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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

*Sehr berührend*

Bucket List
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Zu Beginn des Buches erwähnt die Autorin bereits, dass dieses Buch von ihr anders ist als ihre gewohnten Werke. Weniger humorvoll (wobei der auch in Zügen am Ende hin vorkommt) und doch sehr bewegend. ...

Zu Beginn des Buches erwähnt die Autorin bereits, dass dieses Buch von ihr anders ist als ihre gewohnten Werke. Weniger humorvoll (wobei der auch in Zügen am Ende hin vorkommt) und doch sehr bewegend. Quasi eine Dreiecksgeschichte anders erzählt.

In Bucket List geht es vor allem um Amy und Kyle. Beide haben einen Menschen verloren, der die Welt für sie bedeutet hat: Noah! Noah war der Freund von Amy- sie wollten heiraten, Kinder kriegen usw. und gleichzeitig war Noah der beste Freund von Kyle. Sowohl Amy als auch Kyle fallen nach dem Tod von Noah ein tiefes schwarzes Loch und kommen nicht mehr heraus. Da auf einmal erscheinen Briefe von Noah, die alle 2 Wochen kommen und je einen Punkt enthalten, die Noah mal erlebt haben wollte. Er trägt Amy und Kyle auf diese Punkte stellvertretend für Noah zu unternehmen.

Gerade die Trauer zu Beginn des Romans ist mit Händen greifbar. Wirklich sehr einfühlsam hat Frau Meyers die Story erzählt. Man konnte sich sehr gut in beide Charaktere hinein versetzen (Kapitelweise kam immer jemand anderer zum Zug der beiden). Es war schön zu lesen, wie diese beiden Figuren so nach und nach den Tod ihres geliebten Freundes akzeptieren und mehr und mehr zu sich selbst zurück finden. Das so eine Tragik verbindet, zeigt sich dann, wenn auf einmal Gefühle auftreten, die nicht sein dürften- oder doch?

Ich habe das Buch in nur 2 Tagen gelesen. Es war ein sehr berührender Roman der mir wirklich gut gefallen hat. Obgleich ich das Ende nicht ganz so realistisch fand.
Absolut Lesenswert! Ich bin froh das Frau Meyers diesen Roman veröffentlicht hat. Lesen!

Veröffentlicht am 14.01.2019

*3,5 Sterne für Black und MacKenna*

Catching up
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Die Autorin Mia B. Meyers mag ich sehr gern. Nachdem ich ihren Roman "Who is Hunter?" einfach nur genial fand, ist sie auf meiner Prioritätenliste ganz weit oben. Nachdem also nun ihr neustes Werk "Catching ...

Die Autorin Mia B. Meyers mag ich sehr gern. Nachdem ich ihren Roman "Who is Hunter?" einfach nur genial fand, ist sie auf meiner Prioritätenliste ganz weit oben. Nachdem also nun ihr neustes Werk "Catching up- einmal ist nicht genug" raus kam, musste ich es sofort inhalieren.

Um es mal an dieser Stelle vorweg zu nehmen: ich habe auch dieses Buch in nur 2 Tagen gelesen- ich wäre noch schneller durch gewesen, hätte ich nicht arbeiten müssen. Es ist wirklich ein sehr kurzes Buch wo wir auch schon beim größten Kritikpunkt überhaupt wären: irgendwie fehlte hier so einiges, was ich sonst in den Büchern so mag. Die Figuren Blake und Kenna waren und blieben einfach viel zu blass. Charakterentwicklung fehlte in Gänze.
Auch sind die Kapitel, die aus Blakes Sicht geschrieben sind sehr, sehr rar gesäht. Hier hätte ich mir durchaus mehr Storytelling vorstellen können.

Ich mochte es jedoch wie sich die beiden kennen lernen und das gerade Kenna am Anfang das Heft in der Hand hat. Leider war die Idee des "Buches" dann irgendwie zu schnell in Vergessenheit geraden und überhaupt wurde alles viel zu schnell abgehandelt. Lacher gab es zwar wieder eine Menge davon, aber so insgeheim bin ich eindeutig besseres von Frau Meyers gewohnt. Ich runde nun auf 4 Sterne auf, weil ich die Autorin so mag. Ansonsten wären es wohl eher 3. Schade. Hoffentlich weiß das nächste Buch wieder mehr zu überzeugen!

Veröffentlicht am 10.01.2019

*Schwierig am Anfang, dann wieder überragend gut*

Der verbannte Prinz
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Die Bücher von Frau Labas mag ich an sich ja sehr gern. Nachdem der Auftaktroman zu dieser Reihe so überirdisch gut war, war mir sofort klar, das ich weiter lesen werden. Gesagt, getan. Nun bin ich endlich ...

Die Bücher von Frau Labas mag ich an sich ja sehr gern. Nachdem der Auftaktroman zu dieser Reihe so überirdisch gut war, war mir sofort klar, das ich weiter lesen werden. Gesagt, getan. Nun bin ich endlich dazu gekommen "Der verbannte Prinz" zu lesen. Mal an dieser Stelle: ich finde die Titel der Bücher sind vertauscht :D Der Titel passt so gar nicht zum Inhalt der Geschichte. Wir treffen zwar auf Altbekannte, dennoch nehmen andere Figuren wesentlich mehr Platz und Handlung ein, denn Aithan.

Aber egal. Das Buch setzt nun da ein, wo das andere aufgehört hat. Hier wären wir auch gleich bei meinem größten Kritikpunkt: das andere Buch ist schon sehr lange her. Ich konnte mich an vieles nicht mehr erinnern, dementsprechend schwer- bis sehr schwer fiel der Einstieg in die Geschichte. Es wurden zwar mitunter Erinnerungen ein gestreut, die waren aber viel zu wenig und spährlich. Ich weiß bis zum Ende des zweiten Buches nicht mehr was sich Morrigan eigentlich gewünscht hatte. Hier hätte man ruhig dem Leser (der ja in der Regel die Bücher nicht hintereinander weg liest) ein paar Gedächtnisstützen geben können. Bis circa Seite 200 hatte ich es echt schwer, danach ist es nur so geflutscht.

Wie immer ist Hauptheldin Morrigan. Auch wenn sie es nicht so sieht: ich finde sie hat ihr Herz an der richtigen Stelle. Sie ist natürlich zutiefst erschüttert, wie sie Aithan verstoßen hat. Sie flieht und kehrt nach Ystia zurück. Dort nimmt sie dann einen Auftrag an und zieht mit Erik (Randfigur aus dem 1. Teil) durchs Land. Ich muss sagen ich mochte die aufkommende Liebelei zwischen Erik und Mor sehr. Obgleich ich nach wie vor es sehr gern sehen würde das sie irgendwie mit Cael zusammen kommt. Den gibt es in diesem Band auch noch zur Genüge :) Er verfolgt weiterhin seine Pläne und lässt sich von niemanden in die Karten schauen. Ich habe es immer sehr genossen wenn Mor und Cael aufeinander getroffen haben. So ein paar Spannungen und knisternde Momente gibt es auch zwischen den beiden.

Insgesamt habe ich das Buch in nur 3 Tagen gelesen. Es hat mich durchaus fesseln können und das Ende war mal wieder herzlich gemein. Ich bin definitiv sehr neugierig zu erfahren, wie die Geschichte rund um Mor weiter verläuft! Finden Rhea und Jer zueinander? Und Mor mit Cael? Und wird Aithan wieder seinen Thron besteigen können? Who knows? Ich bleibe jedenfalls dran. Das nächste Mal wünsche ich mir nur etwas mehr Auffrischung im Verlauf der Story- dann klappts auch leichter mit dem Lesen :) Denn ich bin sicher, so schnell wieder der dritte Teil wohl nicht heraus kommen....

Veröffentlicht am 03.01.2019

*Arg realitätsfern*

Close to you
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Nachdem das Buch zum Teil doch recht viele positive Stimmen erhielt und der Klappentext recht spannend geklungen hat, habe ich mich Close to you gewidmet.
Auch wenn ich es rückblickend wirklich zügig in ...

Nachdem das Buch zum Teil doch recht viele positive Stimmen erhielt und der Klappentext recht spannend geklungen hat, habe ich mich Close to you gewidmet.
Auch wenn ich es rückblickend wirklich zügig in nur 2 Tagen gelesen habe, bin ich doch recht enttäuscht. Einfach weil es so vorhersehbar war und nichts neues bereit hielt.

Im Gegenteil- man hat diese Art von Buch schon tausendmal vorher gelesen. Erinnerte mich von der weiblichen Hauptfigur auch stark an das eine Laura Kneidl Buch.

Es geht darin um Aiden (böser Bad Boy der sehr in sich gekehrt lebt und alle auf Abstand hält) und um Violet. Sie geht zum studieren nach Maine um ihrer Vergangenheit zu entfliehen. Sie hat ein Geheimnis und Panikattacken wenn sie auf viele Menschen trifft. Als sie nach Maine fährt, trifft sie schon im Zug den düsteren, schönen Fremden.
Klar das sie ihn beim Studium wieder sieht, so hat er ähnliche Kurse wie sie und motzt Violet an wo es nur geht. Schnell wird klar: Aiden wird gejagt von inneren Dämonen.

Violet, die selbst ihr Päckchen zu tragen hat, verfällt jedoch schnell in die "ich bin diejenige, ich werde ihn ändern" Mentalität und kriegt ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Natürlich gibt es auch noch einige, sympathische und weniger sympathische Nebencharaktere, die das Buch etwas mehr tiefe verleihen sollen, die dann aber doch eher zur Randnotiz degradiert werden. Es geht vielmehr um Aiden und Voilet und deren Geheimnisse.

Ich gestehe- einerseits war es schon an sich spannend und ich wollte wissen wie es ausgeht, weswegen ich es schnell gelesen habe. Aber wie gesagt, hätte ich auch nichts verpasst, hätte ich es nicht gelesen. Es hat nichts neues zu bieten und das Prickeln der Beiden konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Schade- da gibt es schönere Collegeromane mit mehr Tiefgang.

Veröffentlicht am 01.01.2019

*Unaufregender Roman*

Strange memories
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Als ich damals "Who is Hunter?" von Frau Meyers gelesen habe, wollte ich auch alle ihre anderen Werke zu Gemüte führen, weil ich das Buch damals geliebt habe. Andere Romane von ihr konnten mich auch begeistern, ...

Als ich damals "Who is Hunter?" von Frau Meyers gelesen habe, wollte ich auch alle ihre anderen Werke zu Gemüte führen, weil ich das Buch damals geliebt habe. Andere Romane von ihr konnten mich auch begeistern, Strange Memories leider so gar nicht.

Es geht darin um die doch sympathische Figur Amber die Single ist und sich gerade an Weight Watchers probiert. Als ihre Firma recht miese Zahlen schreibt, bringt dies den Unternehmensberater Mason auf den Plan, auch genannt "der Tsunami". Wo er war, lässt er nur Verwüstung übrig. Beide merken jedoch recht schnell dieses gewissen Prickeln untereinander. Und da wären wir auch schon: irgendwie kamen mir die zwei Personen viel zu schnell zusammen....und blieben das dann eigentlich auch. Mir hat hier eindeutig dieser lange Tanz "davor" (den ich doch ganz gern in solchen Romanen lese) eindeutig gefehlt.

Auch passte nicht so recht das Äußere Bild von Amber zu der Sexbombe die Mason in ihr sieht. Ok, Frauen haben ja eh immer eine komische Sicht von sich selbst, aber dennoch habe ich das Prickeln, was die beiden gespürt haben nicht wirklich heraus lesen können. Für mich plätscherte daher der Roman dann so vor sich hin und hatte wenig Dramatik oder Spannung zu bieten.

Einzig allein die Wendung, die dann kam, fand ich doch recht spannend. Auch habe ich das Buch an sich recht schnell gelesen (2 Tage), aber nachdem ich es beendet hatte, habe ich schon wieder die Namen der Hauptakteure vergessen, einfach weil sie mir zu blass waren und mir ihre Liebesgeschichte irgendwie egal war. Man kann das Buch lesen, muss es aber nicht. Ich bin da eindeutig besseres von Mia B. Meyers gewohnt. Ich hoffe der nächste Roman von ihr kann mich wieder mehr begeistern....