spannend gehalten, so dass ich unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenpasst.
Durch die gut nachvollziehbare Handlung habe ich mich geradezu durch das Buch tragen lassen und mich dabei sehr wohlgefühlt. Herrlich herausgearbeitet waren die "speziellen Seiten" der einzelnen Dorfbewohner, die man so nur in kleinen Dörfern oder wie Fortune es nennt "Käffern" findet.

Alles in allem ein schöner Cosy-Krimi, der mich angenehm unterhalten hat, recht unblutig ist und mir einige Lacher bescherte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2024

Lustig und unterhaltsam

Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal
0

Für mich ist dieses das erste Buch des Autors, und ich muss gestehen, es wird nicht das letzte Buch sein.

Zwischendurch lese ich immer wieder mag Cosy-Krimis, die meistens mehr Witz und Charme als Spannung ...

Für mich ist dieses das erste Buch des Autors, und ich muss gestehen, es wird nicht das letzte Buch sein.

Zwischendurch lese ich immer wieder mag Cosy-Krimis, die meistens mehr Witz und Charme als Spannung und Blut haben.

Obwohl ich den ersten Band nicht kenne , war ich schnell in der Geschichte integriert und habe ich mich in dem scheinbaren Chaos sehr wohl gefühlt.

Frederik als Hauptcharakter nebst seinem Dackel Willhelm sind in meinen Augen sehr gut beschrieben, so dass man sie schnell vor Augen hat. Auch die anderen Charaktere sind mal mehr und mal weniger überspitzt gezeichnet. Durch ihre ganz persönlichen Unterschiede ergänzen sie sich im Aufklären von Mordfällen sehr gut.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und witzig gehalten, was ich sehr entspannt und angenehm fand.

Die Geschichte selber ist gut durchdacht und in sich logisch. An manchen Stellen geht es etwas "wild" zu , so dass ich als Leser hier und da Mühe hatte , dem ganzen Trubel zu folgen, doch schon wenige Seiten später, hatte sich alles entwirrt.

Ich mag die witzige und lustige Art von Frederik, seine Gedankengänge sind manchmal etwas überspitzt beschrieben, das hat bei mir ein Grinsen oder auch mal ein lautes Lachen hervorgerufen.

Personen, die einen blutige Krimi erwarten , sind hier definitiv falsch. Wer jedoch auf die lustige Art und Weise einen Mord mit Frederik und Co aufklären möchte und nicht alle Charaktere auf die Goldwaage legt, der ist hier genau richtig und bekommt einige lustige, unterhaltsame und "wilde" Lesestunden beschert.

Für mich persönlich steht fest, ich muss jetzt den ersten Band lesen, denn ich muss unbedingt wissen, wie Frederik nach Potsdam kam und Teil der wunderbar verrückten Gruppe wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2024

Kassikes Werk

Mord auf der Kreuzfahrt
0

Für mich als Krimiliebhaber war es der erste Krimi von Nicholas Blake, doch sicher nicht das letzte Buch, welches ich von ihm lesen werde.



Clare hat als Bildhauerin gerade eine Schaffungsflaute und ...

Für mich als Krimiliebhaber war es der erste Krimi von Nicholas Blake, doch sicher nicht das letzte Buch, welches ich von ihm lesen werde.



Clare hat als Bildhauerin gerade eine Schaffungsflaute und hofft gemeinsam mit ihrem guten Freund Nigel, einem Meisterdetektiv, auf einer Kreuzfahrt in der Ägäis neue Inspirationen zu erhalten.

Doch dann kommt es zu einem Todesfall, war es Mord oder ein Unfall? Nigel ist schnell in seinem Element und beginnt gemeinsam mit Clare zu ermitteln.



Zu Beginn des Buches werden die ganzen Charaktere vorgestellt, die sich auf dem Schiff befinden, das wurde mir teilweise etwas zu viel, da den Überblick zu behalten, wer mit wem und was wen ausmacht. Doch umso mehr ich in die Geschichte hineintauchte, umso spannender und interessanter wurde es, das Netz aus Fäden, welches der Autor ausgelegt hat, zu entwirren.

Die Charaktere Clare und Nigel sind realistisch und sehr anschaulich dargestellt. Ich persönlich hatte schnell ein gutes Verhältnis zu ihnen. Toll fand ich auch die einzelnen Beschreibungen der griechischen Inseln und der Sehenswürdigkeiten.

Der Schreibstil ist gut, wenn man britische Krimis mag, in denen es eher etwas ruhiger, höflicher und distanzierter zu geht.

Besonders gut gefallen hat mir, die Ermittlungsarbeit von Nigel, der ich persönlich gut folgen konnte und welche für mich sehr interessant waren.

Die Auflösung des Falls am Ende kam vielleicht etwas plötzlich , allerdings im Nachhinein völlig logisch und nachvollziehbar. Besonders nach dem Buch habe ich mir noch Gedanken gemacht und verschiedene Sätze im Buch gefunden, die darauf hin deuten, von mir selber jedoch schlichtweg überlesen oder als unwichtig eingestuft wurden.

Alles in allem hatte ich sehr spannende und schöne Lesestunden mit diesem klassischen Werk.

Veröffentlicht am 07.03.2024

Guter Urlaubsroman

Toskanaträume im Weingut Monte Rosso (Verliebt in Italien)
0

Cecilia arbeitet für ein Gastronomiemagazin in Rom, für eine Reportage reist sie in die Toskana, doch die Ruhe und Ausgeglichenheit, die dort herrscht, bringt ihr römisches, lautes und temporeiches Leben ...

Cecilia arbeitet für ein Gastronomiemagazin in Rom, für eine Reportage reist sie in die Toskana, doch die Ruhe und Ausgeglichenheit, die dort herrscht, bringt ihr römisches, lautes und temporeiches Leben gehörig durcheinander.

Für mich ist es der erste Roman der Autorin, welchen ich in vollen Zügen genossen habe. Gerne lese ich Bücher, die mich an Orte versetzen, die ich neu kennenlerne oder schon bereist habe.
In diesem Roman sind sehr sympathische und originelle Charaktere vorhanden, die sehr bildlich und ansprechend gezeichnet sind. Bemerkenswert ist, dass die einzelnen Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten und das absolute „Toskana-Feeling“ verkörpern.
Die Handlungsorte weckten in mir beim Lesen sofort das Fernweh, und ich fühlte mich, als sei ich ebenso wie Cecilia zu Gast in der Toskana.
Schön fand ich, dass neben der Geschichte auch die typischen Speisen dieses Landstriches Platz fand fanden.
Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an angesprochen und ich empfand ihn als sehr angenehm und flüssig zu lesen. Genau das richtige, um es sich mit einem Buch gemütlich zu machen.
Die Handlung selber ist in meinen Augen gut aufgebaut. Mal fließt die Geschichte gemütlich dahin und dann kommt wieder Tempo auf, das Richtige zum Abschalten und Genießen.
Witzig fand ich vereinzelte Dialoge, welche mich öfters zum Lachen brachten.

Nach diesem Buch steht für mich persönlich fest, dass wenn mich das Fernweh packt, ich einen weiteren Roman der Autorin lesen werde und mich in andere Gegenden träumen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere