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Veröffentlicht am 23.02.2022

Gelungenes Finale mit einigen Überraschungen

Partem - Wie der Tod so ewig
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Nachdem ich den ersten Teil schon gut fand, habe ich mich riesig auf "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut gehabt und ich wurde nicht enttäuscht. Dieser Teil ist noch viel besser als ...

Nachdem ich den ersten Teil schon gut fand, habe ich mich riesig auf "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut gehabt und ich wurde nicht enttäuscht. Dieser Teil ist noch viel besser als der Auftakt, auch wenn am Ende für mich ein paar Fragen offenbleiben. Da das Buch auch direkt an Band eins anschließt, sollte dieser auch bereits bekannt sein, ehe mit „Wie der Tod so ewig“ begonnen wird, da man die gesamte Geschichte sonst nicht richtig verstehen wird.
Nachdem Xenia von Jael als Immunitin geoutet wurde, schwebt sie nun in großer Gefahr. Sie soll geopfert werden, um den Partem weiter zu stärken. Doch Xenia schafft es immer weiter, in Jael Gefühle zu wecken, die er längst als verloren geglaubt hatte. Wird er seine Aufgabe vollenden und Xenia opfern oder wird er mit ihr gegen den Partem kämpfen und ihrer beider Leben aufs Spiel setzen?
Natürlich kann man sich als Leser schon denken, in welche Richtung das Buch gehen wird, ob sich Jael für oder gegen den Partem entscheidet, aber das war absolut kein Problem, da die Geschichte rund um die Truppe unglaublich interessant und spannend war, gerade auch weil immer mehr Geheimnisse rund um Chrystal, den Partem, die Wächter usw. ans Licht kamen, die ich so nicht erwartet hatte.
Jael wollte ich, wie schon im ersten Band, immer mal wieder schütteln oder auf den Hinterkopf hauen, weil er das typische Hin und Her hat, da er seine Gefühle nicht zuordnen und vor allem nicht damit umgehen kann. Normalerweise würde mich sowas stören, aber hier finde ich es sehr passend, denn ich habe immer bedacht, dass er als kleines Kind zum Partem kam, Schuldgefühle wegen dem Tod seiner Familie hatte und ihm seine Gefühle geraubt wurden. Somit kann er nur überfordert sein, wenn dann welche auftauchen und herauswollen. Außerdem hat Jael immer gerne die Kontrolle über alles und jeden, wenn er dann mit seinen Gefühlen überfordert ist, weckt das in ihm automatisch den Selbstschutz und daher finde ich es sehr passend und auch realistisch. Allgemein wurde hier viel auf Realismus bezüglich Bindungen, sei es in der Liebe, in der Freundschaft oder als Allianz, Wert gelegt, was mir sehr gut gefallen hat. Es hat sich immer alles langsam aufgebaut und nichts kam überhastet rüber.
Nicht so ganz gut gelungen finde ich den Umgang mit den Rebellen. An sich sind diese ein großes Thema, da sie sich gegen den Partem auflehnen und diesen bekämpfen wollen. Aber diese werden immer nur kurz angeschnitten und nach einem bestimmten Ereignis werden sie gar nicht mehr erwähnt. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Natürlich hätte dafür Platz sein müssen, aber dennoch fehlt mir so nun etwas Weitreichendes. Zudem kommt, dass nicht mehr aufgelöst wird, was mit Linda nach einem Vorfall ist, da habe ich mich dann gefragt, wie es ihr geht usw. Zudem frage ich mich, ob Xenias Mutter doch mehr weiß, als es aussieht, immerhin wird Xenias Vater aus allen Unterlagen gelöscht, sie redet nie über ihn etc. Das muss ja auch einen Grund haben, nicht nur weil er damals einfach verschwunden ist.
Sehr positiv fand ich aber, dass die Geschichten der Truppe rund um Jael nun auch ihre Geschichten offenlegen konnten, sodass man zum Beispiel Geno besser versteht, der mir immer sehr unsympathisch war. Aber in dem Buch passiert so viel, verändert sich alles, sodass ich gerade mit den Vergangenheiten aller nochmal umdenken musste. Das habe ich wirklich geliebt gehabt. Nicht jeder ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Außerdem gibt es nicht dieses übertriebene Happy End, in dem jeder seinen Traumpartner findet und bis ans Ende seiner Zeit glücklich ist. Das gibt es nicht und ich liebe es, dass Stefanie Neeb auf dieses künstliche Happy End verzichtet hat. Ich finde das rundet das Buch hervorragend ab.
Und auch wenn es kleine Kriterien gibt, wie eben fehlende Infos über Linda oder die Rebellen, hat mich das Buch absolut begeistert und ich gebe "Partem - Wie der Tod so ewig" fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Interessante Beziehungskonstellation

Teach me how to Kill you 1
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„Teach me how to Kill you 1“ von Sharoh Hanten wurde mir von einer Arbeitskollegin empfohlen und obwohl ich keine blutigen Sachen mag, fand ich die Story durchaus spannend dargestellt. Und zum Glück waren ...

„Teach me how to Kill you 1“ von Sharoh Hanten wurde mir von einer Arbeitskollegin empfohlen und obwohl ich keine blutigen Sachen mag, fand ich die Story durchaus spannend dargestellt. Und zum Glück waren die Zeichnungen auch zu ertragen. Wenn ich sowas allerdings in einem Anime gesehen hätte, hätte ich mir das eindeutig nicht angeguckt, dafür war es zu extrem, da Körperteile abgetrennt wurden oder einem die Haut abgezogen wurde. Aber die Beziehungsgeschichte rund um Riko und ihrem Lehrer Herr Sato fand ich einfach unglaublich spannend.
Denn in dieser Mangareihe geht es um Riko, deren Eltern ermordet wurde. Sie hat sich geschworen, dass sie den Mörder findet und umbringt. Der Mörder entpuppt sich als ihren Lehrer Herr Sato, der ihr kurzerhand Nachhilfe gibt – im Morden. Er nimmt sich aktuelle Mörder vor, geht mit ihr deren Motivationen durch usw., ehe er diese mit ihr zusammen jagt und sie umbringt. Denn Herr Sato ist nur tagsüber Lehrer, danach ist es sein Job, Serienmörder aufzuspüren und umzubringen. Und damit sich Riko an ihm rächen kann, bildet er sie dafür aus.
Das finde ich wirklich faszinierend. Alleine weil ich herausfinden will, wie Herr Sato zu so einem Beruf kam und was Rikos Eltern angestellt haben, dass er diese umbringt. Aber auch die aufkommende Zuneigung zueinander finde ich spannend gestaltet, denn man merkt, dass Riko den Mörder ihrer Eltern umbringen will, sie Herrn Sato aber nicht töten möchte. Ein Zwiespalt, auf den ich echt gespannt bin, wie er sich weiterentwickelt.
Alles in allem finde ich den Manga wirklich gut gemacht und ich werde diese Konstellation weiterverfolgen, auch wenn mich die Mordmalereien manchmal ein wenig abschrecken. Ich gebe dem ersten Band vier Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannende Schreibweise, aber leider nicht ganz so gut gelungen

Marvel | Heldinnen: Rogue unberührt
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Da ich Superheldenfilme und –serien gerne mag, sei es DC oder Marvel, und die ganzen Geschichten rund um die Charaktere echt interessant finde, war ich sehr neugierig auf „Marvel | Heldinnen: Rogue unberührt“ ...

Da ich Superheldenfilme und –serien gerne mag, sei es DC oder Marvel, und die ganzen Geschichten rund um die Charaktere echt interessant finde, war ich sehr neugierig auf „Marvel | Heldinnen: Rogue unberührt“ von Alisa Kwitney. Rouge hat mir vom Namen her was gesagt, auch wenn ich ihre Fähigkeiten und ihre Story nicht kannte.
Marie will raus aus ihrem kleinen Städtchen. Jeder verurteilt sie nach einem Vorfall mit ihrem Exfreund, für den sie scheinbar gar nichts kann. Doch ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als Remy in dem Restaurant auftaucht, in dem sie arbeitet, und sie ihn vor zwei Typen von ihrer ehemaligen Schule beschützt.
Es war total spannend zu sehen, wie Marie ihre Mutantenkräfte entdeckt und trainiert, auch wenn ich es ein wenig merkwürdig fand, da sie diese ja schon früher eingesetzt hatte, ohne es zu merken, und da nichts realisiert hat. Gerade weil sie nicht nur Fähigkeiten kopieren und nutzen kann, sondern auch weil sie Erinnerungen der anderen Person aufnimmt. Sowas müsste sie doch an sich dann mal gemerkt und hinterfragt haben. Das ist aber auch ein Teil in dem Buch, den ich etwas negativ fand, da die ganze Zeit nur die Rede davon war, dass sie Fähigkeiten kopieren kann und in etwa der Mitte des Buches steht, dass sie eben auch Erinnerungen nimmt, als ob das von Anfang an klar war und damit nichts Neues erzählt wird, was mich sehr irritiert hatte. Das hätte direkt richtig erklärt werden sollen, dann wäre das nicht so eine Überraschung gewesen, vor allem macht es dann am Anfang auch nicht so viel Sinn, denn sie fasst Remy mehrmals an, kopiert seine Fähigkeit, denkt aber später immer wieder, dass sie nichts von ihm weiß. Dabei hätte sie dann ja Erinnerungen von ihm haben müssen, aber komischerweise hatte sie die bei ihm scheinbar nie. Das fand ich daher nicht so ganz gut gelungen. Ebenso dass viele Dinge nicht erklärt wurden, wie zum Beispiel die Bruderschaft. Es wurde nicht gesagt, was diese genau sind, was sie wollen oder sowas. Es mangelt sehr an Erklärungen, was ich schade finde, auch beim Ende bezüglich Remy oder dass er und Marie sagen, dass sie ihre Fähigkeit geheim halten sollen, reden aber die ganze Zeit offen und laut vor anderen darüber. Passt für mich nicht so ganz zusammen. Positiv finde ich aber die Schreibweise. Es ist angenehm zu lesen und auch spannend formuliert, sodass ich im Buch wirklich schnell vorankam, was mir gut gefallen hat. Marie, oder auch später Rouge, fand ich einen faszinierenden Charakter, da sie eine spannende Hintergrundgeschichte hat und sich gut entwickelt, während sie ihre kleinen Abenteuer erlebt. Ihre Chemie mit Remy fand ich ebenso gut gelungen und oft auch sehr erheiternd. Remy war sowieso mein Lieblingscharakter in diesem Buch, da er durchaus einen gewissen Humor mit sich brachte.
Trotz der guten Charaktere und spannenden Schreibweise kann ich dem Superheldenbuch nur drei Sterne geben, da mir einfach zu viele Erklärungen fehlen und ich einiges nicht gut gelungen fand, wie die plötzliche Erweiterung ihrer Fähigkeiten, obwohl vorher nie davon die Rede war.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Schönes Finale auch ohne Überraschungen

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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„Night of Crowns – Kämpf um dein Herz“ ist der zweite Band der Night of Crowns-Reihe von Stella Tack und schließt direkt an Band eins an, weswegen dieser unbedingt vorher bekannt sein sollte, um diesen ...

„Night of Crowns – Kämpf um dein Herz“ ist der zweite Band der Night of Crowns-Reihe von Stella Tack und schließt direkt an Band eins an, weswegen dieser unbedingt vorher bekannt sein sollte, um diesen zu verstehen.
Nachdem Alice das Spielfeld verlassen hat, um Antworten zu finden und den Spielern zu helfen, gerät alles noch mehr außer Kontrolle als eh schon. Ihre Mutter erkennt sie nicht mehr, ebenso wie der Rest. Und dann tauchen auch plötzlich Jackson, Vincent und die anderen auf, in ihrer Welt abseits des Spielfeldes. Aber wie ist das möglich? Alice muss sich dem Fluch stellen, der immer weiter nach ihr greift.
Nachdem ich den ersten Band regelrecht verschlungen hatte, habe ich mich schon tierisch auf diesen gefreut und ich war auch schnell wieder mitten in der Geschichte drin und habe mit Alice und den anderen mitgefiebert. Schon während des Auftakts hatte ich meine Vermutungen bezüglich des zweiten Slave und allem drum herum. Ich war gespannt zu erfahren, wie sie den Fluch aufhalten wollten und war von der Lösung an sich nicht enttäuscht, aber wie schnell es dann doch ging. Das war mir etwas zu einfach. Dass ich bezüglich meiner Annahmen wegen dem Slave und ähnlichem recht hatte, war in Ordnung. Es gab für mich somit keine Überraschungen, aber das hat mich nicht weiter gestört, da die Geschichte seine Wendungen hatte und mich dennoch fesseln konnte. Trotz allem gab es auch paar Mängel, wie auch im ersten Band. So treffen sich schwarz und weiß in der Mitte des Spielfeldes und es heißt, dass Issy im Haus zurückgeblieben ist, um dort die Stellung zu halten. Doch auf einmal diskutiert Jackson mit ihr wegen einer Entscheidung, was ja aber nicht sein kann, da Issy gar nicht dabei ist. Solche Inhaltsfehler gab es im ersten Band leider auch ein paar Mal, ebenso nun hier, was mich wirklich stört. Zudem kommt, dass ein paar Sachen nicht wirklich erklärt werden, wie mit Augustus und seinen Nachfahren. Da habe ich mich gefragt, wie das so sein kann. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne etwas zu spoilern. Aber mehr Erklärungen wären da wirklich schön gewesen.
Ich fand die Entwicklungen der Charaktere und ihren Beziehungen zueinander sehr spannend zu verfolgen. Jeder entwickelt sich irgendwie weiter und auch wenn es Rückschläge gibt, gehört das dazu und jeder lernt daraus. Das hat die Autorin wirklich gut geschrieben und durchdacht.
Ich gebe dem Buch viereinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, runde ich aber auf vier ab, da mir eben ein paar Erklärungen fehlen, die Rettung zu kurz und einfach vor kam und es diese kleinen Fehlerchen, wie mit Issy, gibt. Ich kann die Reihe aber jedem empfehlen, der Romantasy mag.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Gut geschrieben Romantasy mit tollen Charakteren, aber keinen wirklichen Überraschungen

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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„2 Seelen – Das erste Buch der Unsterblichkeit“ ist eine neue Romantasy-Reihe von Rose Snow. Für mich ist es die dritte Reihe des Autorenduos. Nachdem ich von der letzten aber nicht sonderlich überzeugt ...

„2 Seelen – Das erste Buch der Unsterblichkeit“ ist eine neue Romantasy-Reihe von Rose Snow. Für mich ist es die dritte Reihe des Autorenduos. Nachdem ich von der letzten aber nicht sonderlich überzeugt war, wollte ich es dennoch mit dieser hier probieren und ich bin froh darüber, da ich mich immer gut unterhalten gefühlt habe, auch wenn es teilweise viele Erklärungen gab und nicht sonderlich viel passiert ist.
In dem Buch geht es um Kela, die mit ihrem Bruder zusammen in einem alten Haus wohnt und gerade erst ihren Großvater verloren hat. Als dieser plötzlich vor ihr als Geist auftaucht, ändert sich ihr ganzes Leben. Denn auf einmal sieht sie Schatten, die anderen angreifen, und dann gibt es noch ihre drei neuen Mitbewohner Todd, Jerome und Nero, die nicht die sind, für die sie sich ausgeben. Und gerade Nero fährt Kela unter die Haut.
Das Buch ist eine typische Romantasygeschichte, wo der Loveinterest natürlich sehr gutaussehend, aber auch kühl, mysteriös und abweisend ist. Sein Herz gehört bereits einer anderen und ihm geht nichts über seinen Auftrag. So eben auch bei Nero. Vielleicht wäre da mal etwas Anderes schön zu lesen, da es an sich wirklich fast überall das Gleiche ist, aber es funktioniert ja, auch hier. Gerade weil die drei Männer sehr unterschiedliche Charaktere haben und man somit von jedem Charakterzug etwas hat und natürlich ist der „Bad Boy“ auch gar nicht so schlecht. Trotz allem fand ich Nero aber gut gelungen. Ich mochte seine Art, da er Kela zwar mit Worten herausfordert, er aber kein wirklicher Arsch ist, wie solche Kerle in Büchern aber gerne dargestellt werden. Er hat schon viel erlebt und ist daher ein wenig kühler, aber dennoch zeigt er auch, dass er sich kümmert und sorgt. Todd und Jerome hatten auch ihre Eigenarten, waren aber dennoch sympathisch, vor allem ersterer. Brendon, Kelas Bruder, und ihren Großvater habe ich hingegen geliebt, gerade weil ihr Großvater frei nach Schnauze spricht und jedem damit auf den Geist geht, auch wenn es sicherlich anstrengend wäre, so einen um sich zu haben, für das Buch fand ich es aber sehr amüsant.
Die Welt rund um Kela und Nero fand ich recht spannend. Unsterbliche und Magie sind nun auch nichts Neues, aber mir hat die Idee rund um die Schlüssel, die gesammelt werden müssen, gut gefallen, auch wenn ich das mit dem Tor noch nicht so ganz verstanden habe. Aber ich denke das wird im zweiten Band dann noch deutlicher beschrieben. Auch die Frage wer nun wirklich die Guten und die Bösen, sollte es denn diese Unterschiede geben, sind, beschäftigt einen während des Lesens die ganze Zeit. Wer will wirklich die ganze Macht? Wer will alle beschützen?
Die ganzen verschiedenen Beziehungen zueinander fand ich interessant, sei es nun zwischen Kela und Nero oder zwischen ihr und ihrem Bruder oder ihrem Großvater, aber auch zwischen den Männern war eine spannende Dynamik. Die Entwicklungen der Geschichte waren nun nicht sonderlich überraschend, aber das hat mich nicht sonderlich gestört, da es gut geschrieben war und nur wenig Langeweile aufkam, diese war an sich nur in einem Mittelteil, weil es dort unglaublich viele Erklärungen bezüglich der verschiedenen Clans und den Schlüsseln gab, sodass es etwas langatmig rüberkam.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich mehr über die Welt, die Schlüssel und das Tor im nächsten Band zu erfahren. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.

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