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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2021

leider vorhersehbar

One Dead (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller)
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»One Dead« ist lediglich eine Kurzgeschichte mit dem Protagonisten Robert Hunter. Es ist der allererste Fall des Ermittlers, als er - jünger als all seine anderen bisher neu eingestellten Detectives - ...

»One Dead« ist lediglich eine Kurzgeschichte mit dem Protagonisten Robert Hunter. Es ist der allererste Fall des Ermittlers, als er - jünger als all seine anderen bisher neu eingestellten Detectives - seinen Dienst im Raub- und Morddezernat des LAPD antritt. Klar, dass er von seinen Kollegen und auch von seinem Chef belächelt wird. Ihm wird ein lästiger Selbstmord als allererster Fall aufgebrummt.

Die Handlung an sich ist war nicht schlecht und auch ganz Robert-Hunter-tpisch. Allerdings ist sie auch sehr vorhersehbar, was ihr leider die Spannung nimmt.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Unheimlich spannend

Die drei ??? und der unheimliche Drache (drei Fragezeichen)
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Ich kannte diese Geschichte bereits als Hörspiel, aber nichtsdestotrotz hat es mir wieder viel Lesevergnügen bereitet. Stellenweise ist es mal wieder schön unheimlich. Vor allem, als die drei in das Bergwerk ...

Ich kannte diese Geschichte bereits als Hörspiel, aber nichtsdestotrotz hat es mir wieder viel Lesevergnügen bereitet. Stellenweise ist es mal wieder schön unheimlich. Vor allem, als die drei in das Bergwerk hinabsteigen und dort plötzlich auf besagten Drachen treffen. Einen Ausweg scheint es nicht zu geben. Was also tun? Auch die Auflösung des Ganzen finde ich sehr gut und (wenn man es noch nicht kennt, natürlich) sehr überraschend.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

EIn Thriller mit Suchtfaktor

40 Stunden
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Ich fand das Buch bereits schon vor dem Lesen interessant, was allein an der Tatsache liegt, dass es in Berlin spielt. AUch der Klappentext klang für mich vielversprechend. Als ich jedoch ziemlich zu Beginn ...

Ich fand das Buch bereits schon vor dem Lesen interessant, was allein an der Tatsache liegt, dass es in Berlin spielt. AUch der Klappentext klang für mich vielversprechend. Als ich jedoch ziemlich zu Beginn des Buches las, dass es in dem Buch auch viel um Religion geht und der Ermittler Faris Iskander zudem der SERV (Sondereinheit für die Ermittlung bei religös motivierten Verbrechen) angehörte, war mein Interesse für einen Moment gedämpft. Denn mit Religion habe ich nun so gar nichts am Hut. Aber dieser Moment verflog ziemlich rasch - genauso wie die Buchseiten. Wahnsinn, wie schnell sich dieser Thriller weglas. Wäre es nicht mein Unterwegsbuch gewesen, hätte ich es noch viel schneller beenden können. Wenn ich im Bus gelesen habe und ab und zu aufsah, war ich erstaunt, wie weit ich schon wieder gefahren bin. Das Buch ist so unglaublich fesselnd, dass man alles um sich herum vergisst.
Als ich mich der Zielgeraden näherte, flog mir vor Erstaunen die Kinnlade runter und ich MUSSTE weiterlesen.
Ich bin ziemlich froh, dass das (mal wieder) der erste Band einer Reihe ist. Wenn seine Nachfolger genauso werden, können wir uns auf eine rundum geniale Reihe freuen.
Ich habe diesem Buch jedoch "nur" 4 Sterne gegeben, weil mein Gefühl mir von 5 abriet - außerdem muss man sich ja noch ein wenig Luft nach oben lassen, wenn die nächsten Bände den ersten noch übertreffen.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ein Wechselbad der Gefühle

Der Weg der Töchter
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Das Buch entführt den Leser in die völlig andere Kultur Nigerias und lässt ihn dabei ein Wechselbad der Gefühle durchleben.
Es begleitet das Mädchen Morayo beim Aufwachsen, und sie hat es dabei keineswegs ...

Das Buch entführt den Leser in die völlig andere Kultur Nigerias und lässt ihn dabei ein Wechselbad der Gefühle durchleben.
Es begleitet das Mädchen Morayo beim Aufwachsen, und sie hat es dabei keineswegs leicht. Eines Nachts, als ihre Eltern und ihre fünf Jahre jüngere Schwester Eniayo wegen einer Hochzeit über mehrere Tage nicht zu Hasue sind und Morayo wegen einer Malariaerkrankung nich mitfahren konnte, wird sie von ihrem Cousin Bros T., der seit einiger Zeit bei ihnen wohnt, vergewaltigt. Überhaubt ist Vergewaltigung in diesem Buch ein größeres Thema.
Doch es gibt natürlich auch schönere Ereignisse, zum Beispiel als sich Morayo zum allerersten Mal verliebt. Auch ist es sehr interessant, welche Entwicklung sie mit der Zeit durchmacht.

Alles in allem ist es ein sehr bewegendes Buch.
Die einzigen Schwierigkeiten, die ich am Anfang hatte, waren zum einen die Anreden untereinander, die so ganz anders sind als wir es gewohnt sind. Aber an diese hatte ich mich dann doch recht schnell gewöhnt, obwohl ich viele Namen nicht einmal aussprechen kann.
Viel Schwieriger sind dagegen die vielen fremde Begriffe, die teilweise kursiv geschrieben sind und - nehme ich zumindest an - die Orignalsprache darstellen. An sich finde ich so etwas nicht schlimm. Aber es gibt zum Beispiel viele Kleidungsstücke, die nur so benannt, aber nicht genau beschrieben werden, sodass ich mir nicht vorstellen konnte, was die Menschen in dem Buch eigentlich auf dem Leib tragen.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Für den beruflichen Aufstieg der Frau

Das Pippilotta-Projekt
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Da es sich bei diesem Buch um ein Sachbuch statt um einen Roman handelt, finde ich es schwierig, dazu eine allumfassende Rezension abzugeben. Schon im Vorwort wird erwähnt, dass es kein Buch ist, das man ...

Da es sich bei diesem Buch um ein Sachbuch statt um einen Roman handelt, finde ich es schwierig, dazu eine allumfassende Rezension abzugeben. Schon im Vorwort wird erwähnt, dass es kein Buch ist, das man von vorn bis hinten durchliest, sondern sich immer nur die Kapitel herauspicken soll, die einen in genau diesem Moment interessieren und die man somit gerade für wichtig erachtet. Genauso habe ich es auch gemacht und dadurch auch nicht das komplette Buch gelesen. Auch musste ich feststellen, dass sich das Buch hauptsächlich an Frauen richtet, die sich schon länger an ihrer aktuellen Arbeitsstelle befinden. Denn nicht selten soll man Kollegen fragen, wie sie einen einschätzen etc. Da ich erst Anfang Juli einen neuen Arbeitsplatz bezogen habe, sind auch die Kollegen neu und können mich noch nicht einschätzen, und ich strebe auch (bisher noch) nicht nach "Höherem", was sie Arbeit betrifft. Somit muss ich wohl oder übel noch einige Zeit verstreichen lassen, ehe ich das Buch noch einmal zur Hand nehmen werde.
Ansonsten finde ich die Aufmachung des Buches sowie die Sichtweise bezogen auf Pippi Langstrumpf sehr gelungen. Dadruch wurde dieses Sachbuch schön aufgelockert und ich kann es jeder Frau empfehlen, die beruflich weiterkommen möchte und nicht weiß, wie sie es anstelln soll. Einiges kann man durchaus auch auf das Privatleben anwenden, um z. B. das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.

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