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AyLa23

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2018

Ich musste so oft lachen...

Der letzte erste Blick
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Emery Lance zieht von Montana nach West Virginia, um ihr Studium zu beginnen und einen Neuanfang zu starten. Dafür nimmt sie sogar eine unschöne Wohnsituation in Kauf, denn schon am ersten Tag geraten ...

Emery Lance zieht von Montana nach West Virginia, um ihr Studium zu beginnen und einen Neuanfang zu starten. Dafür nimmt sie sogar eine unschöne Wohnsituation in Kauf, denn schon am ersten Tag geraten Mason und Emery aneinander. Außerdem wäre da noch Masons Freund Dylan, der sie mit einem einzigen Blick ins Gefühlschaos stürzt. Doch kann sie Dylan wirklich vertrauen?

Gleich zu Beginn hat mich die Autorin in ihren Bann gezogen, denn es geht wirklich witzig los. Ich hab mich vor Lachen gar nicht mehr eingekriegt und konnte mir Emery und Mason sehr gut vorstellen. Es wird aus zwei Perspektiven erzählt, nämlich aus Emerys Sicht und Dylans. Emery ist sehr temperamentvoll, angriffslustig, verschlossen und weiß sich durchzusetzen, was ich wirklich erfrischend fand. Man merkt, dass es ihr schwer fällt Anderen zu vertrauen, doch im Laufe des Buches wird sie offener und man lernt auch andere Seiten von ihr kennen. Dylan dagegen ist der typische Good Guy: Nett, hilfsbereit, charmant und witzig. Doch auch er hat Ecken und Kanten, sodass er definitiv nicht langweilig ist. Der Schlagabtausch und die Streiche zwischen den Beiden sind einfach herrlich. Ich musste so oft laut lachen, dass ich mir einige schiefe Blicke eingefangen habe. Manchmal hätte ich mir dennoch ein paar Einblicke mehr in ihre Vergangenheit gewünscht, denn es wird einiges nur angedeutet. Nicht nur Dylan war mir richtig sympathisch, sondern auch seine Freunde, die Emery sofort in ihre Clique aufgenommen haben. Jeder einzelne von ihnen hat seine Eigenarten, sodass alle etwas Besonderes sind. Trotzdem harmonieren sie wunderbar miteinander und ich habe mich beim Lesen richtig wohlgefühlt. Allgemein sind die Seiten nur so dahin geflogen. Bianca Iosivoni hat einen tollen Schreibstil, der nicht nur viel Humor hat, sondern auch wunderschöne Beschreibungen der Umgebung enthält. Ich möchte jetzt unbedingt nach Virginia reisen. Natürlich ist das Ende ein wenig vorhersehbar, aber darum lese ich solche Bücher, denn mir gefällt einfach der unterschiedliche Weg zu meinem gewünschten Ausgang, daher stört mich das überhaupt nicht.

Fazit. Eine humorvolle New Adult Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Perfektes New Adult Buch!

Berühre mich. Nicht.
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Sage flüchtet von Maine nach Nevada, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und ihre Ängste zu besiegen. Als sie kurz darauf auf Luca trifft, steht er für Alles, wovor sie sich fürchtet. Doch ihre Wege ...

Sage flüchtet von Maine nach Nevada, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und ihre Ängste zu besiegen. Als sie kurz darauf auf Luca trifft, steht er für Alles, wovor sie sich fürchtet. Doch ihre Wege kreuzen sich öfter und sie merkt, dass in Luca viel mehr steckt, als auf den ersten Blick scheint.

Ich hatte über dieses Buch bereits nur Gutes gehört, sodass ich es einfach lesen musste. Sage ist sehr ängstlich, trotzdem versucht sie sich ihren Ängsten zu stellen, was ich nur bewundern kann. Mal geht es bergauf, manchmal macht Sage aber auch wieder Rückschritte. Diese Tatsache machte das Ganze authentisch. Stückweise erfährt man mehr über ihre Vergangenheit und fühlt mit ihr mit. Mich hat das Ganze sehr berührt, aber auch wütend gemacht. Die ganze Zeit habe ich gehofft, dass sie sich April oder Luca anvertraut oder das sie zur Polizei geht. Das Thema des Buches ist wirklich keine leichte Kost (am Ende werde ich dazu kurz mehr sagen). Ich habe immer versucht ihre Ängste nachzuvollziehen, auch wenn das nicht ganz leicht ist. Laura Kneidl hat es trotzdem geschafft, dass ich mich in die Protagonistin hineinfühlen konnte. Luca kommt wie der typische Aufreißer rüber, aber er hat auch seine anderen Seiten. Er liebt Bücher, ist immer für seine Schwester April oder Gavin da und unterstütz Sage. Ich liebe seine Art und Sage und Luca sind einfach so süß zusammen. Auch April, Gavin und Megan finde ich einfach toll. Jeder Charakter hat Persönlichkeit und wirkt kein bisschen platt. Ich finde es schön, wie die Nebencharaktere in die Handlung einfließen und einen hohen Stellenwert in Sages Leben bekommen. Ich kann den Hype um dieses Buch wirklich verstehen, denn es hat mich begeistert. Nur das Ende ist grausam und absolut nicht meins. Ich hasse Cliffhanger. Wie soll ich bis zum 26. Januar überleben? Wie kann man so ein fieses Ende schreiben und einfach abbrechen? Das geht nicht! Ich warte jedenfalls sehnsüchtig auf Band 2.

!Vorsicht Spoiler!
Das hier ist ein Buch mit einem verdammt schweren Thema, was mir wirklich an die Nieren ging. Trotzdem finde ich es gut, dass die Autorin gerade dieses Thema gewählt hat, denn in unserer Gesellschaft werden Kindesmisshandlung und Missbrauch leider allzu oft totgeschwiegen. Man sieht weg, weil man so etwas schreckliches einfach nicht wahrhaben möchte oder weil man sich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen möchte. Und die Opfer haben zu viel Angst, um zur Polizei zu gehen, was ich in gewisser Weise auch nachvollziehen kann. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass Außenstehende genauer hinsehen und nicht die Augen verschließen oder das Betroffene den Mut aufbringen zur Polizei zu gehen beziehungsweise mit Jemand darüber sprechen.
!Spoiler Ende!

Fazit: Für mich ein perfektes New Adult Buch!

Veröffentlicht am 23.04.2018

Es geht weiter...

Verliere mich. Nicht.
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!Vorsicht diese Rezension kann Spoiler enthalten!

Sage hat sich von Luca getrennt, denn er darf niemals von ihrer Vergangenheit erfahren. Doch sich von Luca fernzuhalten, fällt ihr schwerer als gedacht. ...

!Vorsicht diese Rezension kann Spoiler enthalten!

Sage hat sich von Luca getrennt, denn er darf niemals von ihrer Vergangenheit erfahren. Doch sich von Luca fernzuhalten, fällt ihr schwerer als gedacht.

Ich habe mich richtig auf Band 2 gefreut, schließlich war das Ende von Berühre mich nicht einfach nur fies. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Sage und Luca weitergeht und habe sofort mit dem Buch begonnen, als ich es in den Händen hatte. Von der ersten Seite habe ich wieder mit Sage mitgefiebert und mitgelitten und an einigen Stellen, habe ich wieder mal ein paar Leute genervt, weil ich es einfach nicht ausgehalten habe. Sage hätte ich manchmal gern geschüttelt und angefleht Luca wenigstens ihre Gefühle zu offenbaren. Dieses Hin und Her hat mich einfach fertig gemacht. Es war schön auch wieder auf einige bekannte Nebencharaktere zu treffen, auch wenn diese mir in diesem Teil zu kurz kamen. Gerade was April betrifft, denn bei ihr waren für mich noch einige ungeklärte Fragen offen geblieben. Außerdem hätte ich es gern gesehen, ob sich Sage auch ihren Freunden richtig öffnet. Man kann es anhand des Endes zwar vermuten, aber richtig rausgekommen ist das nicht. In dieser Hinsicht hatte ich einfach viel mehr erwartet. Trotzdem hat es Laura Kneidl geschafft mich mitzureißen und teilweises wieder zu Tränen gerührt. Dieses Thema geht einfach an die Nieren und sollte nicht totgeschwiegen werden. Für mich ist Band 2 eine gelungene Fortsetzung und es lohnt sich es zu lesen.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Großartig!

Save Me
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Ruby ist ein ganz normales Mädchen am Maxton Hall College, was einfach nur ihr letztes Jahr hinter sich bringen möchte, um dann in Oxford zu studieren. Auffallen möchte sie auf gar keinen Fall. Doch als ...

Ruby ist ein ganz normales Mädchen am Maxton Hall College, was einfach nur ihr letztes Jahr hinter sich bringen möchte, um dann in Oxford zu studieren. Auffallen möchte sie auf gar keinen Fall. Doch als sie eine Entdeckung macht, gerät sie ins Visier von James und taucht somit in eine Welt aus Geld, Macht und Geheimnissen.

Nach der Again Reihe war mir sofort klar, dass dieses Buch auch bei mir einziehen muss. Der Klappentext und die interaktive Leseprobe haben mich sehr neugierig gemacht und am Ende konnte ich es kaum abwarten endlich loszulegen. Mona Kasten hat einen unglaublich tollen Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin und bei vielen Dialogen musste ich laut lachen. Durch ihre detaillierten Beschreibungen konnte ich mir Alles wunderbar vorstellen und war mitten im Geschehen. Ruby Bell ist sehr ehrgeizig. Ihr größter Traum ist es in Oxford zu studieren, wofür sie sich ins Zeug legt. Besonders beeindruckt hat mich dabei ihr Organisationstalent. Natürlich merkt man an einigen Stellen, dass Ruby erst siebzehn ist, aber das hat mich nicht gestört. Mit ihrer zielstrebigen und bodenständigen Art war sie mir einfach sympathisch. James Beaufort dagegen wollte ich anfangs am liebsten schlagen, denn er verkörperte den typisch reichen arroganten Mistkerl. Niemals hätte ich geglaubt, dass ich ihn irgendwie mögen könnte. Doch durch den Perspektivwechsel zwischen Ruby und James konnte ich auch hinter die Fassade blicken und seine Beweggründe besser verstehen, sodass ich doch für ihn schwärmen konnte (Spencer bleibt trotzdem meine Nummer 1 :D). Die Entwicklung der Beziehung ging nicht ruckartig sondern Stück für Stück und war daher für mich glaubhaft. Alles war sehr gut durchdacht und nicht sprunghaft. Im Laufe des Buches lernt man auch einige Nebencharaktere kennen. Manche liebt man, wie zum Bespiel Ember, Lin oder Lydia und manche möchte man doch eher von einer Klippe schubsen, wie Cyril oder Wren. James sollte sich ernsthaft andere Freunde suchen. Trotzdem bin ich auch auf ihre Geschichten gespannt und hoffe im Folgeband mehr über sie zu erfahren. Das Ende war wirklich fies und ich hab keine Ahnung, ob ich das verzeihen kann. Es war einfach furchtbar und mein Herz hat geblutet.
Fazit: Ein Buch bei dem man lachen, weinen und ausrasten kann. Also ein perfekter Start für diese Reihe!