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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2018

Nicht der beste Teil, aber lesbar

Der letzte erste Song
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Ich mag die Bücher von Bianca Iosivoni wirklich sehr. Allen voran die Promisses Reihe und die Firsts. Dieses Mal widmet sich das Geschehen um Maze und Grace = Amazing Grace, quasi ;)

Maze kennen wir ...

Ich mag die Bücher von Bianca Iosivoni wirklich sehr. Allen voran die Promisses Reihe und die Firsts. Dieses Mal widmet sich das Geschehen um Maze und Grace = Amazing Grace, quasi ;)

Maze kennen wir seit dem ersten Firtsband und Grace sogar noch von davor. Gerade bei ihr war ich gespannt wie die Autorin eine nette Akteurin hinbekommen würde, so war sie in den Vorgeschichten schon eine arge Nervensäge. Um das jedoch mal vorweg zu nehmen: Frau Iosivoni hat es geschafft!

Die Annäherung zwischen Grace und Maze fand ich recht unterhaltsam, aber stellenweise auch extrem lang. Beide befinden sich schon in Beziehungen (diese Ausgangskonstellation fand ich mehr als interessant!). Maze ist zwar in seiner On- and Off Beziehung eher unglücklich, aber zumindest Grace schien recht glücklich. Gerade deswegen war ich sehr gespannt die aufkeimende Liebelei zwischen den Beiden zu verfolgen.

Auch die Songs und generell das Singen in einer Band nehmen viel Raum in dieser Liebesgeschichte ein (klar, beide singen letztendlich in einer Band). Ich mochte das sehr. Auch wie gut Grace innere Zerissenheit herüber gebracht wird.

Maze fand ich einfach großartig. Ein lustiger Freigeist, mit dem Herzen am rechten Fleck! Er war für mich eindeutig die liebste Romanfigur in diesem Band. Auch fand ich es schön die anderen wieder zu treffen/lesen.

Rückblickend fand ich den Teil jedoch semi schön. Er war stellenweise viel zu zäh- ewig lang passiert nichts. Das Drama was bei 3/4 des Buches anfing war mir nicht dramatisch genug sondern eher an den Haaren herbei gezogen. Dadurch wirkte die Story doch recht lieblos. Einfach weil man das Gefühl hatte das Dramatik rein kommen sollte, aber nicht so recht wusste wie man das umsetzen soll.

Das letzte Kapitel war dann wieder recht schön- quasi ein nach Hause kommen. Es könnte von mir aus gerne weiter gehen.
Nach wie vor ist Teil 2 der First Reihe mein Lieblingsteil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
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  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.12.2018

Rache ist ein Gericht, was am besten kalt serviert wird!

Das Gold der Krähen
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Nachdem das der erste Band "Das Lied der Krähen" schon so gut war, war klar das ich auch den Fortsetzungsroman "Das Gold der Krähen" konsumieren müsste.

Leider hat mich während des Lesens eine heftige ...

Nachdem das der erste Band "Das Lied der Krähen" schon so gut war, war klar das ich auch den Fortsetzungsroman "Das Gold der Krähen" konsumieren müsste.

Leider hat mich während des Lesens eine heftige Leseflaute (von circa. 4 Monaten) erwischt. Das lag nicht am Buch. Nun schien die Flaute vorbei zu sein und ich habe innerhalb von nur 2 Tagen über die Hälfte des Buches endlich zu Ende gelesen. Und fühle mich wie: ich bin zurück! :)

Es fällt nicht immer leicht der Welt von Ketterdam zu folgen- es macht aber unglaublich viel Spaß. Im Prnzip dreht das gesamte Buch von Rache...grandiosen Plänen und Helden, die man einfach lieb haben muss. Kaz als Oberschurke ist einzigartig. Immer einen Notfallplan, nichts kann ihn so schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Injey sein Phantom überwindet jedes Hinderniss und trifft doch auf ihren Schatten. Nina steht unter Einfluss vom Jurda Parem und entdeckt neue Kräfte, Matthias ist gefangen zwischen altem und neuem Glauben, Wylan trägt ein neues Gesicht und will doch nur geliebt werden und auch Jesper hat wieder jede Menge witziger Sprüche auf Lager.

Sie alle machen dieses Buch so lesenswert. Die Kapitel beleuchten einzeln aus der SIcht der jeweiligen Helden des Geschehens und der Leser wird eigentlich ständig in Atem gehalten. Trifft etwas unvorhergesehenes ein, ist man überrascht wie es wieder gelöst wird und das Kaz scheinbar für alles eine passende Reaktion auf Lager hat. Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem ich auch wirklich jede Geschichte interessant fand und jeden einzelnen Charakter nicht hätte missen wollen.
Wie gut das nun angekündigt wurde, das es wohl noch einen dritten Band geben würde! Ich bin selbstverständlich wieder dabei, wenn die Krähen los ziehen und Angst und Schrecken verbreiten und dabei doch großherzig sind.

Unbedingt lesen! Ein überirdisch gutes Buch!

Veröffentlicht am 27.08.2018

Stellenweise gut, stellenweise nicht so

My First Love
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Die Bücher von Tanja Voosen mag ich mitunter ganz gerne. Ich hab zwar nicht alle von ihr gelesen, bin aber immer neugierig, wenn ich Bücher aus ihrer Feder entdecke. Da ich zudem gerne Young Adult Romane ...

Die Bücher von Tanja Voosen mag ich mitunter ganz gerne. Ich hab zwar nicht alle von ihr gelesen, bin aber immer neugierig, wenn ich Bücher aus ihrer Feder entdecke. Da ich zudem gerne Young Adult Romane lese und mich das Cover und er Klappentext angesprochen haben, war ich gespannt wie dieses Buch sein würde.

Um es schon mal kurz vorweg zu sagen: insgesamt ist es kein schlechtes Buch. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit (2 Tage) gelesen, aber es gibt viele Szenen darin, die mich einfach nicht überzeugen konnten.

Das fängt schon mit der Hauptfigur und ihrem Schlussmach-Service an. Bis zuletzt konnte ich mir absolut nicht vorstellen, wie so etwas funktionieren soll. Anderen Leuten dabei zu helfen, Schluss zu machen? Und dafür Geld einstreichen- und das noch anscheinend recht viel? Dadurch, das die einzelnen Aufträge nicht erklärt wurden (bis auf einer) konnte ich diesen Aspekt der Storyline nie nachvollziehen und empfand diesen als sehr unrealistisch.

Die zwei Hauptstreithähne (Colton und Cassidy) empfand ich als recht witzig. Ich mag Bücher wo aus hassenden irgendwann liebende werden. Leider empfand ich den Einstieg ins Buch als stellenweise sehr zäh. Eh der Roman so richtig ins rollen kommt und der Inhalt des Klappentextes greift, vergeht fast die Hälfte des Romans. Man hätte eindeutig etwas kürzen können. Auch passten einige Reaktionen der Figuren nicht wirklich. Nebencharaktere wie die beste Freundin und der beste Freund waren nett und unterhaltsam.

Zum Ende hin wurde es arg kitschig. Sowohl in den Dialogen die sie sich gegenseitig um die Ohren ballern, wie auch im steten Hin und Her wie ich finde. Generell fand ich die Dialoge zum Ende hin nicht so gelungen. Sie passten nicht so recht zu dem "davor". Dennoch hatte das Buch irgendetwas an sich das ich es zügig lesen musste. Man wollte einfach wissen, wie nun schlussendlich Cole und Cassidy zueinander finden. Ich vergebe 3,5 Sterne. Runde aber ab auf 3, weil es stellenweise viel zu unrealistisch war.

Veröffentlicht am 16.07.2018

*Rückblickend sehr enttäuschend*

King of New York
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Auf den Roman "King of New York" hatte ich mich wahnsinnig gefreut. Ich liebe erotische Romane mit einer Chef- Angestellten-Beziehung. Da gibt es immer herrlich viel Konfliktpotential. Auch war ich neugierig ...

Auf den Roman "King of New York" hatte ich mich wahnsinnig gefreut. Ich liebe erotische Romane mit einer Chef- Angestellten-Beziehung. Da gibt es immer herrlich viel Konfliktpotential. Auch war ich neugierig auf die doch neuartige 3.te Komponente: Allein Erziehender Vater mit pubertärer Tochter. Eigentlich konnte bei so einer Grundkonstellation doch nichts schief gehen- dachte ich.

Leider weit gefehlt. Wo die ersten Kapitel noch locker, flockig schnell gelesen sind und den Leser bei Laune halten, kippt die gesamte Stimmung mit dem Fortgang der Storyline zusehends, was nicht zuletzt für mich an der nervigsten Protagonistin überhaupt liegt: Harper! Denn die zickt herum wo es nur geht. Sie ist dermaßen schnell auf 180 und wirft mit fiesen Kommentaren um sich, das man zeitweilen dachte nicht Amanda wäre der aufmüpfige Teenager sondern eher Harper. Es ist mir vollkommen schleierhaft, warum sich ein Chef wie Max in so eine Persönlichkeit wie Harper verlieben konnte. Völlig unrealistisch! Bei so einer bleibt kein Mann.

Zudem fand ich es hier einfach unglücklich das die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der beiden "Liebenden" geschrieben wurde. Ich glaube der Spannung hätte es wesentlich besser zugestanden, wenn man die Sicht von Max nicht gewusst hätte. So wird aufkommende Spannung sofort in Keim erstickt. Schlimmer noch: beide denken doch irgendwie das gleiche. Nervig, wenn man also Kapitelweise die gleichen Gedankengänge liest.

Zudem ist die Beziehung zwischen Harper und ihrem Dad mehr als kurz angerissen. Es sollte Harper als Figur Tiefgang verleihen...eben jenen Tiefgang hat sie für mich allerdings verloren als sie zum gefühlt 100sten Mal innerhalb eines Abschnittes Max als "Arschloch" titulierte. Da soll Stimmung aufkommen? Ich denke nicht!

Ich finde es unglaublich schade wie viel Potential hier verschenkt wurde. Es hätte ein gutes Buch werden können, hätten man etwas realistischere Szenarien ersonnen und Charaktere zum Mögen. So bleiben nur die Beziehung von Max und Amanda, seiner 14 Jährigen Tochter ein Wehrmutstropfen. Der reicht bei einem Erotikroman dann aber auch nicht um über 2 Sterne hinweg zu kommen. Ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Band lesen mag.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.07.2018

*Schachmatt durch die Dame im Spiel*

This is War - Travis & Viola
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...Schachmatt weil sie mir so gefiel ;)

Ich liebe es wenn Bücher mit Romanzen aufwarten, wo bei beiden Hauptakteuren eigentlich ständig die Fetzen fliegen. Das gibt immer besonders prickelnde Romantik. ...

...Schachmatt weil sie mir so gefiel ;)

Ich liebe es wenn Bücher mit Romanzen aufwarten, wo bei beiden Hauptakteuren eigentlich ständig die Fetzen fliegen. Das gibt immer besonders prickelnde Romantik. Kennedy Fox hat da hier noch einen draufgelegt, denn Viola und Travis frotzeln sich an, wo es nur geht. Die Hassliebe sitzt richtig tief- vor allem bei Viola. Travis ärgert sie jedoch auch wo sie nur kann.

Um es mal kurz vorweg zu nehmen: Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen. Ich mochte beide Charaktere sehr und vor allem den kleinen Aspekt das Viola wohl ein kleiner Harry Potter Nerd ist. Travis ist nun der beste Freund ihres Bruders und schon seit Kindertagen bekannt. Schnell wird dem Leser klar, das Viola Travis hasst, weil sie sich in ihrer Jugend zurück gewiesen fühlte. Und Travis? Nun der lässt nichts anbrennen und hat quasi täglich neue Bunny`s an der Hand. Natürlich sieht hier Viola richtig rot.

Das Wortgefetzte zwischen den beiden hat mir echt gut gefallen. Mitunter konnte ich sogar herzhaft lachen. Den Schreibstil fand ich auch sehr eingängig - auch im englischen Original.

Abwechselnd werden die Kapitel aus Viola und Travis Sicht geschrieben. Das gibt dem ganzen die herzhafte Frische. Auch sind Nebenfiguren sehr interessant und bereiten schon vor auf deren Liebesgeschichte (Drew und Courtney).

Alles in allem fand ich den Weg hin bis zum "ersten Mal" sehr amüsant zu lesen. Aber auch danach hört das Prickeln nicht auf. Der Cliffhanger war recht gemein und ich hab natürlich das getan, was jeder in meiner Situation getan hätte: ich hab sofort zum Fortsetzungsband gegriffen.

Ich ziehe nur einen Stern ab weil mir das "Arschlochgerede" etwas too much war. Hier hätten es ruhig auch ein, zwei weniger Anfeindungen sein können ;) Dennoch lesenswert.