Toller Auftakt
Kalt und stillKurz vor Weihnachten stützt Hannas Welt zusammen, ihr Freund verlässt sie und dienstlich legt man ihr nahe, den Einsatzort grundlegend zu überdenken.
Gut dass ihre Schwester sie in Are auf andere Gedanken ...
Kurz vor Weihnachten stützt Hannas Welt zusammen, ihr Freund verlässt sie und dienstlich legt man ihr nahe, den Einsatzort grundlegend zu überdenken.
Gut dass ihre Schwester sie in Are auf andere Gedanken bringen möchte. Doch dann verschwindet ein Mädchen, welches nicht von einer Party heimgekommen ist. Schnell ist für Hanna klar, dass sie sich an der Suche beteidigt, denn bei minus 20 Grad zählt jede Stunde.
Schon auf den ersten Seiten war ich als Leser von der Geschichte gefesselt.
Hanna ist ein sehr ansprechender Charakter, der mir gleich sympathisch war und mit dem ich mitfühlen konnte. Durch die bildliche Beschreibung hatte ich das Gefühl, zu Hannas Freunden zu gehören.
Ebenso sind die anderen Charaktere gezeichnet, die mir schnell vor Augen waren.
Die Beschreibung der Handlungsorte gefiel mir sehr gut, denn man hatte das Gefühl, mitten im ewigen Eis zu sein, die Kälte zu spüren und die Hände an einer Tasse Tee wärmen zu müssen.
Der Schreibstil läßt sich gut und leicht lesen, es entstand bei mir ein guter Lesefluß und bemerkenswert fand ich, wie die Autorin es schafft, das Tempo der Handlung auch mit Hilfe des Schreibstils zu steuern. Dazu trug natürlich unter anderem auch die kurze Kapitellänge bei.
Spannend war die Handlung auf jedenfall. Hier und da führte mich die Autorin auch in die Irre, was mir sehr zusagte. Doch zum Ende hin wurden die wichtigsten Fragen zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet.
Ein toller Auftakt einer neuen Serie, der ich auf jeden fall treu bleiben werde, da ich spannend und sehr angenehm unterhalten wurde.