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Veröffentlicht am 03.10.2022

Das fulminante Ende einer spannenden Trilogie

Feindesopfer
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Worum geht’s?
Zetterberg, ein erfolgreicher finnischer Geschäftsmann, wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Die Umstände sind mysteriös und werden immer mysteriöser. Da Jessica Niemi sich von ihren ...

Worum geht’s?
Zetterberg, ein erfolgreicher finnischer Geschäftsmann, wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Die Umstände sind mysteriös und werden immer mysteriöser. Da Jessica Niemi sich von ihren Verletzungen erholt, übernimmt Jusuf die Ermittlungen. Und was er aufdeckt, macht alles noch unwirklicher und verworrener.

Meine Meinung:
Mit „Feindesopfer“ beendet Max Seeck seine Thrillertrilogie um Jessica Niemi, was ich sehr schade finde, denn ich hätte sie und die anderen zu gerne noch auf mehr Ermittlungen begleitet. Der Schreibstil war genauso lebendig und mitreißend, wie in den Vorgängern, wenn nicht sogar noch intensiver. Vor allem die Wechsel aus der Gegenwart ins Jahr 1990 und zurück haben mir gut gefallen.

Jessica wird in diesem Teil wieder mit ihrer Erzfeindin Camilla Adlerkreutz aus dem ersten Teil konfrontiert. Von ihr lesen wir diesmal allerdings recht wenig, dafür, dass es sich um den letzten Band der Trilogie handelt. Erst, als sie in die Ermittlungen einsteigt, hören wir auch von ihr etwas mehr. Dafür hat Jusuf diesmal eine tragende Rolle, indem er der Ermittlungsleiter im Fall des ermordeten Zetterberg wird und ich fand es schön, seine Entwicklung zu sehen und mehr über ihn zu lesen.

Der Fall selbst war so spannend wie unvorhersehbar. Durch die Abschnitte in den 1990er Jahren hatte man das Gefühl, der Lösung immer näher und näher zu kommen. Doch als die Verdächtigen dann beim Verhör sitzen, ist alles anders. Was mir am Anfang so logisch vorkam wurde komplett über den Haufen geworfen. Das hat der Autor wirklich geschickt gemacht! Wir hatten plötzlich Wendungen ohne Ende. Oben war unten und das eine hatte nichts mehr mit dem anderen zu tun. Oder doch? Es war auf jeden Fall eine Meisterleistung von Max Seeck, wie er mit seinen LeserInnen gespielt hat. Wie er die Spannung immer aufs Neue angeheizt hat, bis diese am Ende richtiggehend explodiert ist. Und ich hätte zu gerne noch weitergelesen. Hat Jessica mit den Toten ihrer Vergangenheit wirklich ihren Frieden gemacht? Wie geht es mit Rasmus weiter? Mit Jusuf und Tanja? Fast schon ein bisschen schade, dass wir es wohl nicht mehr erfahren dürfen.

Fazit:
In seinem dritten und letzten Teil um die Jessica-Niemi-Trilogie „Feindesopfer“ gibt Max Seeck wirklich nochmal alles. Dieser Band ist mein absoluter Favorit! Es war noch rasanter, noch unvorhersehbarer und noch verworrener, als die Bände davor. Wir durften Jusuf näher kennenlernen, aber auch Jessica begleiten. Es ging von der Gegenwart ins Jahr 1990 und wieder zurück. Die Spannungskurve stieg und stieg und ich muss ganz ehrlich sagen: Auf dieses Ende wäre ich nicht gekommen. Eine wahre Meisterleistung des Autors, wie er uns auf Fährten geführt und an der Nase herumgeführt hat. Ich empfand diesen Teil als noch intensiver und mitreißender, als die Teile davor und finde es unheimlich schade, dass es nun schon vorbei ist. Es gäbe noch so viel zu erfahren. Über Jessica, Jusuf, Tanja und all die anderen.

5 Sterne von mir für dieses wirklich fulminante Finale der Trilogie!

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  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 29.09.2022

Der absolute Psychotrip

Nur du und ich
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Worum geht’s?
Der Literaturprofessor Steven Harding und die Collegestudentin Ellie sind seit einem halben Jahr ein Paar und wollen dies gemeinsam in einem einsamen Luxusferienhaus feiern. Doch was als ...

Worum geht’s?
Der Literaturprofessor Steven Harding und die Collegestudentin Ellie sind seit einem halben Jahr ein Paar und wollen dies gemeinsam in einem einsamen Luxusferienhaus feiern. Doch was als romantisches Wochenende geplant war, endet in einem blutigen Horrortrip.

Meine Meinung:
Mit „Nur du und ich“ schreibt Laure van Rensburg ein wirklich gelungenes Thrillerdebüt. Ihre Schreibweise ist eindrucksvoll und mitreißend und für mich war das Buch wirklich ein Pageturner. Die Landschaft, die Kälte und die atmosphärische Spannung bringt sie authentisch rüber und direkt unter die Haut! Dabei erzählt die Autorin abwechselnd aus drei Erzählperspektiven.

Hauptsächlich lesen wir aus der Sicht von Steven bzw. Ellie, zwischendurch gibt es immer wieder kurze Kapitel über andere Frauen, deren Bedeutung sich den LeserInnen aber schnell erschließt. Dadurch, dass die Kapitel von Ellie in der Ich-Form geschrieben sind, identifiziert man sich eher mit ihr, als mit Steven. Doch oft täuscht der Schein.

Das Buch selbst beginnt fast schon ruhig und langweilig mit einem Pärchen, das ein romantisches Wochenende irgendwo im Nirgendwo plant. Da dachte ich noch: Aha, mal schauen, was da noch kommt. Doch schon hier baut die Autorin Spannung auf mit den Panoramafenstern zum dunklen Wald hin, spielt mit den Schatten der Bäume und den Geräuschen des Hauses und lässt Kindheitsängste zum Leben erwachen. Und wenn ihr denkt, das war es schon, dann habt ihr euch wirklich geschnitten. Bereits im mit Tag Zwei überschriebenen Kapitel kommt ein Twist, der einen einfach umhaut. Und von da an geht es Schlag auf Schlag! Teilweise war ich ein bisschen an S.J. Watson in „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ erinnert, aber es war deutlich krasser und wurde immer psychotischer! Das Buch ist ein einziger fulminanter Showdown, es geht Schlag auf Schlag. Es ist atemberaubend, wie die Autorin die Spannung – ja, langsam explodieren lässt und die Explosion hört einfach nicht mehr auf! Wirklich genial und unerwartet und ich hoffe, dass wir bald mehr von Laure van Rensburg lesen werden – diese Autorin versteht Psychoangst.

Fazit:
„Nur du und ich“ ist das Thrillerdebüt von Laure van Rensburg und ich muss sagen, das Buch ist eine einzige Explosion. Es beginnt mit Tag Eins und ich dachte noch, aha, mal schauen, bissle ruhig. Und dann kam Tag Zwei. Und alles flog in die Luft. Und es hörte gar nicht mehr auf, war atemberaubend, erschreckend, psychotisch, unvorhersehbar, voller Wendungen und einfach nur genial. Für mich war dieses Buch wirklich ein Pageturner!

5 Sterne und bitte schnell mehr von Laure van Rensburg!

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  • Cover
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Veröffentlicht am 27.09.2022

Ein unerwarteter Ruf aus der Vergangenheit

Der Sturm
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Worum geht’s?
Kieran war noch ein Jugendlicher, als er bei einem Sturm seinen Bruder verlor. Doch war es wirklich seine Schuld? Diesem Sturm fiel nicht nur sein Bruder zum Opfer. Auch dessen bester Freund ...

Worum geht’s?
Kieran war noch ein Jugendlicher, als er bei einem Sturm seinen Bruder verlor. Doch war es wirklich seine Schuld? Diesem Sturm fiel nicht nur sein Bruder zum Opfer. Auch dessen bester Freund und ein junges Mädchen verschwanden. Und jetzt, 12 Jahre später, wird wieder eine Frau tot am selben Strand aufgefunden.

Meine Meinung:
„Der Sturm“ ist das erste Buch, das ich von Jane Harper lese und es war wirklich spannend. Obwohl ich die ganze Zeit ein Deja Vu hatte, schonmal etwas Ähnliches gelesen zu haben. Die Höhlen, die Überschwemmung, aber ich kann es aktuell nicht zuordnen. Gut gefallen haben mir die Rückblicke in die Vergangenheit und auch, die Entwicklung der Menschen von damals nach heute zu sehen. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen.

Hauptsächlich lesen wir von Kieran, der mit seiner Freundin Mia und ihrer gemeinsamen Tochter Audrey zurück in seinen Heimatort geht, um seiner Mutter und seinem dementen Vater zu helfen. Er ist ein sehr gelungener Charakter, die Schuld, mit der er leben muss, wurde von der Autorin wirklich greifbar dargestellt. Wie schwierig muss das für einen Jugendlichen und später Erwachsenen sein? Gemeinsam mit ihm versuchen wir herauszufinden, was mit Bronte geschehen ist und werden schnell in die Geschehnisse der Vergangenheit zurückgeworfen.

Der Sturm, die Höhlengänge, die damaligen Geschehnisse. Diese Düsterheit wurden von Jane Harper perfekt eingefangen. Es war so realistisch und greifbar. Die Beschreibungen der Landschaft und der Personen, wirklich klasse. Die Story baute sich langsam auf, wir bekamen immer mehr Details und hatten zwischendurch immer wieder Spannungshochs, die wie Wellen in einem Sturm abflachten und sich erneut aufbauten. Und auch mit dem Ende hätte ich so nie gerechnet – ein sehr gelungener Schachzug der Autorin. Allerdings muss ich auch sagen, dass es für einen Thriller doch etwas an Spannung gefehlt hat. Das Buch hat mich mitgerissen und überrascht und ich bin absolut begeistert, aber es war doch eher ein Kriminalroman oder Spannungsroman, als ein Thriller.

Fazit:
„Der Sturm“ war mein erstes aber sicherlich nicht letztes Buch von Jane Harper. Ich war begeistert von den Beschreibungen der Szenerie. Auch die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und die Weiterentwicklung der Personen in dieser Zeit war perfekt eingefangen. Dann die Verknüpfung der Ereignisse von damals und heute, einfach genial gemacht. Nie wäre ich auf dieses Ende gekommen! Es war spannend und mitreißend. Allerdings war es für mich eher ein Spannungsroman als ein Thriller, dafür war es doch etwas zu unblutig und zu wenig psycho. Daher ein Stern Abzug von mir.

4 Sterne für diese gelungene Geschichte, die die Geister der Vergangenheit heraufbeschwört.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Unerwartet mit einem alptraumhaften Ende

SCHNEE
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Worum geht’s?
Im isländischen Hochland wird die Leiche einer Frau gefunden. Fast unbekleidet und mit einem Messer neben sich. Aber sie ist unverletzt. Doch sie bleibt nicht die einzige Leiche. Sind diese ...

Worum geht’s?
Im isländischen Hochland wird die Leiche einer Frau gefunden. Fast unbekleidet und mit einem Messer neben sich. Aber sie ist unverletzt. Doch sie bleibt nicht die einzige Leiche. Sind diese Menschen eines natürlichen Todes gestorben oder steckt mehr hinter den rätselhaften Todesfällen?

Meine Meinung:
Mit „Schnee“ schreibt Yrsa Sigurdardóttir einen Thriller, der ein wahres Meisterwerk ist. Aus drei Erzählperspektiven nimmt sie uns mit in das kalte und verschneite isländische Hochland und schreibt auf eine Art, die direkt unter die Haut geht.

Zum einen erzählt sie aus Sicht der Wandergruppe und wir befinden uns eine Woche vor der Gegenwart. Eine normale Gruppe aus zwei Pärchen und einem Studenten, die sich gemeinsam ins Hochland aufmachen, um den Zähler einer Messstation auszulesen. Und dann auf unerklärliche Phänomene stoßen. Zum anderen lesen wir die Sicht von Hjörvar auf der Station etwas außerhalb, der einerseits auf erschreckende Dinge aus seiner Vergangenheit stößt und andererseits auch in der Gegenwart seltsame Ereignisse erlebt. Und zuletzt haben wir noch Jóhanna und Geiri, die Teil des Suchtrupps sind, der sich auf die Suche nach den Vermissten macht. Und natürlich Kisi den Kater und den verschwundenen gelben Papagei.

Mit diesen Charakteren nimmt Yrsa uns mit durch das Buch. Dabei ist das Kalte und Dunkle der Landschaft greifbar. Die Geräusche und Schatten – ich habe mich fast nicht zu Blinzeln getraut! Und hinter alledem drei Schicksale, die doch einen gemeinsamen Auslöser zu haben scheinen. Es war unheimlich und gruselig von Anfang an. Je mehr wir erfahren haben, desto unwirklicher und beängstigender wurde alles und am Ende war die Spannung kaum noch auszuhalten! Und dann das Ende, das letzte Kapitel. Ich weiß nicht, ob dadurch alles besser oder schlimmer wurde. Es hat erklärt und doch nicht alles erklärt und es blieben genau die Fragen offen, die einem während dem Lesen Gänsehaut gemacht haben. Ein wahrlich großartiger Thriller, der direkt unter die Haut geht!

Fazit:
Bei dem Thriller „Schnee“ von Yrsa Sigurdardóttir bekommt man Gänsehaut, aber nicht vor Kälte, sondern vor Spannung! Die Autorin bringt die Geister der Vergangenheit in die Zukunft, spielt mit unseren Nerven und hält einen bis zum Ende atemlos am Lesen. Die fühlbare Kälte und Dunkelheit des isländischen Hochlands tun ihr Ding dazu. Es ist düster, teilweise mystisch und das Ende ist – ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll. Einerseits ein in sich schlüssiges Ende, andererseits ein Ende, das tausend neue Fragen aufwirft. Platz für Alpträume lässt. Ein Ende, das das Grauen weiterhin lebendig hält.

5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir, wenn ihr es düster mögt.

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Spannender Plot mit einigen Schwächen

Der Diamanten-Coup
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Worum geht’s?
In Dresden werden die legendären Diamanten des Grünen Gewölbes gestohlen. Der Raub dauert nur 5 Minuten. Kunstdetektiv Adrian Falke, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, geraubte Kunstgegenstände ...

Worum geht’s?
In Dresden werden die legendären Diamanten des Grünen Gewölbes gestohlen. Der Raub dauert nur 5 Minuten. Kunstdetektiv Adrian Falke, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, geraubte Kunstgegenstände wieder der Allgemeinheit zurückzubringen, heftet sich den Tätern an die Fersen, wird aber schnell selbst zum Hauptverdächtigen der Polizei.

Meine Meinung:
Ich habe schon ein paar Bücher von Patrick Burow gelesen und war bislang immer mehr als begeistert. Mit „Der Diamanten Coup“, ebenfalls einem Cold-Case-Thriller, konnte er mich jedoch leider nicht überzeugen. Das Cover des Buches ist einfach genial, der bunte Buchschnitt ein absoluter Hingucker und auch die Grundidee perfekt für einen spannenden Thriller. Das Buch liest sich gut und ist durch die kurzen Kapitel besonders rasant.

Mit Kunstdetektiv Adrian Falke und Museumsdirektorin Julia Graf heften wir uns den Tätern an die Fersen. Die Jagd führt uns von Dresden nach London, Paris, Dubai und Antwerpen. Es ist immer wieder durchaus spannend und wir erleben die Planung und Durchführung mehrerer weiterer Diebstähle. Begeben uns mit den Hauptprotagonisten auf die andere Seite des Gesetzes, zu Adrians Informanten aus den einschlägigen Kreisen. Wir haben also die perfekten Zutaten für einen Thriller, der rasant und atemberaubend sein könnte und zudem auf einer wahren Geschichte beruht.

Und es gibt auch durchaus immer wieder spannende Szenen. Was mir allerdings gefehlt hat, ist mehr Hintergrundwissen. Es ging Schlag auf Schlag und teilweise haben Informationen gefehlt oder es war einfach zu Oberflächlich. Einige Szenen, wie die Flucht von Boucher, kamen mir etwas unglaubwürdig vor. Gut gefallen hat mir dagegen der Raubüberfall in Dubai und auch das Ende, als herauskam, wer hinter alledem steckt – das war nochmal eine gelungene Wendung. Doch auch diese etwas plötzlich. Mit ein paar Seiten mehr, etwas intensiveren Beschreibungen der einzelnen Szenerien und der Zwischenschritte wäre es für mich ohne mit der Wimper zu zucken, ein 5-Sterne-Thriller gewesen. So hat mir leider ein bisschen der Thrill und stellenweise der Tiefgang gefehlt, sodass ich leider 2 Sterne abziehen muss.

Fazit:
Bislang war Patrick Burow für mich immer ein 5-Sterne-Autor. Leider kann „Der Diamanten Coup“ da nicht mithalten. Der Klappentext und auch das geniale Cover versprechen jede Menge Spannung. Basierend auf einem wahren Fall versuchen wir an der Seite von Adrian und Julia, die Diamanten aus dem Grünen Gewölbe wiederzufinden. Es ist durchaus spannend, allerdings leider oft etwas kurz und oberflächlich erzählt, sodass einige Verbindungen und Schlussfolgerungen den LeserInnen verborgen geblieben sind und man Dinge als gegeben hinnehmen musste. Was schade ist, da die Geschichte an sich durchaus das Potenzial für einen herausragenden Thriller geboten hätte.

Gute 3 Sterne von mir, aber ich freue mich dennoch auf die weiteren Bücher des Autors!

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