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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2021

Ein Buch mit Höhen und Tiefen

Frostherz
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Das Buch nimmt schon im ersten Kapitel Fahrt auf und bleibst auch bis zum Schluss wieder richtig spannend. An einigen Stellen ist es jedoch etwas vorhersehbar. Aber man muss ja auch bedenken, dass es immerhin ...

Das Buch nimmt schon im ersten Kapitel Fahrt auf und bleibst auch bis zum Schluss wieder richtig spannend. An einigen Stellen ist es jedoch etwas vorhersehbar. Aber man muss ja auch bedenken, dass es immerhin ein Jugendbuch ist und ich in den letzten Jahren ziemlich viele Krimis und Thriller gelesen habe, sodass mir solche Kleinigkeien sicher einfach nur schneller auffallen.
Da es sich bei diesem Buch um den dritten Band einer Reihe handelt, möchte ich auf den eigentlichen Inhalt an dieser Stelle nicht näher eingehen. Nur noch so viel: Das Wort purpur kommt im dritten Band zum Glück noch en bisschen weniger vor als im zweiten und ist somit nicht mehr so nervig. :)
Es gab einige traurige, aber auch wieder sehr schöne Szenen. Vor allem die letzten Kapitel waren sehr tränenreich.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Kein Vampirklischee

Rubinmond
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Nachdem ich von Nadine Stenglein bereits "Aurora Sea" gelesen habe und davon total begeistert war, war ich sehr gespannt, was mich bei "Rubinmond" nun erwartet.
Ich merkte schon bald, dass es sich hierbei ...

Nachdem ich von Nadine Stenglein bereits "Aurora Sea" gelesen habe und davon total begeistert war, war ich sehr gespannt, was mich bei "Rubinmond" nun erwartet.
Ich merkte schon bald, dass es sich hierbei um kein Vampirbuch handelt, das die üblich bekannten Klischees abhandelt, sondern in eine völlig andere Richtung geht, die mir außerordentlich gut gefiel.
Was mir allerdings negativ auffiel, waren zum einen die Protagonistin Faye, die mir leider die ganze Zeit über unsympathisch war, weil sie teilweise sehr naiv war - und sich dessen an manchen Stellen sogar bewusst war. Zum anderen haben sich einige Dinge immer wieder wiederholt. Ich hatte oftmals das Gefühl, die Handlung tritt auf der Stelle oder besindet sich zumindest in einer Endlosschleife. Wenn man das alles ein wenig gekürzt und ausgemerzt hätte, hätte mir das gesamte Buch wesentlich besser gefallen. Auch die Spannung blieb leider etwas auf der Strecke.
Dafür war mir James von Anfang an sehr sympathisch. Bei Aurelio hatte ich von Anfang an ein merkwürdiges Gefühl - er war mir ein wenig zwielichtig. Die Enthüllung seines Charakters hat mir sehr gut gefallen.
Auch das Ende fand ich klasse - und eben so ganz und gar nicht vampirklischeemäßig. Großartig!

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Spannend bis zum Schluss

Zu nah
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Ein spannungsgeladner Thriller mit vielen unerwarteten Puzzleteilen, die bis zum Schluss immer wieder neu gemischt werden.
Man steigt als Leser quasi mittendrin ein - in der Leichenhalle, wo gerade eine ...

Ein spannungsgeladner Thriller mit vielen unerwarteten Puzzleteilen, die bis zum Schluss immer wieder neu gemischt werden.
Man steigt als Leser quasi mittendrin ein - in der Leichenhalle, wo gerade eine vermeindliche Selbstmörderin obduziert wird. Allerdings stellt sich der Selbstmord schon bald als Mord heraus. Und dieser soll nicht der einzige bleiben. Denn auch die Geliebte des Mannes vom ersten Opfer wird nur wenige Tage später mitten im alljählichen Halloweenfeuer tot aufgefunden. Vom Mann fehlt allerdings jede Spur.
Allerdings ist alles zusammen wesentlich verzwickter, als man denkt. Daher kann ich vom eigentlichen Inhalt hier auch nur sehr wenig wiedergehen, da ich sonst Gefahr laufe zu spoilern.
Ich kann nur sagen, dass ich diesen Thriller vom Anfang bis zum Ende absolut spannend fand und meinen eReader am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Die Protagonistin Frankie Sheehan ist eine absolut taffe Ermittlerin, die sich nicht so leicht von etwas abbringen lässt. Ihre eigenverantwortlichen Handlungen bringen sie jedoch immer wieder in Gefahr.
Leider bleiben am Ende noch ein paar kleine Fragen offen. Zum Beispiel wird Frankie immer mal wieder von einer unterdrückten Nummer angerufen und am anderen Ende der Leitung härt sie lediglich jemanden atmen. Aber was genau es mit diesen Anrufen auf sich hat, wurde leider nicht wirklich aufgeklärt.
Nichtsdestotrotz habe ich diesen Thriller wirklich sehr gern gelesen und freue mich schon jetzt auf weitere von der Autorin, die es hoffentlich geben wird.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Ein Auf und Ab

Verräterisches Schweigen
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Die Idee, die hinter diesem Krimi steckt, finde ich sehr gut. Die Umsetzung des Ganzen war teilweise etwas holprig. Vor allem ging mir Kriminalhauptkommissar Leonard Lehmann tierisch auf die Nerven.
Nicht ...

Die Idee, die hinter diesem Krimi steckt, finde ich sehr gut. Die Umsetzung des Ganzen war teilweise etwas holprig. Vor allem ging mir Kriminalhauptkommissar Leonard Lehmann tierisch auf die Nerven.
Nicht nur, dass er sofort alles stehen und liegen lässt, sobald die Arbeit nach ihm kräht, er strotzt nur so vor Vorurteilen. Obwohl er andererseits immer wieder beteuert, wie wichtig es doch sei, unvoreingenommen ein Verhör zu führen. Aber er lässt ja generell niemanden ausreden, ohne seine Interpretation einzustreuen.
Es gab einige Überraschungen in der Handlung, die mir gut gefallen haben. Das Ende fand ich jedoch ganz entsetzlich. Es wurde doch mittendrin bereits eine Lösung für das Probelem angeboten. Doch darauf würde später nicht mehr eingegangen, sondern diese wirklich unschöne Lösung aus dem Hut gezaubert.
An sich hat mir der Schreibstil der Autorin allerdings gut gefallen und das Buch ließ sich auch sehr schnell lesen.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Nicht schön

Der Kerl vom Land
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Nicht schön, ist mein erster Gedanke dazu. Zwei Handlungsstränge, jeweils aus der Ich-Perspektive, von ihr und von ihm - man weiß erst nach einem Viertel des Buches, wie die beiden überhaupt heißen. Beide ...

Nicht schön, ist mein erster Gedanke dazu. Zwei Handlungsstränge, jeweils aus der Ich-Perspektive, von ihr und von ihm - man weiß erst nach einem Viertel des Buches, wie die beiden überhaupt heißen. Beide höchst unsympathisch und eher hässlich. Es geht (auch in deren Gedanken) meist nur um das eine. Kaum wörtliche Rede. Musste das Buch daher leider abbrechen, da es einfach nicht mehr ging. Für so einen Müll ist meine Lesezeit einfach zu kostbar. Den zweiten Band, den ich ebenfalls vom Verlag zum Rezensieren bekommen habe, werde ich demnach nicht lesen. Es tut mir leid.

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