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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

2 Teil

Untot in Dallas
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Untot in Dallas- der zweite Roman um Sookie, Eric und Bill.

Nicht ganz so gut wie der erste, aber immer noch durchaus lesbar und fesselnd. Nach wie vor finde ich die True-Blood-Serie wesentlich besser, ...

Untot in Dallas- der zweite Roman um Sookie, Eric und Bill.

Nicht ganz so gut wie der erste, aber immer noch durchaus lesbar und fesselnd. Nach wie vor finde ich die True-Blood-Serie wesentlich besser, weil die unterschiedlichen Charaktere besser ausgearbeitet sind, aber es gibt auch Szenen im Buch, die ich unglaublich gerne filmtechnisch umgesetzt hätte sehen wollen.

Im Nachhinein finde ich es gar nicht schlecht, das die Serie teilweise stark von der Romanvorlage abweicht. Es ist fast so als erlebt man neue Abenteuer, wenn man die Bücher liest. Gar nicht schlecht wenn man so noch nicht wirklich weiß was passiert! (hab die ersten beiden Staffeln ja zuerst gesehen und dann erst die Bücher geschmökert).

Wieder einmal erschüttern Morde das beschauliche Städtchen Bon Temps mit keinerlei Hinweisen auf den Täter. Kurz darauf wird Sookie von einer Bestie angegriffen, die mit ihren giftigen Krallen die junge Kellnerin verletzt und Vampire daraufhin nicht ganz uneigennützig das Gift aus ihren Adern saugen. Zudem muss Sookie zusammen mit Bill nach Dallas aufbrechen um dort mit Hilfe ihrer Gabe das mysteriöse Verschwinden eines Vampirs aufklären.

In gewohnt witziger, erotischer Weise erzählt Charlaine Harris den skurrilen Vampirthriller und verarbeitet dabei auch Wesen aus der griechischen Mythologie. Ich beginne nach den Büchern süchtig zu werden!

Veröffentlicht am 23.05.2017

4 Teil

Der Vampir, der mich liebte
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Die Sookie-Stackhouse-Reihe hat mich voll in ihrem Bann!

Dies ist nun der vierte Roman dieser Reihe und ebenfalls sehr gelungen. Dieses Mal trifft Sookie auf dem Weg vom Merlottes nach Hause Eric. Der ...

Die Sookie-Stackhouse-Reihe hat mich voll in ihrem Bann!

Dies ist nun der vierte Roman dieser Reihe und ebenfalls sehr gelungen. Dieses Mal trifft Sookie auf dem Weg vom Merlottes nach Hause Eric. Der Chefvampir ihres Exfreundes Bill, der das Gedächtnis verloren hat. Er wurde von Hexen verflucht, die versuchen Shreverport zu übernehmen. Sookie nimmt ihn auf und versteckt ihn bei sich. Da er sein Gedächtnis verloren hat, ist er auf einmal auch viel fürsorglicher und Sookie "verliebt" sich ihn ihn.

Obwohl ich bisher eindeutiger Bill und Sookie Fan war, muss ich nach diesem Buch meine Meinung revidieren. Bill ist in diesem Band auf Reisen und wird kaum ins Geschehen einbezogen. Dennoch strotzt auch der vierte Band nur so vor Romantik und Erotik (ein wirklich Pluspunkt in dieser Vampirreihe).

Zum Ende gibt es auch einen großen Showdown zwischen den Hexen und Vampiren, die sich für diesen Kampf mit den Werwölfen zusammen getan haben.
Bisher kam nicht ein einziges Mal Langeweile auf (ein weiterer Pluspunkt in dieser Vampirreihe).
Man erfährt immer mehr von den zauberhaften Wesen wie Werwölfe, Gestaltenwandlern und Vampiren.

Ich bin die Stackhouse Reihe wirklich jeden empfehlen der Humor, Spannung, ein wenig Grusel, Übernatürliches und Liebe in einen Roman vereint lesen möchte. Klarer Fall das ich schon den Nachfolgeband am Wickel habe (ich komme einfach nicht davon los).

Veröffentlicht am 23.05.2017

3ter Teil

Club Dead
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Dies ist nun der dritte Band der Sookie Stackhouse Reihe und wie ich finde bisher der Beste!

Die Geschichte legt wesentlich mehr Tempo vor. Man muss immer weiter lesen, um zu wissen was als nächstes ...

Dies ist nun der dritte Band der Sookie Stackhouse Reihe und wie ich finde bisher der Beste!

Die Geschichte legt wesentlich mehr Tempo vor. Man muss immer weiter lesen, um zu wissen was als nächstes passiert, natürlich kommt da etwas die Romanitk zu kurz (aber die hatten wir ja schon zur Genüge in den ersten beiden Bänden).

Dieses Mal macht sich Sookie auf den Weg, um nach ihren geliebten Bill zu suchen, der entführt wurde. Er ist ihr untreu geworden, weswegen Sookie hin und hergerissen ist und zutiefst am Boden.
Dieses Mal bekommt sie Unterstützung von sowohl Eric, als auch von Alcide, einen Werwolf (ja die gibts auch).

Vielleicht kann ich diesen Roman objektiver bewerten, weil ich hierzu die Staffeln von True Blood noch nicht kenne. Sicherlich werden in der Serie wieder wesentlich mehr Details aufgefahren, die es im Buch so nicht gibt. Aber die große Rahmenhandlung wird die selbe sein und ich bin noch gespannter denn je.

Ganz klarer Fall, die Stackhouse Bücher vermögen mich mehr zu fesseln, als die Biss-Reihe. Vermutlich weil das ganze dann doch eher für den Erwachsenen geschrieben wurde und die zwischenmenschlichen/zwischenvampirischen Beziehungen wesentlich realistischer daher kommen.

Volle 5 Sterne!

Veröffentlicht am 23.05.2017

Leichter Frauenroman

Der Teufel trägt Prada
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Der Teufel trägt Prada ist ein netter Frauenroman für zwischendurch. Andrea Sachs rutscht mehr oder weniger durch Zufall zur Modezeitschrift Runaway und ist dort als die "leibeigene" Assistentin von Miranda ...

Der Teufel trägt Prada ist ein netter Frauenroman für zwischendurch. Andrea Sachs rutscht mehr oder weniger durch Zufall zur Modezeitschrift Runaway und ist dort als die "leibeigene" Assistentin von Miranda Priestly angestellt (die Modeikone schlechthin).

Leider ist eben jene Chefin ein absoluter Satansbraten und macht Andreas Leben zur Hölle und gibt unmögliche Arbeitsaufgaben, die mit Journalismus nicht mehr das geringste zu tun haben.
Neben ihrem ständigen Arbeitseinsatz leidet natürlich Andreas Privatleben. Sie versucht nur ein Jahr bei Miranda durchzustehen, weil ihr damit, so glaubt sie, ein Job bei dem New Yorker sicher ist.

Dieser Roman wurde sogar verfilmt, wobei ich finde, das der Film um einiges besser gelungen ist. Ich hatte zuerst den Film gesehen und nun das Buch gelesen. Im Film hat Miranda noch halbwegs tief verborgen eine liebenswerte Seite, im Buch wird sie allerdings komplett als Drachen dargestellt.

Man kann das Buch durchaus mal lesen, es ist sehr lustig geschrieben. Aber tiefgründige Literatur ist dies wohl eher nicht :)

Veröffentlicht am 23.05.2017

Eine Enttäuschung

Ich hab dich im Gefühl
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Wenn man froh ist das man ein Buch endlich durch gelesen hat, dann kann dieses keineswegs gut gewesen sein.
Wenn man dazu auch noch die Geschichte unrealistisch, lieblos vorgetragen und zu allem Übel ...

Wenn man froh ist das man ein Buch endlich durch gelesen hat, dann kann dieses keineswegs gut gewesen sein.
Wenn man dazu auch noch die Geschichte unrealistisch, lieblos vorgetragen und zu allem Übel die Hauptcharaktere unsympathisch findet, dann muss es sich um ein wirklich schlechten Roman handeln. So wie dieses Buch.

Den Klappentext fand ich eigentlich ansprechend. Joyce verliert durch einen tragischen Sturz ihr ungeborenes Kind und da sie selbst in Lebensgefahr schwebt, erhält sie eine Bluttransfusion. Von Justin. Fortan weiß sie auf einmal Sachen über Architektur die sie voher nicht wusste. Kann fließend Latein und französisch sprechen und isst auf einmal wieder Fleisch. Zudem kann sie sich an Begebenheiten erinnern, die sie nie zuvor erlebt hat.

Dem Leser ist schnell klar: mit der Bluttransfusion hat sie etwas von Justin in sich aufgenommen. Sie begibt sich auf die Suche nach ihm, denn sie fühlt sich von ihm magisch angezogen. Justin ergeht es auf einmal nicht anders.

Ewig lang beobachtet sie ihn, reist ihm hinterher nach London, schickt ihm Muffinkörbe und andere "Nettigkeiten". Für mich war das reinste Stalkerei, auch wenn die Hauptprotagonistin immer wieder sich selbst beruhigt, das ihr Verhalten noch normal sei.

Justin wiederum wirkt sehr, sehr unsympathisch weil er wirklich zu fast allen seinen Mitmenschen ungehobelt ist. Ein kleines, selbstgerechtes A. !

Die Geschichte wird mit jeder Seite unglaubwürdiger, die Handlungen der beiden sinnloser und sie treffen sich erst auf den letzten 20 Seiten richtig. Er will dann eigentlich gar nichts mehr mit Joyce zu tun haben, weil sie ihm unheimlich erscheint und dann auf einmal wieder doch (eben einen Monat später).

Ich habe diesem Buch nun doch ganze 2 (!) Sterne gegeben, weil ich Joyce Vater einfach so liebevoll gezeichnet fand. Er ist in dem ganzen Buch ein kleines Juwel, vielleicht hätte die Autorin über ihn ein Buch schreiben sollen.

Wär dies mein erster Roman von Cecelia Ahern gewesen- ich hätte keines mehr von ihren Büchern in die Hand genommen.